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Alt-Hüttendorf 2005/01
geschrieben von Stern 
Bankier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Jan,
>
> Anzeigen ? Was hat denn das noch für einen Sinn ?
> Ich habe mir nicht die komplette Auto-Nummer
> gemerkt, Kann nur sagen, daß der Bursche aus der
> Region kommt. Ein alter Mann ging an den Zügen
> vorbei und er schraubte ganz munter weiter. Das
> stört doch keine Sau mehr. Als ich im Juli,
> Oktober und November dort war, habe ich die
> offenen Türen immer zugeschoben. Als ich am
> vergangenen Sonntag oben war hat´s mich echt
> erschlagen. Der Zustand der Züge ist gelinde
> gesagt grauenhaft. Ich sehe es langsam auch ein,
> das dort oben Feierabend ist. Ich hatte immer
> große Hoffnungen in diese Sammlung gesetzt.

Zeige den Typen an! Wieviele klapperige weinrote Audi 100 mit UM-Kennzeichen kann es denn geben? Du hast dazu ein Bild des Täters. Vielleicht würde die Polizei den Besitzer der Wagen mal aufrütteln und der würde mal was unternehmen. Ich sehe noch immer ein oder zwei Viertelzüge, denen noch zu helfen wäre, wenn man sie mit den Teilen der anderen Wagen wieder komplettiert. Alles was da fehlt kann man immer noch aus den anderen Wagen ausbauen und dort reinsetzen-und das beste: das kostet nicht EINEN EINZIGEN Cent...

MartinGrether schrieb:

> Den hat er ganz offensichtlich nicht. Schon diese
> naive Aussage, die Türen könne man ja nachbauen,
> beweist es.

Nun bleib mal schön auf dem Teppich. Du planst S-Bahn-Netze, die nie realisiert werden, auf Verkehrsachsen, die heute vollkommen unwichtig sind, und willst abstreiten, dass es möglich wäre, Türen neu zu bauen?

Ich willes nicht machen, ich will auch nicht, dass es gemacht wird,aber es wäre möglich. Darauf kommt es an. Aber anstatt das du dich über jeden Satz übermäßig auregst Martin, wäre es sinnvoller, wenn du dich für den Erhalt anderer Fahrzeuge engagieren würdest?

ET 531 oder der Erhalt des Peenemünders in Seegefeld. Da braucht man Energien für, nicht für den Mist in Althüttendorf!


> Wahrscheinlich könnte man auch schon mit der
> Verschrottung des halben Wagens begonnen haben, er
> aber würde sagen "DAS könnte man wieder
> zusammenschweißen".

Blödsinn.

Du kennst keine Kriterien für den Bau von Eisenbahnfahrezeugen, lass also diesen Unsinn stecken.
Schweißungen an tragenden Teilen müssen abgenommen werden, und das kostet und du brauchst einen echten Schweißer.

> Wenn dann das Dach
> durchgeschnitten ist, die Statik des gesamten
> Wagenkastens zusammenbricht und der gesamte Wagen
> durchhängt, wird er sagen "DAS könnte man
> reparieren".

Siehe oben.


> Genau. Als die Türen im Dezember 2004 noch
> enthalten waren, wäre immer noch eine herzeigbare
> Aufarbeitung möglich gewesen, nicht aber, wenn
> etwas so fundamentales wie die Türen fehlt.

Das hört sich in den Galerien auf deiner Homepage aber ganz anders an. Entscheide dich doch mal.


Wenn ihr zwei nicht an dem Thema interessiert seid frage ich mich ernsthaft warum ihr hier reinschreibt. was soll das? Warum haltet ihr Euch dann nicht einfach raus? Wer sich dafür nicht interessiert schreibt auch nichts dazu.
Stromschienenenteisungszug schrieb:
> Nun bleib mal schön auf dem Teppich. Du planst
> S-Bahn-Netze, die nie realisiert werden, auf
> Verkehrsachsen, die heute vollkommen unwichtig
> sind, und willst abstreiten, dass es möglich wäre,
> Türen neu zu bauen?

Ich habe überhaupt nichts geplant. Ich habe mir nur mal ausgemalt wie ein S-Bahnnetz aussehen KÖNNTE-um mit Deinen Worten zu sprechen.

> Ich willes nicht machen, ich will auch nicht, dass
> es gemacht wird,aber es wäre möglich. Darauf kommt
> es an. Aber anstatt das du dich über jeden Satz
> übermäßig auregst Martin, wäre es sinnvoller, wenn
> du dich für den Erhalt anderer Fahrzeuge
> engagieren würdest?
> ET 531 oder der Erhalt des Peenemünders in
> Seegefeld. Da braucht man Energien für, nicht für
> den Mist in Althüttendorf!

Wieso ist für Dich der 513 und der 77er in Seegefeld wichtiger? Soweit ich mich entsinne wurde in dem Zug mal eingebrochen und ebenfalls gestohlen-wie soll das ersetzt werden? Habe ein Bild vor Augen wo der Fahrtzielanzeiger fehlt sowie die Frontlampen. Und im Übrigen ist dafür der Besitzer selber verantwortlich. Die Kiste steht seit 10 Jahren im Freien und gammelt weg. Im ET sind Klos drin, im Führerstand des ES ist ne Küche. Nicht erhaltenswert. Die Busvereine heben auch keine zu Campingbussen umgebauten E2U/D2U oder wie auch immer die heißen auf, nur original ist was wert. Und in dem komischen 531 ist nicht mal ne Inneneinrichtung vorhanden geschweige denn Räder, es ist ein Wagenkasten! Den könnte man ganz gut als Lagerraum benutzen, aber mehr auch nicht.

> > Wahrscheinlich könnte man auch schon mit der
> > Verschrottung des halben Wagens begonnen
> haben, er
> > aber würde sagen "DAS könnte man wieder
> > zusammenschweißen".
>
> Blödsinn.

Ach...das ist auf einmal Blödsinn aber die Türen kann man ersetzen.

> Du kennst keine Kriterien für den Bau von
> Eisenbahnfahrezeugen, lass also diesen Unsinn
> stecken.
> Schweißungen an tragenden Teilen müssen abgenommen
> werden, und das kostet und du brauchst einen
> echten Schweißer.

Da wird gar nicht mehr abgenommen, da wird irgendwann mal zerschweißt und die Sache ist gegessen.

> > Genau. Als die Türen im Dezember 2004 noch
> > enthalten waren, wäre immer noch eine
> herzeigbare
> > Aufarbeitung möglich gewesen, nicht aber,
> wenn
> > etwas so fundamentales wie die Türen fehlt.
>
> Das hört sich in den Galerien auf deiner Homepage
> aber ganz anders an. Entscheide dich doch mal.

Mal ne Frage: Warst Du eigentlich jemals selbst dort?


MartinGrether schrieb:

> > Blödsinn.
>
> Ach...das ist auf einmal Blödsinn aber die Türen
> kann man ersetzen.

Vorsicht, Martin, verrenn Dich nicht, sonst kannst Du nur verlieren!

Ja, Türen kann man ersetzen. Schweißungen an zur Zerlegung vorgesehenen Wagen nicht. Da musste aber schon n neuen Wagen bauen. Geht aber auch. Kann Schöneweide heute noch. N 476 wäre für die ne Leichtigkeit. Bräuchten wohl nur ein paar Ersatzteile aus Althüttendorf... ;-)

Allerdings hätte man für den zu erwartenden Preis für einen Türnachbau auch in Althüttendorf bequem eine Leichtbauhallte hinstellen können. Dann wäre der Substanzverlust gar nicht erst entstanden.

Selbst wenn man wollte, die Wagen zu erhalten, müsste jetzt eine sofortige Substanzsicherung erfolgen, denn sonst ist bald der Innenraum verwittert, vergammelt. Dann müssen alle Innenräume neu aufgebaut werden.

Ergo, Türen allein machen es nicht.

Viele Grüße

Jan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2005 00:50 von Jan Borchers.
Re: @ Piefke und Martin1
28.01.2005 00:56
MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn ihr zwei nicht an dem Thema interessiert seid
> frage ich mich ernsthaft warum ihr hier
> reinschreibt. was soll das? Warum haltet ihr Euch
> dann nicht einfach raus? Wer sich dafür nicht
> interessiert schreibt auch nichts dazu.


Vielleicht weil ich andere Themen hier (wie z.B. die Gedanken über mögliche S-Bahn-Netze) sehr wohl interessant finde. Nur schränkt es die Lesbarkeit des Forums unheimlich ein, wenn man auf "neueste 50 Beiträge" klickt und die Masse davon auf das Konto von Usern geht, die in erster Linie persönliche Differenzen austragen...

Das war es auch von mir in diesem Beitrag, für weitere Diskussionen gibt es eine PN-Funktion hier!
Piefke schrieb:

> Vielleicht weil ich andere Themen hier (wie z.B.
> die Gedanken über mögliche S-Bahn-Netze) sehr wohl
> interessant finde. Nur schränkt es die Lesbarkeit
> des Forums unheimlich ein, wenn man auf "neueste
> 50 Beiträge" klickt und die Masse davon auf das
> Konto von Usern geht, die in erster Linie
> persönliche Differenzen austragen...
>
> Das war es auch von mir in diesem Beitrag, für
> weitere Diskussionen gibt es eine PN-Funktion
> hier!

Du kannst das Forum in den persönlichen Einstellungen so einstellen, daß Du in sehr lesenwerter Weise den ÜBerblick über für Dich interessante Threads behälst.

Du musst also nicht kompliziert, schauen, was los ist. Und zudem nicht alles lesen. Wenn Dich dieser Thread nicht interessiert, klicke ihn einfach nicht an.

Zudem ist diese Diskussion hier bisher insgesamt erfreulich zivilisiert, ganz im Gegensatz, was hier hin und wieder mal abging. Ich hoffe, das bleibt auch so.

Und insgesamt am Thema. Vom Thema ablenken tut eigentlich erst Dein Einwand, daß das hier nicht hingehöre.

Übrigens - auch bei DSO sehr interessant zu verfolgen, die kontroversen Threads erzielen die höchsten Anklick-Zahlen. Sowas reizt also die Leute eher als der normale Alltag...

Viele Grüße

Jan
Jan Borchers schrieb:

> Vorsicht, Martin, verrenn Dich nicht, sonst kannst
> Du nur verlieren!

Du hast Recht...lassen wir das jetzt.

> Ja, Türen kann man ersetzen. Schweißungen an zur
> Zerlegung vorgesehenen Wagen nicht. Da musste aber
> schon n neuen Wagen bauen. Geht aber auch. Kann
> Schöneweide heute noch. N 476 wäre für die ne
> Leichtigkeit. Bräuchten wohl nur ein paar
> Ersatzteile aus Althüttendorf... ;-)

Wäre noch die Belegschaft aus den 80er und 90er Jahren dort beschäftigt würde ich dem zustimmen. Dank der Sparzwänge ist dies aber nicht der Fall. Vor 10 Jahren noch kam man in die Richthalle, die Lackhalle usw. und man sah auf fast jedem Prüfstand einen Wagen aufgebockt, diverse Wagenkästen wurden durch die Luft getragen, lackiert, geschweißt, entrostet, entkernt, zusammengebaut udn es war stets ein Höllenlärm, emsige Mitarbeiter wohin man nur sah. Heute stehen dort zwei, drei 81er rum, und man läuft durch ein nahezu verlassenes Gebäude...Die alten Zeiten sind vorbei :-(

> Allerdings hätte man für den zu erwartenden Preis
> für einen Türnachbau auch in Althüttendorf bequem
> eine Leichtbauhallte hinstellen können. Dann wäre
> der Substanzverlust gar nicht erst entstanden.

Ich hatte mich im Sommer 2003 mit Herrn Exner persönlich unterhalten und dabei konnte ich in Erfahrung bringen, dass das Geld und der Wille bei ihm vorhanden waren, eine Halle zu errichten. Leider stellt sich aber die Gemeinde oder der Landkreis in den Weg, aufwendeige, zeitraubende Genehmigungsverfahren wurden immer wieder abgebrochen. Im Prinzip war er dort fehl am Platz. Hätte er in Wustermark bleiben können, es hätte so ein schönes Museum werden können.

> Selbst wenn man wollte, die Wagen zu erhalten,
> müsste jetzt eine sofortige Substanzsicherung
> erfolgen, denn sonst ist bald der Innenraum
> verwittert, vergammelt. Dann müssen alle
> Innenräume neu aufgebaut werden.
>
> Ergo, Türen allein machen es nicht.

Soweit würde ich nicht mehr gehen. An Exners Stelle würde ich jetzt die Vz 476/876 und 478/878 007 mit den vorhandenen Teilen der anderen Wagen wieder komplettieren und dort wegschaffen, den Rest der Wagen verschrotten lassen und mit diesem Geld die beiden Vz aufarbeiten. Das scheint mir das realistischste zu sein, was noch zu bewerkstelligen wäre.

mfg mgr
MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Küche. Nicht erhaltenswert. Die Busvereine heben
> auch keine zu Campingbussen umgebauten E2U/D2U
> oder wie auch immer die heißen auf, nur original
> ist was wert. Und in dem komischen 531 ist nicht
> mal ne Inneneinrichtung vorhanden geschweige denn
> Räder, es ist ein Wagenkasten! Den könnte man ganz
> gut als Lagerraum benutzen, aber mehr auch nicht.
>

Da will ich mal kurz ein einen Kommentar anbringen:
Der DVN hat sehr wohl nicht nur einen Wagen, den man in die Katogorie "Campingwagen" eingruppieren könnte. Man ist auch sehr zuversichtlich diese entsprechend aufzuarbeiten, wenn es auch einige Zeit, viel Geld und nochmehr Fleiß in Anspruch nehmen wird.
[www.dvn-berlin.de]
und natürlich der Kriegseinheitsobus: [www.dvn-berlin.de]

Auch im Bereich Autobus hat man sich sehr schwierige Campingwagen vorgenommen:
[www.dvn-berlin.de]
[www.dvn-berlin.de]
Oder hier schon mit Ergebnis zu sehen:
[www.dvn-berlin.de]
Da gibt es so einge weitere Vereine, die aus einem Haufen Schrott mit hohen Rostanteil wieder fahrfähige feine Wagen hergestellt haben. Die ATB kann da auch schon einige Ergnisse aufzeigen, aus Gartenlauben wieder ein Fahrzeug gemacht zu haben. Auch der Setra S6 der ATB wird wieder fahren, da bin ich mir sicher.

Die Liste wäre noch beliebig weiter zu führen. Auch im Bereich Eisenbahn gibt es zahlreiche Beispiele von Hütten, die man wieder zum Fahren bekommen hat. Natürlich könnte man das auch bei Exner tun, aber warum? Mit dem Besitzer ist keine gemeinsame Sache zu machen, die Familie erinnert eher an die "Flodders", da sollte man sich fern halten. Was sind dort für erhaltenswerte Wagen? Besonders wären nur die U-Bahnwagen, aber umgebaut zum Arbeitszug machen sie nochmals so viel Arbeit. Aber was will man damit? Wohin damit? Die AG-U hat ja schon so keinen Platz mehr und wirft nun in diesem Jahr den nächsten A2-Wagen aus dem Bestand nach Eberswalde/Schrottplatz.

Wie der User "Stromschienenenteisungszug" schon andeutete: es gibt viele Projekte zum Berliner Nahverkehr, die einen Ansatz von Hoffung haben, dringend tatkräftige Unterstützung suchen. Mit noch so häufigen Fahrten zur privaten Fahrzeugsammlung der Familie "Exner-Flodder" ist niemanden geholfen. Wer sich engagieren möchte, sollte seine tatkräftige Unterstützung in eines der zahlreichen Projekte stecken. Bei vielen Vereinen fehlt es garnicht so dringend an Geld, viel eher an fleissigen Händen.

- Der angesprochene[www.et531.de] hat meiner Meinung eine Chance, Gelder stehen zur Verfügung, nur fehlt es an fleissigen Helfern oder einer Patenschaft durch einen Verein. Ansonsten sind auch die Tage dieses Wagens bald gezählt ... Wer wünscht, dem kann ich weitere Informationen zum Thema zukommen lassen.

- Der [www.dvn-berlin.de] hat viele Projekte aus den verschiedenen Bereichen. Ein Trip über die Homepage gibt Einblick. Auch hier werden helfende Geister stets gesucht.

- Die [www.ag-berliner-u-bahn.de] hat derzeit an einigen Wagen zu werkeln, auch die Tunneleule ist im schlechten Zustand.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Vereine ( [www.berliner-eisenbahnfreunde.de] , [www.mkb-berlin.de] , [www.hisb.de] , [www.traditionsbus.de] , ... )

Wer wirklich etwas "retten" möchte, der sollte nicht der Exner-Sammlung hinterherweinen oder versuchen dort einzelne Türen zu retten, sondern sich den realistischen Projekten zuwenden. Nicht reden, anpacken, das ist die Aussage, die ich vermitteln möchte.
Ist hier eigentlich irgendwer in einem Verein organisiert?
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------

> Selbst wenn man wollte, die Wagen zu erhalten,
> müsste jetzt eine sofortige Substanzsicherung
> erfolgen, denn sonst ist bald der Innenraum
> verwittert, vergammelt. Dann müssen alle
> Innenräume neu aufgebaut werden.
>
> Ergo, Türen allein machen es nicht.

Zugestimmt.
Aber dann? Nutzungsideen? Ein Verkehrsmuseum in Althüttendorf? Gibt es die Fahrzeuge nicht woanders schöner zu betrachten? Welche Raritäten sind das da?

Wahrlich, wenn ich so länger überlege, zeigt sich wieder die Arroganz des Technikmuseums, die 476 und 477 nicht in ihrer Sammlung aufgenommen zu haben. Das gilt aber auch für den A3, D/DL oder GI der U-Bahn ....
meiner Meinung nach wäre das Geld, welches Exner bisher aufgebracht hat (für die Fahrzeuge, die zahlreichen Überführungen, Stellplatzkosten) besser investiert gewesen, wenn er es zweckgebunden an einen Verein / Museum gegeben hätte.

Man hätte etwa dem DTMB die Summe überstellen können, mit der Auflage von diesem Geld endlich die seit 25 Jahren geplante Ausstellungshalle für das Austellungsthema "Berliner Nahverkehr" zu errichten, und dann dort einen Viertelzug 476, 477, und eben die fehlenden U-Bahnwagen, Straßenbahnwagen der Zeit nach 1950 der BVB einzustellen. Dann würde die übrigen Sammlerstücke aus dem Depot des Museums endlich ganzjährig gezeigt werden können, so wie es 1970 mit Bildung der Sammlung vom Initator Wolfgang von Linstow (BVG) geplant war.

Auch wenn ich da einige Differenzen mit dem [www.dtmb.de] habe, wäre diese Art der Fahrzeugsicherung eheblich sinnvoller gewesen. Vor allem: eine langfristige Investition für einen Zeitraum, der ein Menschenleben überdauert. Denn selbst wenn Exner seine Halle hätte bauen könnte, bliebe die Frage was mit der Sammlung nach seinem Ableben passiert. Ob sich dann ein Nachfolger findet? Würde sich die Sammlung mit allen Unkosten durch Eintrittsgelder finazieren lassen? In Althüttendorf?

So ist nichts geblieben: Die Exnersammlung ist ein zu belächelnder Haufen Dreck, das DTMB wird auch in 30 Jahren noch kein Nahverkehrsmuseum anbieten können, wie viele andere Städte auf der Welt es ihren Besuchern und Bürgern anbieten können. Ein 476 ist nun trotzdem nicht in irgendeinem Museum untergestellt (Martin, korrigiere mich, sollte ich falsch liegen). Wo Martin, kann man sich einen 476 heute noch anschauen? Hat die Hisb einen aufbewahrt?

Mein Aufruf:
"Herr Exner, sollten Sie noch Interesse haben einige Fahrzeuge der Verkehrsgeschichte Berlin und Hamburg zu erhalten, unterstützen sie lieber bestehende Vereine oder Museen mit zweckgebundenen Spenden!"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2005 10:45 von Schmierzug.
Schmierzug schrieb:
-------------------------------------------------------
> MartinGrether schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > Küche. Nicht erhaltenswert. Die Busvereine
> heben
> > auch keine zu Campingbussen umgebauten
> E2U/D2U
> > oder wie auch immer die heißen auf, nur
> original
> > ist was wert. Und in dem komischen 531 ist
> nicht
> > mal ne Inneneinrichtung vorhanden geschweige
> denn
> > Räder, es ist ein Wagenkasten! Den könnte man
> ganz
> > gut als Lagerraum benutzen, aber mehr auch
> nicht.
> >
>
> Da will ich mal kurz ein einen Kommentar
> anbringen:
> Der DVN hat sehr wohl nicht nur einen Wagen, den
> man in die Katogorie "Campingwagen" eingruppieren
> könnte. Man ist auch sehr zuversichtlich diese
> entsprechend aufzuarbeiten, wenn es auch einige
> Zeit, viel Geld und nochmehr Fleiß in Anspruch
> nehmen wird.

Bleiben denn diese Campingbusse auch in diesem Zustand oder werden sie in den originalzustand zurückgebaut?

> Da gibt es so einge weitere Vereine, die aus einem
> Haufen Schrott mit hohen Rostanteil wieder
> fahrfähige feine Wagen hergestellt haben. Die ATB
> kann da auch schon einige Ergnisse aufzeigen, aus
> Gartenlauben wieder ein Fahrzeug gemacht zu haben.
> Auch der Setra S6 der ATB wird wieder fahren, da
> bin ich mir sicher.

Ok Ok, lassen wir das.

> Die Liste wäre noch beliebig weiter zu führen.
> Auch im Bereich Eisenbahn gibt es zahlreiche
> Beispiele von Hütten, die man wieder zum Fahren
> bekommen hat. Natürlich könnte man das auch bei
> Exner tun, aber warum? Mit dem Besitzer ist keine
> gemeinsame Sache zu machen, die Familie erinnert
> eher an die "Flodders", da sollte man sich fern
> halten. Was sind dort für erhaltenswerte Wagen?

Fangen wir mal an: Ganz vorn steht der Wagen 478 007, der damals einer der beiden kurzgekuppelten 275er Triebwagen war, um die Gleichstromstellertechnik der neuen BR 270 zu erproben. Es ist zudem der letzte DR-475er mit den kreisrunden Lampenringen. Alle anderen 475er besitzen die Lampenringen mit dem dicken Scharnier.
Weiter geht es mit 477/877 184, dieser Vz ist der letzte Vetreter der Buaart "Olympia", der einzigen Fahrzeugreihe die der HiSB nicht aufgehoben hat. In Berlin befindet sich nur noch der ES 878 822 aus der Bauart Olympia...
Unrettbar durch den Diebstahl der 29er Türen ist der 476/876 074. Solch einen Vz gab es nur einmal: Es war der einzige KE-Zug mit brauner Inneneinrichtung, Messingtürklinken und dem modernen Fbv Typ EE4. Hat sich aber erledigt :-(
Im August 2000 stand en direkt vor den Hallentoren in Hundekehle die drei Vz 476/876 002, 023 und 061. 002 und 023 hätten sehr gut zusammen gepasst, ein Vz braun/kleine Türfenster, der andere weiß/große Türfenster. Nur leider gab man den 023 weg-das Resultet brauche ich nicht nochmals ausführen. Es hätte nur etwa eine Viertelzuglänge gefhelt und er wäre in Hke untergekommen... :-(



Besonders wären nur die U-Bahnwagen, aber umgebaut
> zum Arbeitszug machen sie nochmals so viel Arbeit.
> Aber was will man damit? Wohin damit? Die AG-U hat
> ja schon so keinen Platz mehr und wirft nun in
> diesem Jahr den nächsten A2-Wagen aus dem Bestand
> nach Eberswalde/Schrottplatz.

Einen sehr schönen A2-4-Wagen-Zug hat die AGU bereits. Einen B2-Zug ebenso. So wie da schon das Holz rottet...nee
Der A2-Wagen den Du meinst (127 622 ex 385?) steht seit 1989(?) auf dem Freigelände und ist der reinste Schrott.

> Wie der User "Stromschienenenteisungszug" schon
> andeutete: es gibt viele Projekte zum Berliner
> Nahverkehr, die einen Ansatz von Hoffung haben,
> dringend tatkräftige Unterstützung suchen. Mit
> noch so häufigen Fahrten zur privaten
> Fahrzeugsammlung der Familie "Exner-Flodder" ist
> niemanden geholfen. Wer sich engagieren möchte,
> sollte seine tatkräftige Unterstützung in eines
> der zahlreichen Projekte stecken. Bei vielen
> Vereinen fehlt es garnicht so dringend an Geld,
> viel eher an fleissigen Händen.
> - Der angesprochene hat meiner Meinung eine
> Chance, Gelder stehen zur Verfügung, nur fehlt es
> an fleissigen Helfern oder einer Patenschaft durch
> einen Verein. Ansonsten sind auch die Tage dieses
> Wagens bald gezählt ... Wer wünscht, dem kann ich
> weitere Informationen zum Thema zukommen lassen.

Meinungsfreiheit gibt es hier ja, also: Was aus diesem sog. ersten S-oder U-Bahnwagen wird ist mir persönlich so was von egal. Es ist ein ausgehöhlter Wagenkasten ohne Drehgestelle. Hier ist jeder investierte Euro und jeder Handgriff zuviel. Neu streichen und dann als Lagerraum nutzen, dann hätte er einen Sinn. Den Wirbel um das Ding verstehe ich überhaupt nicht.

> - Die hat derzeit an einigen Wagen zu werkeln,
> auch die Tunneleule ist im schlechten Zustand.

Die Tunneleule wird wohl nie wieder fahren. Optisch ist sie aber herzeigbar.

Schmierzug schrieb:
> Zugestimmt.
> Aber dann? Nutzungsideen? Ein Verkehrsmuseum in
> Althüttendorf? Gibt es die Fahrzeuge nicht
> woanders schöner zu betrachten? Welche Raritäten
> sind das da?

Siehe mein Beitrag.

> Wahrlich, wenn ich so länger überlege, zeigt sich
> wieder die Arroganz des Technikmuseums, die 476
> und 477 nicht in ihrer Sammlung aufgenommen zu
> haben. Das gilt aber auch für den A3, D/DL oder GI
> der U-Bahn ....

Es dürfen eben nur Uraltwagen aufgehoben werden die niemand mehr aktiv kennt, es sei denn er ist >60. Der Löwenanteil der Nahverkehrsinteressierten kann sich mit noch einem weiteren ET 165, einem B1, einem C und mit den ganzen Uraltbussen/Autos identifizieren. Hat der HiSB nicht genug ET 165? Wozu da noch einer?

> meiner Meinung nach wäre das Geld, welches Exner
> bisher aufgebracht hat (für die Fahrzeuge, die
> zahlreichen Überführungen, Stellplatzkosten)
> besser investiert gewesen, wenn er es
> zweckgebunden an einen Verein / Museum gegeben
> hätte.

Er wollte eben sein eigenes Privatmuseum haben. In Wustermark wäre das auch möglich gewesen, wenn man die blöde Halle nicht hätte abreißen müssen weil sie irgendwann zusammengefallen wäre.

> Man hätte etwa dem DTMB die Summe überstellen
> können, mit der Auflage von diesem Geld endlich
> die seit 25 Jahren geplante Ausstellungshalle für
> das Austellungsthema "Berliner Nahverkehr" zu
> errichten, und dann dort einen Viertelzug 476,
> 477, und eben die fehlenden U-Bahnwagen,
> Straßenbahnwagen der Zeit nach 1950 der BVB
> einzustellen. Dann würde die übrigen Sammlerstücke
> aus dem Depot des Museums endlich ganzjährig
> gezeigt werden können, so wie es 1970 mit Bildung
> der Sammlung vom Initator Wolfgang von Linstow
> (BVG) geplant war.

Gute Idee...einen 476 findet man in Alt Hüttendorf (476 007) der sich sogar noch in der alten lackierung rehbraun/weinrot präsentiert. Der ließe sich noch retten.

> Auch wenn ich da einige Differenzen mit dem habe,
> wäre diese Art der Fahrzeugsicherung eheblich
> sinnvoller gewesen. Vor allem: eine langfristige
> Investition für einen Zeitraum, der ein
> Menschenleben überdauert. Denn selbst wenn Exner
> seine Halle hätte bauen könnte, bliebe die Frage
> was mit der Sammlung nach seinem Ableben passiert.
> Ob sich dann ein Nachfolger findet? Würde sich die
> Sammlung mit allen Unkosten durch Eintrittsgelder
> finazieren lassen? In Althüttendorf?

Wahrlich nicht.

> So ist nichts geblieben: Die Exnersammlung ist ein
> zu belächelnder Haufen Dreck, das DTMB wird auch
> in 30 Jahren noch kein Nahverkehrsmuseum anbieten
> können, wie viele andere Städte auf der Welt es
> ihren Besuchern und Bürgern anbieten können. Ein
> 476 ist nun trotzdem nicht in irgendeinem Museum
> untergestellt (Martin, korrigiere mich, sollte ich
> falsch liegen). Wo Martin, kann man sich einen 476
> heute noch anschauen? Hat die Hisb einen
> aufbewahrt?

Den Wagen 476 033 steht im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein. Der HisB besitz den 476/876 002, der sehr, sehr schön aussieht.

> Mein Aufruf:
> "Herr Exner, sollten Sie noch Interesse haben
> einige Fahrzeuge der Verkehrsgeschichte Berlin und
> Hamburg zu erhalten, unterstützen sie lieber
> bestehende Vereine oder Museen mit zweckgebundenen
> Spenden!"

Nein: Bauen sie den Vz 476 007 wieder zusammen mit dem was der Rest der kümmerlichen Sammlung hergibt und spenden sie ihn einem Museum.
MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bleiben denn diese Campingbusse auch in diesem
> Zustand oder werden sie in den originalzustand
> zurückgebaut?

Man möchte alles wieder rekonstruieren, fahrfähig. Man sisht es dort sportlich: "Wir haben heute erstmal das Zeug gesichert und bieten dem Verein damit für die nächsten 30 Jahre Arbeit".

Mit zwinkerndem Auge gesehen, aber korrekt. Sicher muss man sofort, sonst ist es weg. Aufarbeiten kann man jahrelang.

> Fangen wir mal an: Ganz vorn steht der Wagen 478
> 007, ... Weiter geht es mit 477/877 184, ... der 476/876 074. Solch einen Vz ... 476/876 002, 023 ...
> 061. 002 und 023 ...


Gut so gesehen, müsste man so einiges aufheben. Auch im Bereich U-Bahn liesse sich locker eine derartige Liste aufführen. da muss man Abstriche machen, sicher.
wenn aber wenigstens ein Viertel davon im DTMB gelandet wäre. mit einer zeckgebundenen Spende ans Museum, wäre mehr geretttet worden ...

>> Einen sehr schönen A2-4-Wagen-Zug hat die AGU
> bereits. Einen B2-Zug ebenso. So wie da schon das
> Holz rottet...nee

Naje, viel eher das problem der Arbeitsfahrzeuge. In diesem Zustand muss man nichts aufbewahren.


> Der A2-Wagen den Du meinst (127 622 ex 385?) steht
> seit 1989(?) auf dem Freigelände und ist der
> reinste Schrott.

Ja sicher, ist mir bekannt. Aber das hätte nicht sein müssen. Er hätte sich 1990 auch schon sogleich in das DTMB einreihen können, eben gerade mit der Farbgebung, denn dort fehlt derartiges noch. Als zweites meinte ich 425, den A2U der schon weg ist. Damit gibt es garkeinen A2U, der aufgehoben wurde.

> Meinungsfreiheit gibt es hier ja, also: Was aus
> diesem sog. ersten S-oder U-Bahnwagen wird ist mir
> persönlich so was von egal. Es ist ein
> ausgehöhlter Wagenkasten ohne Drehgestelle. Hier
> ist jeder investierte Euro und jeder Handgriff
> zuviel. Neu streichen und dann als Lagerraum
> nutzen, dann hätte er einen Sinn. Den Wirbel um
> das Ding verstehe ich überhaupt nicht.

Liegt sicher daran, das dich Geschichte nicht interessiert, du nur auf die Wagen schaust, die du noch erlebt hast. ich finde auch die Geschichte spannend, die schon lange vergangen ist. Die Geschichte des Wagens ist durchaus spannend, wenn man sich mit der AEG-Schnellbahn befasst, oder eben der Lichterfelder Vorortbahn.

> Die Tunneleule wird wohl nie wieder fahren.
> Optisch ist sie aber herzeigbar.

das würd eich nicht sagen. Durchaus denkbar wenn die Projekte C-Zug, A1-ursprung abgeschlossen sind, man sich in 20 Jahren dem Fahrzeug wieder widmet. Daher ist es auch sehr wichtig, den Zug zu sichern, und wenigstens zur Ansicht erstmal herzurichten. Es ist keineswegs unmöglich, die Eule wieder zum Fahren zu bringen. Mehr Probleme macht der Holzaufbau, der richtig teuer wird ihn auszubessern.
Wie ich gerade per Mail erhielt: die Eule wird zumindest neuen Lack erhalten: jedes Jahr ein Wagen.

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen, Martin.
Nicht gleich alles hinschmeissen, nur weil jetzt sofort keine Lösung für einen fahrfähigen B1-Zug in Aussicht steht. In 15 oder 20 Jahren sieht es sicher wieder anders aus. Wenn er trocken steht, ist es dem Zug egal, wielange er warten muss. Und das macht gerade die Vereine aus, wie der DVN der sich eine bemerkenswerte Arbeit vorgenommen hat. Eine Sicherung, Wahrung oder Museumswagenpark ist eine Aufgabe für sehr langfristige Zeiträume. Es gilt, derartige historischen Spuren nicht nur für unsere Generation zu erhalten. Ich möchte auch, das in 250 Jahren noch die Fahrzeugsammlung im DTMB zu besichtigen ist. Was sind schon 100 Jahre? Die beiden A1-Wagen, die derzeit in einem kangfristigen Projekt in den Zustand der Hoch- und Untergrundbahngesellschaft gebracht werden, sind ja nun schon fast so alt.

Daher finde ich es verwerflich, dass das DTMB sich nicht um die Nahverkehrssammlung bemüht, diese nicht ergänzt (Platzproblem) und keinen Euro in die Herrichtung des Nahverkehrsmuseums steckt. Da wird wirklich langfristig nichts passieren, und das ist schade. Wenn wir in die Zukunft reisen, sagen wir mal 50 Jahre weit, und uns dann umschauen, was von den historischen Fahrzeugen der Nachkriegszeit erhalten geblieben ist wird man später Fehler feststellen ...

Eine Bemerkung noch zu AG-U und Hisb:
Beide Vereine haben ein Problem: Platzproblem. Leider kann man nicht alles aufheben, dazu bräuchte man eine riesige Wagenhalle. Man mus auch berücksichtigen, dass in den nächsten 15 / 20 Jahren beid er Hisb sicherlich ein 480, ein 485 mit in die Sammlung aufgenommen wird. Dann geht es schon los: wieviele? Um einen Vollzug zu bilden? nur die kleinste fahrbare Einheit? Ein Vollzug benötigt leicht locker 150 Meter!
Beid er U-Bahn sieht es nicht anders aus. Wenn man nicht bald eine initative ergreift, und der AG-U einen stillgelegten Streckenabschnitt zuweist (etwa Slo/Slu - Rzo), gibt es Platzprobleme (auf eine Zeit von 20 oder 30 Jahren geshen). Sicher stimmst du mir zu, dass ein Schaltwagen-F, wie auch ein Thyrsitor-F in die Sammlung müsste. jeweils nur eine Einheit oder ein Sechser? Neben dem runden F74 müsste auch ein eckiger F76 in der Sammlung stehen. Rechne mal die Meter zusammen.
Nun Klp: also ein A3, A3E, A3L, A3L82, A3L92, GI, GI/1 ..... jeweils nur eine Einheit würde schon irre Platz einnehmen. Dann könnte man die Bw Fi schliessen und rein für Museumsfahrzeuge nutzen (wobei die glaube ich dann trotzdem nicht alle in die Halle passen würden). Wer sollte dann die Unkosten für den großen Museumswagenpark bezahlen?

Nein, das wird zuviel, so schade es ist. Ein Kompromiß wäre ein schönes Museum, mit Freigelände, Hallen wo alle Fahrzeuge untergebracht werden können, und man auf dem Freigelände einen Rundkurs fahren könnte, der Rundkurs mit Fahrleitung (Strassenbahn) und Stromschiene (irgendwie adaptieren das alle 3 Stromschienensyteme diese nutzen, oder sonstwas für technische Lösungen). Das DTMB bietet die Möglichkeit (großes Freigelände mit Bahnanschluß, man könnte auch die Mueumsfahrzeuge aus dem Museum mit dem Museumswagenpark der AG-U alle Jahre austauschen), und so in etwa sollte das auch mal werden. Dort könnte man diesen "Splittergruppen" entsprechend Platz einräumen. Bei der S-Bahn und U-Bahn besteht im Netz nicht ausreichend Platz, zudem wären diese dann nicht täglich zu besichtigen wie es im DTMB möglich ist.

Der Grundgedanke der Sammlung Exner ist daher sicherlich auch gut und sinnig, nur die Ausführung das als Privatmensch durchzuführen, scheitert.

Ich wünschte mir ein Nahverkehrsmuseum in Berlin, am Gleisdreieck. Täglich geöffnet bis 22 Uhr, ein touristisches Reiseziel, mit Museumsfahrbetrieb und einer breiten Fahrzeugsammlung. Stattdessen wird der Neubau dem Flugzeug gewidmet, das Museum erklärt zur Eröffnung, dass der Neubau so teuer und umfangreich war, dass nun langfristig keine Erweiterungen des Museums notwendig sind. Wo befindet sich nochmal die Nahverkehrssammlung derzeit?

Schmierzug schrieb:
-------------------------------------------------------

Zu ET 531 noch einen Nachsatz:

> Liegt sicher daran, das dich Geschichte nicht
> interessiert, du nur auf die Wagen schaust, die du
> noch erlebt hast. ich finde auch die Geschichte
> spannend, die schon lange vergangen ist. Die
> Geschichte des Wagens ist durchaus spannend, wenn
> man sich mit der AEG-Schnellbahn befasst, oder
> eben der Lichterfelder Vorortbahn.

Zudem sollte man es loben, wenn sich da ein Einzelkämpfer herzlich für den Wagen einsetzt. Zumindest sind Ergebnisse erkennbar, der Wagen wird in diesem Jahr auch auf die Drehgestelle gestellt werden. Ich will damit sagen, da tut sich was, da wird was gemacht. Nur leider ist der Herr, der da alles allein aufarbeitet schon älter, und wünscht sich einen Kreis von Interessenten, die am Wagen mitarbeiten. Ziel ist es auch hier, den Wagen wider fahrfäig zu machen, und soweit ich die Pläne einsehen konnte, mit viel Fleiß auch realisierbar.


Schmierzug schrieb:
> Man möchte alles wieder rekonstruieren, fahrfähig.
> Man sisht es dort sportlich: "Wir haben heute
> erstmal das Zeug gesichert und bieten dem Verein
> damit für die nächsten 30 Jahre Arbeit".
>
> Mit zwinkerndem Auge gesehen, aber korrekt. Sicher
> muss man sofort, sonst ist es weg. Aufarbeiten
> kann man jahrelang.

Super Einstellung :-) Die haben immer was zu tun. Und in 50 Jahren werden sie das letzte Exemplar des DN04 in einer Scheune völlig verrostet finden und den auch wieder aufarbeiten :-D

> Gut so gesehen, müsste man so einiges aufheben.
> Auch im Bereich U-Bahn liesse sich locker eine
> derartige Liste aufführen. da muss man Abstriche
> machen, sicher.
> wenn aber wenigstens ein Viertel davon im DTMB
> gelandet wäre. mit einer zeckgebundenen Spende ans
> Museum, wäre mehr geretttet worden ...

Kann immer noch werden...müsste sich nur einer finden der sich mal die Finger schmutzig macht und die beiden 007´s wieder zusammenbaut. Ich würde es ja machen, aber was mache ich wenn da Vandalen kommen oder irgendwer die Polizei ruft und ich dann für ne vermeintlich gute Tat noch angekackt werde? Nee...soll ma der Exner machen


> Ja sicher, ist mir bekannt. Aber das hätte nicht
> sein müssen. Er hätte sich 1990 auch schon
> sogleich in das DTMB einreihen können, eben gerade
> mit der Farbgebung, denn dort fehlt derartiges
> noch. Als zweites meinte ich 425, den A2U der
> schon weg ist. Damit gibt es garkeinen A2U, der
> aufgehoben wurde.

Falsch...in der Wagenhalle Warschauer Str. steht noch einer...

> > Die Tunneleule wird wohl nie wieder fahren.
> > Optisch ist sie aber herzeigbar.
>
> das würd eich nicht sagen. Durchaus denkbar wenn
> die Projekte C-Zug, A1-ursprung abgeschlossen
> sind, man sich in 20 Jahren dem Fahrzeug wieder
> widmet. Daher ist es auch sehr wichtig, den Zug zu
> sichern, und wenigstens zur Ansicht erstmal
> herzurichten. Es ist keineswegs unmöglich, die
> Eule wieder zum Fahren zu bringen. Mehr Probleme
> macht der Holzaufbau, der richtig teuer wird ihn
> auszubessern.
> Wie ich gerade per Mail erhielt: die Eule wird
> zumindest neuen Lack erhalten: jedes Jahr ein
> Wagen.

Na immerhin. Reicht meines Erachten aus. Der B2 Zug sieht fast genauso aus, innen sowieso.

> Daher finde ich es verwerflich, dass das DTMB sich
> nicht um die Nahverkehrssammlung bemüht, diese
> nicht ergänzt (Platzproblem) und keinen Euro in
> die Herrichtung des Nahverkehrsmuseums steckt. Da
> wird wirklich langfristig nichts passieren, und
> das ist schade. Wenn wir in die Zukunft reisen,
> sagen wir mal 50 Jahre weit, und uns dann
> umschauen, was von den historischen Fahrzeugen der
> Nachkriegszeit erhalten geblieben ist wird man
> später Fehler feststellen ...

Die können sich dann ja den durchgehenden Halbzug 81er reinstellen *looooool*

> Eine Bemerkung noch zu AG-U und Hisb:
> Beide Vereine haben ein Problem: Platzproblem.
> Leider kann man nicht alles aufheben, dazu
> bräuchte man eine riesige Wagenhalle. Man mus auch
> berücksichtigen, dass in den nächsten 15 / 20
> Jahren beid er Hisb sicherlich ein 480, ein 485
> mit in die Sammlung aufgenommen wird. Dann geht es
> schon los: wieviele? Um einen Vollzug zu bilden?
> nur die kleinste fahrbare Einheit? Ein Vollzug
> benötigt leicht locker 150 Meter!

Kannst Du vergessen. Wenn man von 476 und 477 nur einen Vz aufhebt wird kaum ein Halb-oder Vollzug 485 oder 481 aufgehoben werden. Das wäre ein Schlag ins Gesicht. *arg* Und Platz ist in Erkner genug, wenn dort erstmal wieder Platz ist. Derzeit stehen ja wieder zwei Schrottzüge da drin die Platz wegnehmen.

> Beid er U-Bahn sieht es nicht anders aus. Wenn man
> nicht bald eine initative ergreift, und der AG-U
> einen stillgelegten Streckenabschnitt zuweist
> (etwa Slo/Slu - Rzo), gibt es Platzprobleme (auf
> eine Zeit von 20 oder 30 Jahren geshen). Sicher
> stimmst du mir zu, dass ein Schaltwagen-F, wie
> auch ein Thyrsitor-F in die Sammlung müsste.
> jeweils nur eine Einheit oder ein Sechser? Neben
> dem runden F74 müsste auch ein eckiger F76 in der
> Sammlung stehen. Rechne mal die Meter zusammen.

Stimmt voll und ganz. Es müsste der 2500 unbedingt bleiben. Dazu ein F76 mit grauem Innenraum. Ich glaube nicht dass ein Neubau-F erhalten wird, da diese Wagen nicht lange stehen dürfen. Wenn die erstmal ein jahr stehen geht da nichts mehr, kannste wegschmeißen das Ding. Erstmal gehts es nur um den alten F. Da ist erstmal nur ein F74 geplant. Um nen weiteren F76 oder F79 müsste erst noch beraten werden.




> Nein, das wird zuviel, so schade es ist. Ein
> Kompromiß wäre ein schönes Museum, mit
> Freigelände, Hallen wo alle Fahrzeuge
> untergebracht werden können, und man auf dem
> Freigelände einen Rundkurs fahren könnte, der
> Rundkurs mit Fahrleitung (Strassenbahn) und
> Stromschiene (irgendwie adaptieren das alle 3
> Stromschienensyteme diese nutzen, oder sonstwas
> für technische Lösungen). Das DTMB bietet die
> Möglichkeit (großes Freigelände mit Bahnanschluß,
> man könnte auch die Mueumsfahrzeuge aus dem Museum
> mit dem Museumswagenpark der AG-U alle Jahre
> austauschen), und so in etwa sollte das auch mal
> werden. Dort könnte man diesen "Splittergruppen"
> entsprechend Platz einräumen. Bei der S-Bahn und
> U-Bahn besteht im Netz nicht ausreichend Platz,
> zudem wären diese dann nicht täglich zu
> besichtigen wie es im DTMB möglich ist.

Nette Idee :-) Aber schweeeeeer zu realisieren

> Der Grundgedanke der Sammlung Exner ist daher
> sicherlich auch gut und sinnig, nur die Ausführung
> das als Privatmensch durchzuführen, scheitert.

Auch ich habe dem Menschen meine Hilfe angeboten, er lehnte ab und beschimpfte mich, aus seinen Zügen gestohlen zu haben. Wenn er das mit allen gemacht hat die ihm helfen wollten: kein Wunder dass es so endet...


MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------

> Ich habe überhaupt nichts geplant. Ich habe mir
> nur mal ausgemalt wie ein S-Bahnnetz aussehen
> KÖNNTE-um mit Deinen Worten zu sprechen.

Siehst du. Das ist der Punkt. Ich sage, man _könnte_ 160 neue Türflügel für die Züge in Althüttendorf bauen. Du sagst, man _könnte_ das S-Bahn-Netz nach deinen Vorstellungen ausbauen. Beides wird nie passieren.

> Wieso ist für Dich der 513 und der 77er in
> Seegefeld wichtiger?

Weil beide Fahrzeuge vom Zustand her erhaltenwerter sind als der Müll in Althüttendorf.

> Soweit ich mich entsinne wurde in dem Zug mal eingebrochen und ebenfalls
> gestohlen-wie soll das ersetzt werden? Habe ein
> Bild vor Augen wo der Fahrtzielanzeiger fehlt
> sowie die Frontlampen.

Die Frontlampen waren Reichsbahneinheitslampen, die bekommst du an jeder Ecke hinterher geschmissen. Guck die ne V60 Ost an. Was siehst du für Frontlampen?

Fahrzielanzeiger: Guckst du oft bei ebay rein?

Und im Übrigen ist dafür der Besitzer selber verantwortlich. Die Kiste
> steht seit 10 Jahren im Freien und gammelt weg.

Komisch: Der Zug ist von der Substanz her besser als die Züge in Althüttendorf.

> Die Busvereine heben auch keine zu Campingbussen umgebauten E2U/D2U
> oder wie auch immer die heißen auf, nur original
> ist was wert.

Ach nein, heben sie nicht? Dann kennst du das Außengelände Ferchland nicht. Natürlich hebt man alle alten Busse erstmal auf, die man bekommen kann. Als Ersatzteilspender.

> Und in dem komischen 531 ist nicht mal ne Inneneinrichtung vorhanden geschweige >denn Räder, es ist ein Wagenkasten! Den könnte man ganz gut als Lagerraum benutzen, aber mehr auch nicht.

Räder. Aha. Was meinst du jetzt? Handräder? Fahrräder? Räder, auf denen die Türen laufen (wobei das Rollen sind)?

Würdest du dich mit dem Wagen beschäftigen, wüsstest du, was sich dort schon alles tut. Ich fühle mich jetzt allerdings nicht gezwungen, das hier zu berichten.

Zur Inneneinrichtung: Hatte ET 3839 vor der Restaurierung noch Originalbänke? Nein! Kaum ein Berliner S-Bahn-Zug hatte die noch, nichtmal die Stadtbahner. Die Bänke wurden alle von Hand fein nachgebaut. Warum sollte das nicht auch beim 531 klappen?

> Ach...das ist auf einmal Blödsinn aber die Türen
> kann man ersetzen.

Dazu verweise ich auf Jans Beitrag, dem nichts hinzuzufügen ist. Würdest du dich auskennen, würdest du einschätzen können, was machbar, und was unmöglich ist.

> Da wird gar nicht mehr abgenommen, da wird
> irgendwann mal zerschweißt und die Sache ist
> gegessen.

Du drehst die die Aussage so hin, wie sie dir gefällt: Da wird nichts mehr abgenommen. Habe ich je gesagt, dass da noch was abgenomen wird? Nein! Ich habe gesagt, die Schweißungen _MÜSSTEN!_ abgenommen werden.

> Mal ne Frage: Warst Du eigentlich jemals selbst
> dort?

In Althüttendorf? Du hast bei den anderen Althüttendorfthreads kräftig mitdiskutiert und meine Beiträge sicherlich gelesen. Dort war auch eine Aussage zu deiner Frage drin.
Stromschienenenteisungszug schrieb:
> Siehst du. Das ist der Punkt. Ich sage, man
> _könnte_ 160 neue Türflügel für die Züge in
> Althüttendorf bauen. Du sagst, man _könnte_ das
> S-Bahn-Netz nach deinen Vorstellungen ausbauen.
> Beides wird nie passieren.

Dann sind wir uns ja einig :-)

> > Wieso ist für Dich der 513 und der 77er in
> > Seegefeld wichtiger?
>
> Weil beide Fahrzeuge vom Zustand her
> erhaltenwerter sind als der Müll in
> Althüttendorf.

Sehe ich anders. Der Peenemünder ist bunt und zerkloppt. Ob die Aludiebe hier mitlesen? Nicht dass die bald auch in Seegefeld aktiv werden :-/

> Komisch: Der Zug ist von der Substanz her besser
> als die Züge in Althüttendorf.

Stimmt nicht. Es hat im ES mal gebrannt und es sind Klos stat Sitzbänke im ET drin. Verschrotten und gut ist. Schließlich hat der HiSB einen Peenemünder in exakt derselben Ausstattung.

> > Die Busvereine heben auch keine zu
> Campingbussen umgebauten E2U/D2U
> > oder wie auch immer die heißen auf, nur
> original
> > ist was wert.
>
> Ach nein, heben sie nicht? Dann kennst du das
> Außengelände Ferchland nicht. Natürlich hebt man
> alle alten Busse erstmal auf, die man bekommen
> kann. Als Ersatzteilspender.

Aber sie werden nicht in diesem Zustand afegarbeitet und fahren dann als Campingbusse weiter. Das meinte ich. Ausschlachten kann man auch die letzte Grotte, das stimmt.

> > Und in dem komischen 531 ist nicht mal ne
> Inneneinrichtung vorhanden geschweige >denn
> Räder, es ist ein Wagenkasten! Den könnte man ganz
> gut als Lagerraum benutzen, aber mehr auch nicht.
>
> Räder. Aha. Was meinst du jetzt? Handräder?
> Fahrräder? Räder, auf denen die Türen laufen
> (wobei das Rollen sind)?

Drehgestelle, radsätze, Achsen, radreifen usw. das meine ich.

> Würdest du dich mit dem Wagen beschäftigen,
> wüsstest du, was sich dort schon alles tut. Ich
> fühle mich jetzt allerdings nicht gezwungen, das
> hier zu berichten.

Interessiert mich auch nicht.

> Zur Inneneinrichtung: Hatte ET 3839 vor der
> Restaurierung noch Originalbänke? Nein! Kaum ein
> Berliner S-Bahn-Zug hatte die noch, nichtmal die
> Stadtbahner. Die Bänke wurden alle von Hand fein
> nachgebaut. Warum sollte das nicht auch beim 531
> klappen?

Finde es aber blöde dass alle HiSB-Züge die fahrfähig sind dieselbe Inneineinrictung haben, alles ist aus Holz und man hat immer diese Arnsdorfer oder Graetzlampen. Davon hebt sich der 277 087/088, ET 167 072 oder auch 477/877 206 angenehm ab. Gut, ist aber nicht Thema.

>> > Mal ne Frage: Warst Du eigentlich jemals
> selbst
> > dort?
>
> In Althüttendorf? Du hast bei den anderen
> Althüttendorfthreads kräftig mitdiskutiert und
> meine Beiträge sicherlich gelesen. Dort war auch
> eine Aussage zu deiner Frage drin.

Ist mir aber zu aufwändig alles durchzusuchen. Kannst Du nicht einfach darauf antworten?


MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
>>
> Super Einstellung :-) Die haben immer was zu tun.
> Und in 50 Jahren werden sie das letzte Exemplar
> des DN04 in einer Scheune völlig verrostet finden
> und den auch wieder aufarbeiten :-D

naja, nun wären sie wohl so pffig, gleich einen aus dem Bestand zu nehmen (wie die ATB ja nun auch einen D in der Sammlung hat

> Falsch...in der Wagenhalle Warschauer Str. steht
> noch einer...

Das war 425 bis vor einigen Monaten. Da ein A2U nur mit A2U zusammen fahren kann, wäre ein letzter nun sinnlos, weil nicht mehr fahrbar.

> Na immerhin. Reicht meines Erachten aus. Der B2
> Zug sieht fast genauso aus, innen sowieso.

Hier möchte ich wieder bemerkren, dass es sehr auffällig ist, dass dich nur die Fahrzeuge interessieren, die du selbst auch erlebt hast. Es gibt auch eine Gruppe von Freaks, die sehr wohl auch die ganz alten, seit mehr als 35 Jahren aus dem Dienst geschiedenen Wagen erhalten haben möchten, ebenso fahrbar sollen sie sein. Nicht nur Freunde des Nahverkehrs, auch spätere Generationen sollen sich ergötzen können an unserer technischen Entwicklung.
Andere Freunde des Nahverkehr haben eben auch Literatur nur Geschichte, und freuen sich diese alten Wagen auch mal erleben zu können. Gerade die Wagen der ersten Stunde sollten ganz besonders gepflegt werden. Auch wenn man dir keine Freude mit aufgearbeiteten Wagen machen kann, die vor deiner Zeit fuhren.
Ich empfehle dir auch gerne die ALBA-Bücher, um dich mit der Geschichte zu befassen. Als Einstieg ist diese Buchserie einfach geeignet:
Bus: [www.alba-fachverlag.de]
U-Bahn: [www.alba-publikation.de]
S-Bahn: [www.alba-publikation.de]
Strab: [www.alba-publikation.de]

Für unter 5 Euro bei Ebay zu haben, muss man nur drauf lauern.

> Stimmt voll und ganz. Es müsste der 2500 unbedingt
> bleiben. Dazu ein F76 mit grauem Innenraum. Ich
> glaube nicht dass ein Neubau-F erhalten wird, da
> diese Wagen nicht lange stehen dürfen. Wenn die
> erstmal ein jahr stehen geht da nichts mehr,
> kannste wegschmeißen das Ding. Erstmal gehts es
> nur um den alten F. Da ist erstmal nur ein F74
> geplant. Um nen weiteren F76 oder F79 müsste erst
> noch beraten werden.

Und wohin damit? Wo finden sich rund 600 Meter Gleis zum Abstellen, trocken und sicher vor Vandalen? Ein Museumsbahnhof wäre eine Möglichkeit, die zusammen mit dem DTMB einen Museumswagenpark aufzubauen eine andere.


> Nette Idee :-) Aber schweeeeeer zu realisieren

Leider, andere Städte schaffen das leider. Auch in Deutschland gibt es Museen mit Fahrbetrieb im Freigelände (Hannover bspw.)

> Auch ich habe dem Menschen meine Hilfe angeboten,
> er lehnte ab und beschimpfte mich, aus seinen
> Zügen gestohlen zu haben. Wenn er das mit allen
> gemacht hat die ihm helfen wollten: kein Wunder
> dass es so endet...

Das meinte ich mit dem Vergleich zur Familie Flodder .... daher: lass die da machen, das wird eh nix. Mal sollte sich eher auf realistische Projekte konzentrieren. Es gibt soviel Vereine mit vielen Fahrzeugen, die aufgearbeitet werden müssten.
Ich mache schon einen Freudensprung, wenn der Obus 1224 wieder fahrfähig ist. Im Frühjahr erfolgt die Verkabelung, und somit die elektrische Inbetriebnahme. Dann kann der Wagen schon ohne Verblechung und ohne Sitze über den Hof fahren. Wieder einer zum Leben erweckt ....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2005 12:57 von Schmierzug.
Schmierzug schrieb:
> naja, nun wären sie wohl so pffig, gleich einen
> aus dem Bestand zu nehmen (wie die ATB ja nun auch
> einen D in der Sammlung hat

Welcher ist das denn?

> > Falsch...in der Wagenhalle Warschauer Str.
> steht
> > noch einer...
>
> Das war 425 bis vor einigen Monaten. Da ein A2U
> nur mit A2U zusammen fahren kann, wäre ein letzter
> nun sinnlos, weil nicht mehr fahrbar.

Du liegst erneut falsch...es gibt noch einen weiteren A2U-Triebwagen. Das Fahren nicht mehr möglich ist, finde ich ebenfalls schade, aber es kann eben nicht alles fahren.

> Ich empfehle dir auch gerne die ALBA-Bücher, um
> dich mit der Geschichte zu befassen. Als Einstieg
> ist diese Buchserie einfach geeignet:
> Bus:
> U-Bahn:
> S-Bahn:
> Strab:

Nein danke, kein Interesse ;-)



MartinGrether schrieb:
-------------------------------------------------------
>> Du liegst erneut falsch...es gibt noch einen
> weiteren A2U-Triebwagen.

Nö, liege ich nicht. Der Einzelwagen nützt ja eben nichts mehr, er wird auch mal gehen müssen.

> Das Fahren nicht mehr
> möglich ist, finde ich ebenfalls schade, aber es
> kann eben nicht alles fahren.

Das wäre ja nicht so schlimm, aber man hebt ihn ja nicht einmal auf.

> Nein danke, kein Interesse ;-)

Schade, dann wird dir die Geschichte des Nahverkehrs verwehrt bleiben.


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