Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tram 37 nun doch
geschrieben von Tramy1 
Re: Ideen der Linien
11.06.2005 01:40
So, nun mal ein Versuch, in diesem Bereich mal etwas Linienplanung zu unternehmen.
Das Ganze ist natürlich nicht ganz so einfach, denn schließlich gibt es eine ganze Menge Restriktionen zu beachten:
1. Mehrleistungen gegenüber der heutigen Situation sind nur in geringen Maße möglich und müssen einen Fahrgastzuwachs generieren.
2. Die Stadtstruktur begünstigt nicht (mehr) unbedingt die Strecken der Straßenbahn. Insbesondere das Lichtenberger Indsutriegebiet (Herzebergstraße) ist heute eine ziemliche Brache ohne wesentliches Aufkommen.
3. Folglich muss akzeptiert werden, dass die Straßenbahn stellenweise hier nicht zur Feinerschließung des Gebiets dient, sondern eher zum Durchfahren längerer Strecken zwischen den Stadtbezirken (z.B. Marzahn-Friedrichshain) genutzt wird.

Dann nun der Netzversuch (die "radikalste" Form)

Linie M17 - Schöneweide - Pasedagplatz oder Falkenberg
wie ursprünglich geplant, die Bsuchallee bekommt einen 10-Minuten-Takt und die unsinnigen Kurzläufer bis Gehrenseestraße entfallen ganz. Die Nord-Süd-Achse erhältlt so einen stabilen 5-Minuten-Takt werktags und 10 Minuten an Wochenenden.

Linie 27 - Köpenick (S-Bahnhof) - Wilhelminenhofstraße - Karlshorst - Herzbergerge - Siegfriedstraße - S+U Landsberger
fährt nur werktags tagsüber alle 20 Minuten

Linie 21
Schöneweide - Rummelsburg - Friedrichshain - S+U Landsberger (evtl in der SVZ nur bis Bersarinsplatz)
ganztägig alle 20 Minuten

Linie 22
S+U Landesberger Allee - Lichtenberg
fährt alle 20 Minuten, evtl. nur werktags.
Beobachtungsgemäß wollen die Fahrgäste aus der Siegfriedstraße eher in Richtung Ringbahn - Innenstadt statt zur Eldenaer Straße.
Die Siegfriedstraße wird in der SVZ hinreichend durch die Busse 240 und 256 versorgt, so dass dort eine Wochenendbetriebsruhe vertretbar sein könnte.
Denkbar ist auch eine Neuordnung der Busse hier:
Bus 240 wird am Ostbahnhof gebrochen, der westliche Abschnitt bekommt eine andere Nummer
240 - Ostbahnhof - Lichtenberg - Siegfriedstraße - Wartenberg (wie 256) fährt immer alle 20 Minuten
340 - Ostbahnhof - Lichtenberg - Siegfriedstraße - Orloppstraße - Storkower Straße fährt werktags alle 20 Minuten (so wie heute der 10-Minuten-Takt des 240ers)
Die Wochenendbedienung der Orloppstraße entfällt zwar, dafür kann dann die "22" auch an Wochenenden fahren (Beide Linien bedienen die "Über-Eck-Verbindung" Lichtenberg-Fennpfuhl, wobei die Tram das Fennpfuhlgebiet soger besser erschließt)

Linie 18
Hellersdorf - AdK - Herzberge - Eldenauer Straße - S+U Warschauer Straße
fährt werktags durchgehend die gesamte Strecke, abends und an Wochenenden verkürzt ab Warschauer bis Elisabethstraße Biesdorf.
Taktzeiten wie heute.
Es enststehet eine interessante Querverbindung südlicher Friedrichshain - Marzahn, die durchaus "Langstrecken"-fahrgäste anlocken könnte und so einen 10-Minuten-HVZ-Takt in der Eldenauer Straße rechtfertigen könnte.

Linien 63/67 werden zusammengefasst zu einer (Fast-)Metrolinie "M67" Johannisthal - Schöneweide - Wilhelminenhofstraße - Krankenhaus Köpenick
fährt immer alle 10 Minuten (da ja die "27" nur werktags fährt")

Dadurch, dass im Bereich Fennpfuhl und Herzebergstraße die M8 künftig werktags durch weitere Linien verdichtet wird, können evtl. die GT6-Doppeltraktionen reduziert werden. Denkbar ist auch eine Aufwertung der Linien 16 und 18 zu einem ganztägigen werktäglichen 10-Minuten-Takt, dafür kann der HVZ-Takt auf der M8 auf 10 Minuten reduziert werden, da diese auf ganzer Länge durch andere Linien verdichtet wird. Die Verdichtung für die 16 bekäme man durch eine Verlagerung der kuriosen Verdichter der M6 Landesberger-Betriebshof Marzahn alle 20 Minuten.
Somit könnte die ganze Geschichte so ziemlich kostenneutral hinzubekommen sein...

Viele Grüße
Ingolf
Re: Ideen der Linien
11.06.2005 02:38
Ziemlich interessant, Dein Konzept, finde den Großteil der Ideen schon recht reizvoll (insbesondere zur 18 und der 22, die ja an die alte 15 erinnert). Lustig ist aber der Endpunkt "S+U Landsberger"... wo liegt denn der U-Bhf. Landsberger ;-))) ? (ne - schon klar, was Du meinst)

Schönes WE !
Thomas
Re: Ideen der Linien
11.06.2005 07:59
Habe ich da was übersehen oder fährt nach diesem Konzept am Wochenende gar keine Straßenbahn mehr zum Bahnhof Lichtenberg?
Da dieser Bahnhof ein wichtiger Knoten im Regionalverkehr ist (RB12, RB24, OE25, RB26, OE60) und wohl auch nach Öffnung des Tiergartentunnels bleiben wird, sollte auch eine Straßenbahnanbindung erhalten bleiben.
Re: Tram 37 nun doch
11.06.2005 10:01
der weiße bim schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ingolf schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> Man könnte ja beispielsweise die 21 und 37
> umlaufmäßig verknüpfen, so die Leer-km nach
> Lichtenberg sparen und vielleicht noch einen
> Umlauf weniger einsetzen?
>
>
> so long
>
> Mario

Leider weiß ich noch nicht, mit welchen Wagentyp die 37 gefahren wird, sollte es ein GT sein, hat sich das erledigt, da von der Ehrlichstr. ( bzw. nach Um-/Neubau GS Blockdammweg) bis Boxhagenerstr.
für GT gesperrt ist. Sonst würde ich eine solche verknüpfung begrüßen, aber dafür müsste die 37 ganztags fahren und ob sich das wieder lohnt, weiß ich derzeit nicht.

Tramy1


GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2005 12:21 von Tramy1.
Re: Ideen der Linien
11.06.2005 12:35
TMBerlin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ziemlich interessant, Dein Konzept, finde den
> Großteil der Ideen schon recht reizvoll
> (insbesondere zur 18 und der 22, die ja an die
> alte 15 erinnert). Lustig ist aber der Endpunkt
> "S+U Landsberger"... wo liegt denn der U-Bhf.
> Landsberger ;-))) ? (ne - schon klar, was Du
> meinst)
>
Ach Du meine Güte..., da habe ich ja wohl die im Flächennutzungsplan vorgesehene (und außerordentlich wenig sinnvolle U11 Lehrter Hauptbahnhof - Blumberger Damm in Marzahn realisiert). War halt schon mitten in der Nacht als ich das geschrieben habe ;-) Liegt wohl auch daran, dass ich oft im Internet zur Fahrplanabfrage "S+U Schönhauser" eingeben muss (wohne unweit davon)...
Gemeint ist natürlich die Endsttelle Landsberger/Petersburger.

Viele Grüße
Ingolf





Hallo Ingolf

Ein Interessanter Vorchlag. Ich fürchte nur, es gibt da ein paar Probleme.

> 1. Mehrleistungen gegenüber der heutigen Situation
> sind nur in geringen Maße möglich und müssen einen
> Fahrgastzuwachs generieren.

Stimmt! Aber Mehrleistungen hast Du offenbar in nicht unbedeutender Weise vorgesehen. So sollen zusätzliche Fahrten alle 20 min zw. Hohenschönh. und Weißensee, zw. Schönew. und Herzberg / Siegfried, zw. Frankfurter Tor und Warschauer sowie zw. Bersarinpl. und S Landsberger Allee eingeführt werden. Außerdem sogar alle 10 min zw Herzberg / Siegfried und S Landsberger Allee
Das scheint mir ein bisschen viel verlangt. Das kann wohl kaum über Einsparungen in der Siegfriedstr. ausgeglichen werden.

> 2. Die Stadtstruktur begünstigt nicht (mehr)
> unbedingt die Strecken der Straßenbahn.
> Insbesondere das Lichtenberger Indsutriegebiet
> (Herzebergstraße) ist heute eine ziemliche Brache
> ohne wesentliches Aufkommen.

Das mag sein.

> 3. Folglich muss akzeptiert werden, dass die
> Straßenbahn stellenweise hier nicht zur
> Feinerschließung des Gebiets dient, sondern eher
> zum Durchfahren längerer Strecken zwischen den
> Stadtbezirken (z.B. Marzahn-Friedrichshain)
> genutzt wird.

Das mit der 18 ist auch eine gute Idee.

Warum Du nun aber die Linien 27 und 63 in Köpenick tauschen willst, leuchtet mir nicht ein. Dadurch gehen fast nur Direktverbindungen verloren. Der Anschluss der Linie 27 an den Bahnhof Köpenick ist wohl, da die gleiche S-Bahn-Linie auch in Karlshorst erreciht wird, nicht so wichtig, wie die Verbindung aus Weißensee, Hohenschonhausen und Karlshorst in die Köpenicker Altstadt auf die Du verzichten möchtest.
Der Abschnitt Hohenschönhausen - Weißensee könnte auch durch Verlängerung der an der Gehrenseestr. endenden Züge verdichtet werden, unter welcher Nummer auch immer.
Lass doch diese Bereiche einfach wie sie sind.
Die 18 zur Warschauer Str. zu führen halte ich für gut, da sie dann auch eine Verbindung zu U1 bieten könnte, wenn sie mit Zweirichtungswagen ausgestattet würde, allerdings müsste dann die 37 doch zum Bahnhof Lichtenberg geführt werden, da sonst zusammen mit deiner Linie 22 gleich zwei zusätzliche Linien durch die Karl-Lade-Str. fahren müssten. Das würde die BVG wohl kaum mitmachen.
Die Linie 21 willst Du zum Bhf. Landsberger Allee führen? Wie soll sie da hin kommen? Es müsste eine neue Abbiegemöglichkeit an der Landberger / Petersburger und eine Schleife östlich der Ringbahn geschaffen werden! Falls Du aber an eine Führung zur Schleife an der Langenbeckstr. dachtest, gäbe es keinen Anschluss zur S-Bahn. Daher würde, falls möglich, auch ein Endpunkt am Bersarinplatz genügen.
Letzten Endes bleibe ich bei meinem Vorschlag, auch wenn mir das mit der 18 gefallen hat. Ich denke aber, dass die 18 bei deiner Variante weit ab von der U1, nämlich an der Revaler Str., enden würde und daher nur Anschluss zur S-Bahn bieten könnte. Den kann sie aber auch in Lichtenberg bieten.

Viele Grüße

Ulrich



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2005 19:30 von Ulrich Conrad.
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Linie 21 willst Du zum Bhf. Landsberger Allee
> führen? Wie soll sie da hin kommen? Es müsste eine
> neue Abbiegemöglichkeit an der Landberger /
> Petersburger und eine Schleife östlich der
> Ringbahn geschaffen werden! Falls Du aber an eine
> Führung zur Schleife an der Langenbeckstr.
> dachtest, gäbe es keinen Anschluss zur S-Bahn.
> Daher würde, falls möglich, auch ein Endpunkt am
> Bersarinplatz genügen.

Die Zukunft der 21 hängt mit der Verkehrslösung Ostkreuz zusammen. Dann soll sie ja aus der Boxhagener verschwinden, wo schon jetzt keine größeren Instandsetzungen mehr passieren. Ob Warschauer / Wühlischstraße ein Abzweig Richtung Frankfurter Tor hinkommt, darf bezweifelt werden. Nach Ostkreuz auch noch den S-Bahnhof Warschauer Straße anzufahren, ist auch nicht sehr sinnvoll.

so long

Mario

>
> Stimmt! Aber Mehrleistungen hast Du offenbar in
> nicht unbedeutender Weise vorgesehen. So sollen
> zusätzliche Fahrten alle 20 min zw. Hohenschönh.
> und Weißensee, zw. Schönew. und Herzberg /
> Siegfried, zw. Frankfurter Tor und Warschauer
> sowie zw. Bersarinpl. und S Landsberger Allee
> eingeführt werden. Außerdem sogar alle 10 min zw
> Herzberg / Siegfried und S Landsberger Allee
> Das scheint mir ein bisschen viel verlangt. Das
> kann wohl kaum über Einsparungen in der
> Siegfriedstr. ausgeglichen werden.

1. Natürlich sind einige Mehrleistungen vorhanden. Jedoch sehe ich diese in diesem Fall gerechtfertigt, da diese aufgrund attraktiverer Direktverbindungen neue Fahrgäste versprechen (und somit durch Mehreinnahmen teilweise kompensiert werden).
2. Wenn man genbau hinschaut, ist durchaus Rationalisierungspotential in diesem Konzept gegeben, mehr als auf den ersten Blick scheint.
- Die 27 und evtl. die 22 fahren nur werktags tagsüber. Sollte die 22 auch an Wochenenden und abends fahren ergibt sich Einsparpotential bei den Bussen 240 und 256 (wie beschrieben)
- Die Osttangente zwischen Gehrenseestraße und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße wird abends und an Wochenenden in einen 10 Minuten (statt heute ca. alle 5/5/10 Minuten) bedient
- Durch die Neuordnung der Takte der Linine M6,M8,16 und 18 ergibt sich in der Summe durschaus EInsparpotential (in der Summe entspricht das dem Wegfall der 5-Minuten-Verdichter der M8 in der HVZ, das dürfte mit der größte Brocken sein.

>
> Warum Du nun aber die Linien 27 und 63 in Köpenick
> tauschen willst, leuchtet mir nicht ein. Dadurch
> gehen fast nur Direktverbindungen verloren. Der
> Anschluss der Linie 27 an den Bahnhof Köpenick ist
> wohl, da die gleiche S-Bahn-Linie auch in
> Karlshorst erreciht wird, nicht so wichtig, wie
> die Verbindung aus Weißensee, Hohenschonhausen und
> Karlshorst in die Köpenicker Altstadt auf die Du
> verzichten möchtest.
Mir stellt sich die Frage, inwieweit die Köpenicker Altstadt wirklich ein relevantes (auch noch überörtliches) Ziel darstellt. Sie ist weder Einkaufsgegend noch eine typisches "Ausgehviertel" noch wirklich ein wichtiges Ausflugsziel (trotz weiedereröffnetem Schloss). Sie ist gegenwärtig vor allem ein Wohngebiet.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn man die Linien 27, 63 und 67 so in Köpenick belässt wie heute, nur dass die 63 und 67 dann die immer fahrenden Linien sind (je alle 20 Minuten) und die 27 fährt nur werktags. Dürfte sogar etwas sparsamer sein...

> Der Abschnitt Hohenschönhausen - Weißensee könnte
> auch durch Verlängerung der an der Gehrenseestr.
> endenden Züge verdichtet werden, unter welcher
> Nummer auch immer.
> Lass doch diese Bereiche einfach wie sie sind.
Warum? Die gegenwärtige Lösung mit M17 und daziwschengeschobender 27 finde ich sehr ungünstig (krumme Takte, unsinnige Kurzläufer bis Gehrenseestraße - dadurch jeweils sehr volle und absolut leere Züge).

> Die 18 zur Warschauer Str. zu führen halte ich für
> gut, da sie dann auch eine Verbindung zu U1 bieten
> könnte, wenn sie mit Zweirichtungswagen
> ausgestattet würde, allerdings müsste dann die 37
> doch zum Bahnhof Lichtenberg geführt werden, da
> sonst zusammen mit deiner Linie 22 gleich zwei
> zusätzliche Linien durch die Karl-Lade-Str. fahren
> müssten.


Das würde die BVG wohl kaum mitmachen.
> Die Linie 21 willst Du zum Bhf. Landsberger Allee
> führen? Wie soll sie da hin kommen?
Genmeint ist (wie schon berichtigt natürlich) Landsberger/Petersburger.

> Daher würde, falls möglich, auch ein Endpunkt am
> Bersarinplatz genügen.

Finde ich nicht so optimal. Eine Aufkommenssteigerung der 21 lässt sich nur mit einer Weiterführung nach Norden erreichen. Und im Bereich der M10 kann man problemlos noch was langfahren lassen (die Züge sind trotz 5-Minuten-Takt fast immer rappelvoll)

> Letzten Endes bleibe ich bei meinem Vorschlag,
> auch wenn mir das mit der 18 gefallen hat. Ich
> denke aber, dass die 18 bei deiner Variante weit
> ab von der U1, nämlich an der Revaler Str., enden
> würde und daher nur Anschluss zur S-Bahn bieten
> könnte. Den kann sie aber auch in Lichtenberg
> bieten.
Dann könnte man auf die 18 gleich westlich von S Springpfuhl ganz verzichten. Wer zur S-Bahn aus Marzahn/Hellersdorf will, steigt dort viel bequemer um und ist schneller. Im Abschnitt zwischen Springpfuhl und Möllendorfstraße ist fahrgastmäßig nichts zu holen (eben die beschriebene Stadtbrache), Aufkommen ist erst im Abschnitt ab Möllendorfstraße bsi Warschauer Straße zu erwarten (und potentiell auch da).
So hätte die neue 18 drei Hauptaufgaben (neben der Bedeeutung als "Lokalverkehrsmittel" innerhalb von MArzahn/Hellersdorf und innerhalb von F-Hain):
1. S-Bahn-Zubringer aus Hellersdorf-Marzahn bis Springpfuhl
2. Direktverbindung zwischen Marzahn-Hellersdorf und Freidrichshain. Dadurch, dass sie Bereiche jenseits der S-Bahn erschließt, stellt sie eine sinnvolle Alternative zu mehrmaligem Umsteigen dar.
3. S+ (evtl U-)Bahnzubringer aus dem nördlichen F-hain zur Warschauer Straße.
Großes neues Potential sehe ich vor allem in Punkten 2 und 3. Bei einer Führung bis Lichtenberg bliebe dies unerschlossen.

Viele Grüße
Ingolf
Hallo Ingolf

> 1. Natürlich sind einige Mehrleistungen vorhanden.
> Jedoch sehe ich diese in diesem Fall
> gerechtfertigt, da diese aufgrund attraktiverer
> Direktverbindungen neue Fahrgäste versprechen (und
> somit durch Mehreinnahmen teilweise kompensiert
> werden).

Na gut, mag sein.

> 2. Wenn man genbau hinschaut, ist durchaus
> Rationalisierungspotential in diesem Konzept
> gegeben, mehr als auf den ersten Blick scheint.
> - Die 27 und evtl. die 22 fahren nur werktags
> tagsüber. Sollte die 22 auch an Wochenenden und
> abends fahren ergibt sich Einsparpotential bei den
> Bussen 240 und 256 (wie beschrieben)

Ich glaube nicht, dass man dadurch beim 256 was einsparen kann. Der fährt doch in ganz andere Gegenden, als es die Straßenbahn vom Bhf. Lichtenberg aus tun kann. Der 240 würde allerdings tatsächlich einen Parallerlverkehr zu deiner 22 darstellen. Er könnte daher zwischen Storkower Str. und Bhf. Lichtenberg ganz entfallen. Da dann aber die Josef-Orlopp-Str. und Teile der Storkower Str. ohne Linienverkehr wären, dürfte dieser Vorschlag auch nicht überall auf Gegenliebe stoßen. Darauf komm ich aber nochmal zurück.

> - Die Osttangente zwischen Gehrenseestraße und
> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße wird abends und
> an Wochenenden in einen 10 Minuten (statt heute
> ca. alle 5/5/10 Minuten) bedient.

OK! Der Takt wäre dann sinnvoller.

> - Durch die Neuordnung der Takte der Linine
> M6,M8,16 und 18 ergibt sich in der Summe durschaus
> EInsparpotential (in der Summe entspricht das dem
> Wegfall der 5-Minuten-Verdichter der M8 in der
> HVZ, das dürfte mit der größte Brocken sein.

Auf die Taktzeiten dieser Linien komme ich auch noch mal zurück.

> Mir stellt sich die Frage, inwieweit die
> Köpenicker Altstadt wirklich ein relevantes (auch
> noch überörtliches) Ziel darstellt.

Gut, diesen Punkt halte ich auch nicht für so wichtig.

> > Der Abschnitt Hohenschönhausen - Weißensee könnte
> > auch durch Verlängerung der an der Gehrenseestr.
> > endenden Züge verdichtet werden, unter welcher
> > Nummer auch immer.
> > Lass doch diese Bereiche einfach wie sie sind.

> Warum? Die gegenwärtige Lösung mit M17 und
> daziwschengeschobender 27 finde ich sehr ungünstig
> (krumme Takte, unsinnige Kurzläufer bis
> Gehrenseestraße - dadurch jeweils sehr volle und
> absolut leere Züge).

Ja, die krummen Takte sind natürlich unschön. Die einfachste Lösung wäre dawohl, die M17 einfach in ihrem Taxt der 27 anzupassen, also abends und am Wochenende alle 20 min. Zwischen Hohenschönhausen und Oberschöneweide ergäbe sich dann ein 10-min-Takt. In der Woche entstünde dort ein 5-min-Takt durch 10-min-Takt der M17, 20-min-Takt der 27 und 20-min-Takt der Verstärker Schöneweide - Gehrenseestr., die sogar unter neuer Nummer (vielleicht 26?) bis Weißensee fahren könnten. Falls die Züge dadurch zu voll werden würden, ließe sich das durch längere Züge ausgleichen.

> > Daher würde, falls möglich, auch ein Endpunkt am
> > Bersarinplatz genügen.
>
> Finde ich nicht so optimal. Eine
> Aufkommenssteigerung der 21 lässt sich nur mit
> einer Weiterführung nach Norden erreichen. Und im
> Bereich der M10 kann man problemlos noch was
> langfahren lassen (die Züge sind trotz
> 5-Minuten-Takt fast immer rappelvoll)

OK, bis Anfang der 90er Jahre, als sie Mo-Fr noch 13 hieß, fuhr sie ja auch bis Eberswalder Str.

Über die 18 habe ich nochmal nachgedacht, und bin nun auf eine andere Idee gekommen:
Da es wochentags außerhalb der HVZ zu einem 5-5-10-min-Takt in Kombination der Linien 18 und M8 sowie 18 und M6 kommt, scheint es mir sinnvoll die Linie 18 durchgehend im 10-min-Takt fahren zu lassen. Ausgleichen könnte man diesen Mehrverkehr durch entfall der HVZ-Verstärker auf den Linien M6 und M8, die wieder für sehr ungleiche Takte sorgen. Dadurch entstünde den ganzen Tag über ein durchgehender 10-min-Takt auf den Linien M6, M8, 16 und 18, der in der HVZ zum Einsatz von Traktionen auf den Linien M6 und M8 zwingen dürfte. Der Takt wäre dann aber gleichmäßig, und es ließen sich Kosten sparen, da eine Traktion nur einen Fahrer benötigt, zwei Züge aber auch zwei Fahrer erfordern, was entsprechende Personalkosten mit sich bringt.
Der 10-min-Takt der Linie 18 böte dann aber die Möglichkeit sie in zwei Linien (18 und 19) aufzuspalten. Die Linie 18 bliebe unverändert, würde allerdinmgs nur noch alle 20 min fahren, während die Linie 19 wie die 18 aus Hellersdorf käme, dann aber über Eldenaer Str. zur Warschauer Str. fahren könnte. Am Wochenende könnten beide Linien dann durch eine Linie Warschauer Str. - Bhf. Lichtenberg ersetzt werden.
Die Linie 37 könnte dann, so wie Du es vorgeschlagen hast, zur Landsberger Allee fahren.
Die Verbindung von der Siegfriedstr. zur Ringbahn erfolgt dann über den Bus 240 und der Anschluss zur M6 über den Bus 256, so dass auf eine Straßenbahnlinie Bhf. Lichtenberg - S Landsberger Allee verzichtet werden kann.

Die drei Hauptaufgaben die Du der 18 zugedacht hattest, würde bei diesem Vorschlag die 19 komplett übernehmen.

Viele Grüße

Ulrich

>
> Ich glaube nicht, dass man dadurch beim 256 was
> einsparen kann. Der fährt doch in ganz andere
> Gegenden, als es die Straßenbahn vom Bhf.
> Lichtenberg aus tun kann. Der 240 würde allerdings
> tatsächlich einen Parallerlverkehr zu deiner 22
> darstellen. Er könnte daher zwischen Storkower
> Str. und Bhf. Lichtenberg ganz entfallen. Da dann
> aber die Josef-Orlopp-Str. und Teile der Storkower
> Str. ohne Linienverkehr wären, dürfte dieser
> Vorschlag auch nicht überall auf Gegenliebe
> stoßen. Darauf komm ich aber nochmal zurück.
Daher hatte ich ja meine Neuordnungsidee (wie schon berichtet):
Das Angebot nach Lichtenberg-Wartenberg bleibt in der heutigen Form erhalten, der Abschnitt in die Joseph-Orlopp-Straße wird nur noch werktags alle 20 Minuten bedient (was m.E. ausreicht).


>
> > > Der Abschnitt Hohenschönhausen -
> Weißensee könnte
> > > auch durch Verlängerung der an der
> Gehrenseestr.
> > > endenden Züge verdichtet werden, unter
> welcher
> > > Nummer auch immer.
> > > Lass doch diese Bereiche einfach wie sie
> sind.
>
> > Warum? Die gegenwärtige Lösung mit M17 und
> > daziwschengeschobender 27 finde ich sehr
> ungünstig ...

>
> Ja, die krummen Takte sind natürlich unschön. Die
> einfachste Lösung wäre dawohl, die M17 einfach in
> ihrem Taxt der 27 anzupassen, also abends und am
> Wochenende alle 20 min. Zwischen Hohenschönhausen
> und Oberschöneweide ergäbe sich dann ein
> 10-min-Takt. In der Woche entstünde dort ein
> 5-min-Takt durch 10-min-Takt der M17, 20-min-Takt
> der 27 und 20-min-Takt der Verstärker Schöneweide
> - Gehrenseestr., die sogar unter neuer Nummer
> (vielleicht 26?) bis Weißensee fahren könnten.
> Falls die Züge dadurch zu voll werden würden,
> ließe sich das durch längere Züge ausgleichen.
Wäre die einfachste Lösung (zumindest werktags), sie löst aber die Taktbrüche nur teilweise und macht das Angebot unüberischtlicher:
Am Wochenende haben wir erneut die Problematik des ungeordneten 5/5/10-Minuten-Taktes, es sei denn, Du möchest die M17 dann nur noch alle 20 Minuten fahren lassen, was ich aber sehr kritisch sehen würde. Gerade die Anbindung der Osttangente alle 10 Minuten auch an Wochenenden an Schöneweide finde ich sehr wichtig.
Aber die Frage der Weiterführung der Verdichter von der Gehrenseestraße nach Weissensee (werktags) hat sich ja inzwischen durch die kuriose Linie 37 ohnehin erledigt.

> Über die 18 habe ich nochmal nachgedacht, und bin
> nun auf eine andere Idee gekommen:
> Da es wochentags außerhalb der HVZ zu einem
> 5-5-10-min-Takt in Kombination der Linien 18 und
> M8 sowie 18 und M6 kommt, scheint es mir sinnvoll
> die Linie 18 durchgehend im 10-min-Takt fahren zu
> lassen. Ausgleichen könnte man diesen Mehrverkehr
> durch entfall der HVZ-Verstärker auf den Linien M6
> und M8, die wieder für sehr ungleiche Takte
> sorgen.

Dadurch entstünde den ganzen Tag über ein
> durchgehender 10-min-Takt auf den Linien M6, M8,
> 16 und 18,
So etwas habe ich schon vorgeschlagen (siehe vorherige Berichte) ;-)

> Der 10-min-Takt der Linie 18 böte dann aber die
> Möglichkeit sie in zwei Linien (18 und 19)
> aufzuspalten. Die Linie 18 bliebe unverändert,
> würde allerdinmgs nur noch alle 20 min fahren,
> während die Linie 19 wie die 18 aus Hellersdorf
> käme, dann aber über Eldenaer Str. zur Warschauer
> Str. fahren könnte.
Diesen Gedanken hatt eich auch, wenn man im Sinne eines möglichst sparsamen Betriebs denkt.
Das wäre auf jeden Fall auch besser, als das heutige Konzept.
Die Frage ist jedoch, wieviel Züge man dadurch wirklich einspart. Vielleicht sollte man es tatsächlich ersteinmal mit einem 10-Minuten-Takt versuchen, da man damit im Bereich Friedrichshain garantiert eine ganze Menge Fahrgäste im Kurzstreckenbereich neu gewinnen kann (20-Minuten-Takte werden in diesen dichten innerstädtischen Stadtteilen nicht akzeptiert, die Leute suchen sich andere Wege und Verkehrsträger).

Am Wochenende könnten beide
> Linien dann durch eine Linie Warschauer Str. -
> Bhf. Lichtenberg ersetzt werden.
> Die Linie 37 könnte dann, so wie Du es
> vorgeschlagen hast, zur Landsberger Allee fahren.
> Die Verbindung von der Siegfriedstr. zur Ringbahn
> erfolgt dann über den Bus 240 und der Anschluss
> zur M6 über den Bus 256, so dass auf eine
> Straßenbahnlinie Bhf. Lichtenberg - S Landsberger
> Allee verzichtet werden kann.
Das macht in der Summe das Angebot wieder außerordentlich unübersichtlich und dürfte Fahrgäste kosten. Dann würde ich lieber auf eine Wochenendbedienung der Siegfriedstra0e mit Straßenbahnen verzichten (Busse fahren ja weiterhin), als weiterhin eine solche "Zick-zack-Linie" ohne wirkliches Fahrgaspotential zu betreiben. Die Mittel sollten da in vielversprechendere Angebote mit mehr Potential fließen:
So sehe ich mehr Potential für die neue 18 auch an Wochenenden und abends und die Problematik mit den Linien 240/256 vs. Linie 22 mit der Bedieneung der Siegfriedstraße habe ich schon geschildert.

Viele Grüße
Ingolf
Hallo Ingolf

> Ulrich:
> Ja, die krummen Takte sind natürlich unschön. Die
> einfachste Lösung wäre dawohl, die M17 einfach in
> ihrem Takt der 27 anzupassen, also abends und am
> Wochenende alle 20 min. Zwischen Hohenschönhausen
> und Oberschöneweide ergäbe sich dann ein
> 10-min-Takt. In der Woche entstünde dort ein
> 5-min-Takt durch 10-min-Takt der M17, 20-min-Takt
> der 27 und 20-min-Takt der Verstärker Schöneweide
> - Gehrenseestr., die sogar unter neuer Nummer
> (vielleicht 26?) bis Weißensee fahren könnten.
> Falls die Züge dadurch zu voll werden würden,
> ließe sich das durch längere Züge ausgleichen.

Ingolf:
Wäre die einfachste Lösung (zumindest werktags), sie löst aber die Taktbrüche nur teilweise und macht das Angebot unüberischtlicher:
Am Wochenende haben wir erneut die Problematik des ungeordneten 5/5/10-Minuten-
Taktes, es sei denn, Du möchest die M17 dann nur noch alle 20 Minuten fahren lassen, was ich aber sehr kritisch sehen würde. Gerade die Anbindung der Osttangente alle 10 Minuten auch an Wochenenden an Schöneweide finde ich sehr wichtig.

Ulrich:
Ich schlage für die M17 in der Tat einen 20-min-Takt fürs Wochenende vor! Verdichtet wird sie ja dann zwischen Hohenschönhausen und Oberschöneweide durch die 27.

Ingolf:
Aber die Frage der Weiterführung der Verdichter von der Gehrenseestraße nach
Weissensee (werktags) hat sich ja inzwischen durch die kuriose Linie 37 ohnehin erledigt.

Ulrich:
Wieso? nach deinem Vorschlag hatte ich dich so verstanden, dass Du die 37 ZUSÄTZLICH zum 5-min-Takt an Wochentagen einführen wolltest. Diesen Vorschlag habe ich übernommen. Das bedeutet zwar einen größeren Aufwand, ist aber die Voraussetzung den 5-min-Takt auch zwischen Oberschöneweide und Bahnhof Schöneweide ungefähr erhalten zu können, da die 27 ja nach Köpenick abbiegt.

Ulrich:
> Der 10-min-Takt der Linie 18 böte dann aber die
> Möglichkeit sie in zwei Linien (18 und 19)
> aufzuspalten. Die Linie 18 bliebe unverändert,
> würde allerdinmgs nur noch alle 20 min fahren,
> während die Linie 19 wie die 18 aus Hellersdorf
> käme, dann aber über Eldenaer Str. zur Warschauer
> Str. fahren könnte.

Ingolf:
Diesen Gedanken hatte ich auch, wenn man im Sinne eines möglichst sparsamen Betriebs denkt.
Das wäre auf jeden Fall auch besser, als das heutige Konzept.
Die Frage ist jedoch, wieviel Züge man dadurch wirklich einspart. Vielleicht sollte man es tatsächlich ersteinmal mit einem 10-Minuten-Takt versuchen, da man damit im Bereich Friedrichshain garantiert eine ganze Menge Fahrgäste im Kurzstreckenbereich neu gewinnen kann (20-Minuten-Takte werden in diesen dichten innerstädtischen Stadtteilen nicht akzeptiert, die Leute suchen sich andere Wege und Verkehrsträger).

Ulrich:
> Am Wochenende könnten beide
> Linien dann durch eine Linie Warschauer Str. -
> Bhf. Lichtenberg ersetzt werden.
> Die Linie 37 könnte dann (Mo-Fr), so wie Du es
> vorgeschlagen hast, zur Landsberger Allee fahren.
> Die Verbindung von der Siegfriedstr. zur Ringbahn
> erfolgt dann über den Bus 240 und der Anschluss
> zur M6 über den Bus 256, so dass auf eine
> Straßenbahnlinie Bhf. Lichtenberg - S Landsberger
> Allee verzichtet werden kann.

Ingolf:
Das macht in der Summe das Angebot wieder außerordentlich unübersichtlich und dürfte Fahrgäste kosten. Dann würde ich lieber auf eine Wochenendbedienung der Siegfriedstra0e mit Straßenbahnen verzichten (Busse fahren ja weiterhin), als weiterhin eine solche "Zick-zack-Linie" ohne wirkliches Fahrgaspotential zu betreiben. Die Mittel sollten da in vielversprechendere Angebote mit mehr Potential fließen:
So sehe ich mehr Potential für die neue 18 auch an Wochenenden und abends und die
Problematik mit den Linien 240/256 vs. Linie 22 mit der Bedieneung der Siegfriedstraße habe ich schon geschildert.

Ulrich:
Ich ging allerdings davon aus, die 18 auch weiterhin nur Mo-Fr fahren zu lassen. Bei einem Betrieb auch am WE wäre natürlich eine Führung durch die Eldenaer Str. eine gute Lösung.

Viele Grüße

Ulrich
Hallo zusammen,

BVG plus gibt es leider nicht im INternet. Ich hatte dazu mal einen sehr regen Schriftverkehr mit dem Chefredakteur dieses Blattes. Der erklärte mir es wäre ein zu hoher Aufwand dies ins Netz zu stzellen und ausserdem sei die Zielgruppe die Fahrgäste und nicht der INternetuser. Das war sein Tenor. Dabei gehe ich davon aus, dass die Druckvorlagen auch PDF_Version - halt nur für Druckereien - versendet wird. Weshalb sich die BVGT da nicht an anderen Verkehrsgesellschaften orientiert ist mir persönlich schleierhaft. Zumal fast jeder Verkehrsverbund / -betrieb seine Kundenzeitschriften im Netz anbietet. Da sei der VVS, KVV und Co.

Vielleihct sollte man die Anfrage nochmal als Leserbrief an bvg Plus senden. Eine Reaktion müsste durchaus erfolgen.

LG Torsten

>
> Ulrich:
> Ich schlage für die M17 in der Tat einen
> 20-min-Takt fürs Wochenende vor! Verdichtet wird
> sie ja dann zwischen Hohenschönhausen und
> Oberschöneweide durch die 27.
Genau das finde sich eben schwierig. Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich den 10-Minuten-Takt auch an Wochenenden auf der Osttangente ab S Schöneweide (Umsteigeknoten, S-abhn als Hauptzubringer in die Innenstadt) sehr wichtig finde.
Auf so einer bedeutungsvollen Achse nur alle 20 Minuten eine durchgehende Bahn an Wochenenden ist nicht wirklich attraktiv und für den Kunden doch sehr unübersichtlich.

>
> Ingolf:
> Aber die Frage der Weiterführung der Verdichter
> von der Gehrenseestraße nach
> Weissensee (werktags) hat sich ja inzwischen durch
> die kuriose Linie 37 ohnehin erledigt.
>
> Ulrich:
> Wieso? nach deinem Vorschlag hatte ich dich so
> verstanden, dass Du die 37 ZUSÄTZLICH zum
> 5-min-Takt an Wochentagen einführen wolltest.
> Diesen Vorschlag habe ich übernommen. Das bedeutet
> zwar einen größeren Aufwand, ist aber die
> Voraussetzung den 5-min-Takt auch zwischen
> Oberschöneweide und Bahnhof Schöneweide ungefähr
> erhalten zu können, da die 27 ja nach Köpenick
> abbiegt.
War wohl etwas missverständlich, ich war vom status quo (incl. 37) ausgegangen.
Ich präferiere tatsächlich eine 27 Köpenick - Landsberger/Petersburger alle 20 Minuten als zusätzlcihes Angebot zur M17 in diesem Anbschnitt. Die 27 fährt ja dann nur mo-fr.

Viele Grüße
Ingolf

Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen