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BVG-Netz ! Eure Ideen (Tram)
geschrieben von Tramy1 
Tramy1 hier.

So, da ja einige User hier bei sind, die am BVG-Netz was Ändern würden, würde ich euch mal alle darum Bitten, eure Ideen hier zu Schreiben.
Bedenkt dabei bitte, das jeder seine Eigene Ideen hat und somit nicht beschimpft werden sollte oder in dieser nicht erwünschten Form schlecht gemacht wird.

Mal sehen, ob User dabei sind, die an unsere Ideen sehr nah ran kommen.

Hier soll alles zur Tram rein.

Danke und Gruß von Tramy1

Ps.: Bitte nur Ernsthafte Beiträge-Danke.

GLG.................Tramy1
Auf so was habe ich gewartet :-) Ideen sprudeln lassen. Also:

Zum Nordnetz würde ich denken, dass es sinnvoller wäre, die M1 lieber ins Neubaugebiet Buchholz fahren zu lassen und stattdessen die 50 zu einem der beiden Äste Nordend/Rosenthal zu schicken. Beide Strecken sollten wenigstens ihren 15-Minutentakt wiederbekommen. Die Idee von jemandem hier im Forum, alle MetroTrams in den einstelligen Bereich einzugliedern, würde ich ebenfalls aufgreifen wollen.

Die 18 und 27 tauschen wieder ihre Linienführungen, zusätzlich sollte es eine weitere Linie geben die durch die Suermondtstraße führt, oder es gibt Einsatzzüge 18E zwischen Pasedagplatz und Elisabethstraße/Gehrenseestr. Denn dort besteht momentan grundsätzlich nur ein 20-Minutentakt.

Aus persönlichen Gründen würde ich die nördlichen Linienäste der M5 und M17 tauschen wollen.

Und vielleicht sollte wenigstens in den Stoßzeiten ein 10-Minutentakt bis Johannisthal angeboten werden, der 10-Minutentakt nach Adlershof sollte dagegen zumindest Sonn-und Feiertags gestreckt werden, Sonnabends hat er vielleicht zwischen 10 und 16 Uhr einen Sinn. So, das wärs erstmal, wenn mir noch was einfällt ergänze ich es
Hallo,

Zur Tram kann ich auch nur zustimmen, wenn schon Metrolinien, dann im einstelligen Bereich, hab aber dann ein Problem mit den Metrobussen. Am besten, das M wieder weg!
Das Problem 18+27 wurde schon oft diskutiert, und da kann ich nur voll zustimmen, die 18 sollte wieder nach Hohenschönhausen/Weissensee fahren.
Dabei sollte der Fahrplan in der AdK so optimiert werden, das es auf der AdK in den Zeiten ausserhalb HVZ zu einem 5/5/10 Minutentakt mit der Tram 8 bzw jetzt M8 kommt. Bisher war es immer so, das die 18 der 8 nach zwei Minuten folgte, so kann man auch eine Linie kaputtmachen (2/8/10).

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Hallo,

erst einmal sollte die schwachsinnige Bezeichnung von Tramlinien als Metrotram wieder entfallen, d.h. bei allen Linien fällt das M weg. Die Linie M1 wird wieder in 52 und 53 gespalten, die Linie M4 ebenso wieder in 3 und 4.

Ansonsten halte ich folgendes für sinnvoll:

6 U Schwartzkopffstraße <-> Riesaer Straße
Der 10 Min.-Takt wird durchgehend bis Schwartzkopffstraße gefahren.

neu: 13 Am Kupfergraben <-> Gehrenseestraße (wie die alte 13E):
Damit gibt es entlang der heutigen 12 in Mitte und Prenzl'berg und in der Suermondtstraße einen attraktiven 10 Min.-Takt im Vergleich zum heutigen 20 Min.-Takt. Diese Linie verkehrt nur tagsüber.

18 Pasedagplatz <-> Riesaer Straße und
27 S+U Lichtenberg <-> Krankenhaus Köpenick
Damit gibt es wieder jeweils alle 20 Min. eine umsteigefreie Übereckbeziehung an der AdK/Rhinstraße. (Und Stern ist auch zufrieden ;-).)

67 Haeckelstraße <-> Krankenhaus Köpenick
Den ganzen Tag und bis Johanisthal, dafür fährt die 63 nur tagsüber. Ein 20 Min.-Takt in Johannisthal bedeutet über kurz oder lang das Ende der Straßenbahn dort, zumal die benötigte Verlängerung in Ri. Zwickauer Damm auf sich warten lässt. Gleichzeitig sollte man natürlich verhindern, dass Bus und Tram zur gleichen Zeit in Schöneweide abfahren, wie es die letzten Jahre immer geschehen ist. (Dabei kommt die Tram immer schlecht weg, da sie oft verspätet ankam, so dass die Fahrgäste gleich den Bus benutzten und dieser fährt auch noch weiter als bis Johannisthal.)

61 Mo-Fr ab 20 Uhr, Sa ab 16 Uhr und So ganztags nur Rahnsdorf <-> Schloßplatz Köpenick. Der 10 Min.-Takt in Adlershof ist Unfug zu diesen Zeiten. Dafür verkehrt die 61 wieder ganztätig.

Den Rest kann man so lassen wie jetzt.

Jens



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2005 02:22 von Jens Fleischmann.
MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
> Auf so was habe ich gewartet :-) Ideen sprudeln
> lassen. Also:
>
> Zum Nordnetz würde ich denken, dass es sinnvoller
> wäre, die M1 lieber ins Neubaugebiet Buchholz
> fahren zu lassen und stattdessen die 50 zu einem
> der beiden Äste Nordend/Rosenthal zu schicken.
Die Durchbindung beider Äste der ehemaligen Linien 52 und 53 in die Innenstadt hat diesen trotz Taktausdünnung (15 auf 20 Minuten) eine ganze Menge neuer Fahrgäste eingebracht.
Das ist um so wichtiger, da zumindest für den Ast nach Niederschönhausen (ehemals Linie 52) immer wieder Stilllegungspläne angesprochen werden.
Deren Durchbindung in die Innenstadt hat diese Strecke ersteinmal spürbar stabilisiert.
Eine Führung der M1 nach Buchholz hätte außerdem das Problem zu unterschiedlicher Auslatungen in den sog. Schwachlastzeiten. Während in der Kastanien- und Schönhauser Allee die Bahnen auch abends und sonntags rappelvoll sind und man eigentlich dichter als alle 10 Minuten fahren könnte, ist zu diesen Zeiten das 20-Minuten-Angebot nach Buchholz eigentlich völlig ausreichend. Eine Verknüpfung dieser beiden Strecken hätte entweder ein Überangebot in Buchholz oder ein mangelhaftes Angebot in Mitte/Prenzlauer Berg zur Folge.

Auch wenn es im Moment eher illusorisch erscheint: die fahrgastfreundlichste Variante wäre eine Durchbindung der 50 in Richtung Innenstadt zusätzlich zum Angebot der M1. Die meisten Fahrgäste aus Richtung Norden wollen nun einmal in Richtung Prenzlauer Berg und Mitte - egal von welchem der drei Tramäste. Alle anderen Umleitungen und Brechungen (um die Leute z.B. auf die U2 zu zwingen) kosten in der Summe spürbar Fahrgäste.

> Beide Strecken sollten wenigstens ihren
> 15-Minutentakt wiederbekommen.
Nachfragegerecht wäre gegenwärtig werktags durchgehend ein 10-Minuten Takt auf dem Ast nach Niederschönhausen (ehemals 52) unter Reduzierung des Busparallelverkehrs (107,250) und auf dem Ast Rosenthal (53) alle 10 Minuten im Berufsverkehr.

Die Idee von
> jemandem hier im Forum, alle MetroTrams in den
> einstelligen Bereich einzugliedern, würde ich
> ebenfalls aufgreifen wollen.
Würde knapp werden, wenn es mal mehr Netrotramlinien geben könnte ;-)


> Die 18 und 27 tauschen wieder ihre
> Linienführungen, zusätzlich sollte es eine weitere
> Linie geben die durch die Suermondtstraße führt,
> oder es gibt Einsatzzüge 18E zwischen Pasedagplatz
> und Elisabethstraße/Gehrenseestr. Denn dort
> besteht momentan grundsätzlich nur ein
> 20-Minutentakt.

Ich stelle mir folgendes Konezpt vor, wasin etwa soviel wie das heutige Angebot kosten dürfte:
M17: (wie anfangs geplant) Schöneweide - Osttangente - Pasedagplatz/Falkenberg
werktags im gemeinsamen Abschnitt alle 5 Minuten, spätabends und an Wochenenden alle 10 Minuten- die nördlichen Außenäste jeweils im halben Takt.
27: Krankenhaus Köpenick - Oberschöneweide - Osttangente bis Allee der Kosmaonauten - Landsberger Allee/Petersburger Straße.

Ich sehe darin folgende Vorteile:
1. Im nördlichen Abschnitt der Rhinstraße wird das heutige Überangebot abgebaut. Es wird wektgas alle 5, an Wochenenden alle 10 Minuten (statt heute zusammen mit der Linie 27 alle 5/5/10 Minuten davon einmal an der Gehrenseestraße endend, diese Bahn ist immer absolut leer) gefahren.
Außerdem gibt es keine unsinnigen Kurse mehr, die an der Gehrenseestraße im "Niemandsland" enden.
2. die Suermondtsraße erhält wieder werktags einen 10-Minuten-Takt
3. Die stark nachgefragte Eckverbindung Oberschöneweide - Karlshorst bleibt ebenfalles erhalten und wird durch eine Weiterführung via Herzbgerge -Fennpfuhl weitergeführt (veränderte Linie 27)
4. Die vom Potential sehr starke Direktverbindung entlang der Osttangente wird weiterhin gut bedient. Die alte Lösung mit umknickender 18 und 27 hat dafür gesorgt, dass an Wochenenden die 26 imemr rapplevoll war, während die 18 und 27 überweigend heiße Luft durch die Gegend befördert haben.
Eine Stärkung ideser Verbindung war mit der neuen M17 richtig und sinnvoll. Hier wurde bisher an Wochenenden zu wenig gefahren.
5. Für die Direktverbindung der alten 18 (Weissensee - Springpfuhl) sind die Fahrgastzahlen leider sehr gering. Ein solchen Angebot dürfte eigentlich wenn überhaupt bestenfalls nur zu Zeiten des Berufsverkehrs wirklich sinnvoll sein.

>
> Und vielleicht sollte wenigstens in den Stoßzeiten
> ein 10-Minutentakt bis Johannisthal angeboten
> werden, der 10-Minutentakt nach Adlershof so
llte
> dagegen zumindest Sonn-und Feiertags gestreckt
> werden, Sonnabends hat er vielleicht zwischen 10
> und 16 Uhr einen Sinn.
Sehe ich ähnlich.
Allerdings das blamabelste an der ganzen Angelegenheit ist, dass man bis zum heutigen Tage die Straßenbahn nicht über Johannisthal weiter Richtung Westen verlängert hat...

Viele Grüße
Ingolf


Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> erst einmal sollte die schwachsinnige Bezeichnung
> von Tramlinien als Metrotram wieder entfallen,
> d.h. bei allen Linien fällt das M weg. Die Linie
> M1 wird wieder in 52 und 53 gespalten, die Linie
> M4 ebenso wieder in 3 und 4.

Ich finde die Einführung dieser Kennzeichnung und deren besondere Hervorhebung als sinnvoll. Auch mt dem "M" als Sysmbolhabe ich kein Problem.
Erfahrungen aus anderen Städten haben gezeigt, dass die besondere Herausstellung eines Kernnetzes mit einem durchgehend recht dichten Angebot für mehr Fahrgäste sorgt - das wird in Berlin nicht anders sein.
Gerade im Straßenbahnnetz war diese mangelnde Transparenz des Angebots bisher ein großes Problem - ohne genaues Fahrplanstudium wusste man nicht, ob es sich um ein sehr gutes Angebot handelt (z.B. Linie 20) oder nur um eine Linie alle 20 Minuten.
Das schreckt viele Leute nun einmal davon ab, dieses Verkehrsmittel überhaupt zu benutzen - im Berliner Beispiel bedeutet dass vor allem Westberliner davon ausgehen, dass das Straßenbahnnetz nur mit einem sehr schlechten Angebot fährt und viele dann lieber lange Umwege mit S- und U-Bahn in Kauf nehmen, nur um die Straßenbahn nicht zu nutzen ("fährt ja nur so selten", "ich weiss ja überhaupt nicht, wo die langfährt...").

Wichtig fände ich jedoch, dass man Abweichungen hiervon (z.B. geringere Takte im Außenbereich) auch im Liniennetz als solche kennzeichnet (das machen z.B. die Hamburger in ihrem Metrobusplan).
Ob man nun unbedingt jetzt einzelne Linien zu einer Bezeichnung zusammenfassen muss, darüber lässt sich sicherlich diskutieren. So hätte man z.B. in der Greifswalder Straße sehr wohl eine "M3" und "M4" langfahren lassen. Im Liniennetz kan man sie ja gebündelt darstellen (so wie heute).


>
> neu: 13 Am Kupfergraben <-> Gehrenseestraße
> (wie die alte 13E):
> Damit gibt es entlang der heutigen 12 in Mitte und
> Prenzl'berg und in der Suermondtstraße einen
> attraktiven 10 Min.-Takt im Vergleich zum heutigen
> 20 Min.-Takt. Diese Linie verkehrt nur tagsüber.
Ein 10-Minuten-Takt entlang der Strecke der "12" ist dringend erforerlich.
Im Innenstadtbereich werden im Allgemeinen Linien nur alle 20 Minuten nicht gut angenommen, die Fahrgäste fahren da lieber Umwege.
Um diese Relation langfristig zu halten, ist eine Taktverdichtung notwendig.
Die Lösung mit einer neuen/alten 13 ist nicht schlecht. Hängt aber davon ab, was man allgemein mit dem Bereich Suermondstraße machen will.

Viele Grüße
Ingolf
Ach herrje ... wo wollteste denn nu noch ne M-Linie langfahren lassen. Sind doch quasi alle Linienäste mit 'nem M versorgt. ??
Bezogen auf das Pankower Netz hätte ich einen der ursprgl. Ansätze gut gefunden: nach dem Einbau einer Direktverbindung von der nördl. Schönhauser Allee in die Wisbyer Str.(also Richtung Osten /Weißensee), hätte man eine der Pankower Linien (angedacht war wohl die 53) über die Wisbyer Str. mit den Zügen der damaligen 1E verknüpfen können. Ohne großen Mehraufwand an Zügen wäre so eine umsteigefreie Verbindung beispielsweise zwischen den Teilen des Bezirksamts Pankow (Fröbelstr. und Rathaus Pankow) entstanden. Sicher hätte dies die Beibehaltung der 24 ("Überangebot" in der Wisbyer Str. ?) und eine Durchbindung der beiden anderen Pankower Linien über die Schönhauser Allee in die Innenstadt erfordert.

Die Umsetzung ist spätestens mit Schaffung des Metrolinienkonzeptes wohl inzwischen fast unwahrscheinlich...leider.

Bleibt die generelle Frage: ist der Einbau der Kurve Schönhauser-Wisbyer noch geplant (würde ja immerhin auch die Einsetzwege aus W'see verkürzen) ?


Thomas
Hallo,

um auf die platzaufwändigen "M" verzichten zu können, könnte man das Münchener Konzept übernehmen: hier haben die Metrolinien 50er Nummern. Da es aber mehr als 10 Metrolinien gibt, hier folgender Vorschlag: Dieser Prinzip gilt für die Straßenbahn, die Metrobusse behalten ihr "M", da die Displays ja m.E. breiter sind.

Wie wäre es damit, die M1 ausschließlich nach Schillerstraße zu führen und gleichzeitig (nach Fertigstellung der Verbindungskurve Schönhauser Allee - Wisbyer Straße) einen Ast der M2 nach Rosenthal. Die dann nötige Taktausdünnung im Bereich Am Steinberg ist m.E. verkraftbar.

Ach so, Herr von Arnim meinte, die alte 27 sei nur von 1080 Menschen/ Tag benutzt worden. Auch wenn ich diese Zahlen nicht anzweifeln möchte - wieviele Fahrgäste nutzen eigentlich die Übereckverbindung Pankow - Wedding (Linie 50)? Das dürften nicht wirklich mehr sein - und die 50 fährt ganztags alle 10 min, nicht nur zwischen 7 und 8 Uhr.
Und wieviele Fahrgäste der 21 aus der Siegfriedstraße fahren Richtung Samariterviertel - Frankfurter Tor weiter? Und wieviele steigen in die M8 Richtung Innenstadt um?

Um auch mal Sparvorschläge zu machen:

- M17 wieder in 28 umbenennen: Diese könnte am Wochenende alle 20 min fahren, sodass es in der Rhinstraße wieder einen glatten 10-min-Takt gibt. Dadurch, dass die 27 fährt derzeit eh immer kurz nach der M17 fährt, erhöhten sich zwar Betriebskosten (3 Züge/ Stunde mehr), es gibt aber keine nennenswerte Verbesserung. Durch günstige Anschlussgestaltung 21/27 gäbe es praktisch auch an Wochenende einen 10-min-Takt - vor dem 12.12. wurde es auch so gehandhabt und hat gut funktioniert (da waren es natürlich 21/26).
- Wie schon mehrfach gefordert: An Sonntagen 20-min-Takt in Adlershof.
- Die 27 Krankenhaus Köpenick - Landsberger Allee/ Petersburger Str. bzw. Lichtenberg könnte im Spätverkehr (Mo - Fr ab 22.00, Sa/ So ab 20.00 Uhr) entfallen. Bei Fußballspielen in der Alten Försterei oder Konzerten in der Parkbühne Wuhlheide sollten aber Ausnahmen gemacht werden.
- Am Wochenende Führung der 27 zum Betriebshof Lichtenberg statt Landsberger Allee bzw. - wie früher - S+U-Bahnhof Lichtenberg.
- Und beim Bus: Da ja nach meinen Vorschlägen auf der Strecke in Niederschönhausen alle 10 min eine Bahn fährt, Reduzierung des Bus-Parallelverkehrs. Also Bus 107 bis Nordend (vielleicht im Berufsverkehr als Epressbus nach Pankow), Bus 250 direkt von Niederschönhausen nach Wollankstraße, Bedienung seiner früheren Strecke S+U Pankow - U Vinetastraße - S Wollankstraße durch eine Kiezlinie.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2005 19:53 von smiley.
Im Tramnetz hätte man auf das M durchaus verzichten können. Nun ist es da und man sollte das beste draus machen.
Daher sollte die M6 bitte auch die Metrokriterien erfüllen, wie es die 6 tat und tagsüber alle 10 min bis Schwartzkopfstr. fahren.

Wenn man schon "umnummeriert" dann bitte "richtig". 1 ist die Schönhauser, die 2 dann die Pappelallee, die 3 wäre dann die Prenzlauer u.s.w.
Der Nummer wegen sollte man die Linien in der Pappelallee dann entweder 2/12 oder M2 nennen (da die einstelligen Nummern ja leider fürs M reserviert wurden). Der eine Teil endet dann wie neu eingeführt am Pasedagplatz, der andere Teil je nach Bedarf an der Hansa- oder Gehrenseestr. In der Innenstadt müsste man überlegen, ob man da ggf. verkürzt, zur Friedrichstr. und vor allem "Am Kupfergraben" sollte nicht zu viel Verkehr entstehen (hier fehlt die Weiterführung z.B. Richtung Regierungsviertel). Adlershof sollte nicht mehr Angebot als nötig haben, allerdings ist es auch Schwachsinn die 61 nach 20 Uhr einzustellen, aber Nachts da nen Bus langzujagen. Gerade im Sommer sollte da auch nach 20 Uhr ne Bahn fahren, um Gäste des Strandbades und andere Sommerausflügler aufzunehmen. Je nachdem wie die Möglichkeiten sind, sollte man die Züge dann am Schlossplatz enden lassen, oder auf ihre alte Strecke zurückverlegen. Wenn möglich könnte man hier auch eine "echte" Flügelung mit 60/61 einführen - das wäre aber sicher nicht die optimale Variante. Die 67 sollte zur "Hauptlinie" werden und wieder zur Haeckelstr. fahren. Mit verkürzter Linienführung dann auch als N zwischen Schlossplatz und Schöneweide (wo nach meinem letzten N-Plan ein NachtBUS unterwegs ist). Da ich mich im Köpenicker Netz aber mit den Fahrgastströmen nicht so auskenne, weiß ich nicht, was da die beste Lösung wäre. Genauso siehts mit der 18/27 aus. Beim Rückwechsel könnte die 18 natürlich auch verkürzt bis zur Elisabetstr. fahren.

Außerdem sollte man sich auf BVG-Seite um den weiteren Netzausbau bemühen und dem Senat da auch Bedarf zeigen, sodass in den nächsten Jahren wenigstens mal die wichtigsten Verbindungen gebaut werden könnten.
Genannt seinen hier Anschluss Moabit, vom Lehrter Bf. gleich weiter zur Turmstraße, von Rosenthal nach Wittenau und von Johannistal zur U7 (Zwickauer Damm), der Umbau am Ostkreuz mit Verlegung der 21 über den Bahnhofsvorplatz - damit entstünde auch eine Weichenverbindung zur 23/M13 und somit Umleitungsmöglichkeiten. Außerdem sollte am Ostkreuz ein Stumpfgleiswechsel eingebaut werden, um von hier aus verstärken zu können (z.B. zum Bersarinplatz) - ne Schleife wäre natürlich ideal. Auch die Verlängerung der 20/M10 zum Hermannplatz ist sinnvoll und fällt bei mir unter die Primär-Vorhaben)
Alex II muss natürlich schnellstmöglich umgesetzt werden, nach Möglichkeit mit ordentlicher Verknüpfung. Die M5 oder M6 könnte mit Pausenzeit auf die 1/M2 (nach meinem Vorschlag M3) übergehen, damit entfällt etwas Luft in der Karl-Liebknecht und Spandauer Str.
Die Strecke in der Alten/Neuen Schönhauser sollte als Umleitungsstrecke erhaltne bleiben, alternativ müsste am Rosenthaler Platz die nötige Weichenverbindung eingebaut werden.

Sekundär sollte man dann gucken, dass man das Straßenbahnnetz dahin ausbreitet, wo nachfragestrake Buslinien (also meist M-Linien) sind. Als "Basisstrecke" sollte hier die Verlängerung vom Alex über Leipziger Str., Potsdamer Platz, Hauptstraße zum Innsbrucker Platz (und weiter zum Rathaus Steglitz) dienen.
Davon ausgehend, sollte dann der M41 auf Straßenbahn umgestellt werden. Meine Ideen decken sich da in etwa mit denen der AG Straßenbahn, die mal im Signal vorgestellt wurden.
smiley schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> um auf die platzaufwändigen "M" verzichten zu
> können, könnte man das Münchener Konzept
> übernehmen: hier haben die Metrolinien 50er
> Nummern. Da es aber mehr als 10 Metrolinien gibt,
> hier folgender Vorschlag: Dieser Prinzip gilt für
> die Straßenbahn, die Metrobusse behalten ihr "M",
> da die Displays ja m.E. breiter sind.
Das "M" ist da und wird wohl kaum wieder verschwinden.
Warum auch? Nur weil es so etwas in dieser Form noch nicht gab?
Bie den Expressbussen vor ein paar Jahren gab es auch al einen Afschrei ewegen dem "X"
Und Anfang der neunziger Jahrem als die Busse dreistellige Numemrn bekommen haben, haben auch viele aufgeschrien (vor allem im alten Westberlin, man meinte ernsthaft, man solle doch nur im Osten die Linien umbenennen - da doch der Soiten doch an die Bundesrepublik angeschlossen wurde uns sich nuneinmal anzpassen habe...)
>
> Wie wäre es damit, die M1 ausschließlich nach
> Schillerstraße zu führen und gleichzeitig (nach
> Fertigstellung der Verbindungskurve Schönhauser
> Allee - Wisbyer Straße) einen Ast der M2 nach
> Rosenthal. Die dann nötige Taktausdünnung im
> Bereich Am Steinberg ist m.E. verkraftbar.
Der Bau der Kurve ist nach meinen Informationen nicht mehr vorgesehen.
Auch wenn es einige Vorteile bringt (neue Querverbindung aus PAnkow zur Prenzlauer Allee) sollte folgendes beachtet werden;
Die Schönhauser und Kastanienalle brauchen immer mindesten einen 10-Minuten-Takt, zur Schillerstraße reicht abends und sonntags die Hälfte - es sei denn, man ist bereit ein Mehrangebot zu finanzieren. Was macht man mit den Kursen, die vorher enden müssten?
Die ursprüngliche Idee der Kurve war dafür gedacht, die Tram in der Schönhauser und Kastanienallee massiv zu schwächen - ist aber glücklicherweise gescheitert.

>
> Um auch mal Sparvorschläge zu machen:
>
> - M17 wieder in 28 umbenennen: Diese könnte am
> Wochenende alle 20 min fahren, sodass es in der
> Rhinstraße wieder einen glatten 10-min-Takt gibt.
> Dadurch, dass die 27 fährt derzeit eh immer kurz
> nach der M17 fährt, erhöhten sich zwar
> Betriebskosten (3 Züge/ Stunde mehr), es gibt aber
> keine nennenswerte Verbesserung. Durch günstige
> Anschlussgestaltung 21/27 gäbe es praktisch auch
> an Wochenende einen 10-min-Takt - vor dem 12.12.
> wurde es auch so gehandhabt und hat gut
> funktioniert (da waren es natürlich 21/26).
Nach meinen Erfahrungen hat das oft eben nicht funktioniert.
Ich finde es sinnvoll, auch an Wochenenden alle 10 Minuten eine Bahn ab Schöneweide nach Norden hin anzubieten. Das Potential ist das und sollt auch so ausgeschöpft werdem.
Erfahrungsgemäß werden solche Umsteigebeziehungen wie zwischen den Linien 21/26 (die auch nicht immer bestanden hat) nur von "ÖPNV-Profikunden" wahrgenommen, nicht jedoch von der breiten Masse der Kunden. So etwas kostet immer Fahrgäste.
Über dei Problematik des 5/5/10-Minunten_atktes in der (nördlichen) Rhinstar0e habe ich schon an anderer Stelle geschrieben.

> - Wie schon mehrfach gefordert: An Sonntagen
> 20-min-Takt in Adlershof.
Ich habe heute (Sonntag) mal extra die Straßenbahn ab Adlershof genutzt und war überrascht, wie (vergelichsweise) voll die Bahn war. Kann aber auch nur Zufall sein.
Die Frage ist, inwieweit die BVG durch die Kappung am Schlossplatz wirklich sparen kann. Vielleicht sind ja die Umläufe der 60/61 in Adlershof gekoppelt, so dass dadurch eben nur kurze Wartezeiten in der Endstelle entstehen und somit bei einer Kappung kaum gespart würde.
Auch stellt sich die Frage wo am Schlossplatz Köpenick die Bahnen ihre Wartepostion haben sollen. Ein Durchfahren ohne Warteaufenthalt könnte Probleme bei der Fahrplangestaltung mit sich bringen (Abstimmung mit der 60, Anschlüsse an die S.-Bahn etc.)


> - Am Wochenende Führung der 27 zum Betriebshof
> Lichtenberg statt Landsberger Allee bzw. - wie
> früher - S+U-Bahnhof Lichtenberg.
Keine fahrgastfreundliche Lösung und Verschenken von Potentialen.
Wenn eine "Über-Eck-Linie" 27 wirklich Sinn macht, dan doch nur als Direktverbindung zwischen Fennpfuhl - Tierpark - Karlshorst. Ihre Kappung, wie vorher, am Betriebshof an Wochenenden hat nur dafür gesorgt, dass die 27 eben dann fast nur heiße Luft befördert hat.

Viele Grüße
Ingolf

Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Adlershof sollte
> nicht mehr Angebot als nötig haben, allerdings ist
> es auch Schwachsinn die 61 nach 20 Uhr
> einzustellen, aber Nachts da nen Bus langzujagen.
> Gerade im Sommer sollte da auch nach 20 Uhr ne
> Bahn fahren, um Gäste des Strandbades und andere
> Sommerausflügler aufzunehmen. Je nachdem wie die
> Möglichkeiten sind, sollte man die Züge dann am
> Schlossplatz enden lassen, oder auf ihre alte
> Strecke zurückverlegen.


Wenn schon die Tram 61 nicht wieder so fahren soll, wie es seit über 50 Jahren war, mindestens S Schöneweide<>Rahnsdorf und noch als 87 bis Wiener Brücke, dann sollte die Tram 61 so verkehren:

Mo.-Fr. Betriebsbeginn bis ca. 20 Uhr Rahnsdorf<>S Adlershof
Mo.-Fr. ab ca. 20 Uhr ( bis Betriebsschluß ) und Sa.-So. ganztägig (Betriebsbeginn bis Betriebsschluß) Rahnsdorf<>Schloßplatz,Köpenick

Habe es aus Absicht so genau geschrieben, da die Tram 61 von Sa.-So. nur zwischen ca. 8 Uhr und ca. 21 Uhr verkehrt, so die Aktuelle Situation.

Die Tram 63 zwischen S Köpenick<>S Schöneweide fahren zu lassen, ist nicht nachvollziehbar, den wer fährt von ein Einkaufszentrum ins andere, bei gleichen Angeboten und Preisen?

Tramy1



GLG.................Tramy1

>
> Sekundär sollte man dann gucken, dass man das
> Straßenbahnnetz dahin ausbreitet, wo
> nachfragestrake Buslinien (also meist M-Linien)
> sind. Als "Basisstrecke" sollte hier die
> Verlängerung vom Alex über Leipziger Str.,
> Potsdamer Platz, Hauptstraße zum Innsbrucker Platz
> (und weiter zum Rathaus Steglitz) dienen.
> Davon ausgehend, sollte dann der M41 auf
> Straßenbahn umgestellt werden. Meine Ideen decken
> sich da in etwa mit denen der AG Straßenbahn, die
> mal im Signal vorgestellt wurden.

Beim Netzausbau sehe ich folgende Priritäten mit dem höchsten Nutzen (hohe Fahrgaspotentiale, Stärkung des bestehenden Netzes, betriebswirtschaftliche Vorteile durch Ersetzung von Buslinien). Gegenwärtige Planungen des Senats sind mit einbezogen:

Priorität 1:
Lehrter Bahnhof - Alt-Moabit - Turmstraße - Mierndeorffplatz.
Damit könnte man einen Großteil des Busverkehrs imn Moabit eliminieren und hätte dort endlich eine attraktive Ost-West-Verbindung, die im Netz heute absolut fehlt.

Alexanderplatz - Leipziger Straße - Potsdamer Platz - Potsdamer Straße - Hauptstraße - Innsbrucker Platz - Rathaus Steglitz.
Hier schlummert unheimlich hohes Fahrgastpotential (der Bus 148 alle 5 Minuten). Vor 1945 war das eine der stärkstbelasteten Relationen im Berliner Netz. Auch heute haben sich die Verkehrsströme hier wieder entwickelt. Zusätzlich kommt noch eine ganze Menge Kurz- und Mittelstreckenverkehr in Schöneberg-Friedenau-Steglitz, wofür die Straßenbahn das optimale Verkehrsmittel darstellt.

Warschauer Straße - Hermannplatz
Leider uas fast allen Planungen herausgefallen. Aus meiner Sicht fehrlt diese Verbindung sowohl im großräumigen Netz (z.B. Friedrichshain-Neukölln) und als Nord-Süd-Erschließung dieses äußerst dicht bebauten Bereichs von Kreuzberg )heute nur erschließung durch Bus 129)

Priorität 2:
Johannisthal - Ziwckauer Damm
und weiter ale "Südttangente"in etwas entlang der Busse X11/M11, dann ab Marienfelde aber nach Steglitz via Lankwitz abknickend (z.B. über die Strecke des Busses X83 oder M82)

Korridor Moabit Neukölln:
Mierendorffplatz - Turmstraße - Alt-Moabit - Regierungsviertel - Potsdamer Platz - Stresemannstraße - Hallesches Tor - Urbanstraße - Hermannplatz - Sonnenallee - evtl Weiterführung via Baumschulenweg nach Schöneweide/Oberschöneweide (wenn die neue Brücke kommt)
Hat unheimlich großes Potential und fehlt heute völlig im ÖPNV-Netz. wer heute aus Moabit nach Neukölln/Kreuzberg möchte, fährt umständlich mit U9/U7 via Wilmerdorf (Berliner Straße). Das könnst sprürbar beschleunigt werden.

"Lückenschlüsse"
Virchowklinkum - Beusselstraße - Gotzkowskybrücke - Ernst-Reuter-Platz - Zoo.
Ein netter Korridor zwischen den U-Bahnen (U7,U9) und mit hohem Poetential auch für eine besserer erschleißung der TU und von Moabit (heute ist die Beusselstraße ab Zoo nur mit umständlichem Umsteigen erreichbar)

Köpenick Müggelschlößchenweg
Auf Anhieb wäre das die aufkommensstärkste Straßenbahnstrecke in Köpenick und hätte Auswirkungen auf die Auslastung aller Köpenicker Tramlinien. Soll das Köpenicker Netz eine langfristige Perspektive haben, wird man um diese Strecke nicht umhin kommen, auch wenn einige Anwohner des Allendeviertels Angst um ihre Parkplätze und drei Bäume haben sollten...
In Köpenick könnte man dann die meisten Busse einstellen.

Rosenthal - Wittenau und eine Ringstrecke Märkisches Zentrum - Senftenberger Ring für eine Zubingerlinie nach S+U Wittenau. Damit erreicht man eine exzellente Erschließung des Märkischen Vietels und könnte einen Großteil der Busse subsituieren.

So, wenn man schon so weit wäre, hätte man schon eine ganze Menge erreicht, besor man dann weiter nach Westen expandiert: Heerstraße, Clayallee, Spandau,... ;-)

Viele Grüße
Ingolf
Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Der Bau der Kurve ist nach meinen Informationen
> nicht mehr vorgesehen.
> Auch wenn es einige Vorteile bringt (neue
> Querverbindung aus PAnkow zur Prenzlauer Allee)
> sollte folgendes beachtet werden;
> Die Schönhauser und Kastanienalle brauchen immer
> mindesten einen 10-Minuten-Takt, zur
> Schillerstraße reicht abends und sonntags die
> Hälfte - es sei denn, man ist bereit ein
> Mehrangebot zu finanzieren. Was macht man mit den
> Kursen, die vorher enden müssten?
> Die ursprüngliche Idee der Kurve war dafür
> gedacht, die Tram in der Schönhauser und
> Kastanienallee massiv zu schwächen - ist aber
> glücklicherweise gescheitert.
>

...nun, im Grunde gab es auch ohne diese 'Kurve' ja eine Schwächung des Verkehrs in der Schönhauser Allee von ehemals 10 Zügen /h (Li.50/53) auf 6 Züge /h (Li.52/53 bzw. M1 - und wenn ich mir die Auslastung der Züge v.a. ab S Schönhauser in Richtung Pankow ansehe, dann halt ich diese "Angebotsoptimierung" für verfehlt) ... von der nochmaligen Angebotsausdünnung auf der Kastanienallee durch die Taktumstellung auf der jetzigen 12 ganz zu Schweigen.

Mein Ansatz war ja, nach dem Bau dieser Kurve alle 3 Pankower Linien in die Innenstadt zu führen, 2 Linien über die Schönhauser, 1 Linie über die Wisbyer/Prenzlauer.
Nachfolgend bedeutet dies natürlich, dass für die Strecke im Wedding eine Lösung gefunden werden müsste, in der die jetzigen Züge der 50 ersetzt würden. Ich weiss nicht ob eine Verstärkung der M13 auf dem Abschnitt Virchow-Klinikum <> S Bornholmer da der Weisheit letzter Schluß wäre. Würde man, wie eben einmal angedacht, dann die E-Wagen auf der jetzigen M2 mit der zur Prenzlauer Allee führenden Pankower Linie verknüpfen, müsste sich die Sache doch ohne grossen Mehraufwand (vom Bau der Kurve abgesehen) bewerkstelligen lassen?
Ich weiß (bevor Einwände kommen), dass es da dann unterschiedliche Möglichkeiten gäbe und man das sicher detailiert darstellen und durchrechnen müsste...es ist lediglich eine ursprüngliche Planungsidee, die ich für bedenkenswert hielt. Nicht zuletzt, weil ich als Anwohner der nördlichen Prenzlauer Allee ohne mehrmaliges Umsteigen ins Pankower Zentrum käme. Mir gefiel diese Idee jedenfalls besser, als die ebenfalls einmal diskutierte (und verworfene) Wendeschleife an der Vinetastr. .

Gruß
Thomas
...vielleicht noch ergänzend von mir angemerkt: natürlich ist mir bewußt, dass auch von Seiten der BVG alles daran gesetzt wird, das Nordende der U2 rentabler werden zu lassen, und das dies verstärkt zur Schwächung der Straßenbahn gerade in der Schönhauser geführt hat. Von daher bleiben alle Ideen, den Tramverkehr hier wieder zu betonen, ziemlich illusorisch.
Andererseits ...und das meinte ich mit der in Klammern gesetzten Anmerkung über die Auslastung ab dem S Bhf. Schönh. Allee... werden wohl nur wenige Fahrgäste, die mit der S Bahn vom Ring hier ankommen und weiter nach Pankow (Zentrum) wollen, erst mühseelig über 2 Ebenen zur U Bahn eilen, um dann an der U Bahn Endstation nochmal in die Straßenbahn umzusteigen, wenn sie das auch gleich in der Schönhauser machen können. Deshalb sind die Bahnen der M1 gerade zur HVZ -wie ich finde - oft mehr als "voll".
> ...vielleicht noch ergänzend von mir angemerkt:
> natürlich ist mir bewußt, dass auch von Seiten der
> BVG alles daran gesetzt wird, das Nordende der U2
> rentabler werden zu lassen, und das dies verstärkt
> zur Schwächung der Straßenbahn gerade in der
> Schönhauser geführt hat. Von daher bleiben alle
> Ideen, den Tramverkehr hier wieder zu betonen,
> ziemlich illusorisch.

Druck machen hilft immer.Ursprünglich war tatsächlich geplant, auf der Schönhauser nur noch eine einzige Linie fahren zu lassen (Linie 50).
Das hätte zu vielen Zeiten in der Rosenthaler Straße und Schöhauser Alle nur noch einen 20-Minuten-Takt bedeutet. DAs ende der Strecke wäre vorprogrammiert.
Das letztjährige Konzept hat immerhin ganztägig einen 10-Minuten-Takt in der Relation Hackescher Markt - Schönhasuer Allee - Pankow gebracht. In dieser Hauptachse ghat das sogar eine Aufwertung gebracht (vorher durchgehend nur die Linie 53 alle 15-20 Minuten).
Das die Situation noch alnge nicht endgültig zufriedenstellend ist, ist klar (z.b: insbesondere bei der Linie 12 - nur noach alle 20 Minuten!).
Aber selbst ein einfacher Brief an die BVG hilft. Man bekommt zwar üblicherweiser eine Standardantwort, aber Anmerkungen zu Linienänderungen und Takten kommen in den zuständigen Abteilungen an.


> Andererseits ...und das meinte ich mit der in
> Klammern gesetzten Anmerkung über die Auslastung
> ab dem S Bhf. Schönh. Allee... werden wohl nur
> wenige Fahrgäste, die mit der S Bahn vom Ring hier
> ankommen und weiter nach Pankow (Zentrum) wollen,
> erst mühseelig über 2 Ebenen zur U Bahn eilen, um
> dann an der U Bahn Endstation nochmal in die
> Straßenbahn umzusteigen, wenn sie das auch gleich
> in der Schönhauser machen können. Deshalb sind die
> Bahnen der M1 gerade zur HVZ -wie ich finde - oft
> mehr als "voll".
Wie wahr.
Imemrhin stellt gegenwärtig niemand mehr die Straßenbahn in der Schönhauser wirklich in Frage. Und das sie nachgefragt wird, zeigt ja die Auslastung.

Nochmals zur Kurve Schönhauser - Wisbyer Straße: Ich kann mir diese auch sinnvoll als Element im Liniennetz einschließlich einer Linie Alexanderplatz (wohl ab 2007) - Prenzlauer - Pankow - Rosenthal gut vorstellen (z.B. als Linienast der M2).
Jedoch darf das eben nicht zu Lasten der Schönhauser gehen.

Ansonsten kann ich mir noch folgende lösung ohne Kurve vorstellen:
Linie 50 wird über die Schönhaser Allee nach Mitte geführt.

Es entsteht eine neue Verstärkerlinie, die zwischen Virchowklinikum und Alexanderplatz verkehrt ("M2/M13"). Sie übernimmt die Verdichterleistungen der heutigen 50 im Wedding und der M2 in der Prenzlauer.
Von der Prenzlauer nach Pankow kommt man dann mit einmaligem umsteigen.

Viele Grüße
Ingolf



Hallo,

meine Idee für Köpenick:

Tram 60 wie bisher 20min Takt (mit Tatra T6)
Tram 61 HVZ + NVZ Rahnsdorf - S Adlershof 20min Takt; SVZ + Sa + So Rahnsdorf - Schloßplatz Köpenick 20min Takt (mit Tatra T6)
Tram 62 S Mahlsdorf - Johannistal, Haeckelstr. (mit GT6N) Verstärker in der HVZ Mahlsdorf-Süd, Rahnsdorfer Str. - Johannistal, Haeckelstr. (mit GT6ZN) in der NVZ Verstärker Mahlsdorf-Süd - Johannistal, Haeckelstr.
Tram 63 Mahlsdorf-Süd - Wendenschloß in der HVZ im 10min Takt sonst S Köpenick - Wendenschloß im 20min Takt. (mit Tatra KT4D einfach)
Tram 67 wie jetzt im 20min Takt mit (mit Tatra KT4D einfach)
Tram 68 wie jetzt HVZ 10min Takt rest 20min Takt (mit Tatra KT4D einfach)

Tram 27 wie jetzt im 20min Takt (mit GT6N)

Danke und viele Grüße
Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nochmals zur Kurve Schönhauser - Wisbyer Straße:
> Ich kann mir diese auch sinnvoll als Element im
> Liniennetz einschließlich einer Linie
> Alexanderplatz (wohl ab 2007) - Prenzlauer -
> Pankow - Rosenthal gut vorstellen (z.B. als
> Linienast der M2).
> Jedoch darf das eben nicht zu Lasten der
> Schönhauser gehen.
>
> Ansonsten kann ich mir noch folgende lösung ohne
> Kurve vorstellen:
> Linie 50 wird über die Schönhaser Allee nach Mitte
> geführt.
>
> Es entsteht eine neue Verstärkerlinie, die
> zwischen Virchowklinikum und Alexanderplatz
> verkehrt ("M2/M13"). Sie übernimmt die
> Verdichterleistungen der heutigen 50 im Wedding
> und der M2 in der Prenzlauer.
> Von der Prenzlauer nach Pankow kommt man dann mit
> einmaligem umsteigen.
>
> Viele Grüße
> Ingolf
>
>
>
>
...beide Ideen sind auf jeden Fall bedenkenswert!!! Und zu "DDR-Zeiten", als es noch viele, sich gegenseitig ergänzende, Direktverbindungen gab, hätte man eigentlich mit der Schaffung solcher neuer Linien v.a. nach Eröffnung von Neubauabschnitten rechnen können. In den letzten Jahren ging aber der allgemeine Trend (nicht nur bei der BVG) im Interesse der Klarheit und Übersichtlichkeit zu einer Reduzierung der Linienanzahl und Bündelung auf eine einzige Linie auf einer Hauptverkehrsachse - konsequent umgesetzt mit dem Metrokonzept (bsplsw. 52/53 zu M1, 2/3/4 zu M4). Abgesehen vom Köpenicker Netz fallen mir auf Anhieb eigentlich nur noch 2 Linien ein, die ergänzende Direktverbindungen schaffen, ohne einen wirklich "eigenen" Streckenteil zu befahren: die 16 und die 18. Bleibt die Frage, ob der Fahrgast, der eine "Querverbindung" wünscht, wirklich (was aber wohl aus den meisten Untersuchungen und Verkehrszählungen hervorgeht) die Umsteigevorgänge (solange sich der Zeitaufwand nicht erheblich dadurch vergrössert) akzeptiert, oder ob es nicht sinnvoll wäre, die ein oder andere Direktverbindung (ergänzend zum Hauptnetz) zu schaffen. Genau da wäre ja der Ansatz, der von Ingolf vorgeschlagenen, und eigentlich ja fast schon jetzt realisierbaren Linie Alex <> Wedding.


Gruß
Thomas

PS: ...endlich mal wieder ein Thread, der bisher (und das bleibt hoffentlich so) ohne Beschimpfungen, Dummheitsunterstellungen und Beleidigung auskommt...da macht das "Mitdenken" und Schreiben Spaß... Th.
H-Fan schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tram 63 Mahlsdorf-Süd - Wendenschloß in der HVZ im
> 10min Takt sonst S Köpenick - Wendenschloß im
> 20min Takt. (mit Tatra KT4D einfach)

Der Solo würde nicht Reichen

> Tram 67 wie jetzt im 20min Takt mit (mit Tatra
> KT4D einfach)

Der Solo würde nicht Reichen

> Tram 68 wie jetzt HVZ 10min Takt rest 20min Takt
> (mit Tatra KT4D einfach)

Der Solo würde nicht Reichen

Weil zu viel Schülerverkehr in der HVZ :-)

Tramy1




GLG.................Tramy1
Hallo,

offenbar vermisst garkeiner die Linie 7, die Ahrensfelde/Marzahn an(s) Freizeitforum, LeProm, Allee-Center, Hohenschönhauser Tor, S Landsberger Allee, SEZ, Hackeschen Markt angebunden hat!
Da die (M)6 auch nach dem 12.12. im 6/6/7-Takt fährt, könnte man aus einer Fahrt doch wieder eine Linie 7 machen, oder?!
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Einsetzer-M6 zum Betriebshof Marzahn so ein Bringer ist?!

Danke und Mfg
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