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Minderleistungen bei der S-Bahn ab Juni 2017
geschrieben von Arec 
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TobiBER
Zitat
Harald Tschirner
Gibt es am Bf. Sonnenallee eine Höhenbeschränkung? Kann eigentlich nicht sein, denn es fahren gelegentlich DL auf dem M41.

Muss es wohl, sonst würde es hier nicht dauernd krachen. Ist schon die x-te Brückanfahrt in diesem Bereich.

Weiß jemand, ob es die Brücke direkt an der Sonnenallee war? Mein Informationsstand ist "irgendwas zwischen Neukölln und Treptower Park".

Die Brücke direkt über der Sonnenallee hat eine Durchfahrtshöhe von 4 Metern, allerdings Mittelstützen an beiden Fahrbahnrändern, vielleicht fahren da auch gerne Kraftfahrer gegen.

Die Brücke über dem Kielufer hat sogar nur einen Durchfahrtshöhe von 3,7 Metern, die Brücke über der Niemetzstr. 3,8 Meter. Nur die Brücke über der Kiefholzstr. ist in dem Bereich nicht in der Durchfahrtshöhe beschränkt, was ist denn der "Regellichtraum" bei der Straße?
Nachdem die Hinfahrt aus Biesdorf nach Lichterfelde Ost relativ gut funktioniert hat, bei der S-Bahn bis Südkreuz maximal 2 Minuten Verzögerung, ist bei der Rückfahrt mal wieder der Wurm drin: S42, der Umlauf 13, statt Ringbahn zu fahren, fuhr man nach Schöneweide, der Umlauf 14 ist nach Grünau gefahren. Also wieder nichts mit normalen, fahrplanmässigen Betrieb auf der Ringbahn. Auf der S45 besteht nur ein 40 Minutentakt. Und solange diese, teilweise wiederkehrende Probleme bestehen, ist die S-Bahn noch lange nicht aus der Krise heraus! Denn Ausfälle auf der S45 finden täglich statt, weil ja die Pönalen der S-Bahn billiger kommen, als genug Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
weil ja die Pönalen der S-Bahn billiger kommen, als genug Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.

Falls du es immer noch nicht verstanden hast:
Personal und Fahrzeuge fällt nicht vom Himmel, im Besonderen im Eisenbahnmarkt gibt es personalmäßig gravierende Engpässe. Ebenso müssen neue Fahrzeuge erst gebaut werden. Die vorhandenden Altbaureihen müssen modernisiert werden. Erzähle doch nicht immer wieder denselben Quatsch, niemand ist so blöde und stellt absichtlich zu wenig Personal ein und lässt die Züge kaputt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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485er-Liebhaber
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Tradibahner
weil ja die Pönalen der S-Bahn billiger kommen, als genug Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.

Falls du es immer noch nicht verstanden hast:
Personal und Fahrzeuge fällt nicht vom Himmel, im Besonderen im Eisenbahnmarkt gibt es personalmäßig gravierende Engpässe. Ebenso müssen neue Fahrzeuge erst gebaut werden. Die vorhandenden Altbaureihen müssen modernisiert werden. Erzähle doch nicht immer wieder denselben Quatsch, niemand ist so blöde und stellt absichtlich zu wenig Personal ein und lässt die Züge kaputt.

Erzähle du nicht immer denselben Quatsch! Das Problem ist ganz einfach, offiziell erklären, das die Krise noch nicht beendet ist, und deshalb weiterhin die HVZ-Züge entfallen. Aber man tönt ja lieber, wie gut man ist, die S-Bahn ist nicht gut!
Stehe aktuell seit 17:30 Uhr in Schöneberger und will zur Greifswalder Str., kein Zug in diese Richtung, S85 fällt aus, S8 fällt aus, vielleicht eine S47 zum Treptower Park, wo ich dann hoffentlich Anschluss an nur noch alle 10 Minuten verkehrende S42 habe.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Wenn du in Schöneberger (Schöneberg?)stehst wirst du lange warten müssen auf eine S8 oder S85 ;-)
Zitat
micha774
Wenn du in Schöneberger (Schöneberg?)stehst wirst du lange warten müssen auf eine S8 oder S85 ;-)

Die Scheiß Texterkennung des Smartphone

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ich erkläre hiermit offiziell die Krise für nicht beendet.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wir könnzen immer noch fast alle 485er haben, wenn die S-Bahn dies einst nicht als Problem gesehen hätte...
Zitat
Logital
Ich erkläre hiermit offiziell die Krise für nicht beendet.

Na endlich. Zugausfälle sind unter dem Label "Krise" einfach viel besser als so ganz ohne.

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Logital
Ich erkläre hiermit offiziell die Krise für nicht beendet.

Das sollte Herr Buchner sagen

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Und dann bist du endlich zufrieden? Ernsthaft? Sachen gibt's. Wie simpel manche Leute zu beeindrucken sind.

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Seit wann fährt die S47 zum Treptower Park?
Zitat
Philipp Borchert
Und dann bist du endlich zufrieden? Ernsthaft? Sachen gibt's. Wie simpel manche Leute zu beeindrucken sind.

Buchner redet doch nur davon, wie gut er sein Unternehmen aus der Krise gebracht hat, vergisst dabei aber, das er noch mittendrin in der Krise ist.
Schaut auch mal in diesen [twitter.com] Account, da sehr ihr die wirklichen Ausfälle aus dem Südosten Berlins, am meisten die Ausfälle der S45. Und das ist keine Krise? Viele geben sich wohl schon, mit dem was die S-Bahn abliefert, zufrieden, leider.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Was hätte Herr Buchner denn noch besser machen sollen?
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Ostkreuzi
Seit wann fährt die S47 zum Treptower Park?

Seit dem in Herrmannstr eine neue Weiche eingebaut wurde, und man auf den Kehrgleisen einen Zweiwegebagger und Bauwagen abgestellt hat, man könnte die Gleise ja sinnvoller Nutzen.

MfG Holger



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Zitat
485er-Liebhaber
Personal und Fahrzeuge fällt nicht vom Himmel, im Besonderen im Eisenbahnmarkt gibt es personalmäßig gravierende Engpässe.

Auch ein Personalengpass fällt nicht vom Himmel, jedenfalls ist nicht bekannt, dass unter den S-Bahnern in den letzten Jahren ein großer Teil durch eine Epidemie dahingerafft worden wäre.

Ein Personalengpass entsteht durch eine falsche Personalplanung, durch zu wenige Einstellungen und dadurch, dass zu viele Leute kündigen oder in den Ruhestand gehen. Wenn man in einer Stadt wie Berlin für eine Tätigkeit, die - verglichen mit anderen - relativ leicht erlernbar ist, nicht genügend Personal findet (das man in der Tat selbst ausbilden muss), liegt das meist an einer mangelnden Attraktivität dieser Tätigkeit. Vermutlich sind die Arbeitsbedingungen (Wechseldienst) und die Bezahlung nicht hinreichend attraktiv, an diesem Hebel müsste man ansetzen. Außerdem, wer will schon für ein Unternehmen mit schlechtem Ruf arbeiten?

Wenn man den Triebfahrzeugführern ein der Verantwortung entsprechendes Gehalt zahlte und die Arbeitsbedingungen verbesserte, würde man vermutlich auch keinen Personalengpass haben. Leider geht das nicht von heute auf morgen, da man die Leute erst ausbilden muss (aber das geht schneller als ein Hochschulstudium). Aber damit hätte man schon vor Jahren anfangen müssen.
Aber das ist ja nun - ich kann's gar nicht oft genug betonen - kein Exklusivproblem der S-Bahn Berlin. Überall in Deutschland und in nahezu allen Branchen scheint man diese Fehler gemacht zu haben.

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Ich finde, es wird Zeit für die ganz große Lösung:
Stufe 1: Weg mit den S-Bahn-Strecken nach Brandenburg! Die werden hauptsächlich von Pendlern genutzt, die hier in Berlin arbeiten und in Brandenburg wohnen und dort Steuern zahlen. Und von Touristen, die auch das Märkische Viertel statt Sanssouci angucken könnten. Also Stilllegung von S1 Frohnau - Oranienburg, S2 Bernau - Buch und Lichtenrade - Blankenfelde, S25 Heiligensee - Hennigsdorf, S3 Wilhelmshagen - Erkner, S45+S9 Grünbergallee - Schönefeld, S46+S8 Grünau - Zeuthen - Königs Wusterhausen, S5 Mahlsdorf - Strausberg Nord und S7 Wannsee - Potsdam. Die freiwerdenen Kapazitäten in Personal und Wagen stabilisieren und verstärken den Betrieb im Restnetz.

Reicht das noch nicht aus, machen wir weiter mit Stufe 2: Einstellung des S-Bahn-Betriebs auf den Nordästen der Linien S1 und S25, sowie auf der S5 Spandau - (Pichelsberg -) Westkreuz, der S7 Wannsee - Westkreuz und den Abzweigen nach Wartenberg und Spindlersfeld. Nördlich von Wittenau hat eh jeder ein Auto und südlich kann endlich die U8 angemessen ausgelastet werden. Gleiches gilt für Tegel auf der S25 und die U6, wobei hier noch der RE6 auf der freiwerdenen Strecke fahren kann, wenn Brandenburg das will und zahlt. Spandau ist mit Regionalbahn und U7 ausreichend angebunden, nur bei Veranstaltungen und Messen wird bis Pichelsberg gefahren, sonst ist Westkreuz Schluss. Ebenso auf der S7, wo die Nachfrage mit Einstellung der Potsdamer Strecke rapide abnehmen wird. Statt heiße Luft durch den Grunewald zu fahren, kann man optional über die Wiedereinführung des (X)66ers auf der AVUS nachdenken. Außerdem fährt ab Zoo/Charlottenburg der RE nach Wannsee. Spindlersfeld und Wartenberg können mit der BVG bedient werden.

Mit diesen Kürzungen wird man endlich wieder ausreichend Reserven haben, dem Personal angemessene Dienst- und Pausenzeiten gewähren können und die Wartungen von Zügen und Infrastruktur sorgfältiger durchführen können. Wenn dann Mitte der 20er Jahre die neuen Züge geliefert werden und genug Fahrpersonal ausgebildet ist, kann man die schrittweise Wiederinbetriebnahme in Angriff nehmen...
Und dann die Schotten hoch und Ausländer und Touristen bleiben draußen. ;-)
Zitat
VvJ-Ente
Ich finde, es wird Zeit für die ganz große Lösung:
Stufe 1: Weg mit den S-Bahn-Strecken nach Brandenburg! Die werden hauptsächlich von Pendlern genutzt, die hier in Berlin arbeiten und in Brandenburg wohnen und dort Steuern zahlen. Und von Touristen, die auch das Märkische Viertel statt Sanssouci angucken könnten. Also Stilllegung von S1 Frohnau - Oranienburg, S2 Bernau - Buch und Lichtenrade - Blankenfelde, S25 Heiligensee - Hennigsdorf, S3 Wilhelmshagen - Erkner, S45+S9 Grünbergallee - Schönefeld, S46+S8 Grünau - Zeuthen - Königs Wusterhausen, S5 Mahlsdorf - Strausberg Nord und S7 Wannsee - Potsdam. Die freiwerdenen Kapazitäten in Personal und Wagen stabilisieren und verstärken den Betrieb im Restnetz.

Reicht das noch nicht aus, machen wir weiter mit Stufe 2: Einstellung des S-Bahn-Betriebs auf den Nordästen der Linien S1 und S25, sowie auf der S5 Spandau - (Pichelsberg -) Westkreuz, der S7 Wannsee - Westkreuz und den Abzweigen nach Wartenberg und Spindlersfeld. Nördlich von Wittenau hat eh jeder ein Auto und südlich kann endlich die U8 angemessen ausgelastet werden. Gleiches gilt für Tegel auf der S25 und die U6, wobei hier noch der RE6 auf der freiwerdenen Strecke fahren kann, wenn Brandenburg das will und zahlt. Spandau ist mit Regionalbahn und U7 ausreichend angebunden, nur bei Veranstaltungen und Messen wird bis Pichelsberg gefahren, sonst ist Westkreuz Schluss. Ebenso auf der S7, wo die Nachfrage mit Einstellung der Potsdamer Strecke rapide abnehmen wird. Statt heiße Luft durch den Grunewald zu fahren, kann man optional über die Wiedereinführung des (X)66ers auf der AVUS nachdenken. Außerdem fährt ab Zoo/Charlottenburg der RE nach Wannsee. Spindlersfeld und Wartenberg können mit der BVG bedient werden.

Mit diesen Kürzungen wird man endlich wieder ausreichend Reserven haben, dem Personal angemessene Dienst- und Pausenzeiten gewähren können und die Wartungen von Zügen und Infrastruktur sorgfältiger durchführen können. Wenn dann Mitte der 20er Jahre die neuen Züge geliefert werden und genug Fahrpersonal ausgebildet ist, kann man die schrittweise Wiederinbetriebnahme in Angriff nehmen...

Also eine mehr oder weniger starke Taktausdünnung wäre ja noch ok, aber gleich einstellen? ^^
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