Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 17:45 |
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Henning
Über die U5 besitze ich auch einige Bücher. Darin steht, dass 50 Wagen vom Typ D-57 und 52 Wagen vom Typ D-60 nach Ostberlin gingen. Die D-63 waren nie bei der BVB.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 19:50 |
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stephan
Unrealistisch ist der Straßenbahnausbau in Berlin (West), der zu großen Umbaumaßnahmen in Straßennetz führen müsste.
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stephan
Das die überall eineführten Tempo 30 Km/ h Zonen auch zu Fahrzeiverlängerungen bei Bus und Straßenbahnen führt war klar.
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stephan
Den MIV mit Tempo 30 Kn/h und roten Ampeln zu ärgern, führt natürlich auch zu im ÖPNV zu Fahrzeitverlängerungen, mehr Busse und Straßenbahnen sind dazu nötig um den Takt zu halten.
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stephan
Das Bürgerticket ist für die meisten Auto-, Radfahrer, Fußgänger und Hartz IV Empfänger nutzlos.
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stephan
Der MIV (Pkw, Lkw, Bus, Motorrad, Mofa) subventioniert den ÖPNV und den SPFV ohnehin zu über 60 % über Mineral- und MwSt. über die Hauhalte des Bundes und der Länder.
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stephan
Kein Wort, wie der abnehmende Personalbestand, die geburtenstarken Jahrgänge 1953-1964 gehen jetzt in Rente, aufgefüllt werrden sollen. Bei Busfahrern kann man das Personal notfalls, was man ja auch schon macht, im EU Ausland beschaffen.
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stephan
Bei Straßenbahn-, U-Bahn und S-Bahnfahrern sieht das sicherlich anders aus.
Gleiches gilt für die Regionalbahn.
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stephan
Kein Plan wo zusätzliche Werkstätten für alle ÖPNV Verkehrsmittel entstehen sollen, wer die Kosten trägt und woher das Personal kommt.
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stephan
Der Straßenbahnbetriebshöf auf TXL ist zwar bemerkenswert, aber wird nach Eröffnung des BER ca. 2022-2025 nicht realisiert werden können, weil man nach Eröffnung des BER feststellt, das TXL aus kapazitätsgründen nicht geschlossen werden kann.
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stephan
Kein Wort zum Thema Bahnsteigverlängerungen im Regionalverkehr, auch wenn das schwerpunktmäßig im Land Brandenburg erfolgen müsste.
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stephan
Kein Wort, wie das Nadelöhr Bahnhof Berlin-Spandau den wachsenden Verkehrsbedarf angpasst werden soll.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 20:05 |
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stephan
Man sieht das Problem, was man Rtg. Alexanderplatz in Kürze noch verschärfen will, weil die Grunerstr. verengt werden wird, speziell auf dem Straßenzug Innsbrucker Platz, Hauptststr., Potsdamer Str., Leipziger Str. , Gertraudenstr. Mühlendamm, Grunerstr. wo man Tempo 30 Km/h fährt, aber meist keinen Radweg zur Verfügung hat und wo die geplante Straßenbahn fahren soll.
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stephan
Man steht vor jeder Ampel und die Zeiten der Staßenbahnlinien 73 und 74, eingestellt in der Nacht vom 1.5.1963 zum 2.5.1963, wo kein Lieferverkehr in der Potsdamer Str. bestand, kommen sicherlich nicht wieder.
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stephan
Auch die Straßenbahnverbindung nach Gartenfeld entlang des Heckerdamms von TXL scheint unrealistisch zu sein. Kein Platz da und es müssten viele Bäume gefällt werden.
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stephan
Dies trifft beim Straßenbahneubau in Berlin (West) generell auch zu, man wird so um die 20 000 Bäume fällen müssen, um die Straßenbahn in Berlin (West) zu etablieren!
Zitat
stephan
Es müssen zahlreiche Unterwerke errichtet werden, für die schon jetzt kein Platz ist (siehe geplanter Wohnungsbau auf Kleingartenanlagen
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 22:52 |
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B-V 3313
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Henning
Über die U5 besitze ich auch einige Bücher. Darin steht, dass 50 Wagen vom Typ D-57 und 52 Wagen vom Typ D-60 nach Ostberlin gingen. Die D-63 waren nie bei der BVB.
50+52 sind nicht korrekt. Und deine Schreibweise D-60 etc. ist auch falsch. Es muss D60 heißen.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 22:56 |
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der weiße bim
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Henning
Über die U5 besitze ich auch einige Bücher. Darin steht, dass 50 Wagen vom Typ D-57 und 52 Wagen vom Typ D-60 nach Ostberlin gingen. Die D-63 waren nie bei der BVB.
Dass keine D63 an die BVB abgegeben wurden, stimmt; mein Fehler. Allerdings erhielt die Bw Friedrichsfelde im Jahre 1997 doch noch einen D63, nämlich den Hilfsgerätezug 4016/4017 ex 2182/2183. Der blieb bis zu seiner Verschrottung 2017, also 20 Jahre lang dort stationiert, weilte ab 2006 aber viele Jahre in der Außenstelle Hauptbahnhof.
Wie mein Vorredner schon schrieb, wurden 102 Wagen, also 51 Doppeltriebwageneinheiten zur Lieferung von der BVG an die BVB vertraglich gebunden.
Zunächst wurden 50 Doppeltriebwagen D57 (25 der 27 vorhandenen Einheiten) zwischen Mitte 1988 bis Januar 1989 nach Neulackierung in der Hauptwerkstatt Seestraße (und je nach restlicher Frist Haupt- oder Zwischenuntersuchung) nach Ostberlin überführt. Von den 30 Doppeltriebwagen der Reihe D60 sollten 26 ab Mai/Juni 1989 abgegeben werden. Davon wechselten bis zum Januar 1990 jedoch nur 21 mit BVB-Lack und neuer Wagennummer die Mauerseite. Da nach der Grenzöffnung die U-Bahn-Fahrgastzahlen völlig unerwartet stark anstiegen, wurde der Vertrag seitens der BVG wegen Eigenbedarfs nicht ganz erfüllt. Die Doppeltriebwagen 2072, 2076, 2090, 2092 und 2094 kamen nicht zum Umbau in die Hauptwerkstatt sondern verblieben im Westen Berlins. Deshalb verfügte die BVB bei der Übernahme durch die BVG insgesamt nur über 46 Doppeltriebwagen der Bauart DI.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 18.03.2019 23:04 |
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Henning
50+52=102 stimmt, da so viele D-Wagen von der BVB gebraucht gekauft wurden. "der weiße bim" hat dies inzwischen im Ursprungsbeitrag auf der Seite 4 geändert.
Zitat
Henning
Deine Schreibweise wie z. B. D60 hat bei manchen Typenbezeichnungen wie A3, GI und EIII den Nachteil, dass man es nicht richtig interpretieren kann. Daher habe ich mich daran gewöhnt entweder mit "-" oder mit "/" zu schreiben.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 00:06 |
Ich kenne ja Deinen persönlichen Werdegang nicht. Aber ich mit Baujahr 72 bin ja doch irgendwie ein kleiner stolzer Westberliner Kind, das sich aufgrund der "eingeschlossenen" Gemütlichkeit gerne dahin zurück sehnt. Ich verstehe manchmal Deine aggressive Haltung dsbzgl. nicht so ganz da Du ja anscheinend auch aus dem Westteil stammst. Und die kleine geografische Mauer im Kopf wird bei mir logischerweise auch nie ausgelöscht sein (was nicht negativ gemeint ist) ;-)Zitat
B-V 3313
Und der alte, miefig spießige Westberliner Ungeist stirbt jeden Tag mehr aus.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 00:16 |
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 05:30 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
stephan
Kein Wort, wie der abnehmende Personalbestand, die geburtenstarken Jahrgänge 1953-1964 gehen jetzt in Rente, aufgefüllt werrden sollen.
Bei Busfahrern kann man das Personal notfalls, was man ja auch schon macht, im EU Ausland beschaffen.
Das gilt für alle Berufe.
Zitat
stephan
Bei Straßenbahn-, U-Bahn und S-Bahnfahrern sieht das sicherlich anders aus.
Gleiches gilt für die Regionalbahn.
Weil Züge nur führen darf, wer von teutschem Blute ist?
.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 07:27 |
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 07:54 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
Zitat
stephan
Kein Wort, wie der abnehmende Personalbestand, die geburtenstarken Jahrgänge 1953-1964 gehen jetzt in Rente, aufgefüllt werrden sollen.
Bei Busfahrern kann man das Personal notfalls, was man ja auch schon macht, im EU Ausland beschaffen.
Das gilt für alle Berufe.
Zitat
stephan
Bei Straßenbahn-, U-Bahn und S-Bahnfahrern sieht das sicherlich anders aus.
Gleiches gilt für die Regionalbahn.
Weil Züge nur führen darf, wer von teutschem Blute ist?
.
Da genügt es wirklich nicht, wenn Opa mal einen deutschen Schäferhund hatte.
Grade im Bahnbereich müssen Befehle wortwörtlich wiederholt werden.
Da muß fehlerfrei Deutsch gesprochen werden.
Leute die sowas können, wollen nicht unbedingt TFZ Führer werden, die verdienen ihr Geld gern woanders.
Nicht umsonst bekommen die Rumänen, die bei DB Regio Bayern ausgesucht werden, vorher lange und viel Deutschunterricht.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe werden mit den serbischen Busfahrern die man anwerben will, auch noch viel "Freude" haben.
Was für Blüten "ich nix verstehen" Buskutscher von Subunternehmen bei SEV oder ähnlichen Veranstaltungen abliefern, ist manchmal haarsträubend.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 13:01 |
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stephan
Hallo Havelländer!
Zum Thema Kremmener Bahn:
Bisher nur eine eingleisige S-Bahnstrecke bis Hennigsdorf bei Berlin(-bis Velten (Mark)*). Das Gütergleis bis Stadlerrail Berlin-Reinickendorf, Holzhauser Str./Miraustr. und sonst bis Hennigsdorf bei Berlin nichts mehr!
Wer den Franzosenzug noch kennt, weiß, das man vor dem Bf. Berlin-Tegel dann die Seite gewechselt hat.
Berlin-Schönholz - Berlin-Tegel, tw. Behelfsüberbauten, kaum eine Brücke hat Widerlager oder Brücken für einen drei gleisigen Betrieb!
Wie wird die Verlegung des Regionalbahngleises Berlin-Tegel - Velten (Mark) geregelt?
Was passiert mit Bü Gorkistr. Lösung wie am S-Bf Berlin-Lichtenrade im Jahr 2023?
Wie verlegt man die S-und Regionalbahngleise Hennigsdorf-Velten (Mark) unter Berücksichtung des BTH** Testgleises und der Hafenbahn Velten (Mark)***
Wie lange muss die S 25 stillgelegt werden um die notwendige Baufreiheit für den Umbau der Strecke zu bekommen?
Bei der Lichtenrader Strecke ist ja bekannt, das die S-Bahn wg. der Verlegung auf die andere Seite ca. von 2022-2023 ca. 1 Jahr im SEV betrieben werden muss.
Gruß
Stephan
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 13:07 |
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Havelländer
Bißchen OT dabei
Was wir beim Ausbau brauchen ist kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Dieses ständige auspielen in angeblich guten und bösen Verkehr ist albern und kindisch.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 15:30 |
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DerMichael
Das ist ein Trugschluss. Die Verkehrsflächen sind in der Stadt nun einmal begrenzt. Wenn man etwas in die eine Richtung schieben möchte, muss man der anderen zwangsläufig etwas wegnehmen. Man könnte natürlich auch die ganzen Häuser abreißen und überall achtspurige Straßen mit extra Straßenbahntrasse, breiten Flanierwegen und zusätzlichen Fahrradwegen bauen, aber wenn alle Häuser weg sind, was will man noch da?
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 15:38 |
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Havelländer
Nur müssen Lösungen gefunden werden, die allen Bedürfnissen entsprechen und das dabei nicht jeder in der ersten Reihe sitzen kann, setze ich als gegeben voraus.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 15:53 |
Zitat
Philipp Borchert
Aber bei den verschiedenen Durchschnittsgeschwindigkeiten, die die unterschiedlichen Teilnehmergruppen aufweisen kann man doch nicht allzu viel bündeln. Das ist ja schon auf kombinierten Rad- und Busspuren anstrengend für alle, stets werden irgendwelche Überholmanöver nötig. Also bräuchte es eine Spur je für den Kfz-Verkehr, eine ÖPNV-Spur für Busse und Straßenbahnen, eine für Radfahrer und eine für Fußgänger. Es MUSS also Kompromisse geben.
Zitat
Havelländer
Nur müssen Lösungen gefunden werden, die allen Bedürfnissen entsprechen und das dabei nicht jeder in der ersten Reihe sitzen kann, setze ich als gegeben voraus.
Und derzeit ist es nun mal der Kfz-Verkehr, der eher hinten an steht.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 16:57 |
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 22:31 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Deine Schreibweise wie z. B. D60 hat bei manchen Typenbezeichnungen wie A3, GI und EIII den Nachteil, dass man es nicht richtig interpretieren kann. Daher habe ich mich daran gewöhnt entweder mit "-" oder mit "/" zu schreiben.
Es ist und bleibt falsch.
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 19.03.2019 22:43 |
Zitat
Henning
Welche Regel sagt, dass meine Schreibweise falsch ist?
Re: Nahverkehrsplan 2019 - 2023 21.03.2019 16:53 |
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Global Fisch
Andersherum: derzeit ist es der KfZ-Verkehr, der weit vorne steht. Es wünschen sich nur einige, mich eingeschlossen, dass sich das wenigstens ein Stück weit ändert.
M.E. aus guten Gründen: so effektiv das Auto im Erreichen aller möglichen Ziele jwd ist, so ineffektiv ist es aufgrund seines Platzverbrauches in der Stadt.