Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Und sie befragt wieder...(Fahrplan 2006 - Runde 2)
geschrieben von Ingolf 

Seit heute erfolgt die zweite Runde der Befragungen zum Fahplan 2006.
Also wieder genug Gelegenheit zu positiven und negativen Urteilen und natürlich für entsprechende Kaffeesatzleserei...

Bin mal gespannt auf verschiedene Meinungen:
Allgemein mit Informationen zu den Umfragestandorten:
[www.bvg.de]

Linien 140-147-165-265
[www.bvg.de]

Linie M69 vs X69
[www.bvg.de]

Linien 123, M41
[www.bvg.de]

Viele Grüße
Ingolf
Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bin mal gespannt auf verschiedene Meinungen:

Ich habe diesesmal durchweg für Variante A gestimmt und konnte mir natürlich einige Anmerkungen nicht verkneifen, die sich dementsprechend alle auf Variante A beziehen:

> Linien 140-147-165-265

Hier habe ich angeregt, den 265 über Markgrafenstraße und Leipziger Straße statt Breite Straße fahren zu lassen, um das Ärztehaus an der Hst. Jerusalemer Straße mit anzubinden.
Desweiteren habe ich für die Hst. U Märkisches Museum Ri. Friedrichstraße (Linien 165 und 265) einen neuen Standort vorgeschlagen, und zwar an der Kreuzung Wallstraße und Neue Roßstraße, da ich diesen im Gegensatz zur jetzigen an der Ecke Inselstraße für vorteilhafter halte.

> Linie M69 vs X69

Hier habe ich ich mir für den 154-Süd (Ex 190) einen Endpunkt an der S5 gewünscht (entweder Wuhletal oder besser Friedrichsfelde Ost), da anzunehmen ist, dass in Variante A dieser am U Elsterwerdaer Platz enden wird. (Der Abschnitt des 154-Süd wird in der Abstimmung zwar eigentlich nicht betrachtet, aber die Variante A wirkt sich auf diesen aus.)

> Linien 123, M41

Hier wäre aus meiner Sicht nicht wirklich etwas zu ändern. Der TXL könnte aber auch im Fall der Variante A über die Hugo-Preuß-Brücke fahren, da ich denke, dass an der Hst. Bundeskanzleramt nicht wirklich oft ein- und ausgestiegen wird, so dass der Schlenker unnötig wäre.

Gruß,

Jens



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2005 17:39 von Jens Fleischmann.
Ach ja, einige weitere Änderungen sind natürlich auch zu entdecken gewesen:

Teilweise kursierten sie hier und in der Newsgroup bln.verkehr (die jetzt gewöhnungsbedürftig anders aussieht) auch schon:

123 von Turmstraße kommend über Rathenower Straße direkt zur Invalidenstraße (und im Idealfall weiter zum Robert-Koch-Platz)

240 dafür von Robert-Koch-Platz über Lehrter Straße, Perleberger Straße und wohl Rathenower Straße zum U Turmstraße

245 nur noch bis S Nordbahnhof (Tram-Anschluss an M10)

327 wird von U Leopoldplatz im Zuge des 147 bis zur Invalidenstraße verlängert und verkehrt von dort zur Seydlitzstraße (der 165/265 bzw. 147 verkehrt ja nur noch bis Habersaathstraße/Scharnhorststraße) - damit wäre auch die Anbindung des Bundeswehrkrankenhauses geklärt


Im Allgemeinen lässt sich an Hand der Pläne erkennen, welche Varianten die BVG bevorzugt, da diese Führungen immer angegeben werden, wenn die Linien einen (anderen) Abstimmungsbereich schneiden:

165/265 - Variante A,
184 - Variante über Lindenstraße und Spittelmarkt

Jens
bei den marzahnern ist mir aufgefallen das bei variante a der 194 direkt wieder bis marzahn fahren würde, nicht so wie bei b weiterhin bis helene-waigel-platz
Gut finde ich beim M69 in Variante A, dass der zur 24 Stunden-Linie wird, so kommt man im Nachtverkehr relativ gut vom U Elsterwerdaer Platz in die Siedlungsgebiete.

Wie das mit dem 154er werden soll??? Was fährt dann zum S Wuhlheide?

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Bei der Linie TXL ist zu bemerken, dass bei Variante A die Haltestelle Washingtonplatz wieder neu eingerichtet wird und bei beiden Varianten die Haltestelle Claire-Waldoff-Promenade angefahren werden soll (hier halten auch die Linie 245 und neu die Linie 123).

Läßt das den Schluß zu, das die Linie TXL künftig auch an allen anderen Haltestelle in Moabit halten wird und somit den Status einer Expressbus-Linie verliert?

Im übrigen scheint es mir etwas müßig, etwas zur Abstimmung zu stellen, worüber die Bürger nur wenig bzw. kein Mitspracherecht haben (Durchfahrtmöglichkeit durch das Parlaments- und Regierungsviertels bzw. der Lindenstr. in Mitte nur wenn die städtebauliche Voraussetzungen geschaffen sind)!
Rick schrieb:
-------------------------------------------------------
> bei den marzahnern ist mir aufgefallen das bei
> variante a der 194 direkt wieder bis marzahn
> fahren würde, nicht so wie bei b weiterhin bis
> helene-waigel-platz

Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Das wird vielleicht damit zusammenhängen, dass in Variante A der 191 in zwei Linien (191 und 291) wieder geteilt wird und somit in der Bruno-Baum-Straße und der Poelchaustraße ein geringeres Angebot als derzeit vorhanden ist. Der 194 würde dann hier den Ausgleich bringen.

Jens
Zum 140/147/165/265 im Bereich Mitte/Kreuzberg hat man ja nicht wirklich eine Wahl. Die Beschreibungen drängen hier ja geradezu auf A.
Allerdings entstehen damit doch ein par kleinere Lücken in der örtlichen Bedienung. Die Annenstr. selber ist zwar durch den U Heinrich-Heine-Str. erreichbar, aber sie verliert eben die Querverbindung. Andererseits ist der 147 ja eh nurnoch ein Schatten seiner selbst.
Was mir nicht ganz verständlich ist, warum man den 1/265 am Invalidenpark beenden will. Warum nicht gleich die par Meter weiter zum LBf.? Das BWK über Lehrter Bf. anzuschließen ist sinnvoll, vorausgesetzt der 327 ist mehr als die 3 in der Nummer verspricht. Anderenfalls könnte man die Linien hier auch entkoppeln und eine zum Lehrter Bf., die andere zum BWK führen. Eine Verknüpfung mit dem 123 wäre sicher möglich, aber wegen der Streckenlänge und Staugefahr nicht zu empfehlen.
Auch mit der Teilung im Bereich Gendarmenmarkt kann ich mich anfreunden, wenn man hier schon wieder 2 Linien hat, sollte man die Möglichkeit auch nutzen. Da auf der Leipziger Str.

Der 240 sollte am Ostbahnhof wieder zugunsten des 340er geteilt werden, da gerade die Torstraße recht Stauanfällig ist.
Was das mit dem TXL da soll ist mir ein Rätsel. Aktuell verhindert man hier den Stadtbahnanschluss am LBf., obwohl der ohne größeren Umweg möglich wäre, und zukünftig soll er einen schönen Zickzack-Kurs fahren? Da gefällt mir Variante B schon besser, allerdings auf jeden Fall ohne Halt an der Claire-W.-Prom.
Bei Variante B könnte man außerdem auf den Halt Marschallbr. verzichten, da hier der 123 fahren würde.

Merkwürdig sind auch die Arbeitstitel der Haltestellen. Die aktuelle Haltestelle Reichstag/Bundestag sollte auch weiterhin so heißen (schon für den 100er), die Hst. die zukünftig den Namen tragen soll, könnte U Reichstag/ Paul-Löbe-Haus genannt werden.
Auffällig ist auch, das da weiterhin S Unter den Linden steht.

Vom Bereich Marzahn hab ich net viel Ahnung, daher dazu kein Kommentar.
Soviel fürs erste...

*LBf. = Lehrter Bahnhof, BWK = Bundeswehrkrankenhaus
Übrigens bei der S-Bahn werden neuerdings auch vermehrt Menschen mit Fragebögen gesichtet.

_
Wenn Du morgens schon einen Anschiss bekommst, dann weißt Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt (D.Wischmeyer)
Fahrdienstleiter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Übrigens bei der S-Bahn werden neuerdings auch
> vermehrt Menschen mit Fragebögen gesichtet.


Und welchem Inhalt?


>
> Im übrigen scheint es mir etwas müßig, etwas zur
> Abstimmung zu stellen, worüber die Bürger nur
> wenig bzw. kein Mitspracherecht haben
> (Durchfahrtmöglichkeit durch das Parlaments- und
> Regierungsviertels bzw. der Lindenstr. in Mitte
> nur wenn die städtebauliche Voraussetzungen
> geschaffen sind)!

Wenn die BVG schlau ist, wendet sie sich damit an den Ältestenrat des Bundestages. Soweit mir bekannt, befasst der sich mit solchen Angelegenheiten im Umfeld "seiner" Einrichtungen.

Viele empfehlende Grüße
Ingolf
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zum 140/147/165/265 im Bereich Mitte/Kreuzberg hat
> man ja nicht wirklich eine Wahl. Die
> Beschreibungen drängen hier ja geradezu auf A.
> Allerdings entstehen damit doch ein par kleinere
> Lücken in der örtlichen Bedienung. Die Annenstr.
> selber ist zwar durch den U Heinrich-Heine-Str.
> erreichbar, aber sie verliert eben die
> Querverbindung. Andererseits ist der 147 ja eh
> nurnoch ein Schatten seiner selbst.
Eien Art Ideallösung würde wohl die Variante A zuzüglich enmer feinerschließenden "Kiezlinie", die die Verbindung vom Kottbusser Tor zur Manteuffelstraße sowie einer Anbidnung der Annenstraße sicherstellt.
Für die begradigte 165/265 alle 10 Minuten sowie für den neuen 140er sehe isch sehr viel Potential an neuen Fahrgästen, da hier endlich ein dichter Takt sowie möglichst direkte Verbindungen angeboten werden.


Anderenfalls könnte man die
> Linien hier auch entkoppeln und eine zum Lehrter
> Bf., die andere zum BWK führen. Eine Verknüpfung
> mit dem 123 wäre sicher möglich, aber wegen der
> Streckenlänge und Staugefahr nicht zu empfehlen.
> Auch mit der Teilung im Bereich Gendarmenmarkt
> kann ich mich anfreunden, wenn man hier schon
> wieder 2 Linien hat, sollte man die Möglichkeit
> auch nutzen.
Die Aufspaltungen sollten nach Möglichkeit minimiert werden und nur im Ausnahmefall (zu große Bedienungslücken in der Fläche) relaisiert werden. Dafür gibt es einige Gründe:
1. Das Gesamtangebot wird wieder unübersichtlicher und für Fremde schwerer zu durchschauen.
2. Die einzelnen Äste werden dann imemr auch im halben Takt bedient. Das bedeutet hier dann nur alle 20 Minuten ein Bus. Die Erfahrung lehrt, dass in den inneren Bezirken von Berlin Linien nur alle 20 Minuten nicht angenommen werden (z.B.alter Bus 143). Niemand wird sich am Lehrter Hauptbahnhof hinstellen, um nach 20 Minuten zur Charite zu fahren...



Da gefällt mir Variante B
> schon besser, allerdings auf jeden Fall ohne Halt
> an der Claire-W.-Prom.
> Bei Variante B könnte man außerdem auf den Halt
> Marschallbr. verzichten, da hier der 123 fahren
> würde.
Ich finde eine Durchbindung der Linie M41 zum Hbf dringend zu befürworten, nicht nur wegen des dichteren zu erwartenden Taktes. Insbesondere auch im Hinblick auf küftige Entwicklungen über 2006 hinaus. Mit der dann hoffentlich bald kommenden Straßenbahn zum Lehrter Hbf (2008/2009?)ergeben sich neue Möglichkeiten, da der Bus 245 nicht mehr zum Nordbahnhof fahren muss:
Linie M41: ...-Potsdamer Platz - Hbf - Alt Moabit - Turmstraße - Mierendorffplatz - Jungfernheide
Linie M27: ...- Perleberger Straße - U Turmstraße - Alt Moabit - Helmholtzstraße (wie Bus 245) - Zoo
Für TXL befürworte ich auch die Varainte in Version B (Beschleunigung). Zu überprüfen wäre, inwieweit die HAltestelle Washingtonpaltz sich als Zugang zum Hbf eignet - dann kannman TXL weiter via Alt Moabit direkt führen.

Viele Grüße
Ingolf



>
> > Linien 140-147-165-265
>
> Hier habe ich angeregt, den 265 über
> Markgrafenstraße und Leipziger Straße statt Breite
> Straße fahren zu lassen, um das Ärztehaus an der
> Hst. Jerusalemer Straße mit anzubinden.
Wenn dann bitte beide Linien. Eine Aufspilttung in diesem Bereich macht das Angebot unübersichtlich und sorgt dafür, dass man statt 10 Minuten bis zu 20 Minuten warten muss.


>
> > Linie M69 vs X69
>
> Hier habe ich ich mir für den 154-Süd (Ex 190)
> einen Endpunkt an der S5 gewünscht (entweder
> Wuhletal oder besser Friedrichsfelde Ost), da
> anzunehmen ist, dass in Variante A dieser am U
> Elsterwerdaer Platz enden wird. (Der Abschnitt des
> 154-Süd wird in der Abstimmung zwar eigentlich
> nicht betrachtet, aber die Variante A wirkt sich
> auf diesen aus.)
Ich bevorzuge hier die Variante B:
1. Zwischen Marzahn und Köpenick durchfährt der Bus viel Einfamilienhausgebiete mit wenig Potential. Die meisten X69er Fahrgäste nutzen ihn in der Langstreckenrelation. Hier würde sich die Fahrzeit für die meisten spürbar verlängern. Zu überlegen wäre, ob man nicht doch eine Möglichkeit findet, den Bus X69 auch sonntags fahren zu lassen (Ausflugsverkehre!)
2. Das übrige Busnetz wird unvorteilhaft verändert: Die Linie 195 erhäkt einen Umweg, der kaum Potential bringt. Die Linie 191 wird aufgesplittet. Beobachtungsgmäß gibt es viele Fahrgäste aus den Linien M8 und 18, die an der Haltestelle Elisabethstraße/Ovberfeldstraße in 192 umsteigen. Statt heute 5 oder 10 Minuten zu warten, kommt dann nur noach alle 10/20 Minuten ein Bus.
Desweiteren wäre eine Führung der Linie 154 via S Marzahn statt JAn-Petersen-Straße sinnvoller (Anschluss des Knotenpunktes und der neuen Shopping-Mall direkt an Hohenschönhausen und nach Süden hin).

Viele Grüße
Ingolf




Hallo,

Ingolf schrieb:
"Die Aufspaltungen sollten nach Möglichkeit minimiert werden und nur im Ausnahmefall (zu große Bedienungslücken in der Fläche) relaisiert werden. Dafür gibt es einige Gründe:
1. Das Gesamtangebot wird wieder unübersichtlicher und für Fremde schwerer zu durchschauen.
2. Die einzelnen Äste werden dann imemr auch im halben Takt bedient. Das bedeutet hier dann nur alle 20 Minuten ein Bus. Die Erfahrung lehrt, dass in den inneren Bezirken von Berlin Linien nur alle 20 Minuten nicht angenommen werden (z.B.alter Bus 143). Niemand wird sich am Lehrter Hauptbahnhof hinstellen, um nach 20 Minuten zur Charite zu fahren..."

Zu 1.:
Da an den meisten Haltestellen ein (hoffentlich aktueller) Stadtplan aushängt und es außerdem auf den Fahrplanaushängen die Perlschnüre gibt, sind Linienverzweigungen bei verschiedenen Liniennummern auch Fremden zumutbar - viel verwirrender ist es, wenn diese Verzweigung mit einer Liniennummer erfolgt (siehe M37). Die Unterscheidung zweier dreistelliger Zahlen sollte man selbst den dämlichsten Touristen zumuten können.
Des Weiteren sollte vielleicht mal kritisch hinterfragt werden, mit wem die BVG ihr Geld verdient: Mit denen, die tagtäglich (zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkaufen ...) unterwegs sind oder mit denen, die einmal in fünf Jahren die BVG benutzen, sei es, weil sie normalerweise in der australischen Wüste leben oder weil sie sonst Auto fahren (und bestenfalls durch rücksichtsloses Parken ÖPNV-Fahrzeugen den Weg versperren).
Zu 2.:
Das könnte in der Tat ein Problem sein, ist aber beim Fall 165/ 265 Werderscher Markt versus Leipziger Straße nicht so gravierend, da nur wenige Haltestellen betroffen sind. Wenn eine Linienverzweigung völlig abgelehnt wird, sollte meines Erachtens die Führung über Leipziger Straße bevorzugt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley

>
> Zu 1.:
> Da an den meisten Haltestellen ein (hoffentlich
> aktueller) Stadtplan aushängt und es außerdem auf
> den Fahrplanaushängen die Perlschnüre gibt, sind
> Linienverzweigungen bei verschiedenen
> Liniennummern auch Fremden zumutbar - viel
> verwirrender ist es, wenn diese Verzweigung mit
> einer Liniennummer erfolgt (siehe M37). Die
> Unterscheidung zweier dreistelliger Zahlen sollte
> man selbst den dämlichsten Touristen zumuten
> können.

Das ändert nichts daran, dass Du im unglücklichsten Fall 19 1/2 Minuten auf den nächsten Bus warten musst. Und darum ghet es genau: Nicht allein die Anzahl der Haltestellen entscheidet über ein Angebot, sondern sehr stark auch der angebotene Takt.

> Des Weiteren sollte vielleicht mal kritisch
> hinterfragt werden, mit wem die BVG ihr Geld
> verdient: Mit denen, die tagtäglich (zur Arbeit,
> zum Arzt, zum Einkaufen ...) unterwegs sind oder
> mit denen, die einmal in fünf Jahren die BVG
> benutzen, sei es, weil sie normalerweise in der
> australischen Wüste leben oder weil sie sonst Auto
> fahren (und bestenfalls durch rücksichtsloses
> Parken ÖPNV-Fahrzeugen den Weg versperren).

Darum geht es nicht so unbedingt. Ein ÖPNV-Angebot wird spürber besser nachgefragt, wenn es ohne große Vorinformationen (Fahrplanstudium) flexibel nutzbar ist. Und bei Linien im 20-Minuten-Takt ist dies kaum ohne genaue Fahrplankenntnis möglich. Als psychologische Grenze, ab wann ein Angebot als attraktiv liegt bei einem 10-Minuten-Takt. Das betrifft sehr wohl auch Kunden, die den ÖPNV häufig benutzen.

> Zu 2.:
> Das könnte in der Tat ein Problem sein, ist aber
> beim Fall 165/ 265 Werderscher Markt versus
> Leipziger Straße nicht so gravierend, da nur
> wenige Haltestellen betroffen sind.
Diese leigenaber in einem recht zentralen Bereich, wo durchaus Quelle und Zielverkehr zu vermuten ist.
Wenn eine
> Linienverzweigung völlig abgelehnt wird, sollte
> meines Erachtens die Führung über Leipziger Straße
> bevorzugt werden.
Dagegen hätte ich nichts einzuwenden.

Viele Grüße
Ingolf
Die alleinige Führung über Gendarmenmarkt und Leipziger Str. dürfte die BVG mit dem Verweis auf den dort fahrenden M/148 sowie der dann fehlenden Verbindung durch die Breite Straße am Schlossplatz und Auswärtigen Amt vorbei.
Derzeit fährt der 147 dort auch nur alle 20 min. sodass die Flügelung der 2 Linien an dieser Stelle wohl die Optimallösung wäre. Wer auf der Leipziger den Bus verpasst kann mit dem M48 (oder der U2) bis zur Fischerinsel (Bzw. Märkisches Museum) vorfahren. Es wären also "nur" 2 Haltestellen von einem reinen 20er-Takt betroffen, wo derzeit eh nur im 20er-Takt gefahren wird. Die Haltestelle Werderscher Markt liegt außerdem in zumutbarer Reichweite zu "Unter den Linden". Und Mühlendamm / Breite Str. liegt eh fast an der Kreuzung, wo auch die Hst. Fischerinsel liegt. Insofern wäre es vertretbar, da ja zusätzliche Fahrtmöglichkeiten geboten werden. Neben dem Ärztehaus gibt es sicher auch Schüler des Charles Darwin Gymnasiums in der Krausenstr., die an der Hst. Jerusalemer Str. zusteigen würden.

Nochmal zur Invalidenstr.:
Hier ist aus meiner Sicht alles besser, als die beiden Linien am Invalidenpark enden zu lassen. Da mit dem 123 bereits eine Linie im 20er-Takt durch die Invalidenstr. fährt, wird die BVG wohl kaum einen weiteren 10er-Takt (neben 240 und 245) dazupacken. Wobei fast zu befürchten steht, dass der 240er den 10er-Takt des 340er nicht zurück bekommt.
Also ich sehe 3 Alternativen:
1. Beide zum LBf.,
2. Beide zum BWK
3. Eine zum LBf. und eine zum BWK

Variante 2 stellt dort allerdings ein schönes, aber unnötiges Überangebot dar. Das hängt aber vor allem auch vom 327er ab, welceh Betriebszeiten er dann hat. Bisher ist er ja einen von diesen "Kiezlinien", die alle 20 min bis 20 Uhr fahren.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen