Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 18:37 |
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def
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Balu der Bär
Der Nahverkehr wird von den Ländern massiv finanziell unterstützt. Daher wird man immer geneigt sein, die Kapazität nicht zu stark am Ferien-Super-Peaks zu orientieren, wo jeder reisen will. 100% Auslastung sind doch gut, so wird eine vorhandene Ressource unter ökonomischen Gesichtspunkten voll ausgenutzt. Das freut am Ende alle, und auch dem Klima ist gedient, weil nix verschwendet wird. Und die Länder werden eben nicht massiv mehr Kapazitäten bestellen, die dann außerhalb der Ferien nicht genutzt werden, weil sie bezahlen müssten. Was soll man mit den ganzen leeren Zügen an einem DI-MI-DO im Februar oder November machen? Sie fahren zu lassen ist wirtschaftlich unsinnig und Klima-politisch ebenfalls bedenklich.
Du vergisst allerdings, dass die Verkehrsspitzen auf einigen Linien mit besonders schwacher Nachfrage anderswo zusammenfallen. Die Frage ist, ob man dann nicht das Wagenmaterial sinnvoller einsetzen könnte. Spräche eigentlich was dagegen, an solchen Wochenende RE 3 und RE 5 zu teilen - von Jüterbog bzw. Elsterwerda bis Berlin Hbf mit Talenten, die anderswo am Wochenende nicht gebraucht werden, die Nordabschnitte ab Südkreuz und mit längeren Zügen?
Leider ist mit Regionalisierung und Ausschreibungen viel Flexibilität verlorengegangen. Einerseits, weil der Fahrzeugpark generell stärker auf Kante genäht ist, andererseits, weil man mit dem vorhandenen aus diversen Gründen weniger flexibel agieren kann. Man ist da in anderen Ländern irgendwie flexibler... erst vor einiger Zeit habe ich z.B. einen ÖBB-Railjet gesehen, an den zusätzlich zwei "klassische" Reisezugwagen angehängt wurden. Sah zwar lustig aus, war aber letztlich ziemlich pragmatisch.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 18:41 |
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Balu der Bär
Aber zur Wahrheit gehört eben auch folgendes:
Der Nahverkehr wird von den Ländern massiv finanziell unterstützt. Daher wird man immer geneigt sein, die Kapazität nicht zu stark am Ferien-Super-Peaks zu orientieren, wo jeder reisen will. 100% Auslastung sind doch gut, so wird eine vorhandene Ressource unter ökonomischen Gesichtspunkten voll ausgenutzt. Das freut am Ende alle, und auch dem Klima ist gedient, weil nix verschwendet wird. Und die Länder werden eben nicht massiv mehr Kapazitäten bestellen, die dann außerhalb der Ferien nicht genutzt werden, weil sie bezahlen müssten. Was soll man mit den ganzen leeren Zügen an einem DI-MI-DO im Februar oder November machen? Sie fahren zu lassen ist wirtschaftlich unsinnig und Klima-politisch ebenfalls bedenklich.
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Balu der Bär
Zweiter Teil der Wahrheit ist jener:
Viele Reisende sind extrem preis-fokussiert. .
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Balu der Bär
Der Fakt, dass sich auch Flixtrain nicht an eine Strecke Berlin-Ostsee herantraut, sagt mir, dass die Einschätzung der Forum-Mitglieder hier nicht von den Akteuren geteilt wird. Denn wenn das wirtschaftlich so eine Goldmine wäre, dann würden da längst grüne Züge fahren...
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 18:50 |
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Marienfelde
Bei den neuen Triebzügen mit sehr viel Platz für Fahrräder (und Rollstühle) im Unterdeck gehen sehr viele Sitzplätze verloren.
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Marienfelde
1. Nein, der SPNV wird von den Ländern mit Bundesmitteln bestellt - und alle Bundesländer nutzen die ja eigentlich für den SPNV gezahlten Bundesmittel anteilig zur Finanzierung anderer (Landes-) Aufgaben im übrigen ÖPNV. Meines Wissens gibt es kein einziges Bundesland, das mit eigenen Mitteln zusätzliche SPNV-Leistungen bestellt.
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Marienfelde
Mecklenburg-Vorpommern "bunkert" darüber hinaus größere Beträge der Regionalisierungsmittel, evtl. hätte unser "Globaler Fisch" hierzu Zahlen parat.
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Marienfelde
2. Wenn Reisende z.B. in der Uckermark über viele Jahre gelegentlich nicht befördert werden können, dann ist dieser Zustand nicht hinnehmbar. Er ist auch kontraproduktiv, wenn durch solche Zustände mehr Menschen ihre Ausflüge (wieder) mit dem Auto machen, statt mit der umweltfreundlicheren Bahn.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 18:51 |
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Bd2001
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Logital
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VvJ-Ente
Man könnte mit einer Gleichstellung von Bahn und Auto anfangen und die Trassengebühren abschaffen, unter der Bedingung, dass diese Kostensenkung zu 100% an die Kunden weitergegeben wird.
An wen wird die Nichtdeckung der Instandhaltungskosten des Netzes dann zu 100% weitergegeben?
Kosten, die nicht an den Kunden weitergegeben werden können muß der Eigentümer tragen.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 18:57 |
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def
Du vergisst allerdings, dass die Verkehrsspitzen auf einigen Linien mit besonders schwacher Nachfrage anderswo zusammenfallen. Die Frage ist, ob man dann nicht das Wagenmaterial sinnvoller einsetzen könnte. Spräche eigentlich was dagegen, an solchen Wochenende RE 3 und RE 5 zu teilen - von Jüterbog bzw. Elsterwerda bis Berlin Hbf mit Talenten, die anderswo am Wochenende nicht gebraucht werden, die Nordabschnitte ab Südkreuz und mit längeren Zügen?
Zitat
def
Leider ist mit Regionalisierung und Ausschreibungen viel Flexibilität verlorengegangen. Einerseits, weil der Fahrzeugpark generell stärker auf Kante genäht ist, andererseits, weil man mit dem vorhandenen aus diversen Gründen weniger flexibel agieren kann. Man ist da in anderen Ländern irgendwie flexibler... erst vor einiger Zeit habe ich z.B. einen ÖBB-Railjet gesehen, an den zusätzlich zwei "klassische" Reisezugwagen angehängt wurden. Sah zwar lustig aus, war aber letztlich ziemlich pragmatisch.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 22:21 |
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Global Fisch
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Marienfelde
Bei den neuen Triebzügen mit sehr viel Platz für Fahrräder (und Rollstühle) im Unterdeck gehen sehr viele Sitzplätze verloren. Damit man wenigstens eine kleine "Spitze" (etwas mehr Sitzplätze als mit lokbespannten vierteiligen Doppelstockzügen mit z.B. 432 Sitzplätzen) hinbekommt, ist der fünfte Wagen zwingend.
Nein, das taten sie nicht. Der Fahrradwagen kam ja zusätzlich hinzu. Ich halte es auch für wenig hilfreich, verschiedene Interessengruppen gegeneinander auszuspielen. Meinst Du mit Sicherheit nicht so, aber die Formulierung könnte man etwas verfeinern. ;-)
Zitat
Marienfelde
1. Nein, der SPNV wird von den Ländern mit Bundesmitteln bestellt - und alle Bundesländer nutzen die ja eigentlich für den SPNV gezahlten Bundesmittel anteilig zur Finanzierung anderer (Landes-) Aufgaben im übrigen ÖPNV. Meines Wissens gibt es kein einziges Bundesland, das mit eigenen Mitteln zusätzliche SPNV-Leistungen bestellt.
M.W. mittlerweile Baden-Württemberg.
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Marienfelde
Mecklenburg-Vorpommern "bunkert" darüber hinaus größere Beträge der Regionalisierungsmittel, evtl. hätte unser "Globaler Fisch" hierzu Zahlen parat.
Auf die Schnelle (ungeprüft)
Zur Reserve:
NDR
Zum Abzweigen von Reg.Mitteln für andere Zwecke:
lok-report.de
(...)
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 22:32 |
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Marienfelde
der SPNV wird von den Ländern mit Bundesmitteln bestellt - und alle Bundesländer nutzen die ja eigentlich für den SPNV gezahlten Bundesmittel anteilig zur Finanzierung anderer (Landes-) Aufgaben im übrigen ÖPNV.
Meine HervorhebungZitat
Regionalisierungsgesetz §6 (1)
Mit den Beträgen nach § 5 ist insbesondere der Schienenpersonennahverkehr zu finanzieren.
Zitat
Marienfelde
Durch den Regionalisierungsmittelkompromiß bekommen die nach Artikel 23 GG (alter Fassung) beigetretenen sechs Länder meines Erachtens allesamt mehr Geld als gefordert (wer es besser weiß, mag mich korrigieren) - etwas finanzieller Spielraum ist also vorhanden.
Zitat
EinigVtr Art. 1
Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland.
Zitat
2plus4 Art. 1
Das vereinte Deutschland wird die Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und ganz Berlins umfassen.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 22:36 |
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Global Fisch
Ähm, Du weißt aber schon, dass sich *nirgendwo* in Deutschland längerfristig eigenwirtschaftlicher Bahnfernverkehr gehalten hat? (Das längste, was es zeitlich gab, war übrigens just der Interconnex Berlin-Rostock). [...]
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 22:53 |
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L.Willms
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Marienfelde
der SPNV wird von den Ländern mit Bundesmitteln bestellt - und alle Bundesländer nutzen die ja eigentlich für den SPNV gezahlten Bundesmittel anteilig zur Finanzierung anderer (Landes-) Aufgaben im übrigen ÖPNV.
Das ist so nicht ganz richtig.
Das Regionalisierungsgesetz schreibt in §6 "Verwendung" in Absatz 1 nur vor
Meine HervorhebungZitat
Regionalisierungsgesetz §6 (1)
Mit den Beträgen nach § 5 ist insbesondere der Schienenpersonennahverkehr zu finanzieren.
"Insbesondere", aber nicht ausschließlich. Anlage 3 (zu § 6 Absatz 2) Verwendungsnachweis zeigt ein Formular, in dem das jeweilige Land die Verwendung nachweisen und aufschlüsseln soll, darin sind getrennte Angaben für SPNV (nur Schiene, nach AEG) und ÖPNV (alle anderen, nach PBefG) vorgesehen.
Zitat
Marienfelde
Durch den Regionalisierungsmittelkompromiß bekommen die nach Artikel 23 GG (alter Fassung) beigetretenen sechs Länder meines Erachtens allesamt mehr Geld als gefordert (wer es besser weiß, mag mich korrigieren) - etwas finanzieller Spielraum ist also vorhanden.
Etwas Off-Topic, aber da Marienfelde das nun auf den Tisch gelegt hat ... Beigetreten laut Einigungsvertrag sind 5 Bundesländer. Berlin ist einfach so annektiert worden.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 23:09 |
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Marienfelde
2. Offenbar ein Mißverständnis: Mit dem sechsten nach Artikel 23 GG (alter Fassung) meinte ich eigentlich das erste Land - das Saarland.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 29.07.2019 23:22 |
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Global Fisch
dass sich *nirgendwo* in Deutschland längerfristig eigenwirtschaftlicher Bahnfernverkehr gehalten hat? (Das längste, was es zeitlich gab, war übrigens just der Interconnex Berlin-Rostock). Dann dürfte sich keine Strecke lohnen.
Grund ist einfach, dass Private in dem Segment einen handfesten Wettbewerbsnachteil gegenüber der DB haben. Bei Flixtrain, mit einem etwas großflächigeren Angebot und einem größeren Unternehmen im Hintergrund mögen die Chancen etwas besser sein als bei all' den Vorgängern.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 31.07.2019 22:20 |
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L.Willms
Die Flixe halten in Berlin auch am Zoo und am Ostkreuz
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 12.08.2019 09:13 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 08:02 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 10:41 |
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PassusDuriusculus
Hey ihr, ist die Zugausslastung von Berlin Richtung Rügen in den Fahrradateilen an einem Schultag im August mittags gegen 11 genauso schlimm, wie sonst auch im Sommer? Oder reicht es aus, dass schon Schule ist, dass man da wieder gut mitkommt.
Was denkt ihr?
Ich frage, weil ich sonst ohne mein Ensemble, die morgens erst noch nach Berlin kommen müssen, schon mal früher vorfahren würde.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 14:09 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 14:20 |
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 14:31 |
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schallundrausch
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PassusDuriusculus
Hey ihr, ist die Zugausslastung von Berlin Richtung Rügen in den Fahrradateilen an einem Schultag im August mittags gegen 11 genauso schlimm, wie sonst auch im Sommer? Oder reicht es aus, dass schon Schule ist, dass man da wieder gut mitkommt.
Unter der Woche/Schultag sollte gehen. Es sei denn es fehlt mal wieder der Fahrradwagen, aber dann ist eh alles fürn Eimer. Einfach hingehen und probieren. Versuch, möglichst weit südlich zuzusteigen, wenn Du die Wahl zwischen zwei Bahnhöfen hast. Also in Deinem Fall lieber HBF als G-Brunnen.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 14:32 |
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PassusDuriusculus
Bzgl. Wärmedämmung: Da habe ich den Eindruck, dass die wärmegedämmten Häuser so warm sind, dass zwar nicht mehr geheizt wird, aber die Klimaanlagen auf volle Pulle gedreht werden müssen, weil es viel zu heiß ist.
Re: In vollen Zügen an die Ostsee 13.08.2019 14:43 |
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Balu der Bär
@global fisch.
Das was du forderst, ist purer Klima-Kommunismus.
Du willst etwas gern haben aus hohen moralischen Beweggründen, aber die anderen mögen es bitte finanzieren. In diesem Falle die Gemeinschaft. Das ist nämlich das Doppel-Moral: Alle sind für Klimaschutz, aber niemand will dafür in den eigenen Geldbeutel greifen und es bezahlen. Das mögen dann mal bitte die anderen tun. Wärmedämmung am Haus, will jeder gern haben, aber in Form einer Mieterhöhung bezahlen will es dann doch keiner. Auch so ein schönes Beispiel.
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Du stellst selbst fest, dass sich Eisenbahnverkehr oft nicht wirtschaftlich rechnet. Aber anstatt den Nutzern zu sagen "wenn ihr diese Leistung haben wollt dann müsst ihr sie auch angemessen bezahlen, sonst gibt es diese Leistung nicht", sagst du, die öffentliche Hand möge es mal brav bestellen und finanzieren. Das wird nicht funktionieren, weil die Zeiten der Überschüsse bereits in 2 Jahren wieder vorbei sind und die öffentlichen Kassen dann vor der Frage stehen, ob wir bei der Bildung, der Kinder-Betreuung oder eben bei der Bezuschussung von Nahverkehr sparen. Da würde mich interessieren, wo du dann Geld an anderer Stelle einsparen möchtest.
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Dein Argument, dem Klima sei es egal, ob da mehr Züge fahren... Wenn das Diesel getriebene Züge sind, ist es dem Klima nicht egal