>
> Ich glaube nicht, dass man dadurch beim 256 was
> einsparen kann. Der fährt doch in ganz andere
> Gegenden, als es die Straßenbahn vom Bhf.
> Lichtenberg aus tun kann. Der 240 würde allerdings
> tatsächlich einen Parallerlverkehr zu deiner 22
> darstellen. Er könnte daher zwischen Storkower
> Str. und Bhf. Lichtenberg ganz entfallen. Da dann
> aber die Josef-Orlopp-Str. und Teile der Storkower
> Str. ohne Linienverkehr wären, dürfte dieser
> Vorschlag auch nicht überall auf Gegenliebe
> stoßen. Darauf komm ich aber nochmal zurück.
Daher hatte ich ja meine Neuordnungsidee (wie schon berichtet):
Das Angebot nach Lichtenberg-Wartenberg bleibt in der heutigen Form erhalten, der Abschnitt in die Joseph-Orlopp-Straße wird nur noch werktags alle 20 Minuten bedient (was m.E. ausreicht).
>
> > > Der Abschnitt Hohenschönhausen -
> Weißensee könnte
> > > auch durch Verlängerung der an der
> Gehrenseestr.
> > > endenden Züge verdichtet werden, unter
> welcher
> > > Nummer auch immer.
> > > Lass doch diese Bereiche einfach wie sie
> sind.
>
> > Warum? Die gegenwärtige Lösung mit M17 und
> > daziwschengeschobender 27 finde ich sehr
> ungünstig ...
>
> Ja, die krummen Takte sind natürlich unschön. Die
> einfachste Lösung wäre dawohl, die M17 einfach in
> ihrem Taxt der 27 anzupassen, also abends und am
> Wochenende alle 20 min. Zwischen Hohenschönhausen
> und Oberschöneweide ergäbe sich dann ein
> 10-min-Takt. In der Woche entstünde dort ein
> 5-min-Takt durch 10-min-Takt der M17, 20-min-Takt
> der 27 und 20-min-Takt der Verstärker Schöneweide
> - Gehrenseestr., die sogar unter neuer Nummer
> (vielleicht 26?) bis Weißensee fahren könnten.
> Falls die Züge dadurch zu voll werden würden,
> ließe sich das durch längere Züge ausgleichen.
Wäre die einfachste Lösung (zumindest werktags), sie löst aber die Taktbrüche nur teilweise und macht das Angebot unüberischtlicher:
Am Wochenende haben wir erneut die Problematik des ungeordneten 5/5/10-Minuten-Taktes, es sei denn, Du möchest die M17 dann nur noch alle 20 Minuten fahren lassen, was ich aber sehr kritisch sehen würde. Gerade die Anbindung der Osttangente alle 10 Minuten auch an Wochenenden an Schöneweide finde ich sehr wichtig.
Aber die Frage der Weiterführung der Verdichter von der Gehrenseestraße nach Weissensee (werktags) hat sich ja inzwischen durch die kuriose Linie 37 ohnehin erledigt.
> Über die 18 habe ich nochmal nachgedacht, und bin
> nun auf eine andere Idee gekommen:
> Da es wochentags außerhalb der HVZ zu einem
> 5-5-10-min-Takt in Kombination der Linien 18 und
> M8 sowie 18 und M6 kommt, scheint es mir sinnvoll
> die Linie 18 durchgehend im 10-min-Takt fahren zu
> lassen. Ausgleichen könnte man diesen Mehrverkehr
> durch entfall der HVZ-Verstärker auf den Linien M6
> und M8, die wieder für sehr ungleiche Takte
> sorgen.
Dadurch entstünde den ganzen Tag über ein
> durchgehender 10-min-Takt auf den Linien M6, M8,
> 16 und 18,
So etwas habe ich schon vorgeschlagen (siehe vorherige Berichte) ;-)
> Der 10-min-Takt der Linie 18 böte dann aber die
> Möglichkeit sie in zwei Linien (18 und 19)
> aufzuspalten. Die Linie 18 bliebe unverändert,
> würde allerdinmgs nur noch alle 20 min fahren,
> während die Linie 19 wie die 18 aus Hellersdorf
> käme, dann aber über Eldenaer Str. zur Warschauer
> Str. fahren könnte.
Diesen Gedanken hatt eich auch, wenn man im Sinne eines möglichst sparsamen Betriebs denkt.
Das wäre auf jeden Fall auch besser, als das heutige Konzept.
Die Frage ist jedoch, wieviel Züge man dadurch wirklich einspart. Vielleicht sollte man es tatsächlich ersteinmal mit einem 10-Minuten-Takt versuchen, da man damit im Bereich Friedrichshain garantiert eine ganze Menge Fahrgäste im Kurzstreckenbereich neu gewinnen kann (20-Minuten-Takte werden in diesen dichten innerstädtischen Stadtteilen nicht akzeptiert, die Leute suchen sich andere Wege und Verkehrsträger).
Am Wochenende könnten beide
> Linien dann durch eine Linie Warschauer Str. -
> Bhf. Lichtenberg ersetzt werden.
> Die Linie 37 könnte dann, so wie Du es
> vorgeschlagen hast, zur Landsberger Allee fahren.
> Die Verbindung von der Siegfriedstr. zur Ringbahn
> erfolgt dann über den Bus 240 und der Anschluss
> zur M6 über den Bus 256, so dass auf eine
> Straßenbahnlinie Bhf. Lichtenberg - S Landsberger
> Allee verzichtet werden kann.
Das macht in der Summe das Angebot wieder außerordentlich unübersichtlich und dürfte Fahrgäste kosten. Dann würde ich lieber auf eine Wochenendbedienung der Siegfriedstra0e mit Straßenbahnen verzichten (Busse fahren ja weiterhin), als weiterhin eine solche "Zick-zack-Linie" ohne wirkliches Fahrgaspotential zu betreiben. Die Mittel sollten da in vielversprechendere Angebote mit mehr Potential fließen:
So sehe ich mehr Potential für die neue 18 auch an Wochenenden und abends und die Problematik mit den Linien 240/256 vs. Linie 22 mit der Bedieneung der Siegfriedstraße habe ich schon geschildert.
Viele Grüße
Ingolf