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Weitere Etappe für U55 am Lehrter
geschrieben von der weiße bim 
Am morgigen Mittwoch Vormittag wird an der Tunnelöffnung ("Döberitzer Straße") nördlich des Lehrter Bahnhofs ein großer Kran einer Berliner Spezialfirma aufgestellt. Damit werden Transportfahrzeuge und danach Transformatoren und andere elektrotechnische Ausrüstungsteile für das künftige U-Bahn-Gleichrichterwerk Lehrter Bahnhof in den Tunnel abgesenkt.
Die Presse wurde von der U-Bahn-Bauabteilung eingeladen, also wird man am Donnerstag in den Tageszeitungen, spätestens jedoch in der nächsten BVG-plus einen Bericht mit Fotos finden. Für Privatleute dürfte die Beobachtung nicht gut möglich sein, da sich die Tunnelöffnung auf Baustellengelände befindet.

Nachtrag: Die Kranarbeiten sind im Gange. Bilder werden voraussichtlich morgen auf der U55-Webseite eingestellt [www.u55.info].
2. Nachtrag: Da das noch nicht erfolgt ist, werde ich selbst ein paar Fotos liefern.

so long

Mario



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2005 16:27 von der weiße bim.


Harry Schotter beginnt jetzt auch am Lehrter Bahnhof mit dem Bau der U55

Im Nachgang habe ich noch ein paar Schappschüsse von der Kranaktion ins Netz gestellt. Es handelt sich hier um die Tunnelöffnung, durch die in den nächsten Monaten die komplette Gleisanlage einzubringen sein wird. Über 6000m Fahrschienen, 3000m Stromschienen, Gleiströge, tonnenweise Schotter, voraussichtlich 4 Weichen, -zig km Kabel, sämtliche Baufahrzeuge und schließlich die noch auszuwählenden F-Triebwagen und ein Arbeitszug. Viel Arbeit für die Kranfirma.



Die Öffnung liegt unmittelbar neben der künftigen B96 unweit deren Einmündung in die Heidestraße (im Bildhintergrund).



Blick in die Öffnung, ein Gabelstapler wird herabgelassen. Die Tunnelsohle liegt hier rund 12 Meter unter Geländeniveau.



Nach dem Lastwagen, der in der Presse abgebildet war, schwebte ein Fahrstromtransformator in die Tiefe. Dieser wird ab 2006 zunächst allein den Fahrstrom für den Shuttle liefern.



Blick in den U-Bahnhof Lehrter Bahnhof. An dieser Bahnsteigkante soll in reichlich einem Jahr die U55 abfahren und ankommen.



Die Bauleute der Deutschen Bahn sind in ihrem Teil des Bahnhofs schon etwas weiter. Immerhin liegen dort schon die Gleise, so dass schienengebundene Arbeitsfahrzeuge beim Ausbau eingesetzt werden können.

so long

Mario
4 Weichen??? - wo sollen die denn alle hin?

Wird die Strecke denn wie angekündigt ohne Sicherungstechnik gebaut, oder wird da doch ein Minimalanteil an Signalanlagen & Sicheringstechnik am Lehrter Bf. verbaut werden?
Zum DB-Bereich, aus der S-Bahn sieht man, dass die mittleren Gleiströge gerade die Schwellen erhalten, während links (wie auf dem Bild) schon Gleise liegen. Allerdings ist das Loch da recht klein und man sieht kaum noch etwas.
Die BVG will echt F-Züge in den Tunnelstummel schicken ? Warum das denn ?
Jay schrieb:
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> 4 Weichen??? - wo sollen die denn alle hin?

Sorry, Irrtum vom Amt, gegenwärtig ist die Planung bei 2, maximal 3 Weichen, alle im Bereich der künftigen Kehranlage hinter dem Bahnhof LEH, dem Standort der provisorischen Werkstatt.
Eine Weiche als Schutzweiche zum Pendelgleis, eine zum Reinigungsgleis (extra Arbeitsstand nach Arbeitsstättenrichtlinie notwendig), eventuell wird noch ein kurzes Ausziehgleis gebaut, nutzbar auch als spätere Anbindung zum zweiten Bahnhofs- und Streckengleis.

> Wird die Strecke denn wie angekündigt ohne Sicherungstechnik gebaut, oder wird da doch ein
> Minimalanteil an Signalanlagen & Sicherungstechnik am Lehrter Bf. verbaut werden?

Zum Betriebskonzept siehe meinen Beitrag: [forum.bahninfo.de], hat sich nichts wesentliches geändert seitdem.



so long

Mario
Denyo schrieb:
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> Die BVG will echt F-Züge in den Tunnelstummel
> schicken ? Warum das denn ?

Was soll sie denn sonst dort hineinbringen? Einen H-Zug bestimmt nicht, der wäre völlig überdimensioniert für diese Stummellinie, und eine andere Großprofilbaureihe gibt es im Planeinsatz nicht mehr.

Jens
Denyo schrieb:
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> Die BVG will echt F-Züge in den Tunnelstummel
> schicken ? Warum das denn ?

Um den Betrieb aufnehmen zu können? ;-)

Oder hast du auf einen "Museumsbetrieb" mit DL-Wagen spekuliert? Die sind nun garantiert aus dem Spiel. Außerdem, wenn ich mir anschaue, wie oft sie in ihren letzten Monaten doch ausgefallen sind...


Gruß,
Golo

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Golo Kahlert
[www.deutscher-nahverkehr.de.vu]
Es wird in den Diskussionsbeträgen immer der Eindruck vermittelt, als würde für die U55 kaum Bedarf bestehen.

Dieses glaube ich gar nicht. Folgende Kundengruppen sehe ich:

1. Touristen im Regierungsviertel
2. Reisende, die am Hbf/Lehrter Bf mit einem Fernzug ankommen und z.B. einen Geschäftstermin in der Friedrichsstadt (also das Gebiet zwischen Wilhelmstraße, Friedrichsstraße, Dorotheenstraße und Leipziger Str.´) haben.

3. (und an die hat vielleicht noch niemand so richtig gedacht:) Berliner, die mit einer der Nord-Süd-Tunnel-S-Bahn-Linien von ihrer Wohnung zum Bahnhof fahren und vor folgender Situation stehen: Umsteigen in Friedrichstraße, dann mit der Stadtbahn eine Station bis Lehrter Bf und dort ggf. wieder in den Tunnelbahnhof (5 Ebenen von der Stadtbahn zum Tunnelbahnsteig) ist mit einem aberwitzigen Trepp-auf, Trepp-ab verbunden. In der neuen Umsteigehaltestelle "Unter den Linden / Brandenburger Tor" könnte man halbwegs bequem von der S-Bahn auf die U 55 umsteigen und von dort zum Lehrter Bf fahren. Man würde dort in Tunnellage ankommen und den recht gut Fernbahnsteig erreichen.

Ich sehe ja folgende Problematik: wer aus dem Norden Berlins (Tegel, Frohnau oder Buch) anreist, wird wahrscheinlich nicht in Gesundbrunnen in den Fernzug umsteigen können, da z.B. die Züge Hamburg-Leipzig gar nicht über Gesundbrunnen fahren. Ob die Einsetzer Berlin-Köln in Gesundbrunnen bereitgestellt werden um dann in den Lehrter Bf fahren, dort Kopf machen und nach Spandau rausfahren, bezweifel ich.

Alternative: Mit der S-Bahn bis Papestraße fahren, um dort umzusteigen. Für die Reisenden aus dem Norden eigentlich absurd, für die aus dem Süden eine Alternative, wenn alle Fernzüge in Papstraße halten. Hier ist leider meine Vermutung, dass die Bahn eben nicht alle Fernzüge dort halten lassen wird (siehe heutige Situation in Spandau, dort fahren auch diverse ICE durch).

Ergebnis: auf der Suche nach erträglichen Umsteigeverbindungen mit Kindern an der einen Hand und Koffern an der anderen könnte ich mit denken, dass der beschriebene Weg über die U55 durchaus interessant ist.

Liege ich so falsch mit meiner Einschätzung ?
Golo Kahlert schrieb:
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> Oder hast du auf einen "Museumsbetrieb" mit
> DL-Wagen spekuliert? Die sind nun garantiert aus
> dem Spiel. Außerdem, wenn ich mir anschaue, wie
> oft sie in ihren letzten Monaten doch ausgefallen
> sind...

Hallo Golo, das war sicher nur, weil nur noch das wirklich Allernötigste an den Karren gemacht worden ist. Jetzt könnte sie nur noch eine Katastrophe eine Weile vor dem Schredder retten, wie etwa ein plötzlicher Ausbruch der Aluminum-Riss-Seuche, die weltweit die Combinos befallen hat, bei den H-Zügen :-)

Wenn ich spekulieren darf, tippe ich auf die Serie F84/86, eventuell F90, auf jeden Fall Drehströmer mit frischer HU, für die Versenkung auf der U55. Bis zum Fristablauf, der auf 10 Jahre verlängerbar ist, sollte dann die Strecke BRB - Al fertig sein.



so long

Mario
micha-hbg schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es wird in den Diskussionsbeträgen immer der
> Eindruck vermittelt, als würde für die U55 kaum
> Bedarf bestehen.
>
> Dieses glaube ich gar nicht. Folgende
> Kundengruppen sehe ich:
>
> 1. Touristen im Regierungsviertel

Dagegen ist nichts zu sagen.

> 2. Reisende, die am Hbf/Lehrter Bf mit einem
> Fernzug ankommen und z.B. einen Geschäftstermin in
> der Friedrichsstadt (also das Gebiet zwischen
> Wilhelmstraße, Friedrichsstraße, Dorotheenstraße
> und Leipziger Str.´) haben.

Diese Fahrgäste bevorzugen dann doch eher das Taxi. Im Gegensatz zum Bus (vor allem TXL) hat die U55 allerdings den Nachteil, dass sie am Rand der Friedrichstadt (die im Übrigen um einiges größer als von Dir angegeben ist) endet und sie nicht erschließt. Wer weiter rein will, ist auf den Bus angewiesen bzw. auf die U6 (hier vor allem zur Friedrichstraße). Für diese Fahrgäste wird die Fahrt mit der U55 meistens keinen Sinn machen.

> 3. (und an die hat vielleicht noch niemand so
> richtig gedacht:) Berliner, die mit einer der
> Nord-Süd-Tunnel-S-Bahn-Linien von ihrer Wohnung
> zum Bahnhof fahren [...] In der
> neuen Umsteigehaltestelle "Unter den Linden /
> Brandenburger Tor" könnte man halbwegs bequem von
> der S-Bahn auf die U 55 umsteigen und von dort zum
> Lehrter Bf fahren. Man würde dort in Tunnellage
> ankommen und den recht gut Fernbahnsteig
> erreichen.

Für Fahrgäste aus dem Süden, sofern sie nicht mit den Regionalzügen kommen, wird der Umstieg in Brandenburger Tor auf jeden Fall Sinn machen.

> Ich sehe ja folgende Problematik: wer aus dem
> Norden Berlins (Tegel, Frohnau oder Buch) anreist,
> wird wahrscheinlich nicht in Gesundbrunnen in den
> Fernzug umsteigen können, da z.B. die Züge
> Hamburg-Leipzig gar nicht über Gesundbrunnen
> fahren. Ob die Einsetzer Berlin-Köln in
> Gesundbrunnen bereitgestellt werden um dann in den
> Lehrter Bf fahren, dort Kopf machen und nach
> Spandau rausfahren, bezweifel ich.

Für Fahrgäste aus dem Norden ist der Weg über Friedrichstraße allerdings kürzer und schneller. Und das Umsteigen dort ist genauso bequem, wie es Brandenburger Tor sein wird. Schließlich gibt es Rolltreppen und Aufzüge.
Die Situation in Friedrichstraße ist der künftigen in Brandenburger Tor gleich und keinesfalls schlechter! Denn man braucht bei beiden zwei Rolltreppen bzw. Aufzüge und die Umsteigeweglänge über die Rolltreppen wird vergleichbar lang sein. Dabei ist nicht zu vergessen, dass der U-Bahnsteig in Brandenburger Tor tiefer liegen wird, als der S-Bahnsteig liegt.

> Liege ich so falsch mit meiner Einschätzung ?

So falsch nicht, aber siehe oben.

Letztendlich wird man es aber sehen, wie die Stummellinie angenommen wird und wer die überwiegende Fahrgastgruppe sein wird.

Jens
... Jetzt ich noch schnell.. :
Ich hatte allen Ernstes angenommen, die würden (zumindest 'nen halben) H-Zug dort runter schicken ...

Naja ... =)
Denyo schrieb:
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> ... Jetzt ich noch schnell.. :
> Ich hatte allen Ernstes angenommen, die würden
> (zumindest 'nen halben) H-Zug dort runter schicken

Oooooh, na klasse. Hast du dich schonmal mit dem Konzept des H-Zuges beschäftgt? Nein? Es ist nicht möglich einen "halben" H-Zug überhaupt zu fahren. und einen Zug extra für die olle Stummellinie zu konzipieren... Kannste vergessen.


Jens Fleischmann schrieb:


>
> Was soll sie denn sonst dort hineinbringen? Einen
> H-Zug bestimmt nicht, der wäre völlig
> überdimensioniert für diese Stummellinie, und eine
> andere Großprofilbaureihe gibt es im Planeinsatz
> nicht mehr.
>
> Jens


Wird eigentlich wirklich nur EIN Zug versenkt? was ist wenn der mal 'putt ist?

Naiv gefragt von Chris
der weiße bim schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Wenn ich spekulieren darf, tippe ich auf die Serie
> F84/86, eventuell F90, auf jeden Fall Drehströmer
> mit frischer HU, für die Versenkung auf der U55.
> Bis zum Fristablauf, der auf 10 Jahre verlängerbar
> ist, sollte dann die Strecke BRB - Al fertig
> sein.
>

Wie wärs mit 2770/2771 ? ;-)
micha-hbg schrieb:
-------------------------------------------------------
> 3. (und an die hat vielleicht noch niemand so
> richtig gedacht:) Berliner, die mit einer der
> Nord-Süd-Tunnel-S-Bahn-Linien von ihrer Wohnung
> zum Bahnhof fahren und vor folgender Situation
> stehen: Umsteigen in Friedrichstraße, dann mit der
> Stadtbahn eine Station bis Lehrter Bf und dort
> ggf. wieder in den Tunnelbahnhof (5 Ebenen von der
> Stadtbahn zum Tunnelbahnsteig) ist mit einem
> aberwitzigen Trepp-auf, Trepp-ab verbunden. In der
> neuen Umsteigehaltestelle "Unter den Linden /
> Brandenburger Tor" könnte man halbwegs bequem von
> der S-Bahn auf die U 55 umsteigen und von dort zum
> Lehrter Bf fahren. Man würde dort in Tunnellage
> ankommen und den recht gut Fernbahnsteig
> erreichen.

Nunja, ich als Fahrgast würde da auf die "bessere" Variante via Friedrichstraße bauen, denn da mss ich nicht lange auf den Anschlusszug warten. Die U55 hingegen wird wohl ähnliche Taktfrequenzen wie die U4 bekommen, also alle 10min, maximal alle 5. Und letzenldich muss ich ja auch am Lehrter Bf. erstmal vom Bahnsteig der U55 nach oben und dann auf den gewünschten Bahnsteig wieder nach unten. Da ist es sicher auch spektakulärer von der Stadtbahn aus nach unten zu fahren. Umsteigemäßig machen Brandenburger Tor und Friedrichstraße ja wie von Jens beschrieben keinen großen Unterschied.
Was die Touris betrifft - ausm Tunnel kann man schlecht was sehen ;), aber sie werden wohl die Hauptnutzergruppe sein. - Und vielleicht die Gäste des Adlon? :D
Chris H. schrieb:
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> Wird eigentlich wirklich nur EIN Zug versenkt? was
> ist wenn der mal 'putt ist?

Soweit ich weiß, sollen vier Doppeltriebwagen (also acht Wagen) versenkt werden. Ob das noch stimmt, ist allerdings eine andere Frage.

Jens
Jens Fleischmann schrieb:
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> Soweit ich weiß, sollen vier Doppeltriebwagen
> (also acht Wagen) versenkt werden. Ob das noch
> stimmt, ist allerdings eine andere Frage.

Ja und nein.

Was die Regelfahrzeuge angeht, ja. 4 DTw werden (im nächsten Jahr) ausgewählt und den Weg in die Grube nehmen.

Daneben ist daran gedacht, den seit der Schließung der Betriebswerkstatt Seestraße arbeitlos herumstehenden Hilfszug 4014/4015 (1999 aus D65 2214/2215 umgebaut) mit zu versenken. Damit würde er noch ein paar Jahre nutzbringend verbringen, denn die Arbeitszüge stellen quasi rollende Werkstätten dar, die im Störungsfall schnell vor Ort erscheinen können und komplett ausgestattet sind. Damit würde auch ein Vertreter der traditionsreichen Zuggattung D am Shuttle beteiligt sein. Ein Bild von dem Wagen befindet sich auf Andre Loops Webseite: [www.untergrundbahn.de].
Für das übrige Großprofilnetz sind die beiden Hilfszüge der Bw Britz und der Bw Friedrichsfelde völlig ausreichend.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2005 12:54 von der weiße bim.
... Hmmm. Ich ging davon aus, daß man den, wie die Hk, irgendwie in der Mitte kappen könnte. Neues "Endstück" *lach* dran und ab die Post ...

Geht also nich, Schade.
Denyo schrieb:
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> ... Hmmm. Ich ging davon aus, daß man den, wie die
> Hk, irgendwie in der Mitte kappen könnte. Neues
> "Endstück" *lach* dran und ab die Post ...

Den Hk kann man nur trennen, weil man beim H festgestelt hat, dass man viel leeren Zug durch die Nacht fährt. Ein 8-Wagen-Zug wäre wohl nicht zweckmäßig.

Hallo,

Jay schrieb:
"Die U55 hingegen wird wohl ähnliche Taktfrequenzen wie die U4 bekommen, also alle 10min, maximal alle 5."

Ist der 5-min-Takt bei der eingleisigen Strecke überhaupt möglich? Dann dürfte der Zug doch maximal 2 min für eine Tour brauchen, inklusive Fahrgastwechsel am Reichstag - und das ganze funktioniert nur, wenn beide Führerstände besetzt sind.

Des Weiteren glaube ich nicht daran, dass diese Stummellinie U355 wirklich wirtschaftlich ist, gerade nach 20 Uhr. Als einzige wirkliche Zielgruppe sehe ich Touristen, die an sich aber ebenso wenig eine eigene U-Bahnstrecke rechtfertigen wie die paar Leute, die u.U. dann nicht am mit Rolltreppen ausgestatteten Bahnhof Friedrichstraße, sondern hier umsteigen. Wie schon mal gesagt: Stellt euch mal vor den Eingang des U-Bahnhofs Reichstag (wird dieser Bhf. eigentlich so heißen?), und ihr könnt im groben die ganze Linie übersehen.
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