Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 12:39 |
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Jay
Doch, natürlich ist das ein Problem. Es verschwindet nicht, nur weil du es wegwischst.
Auch kein Problem, wenn man sich kundenfreundliche Prozesse für den Fall des Falles ausdenkt. Fluggesellschaften bekommen das ja auch hin, sonst würden jede Menge Geschäftsreisende wohl kaum die elektronischen Tickets nutzen.Zitat
Jay
Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.
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der weiße bim
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 13:08 |
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der weiße bim
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Nordender
Dshalb versteh ich auch nicht, warum die BVG im Bus an diesem Pimpergeld-Gewurstel unbedingt festhalten will.
Von Wollen kann keine Rede sein. Die Anstalt und viele Insassen wären froh, wenn die Barzahlung beim Busfahrer nach Wiedereinführung des Vordereinstieges nicht wieder käme. Dazu fehlen aber noch entscheidende Genehmigungen und Zustimmungen.
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 13:14 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 13:19 |
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Nemo
Wenn ein Handy nass wird, ist es ebenso wenig funktionsfähig wie ein Papierfahrschein!
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 15:51 |
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Alter Köpenicker
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Nemo
Wenn ein Handy nass wird, ist es ebenso wenig funktionsfähig wie ein Papierfahrschein!
Es gibt durchaus Modelle, denen Nässe weniger ausmacht. Wer also sein Handy häufig benetzt, sollte über die Anschaffung eines solchen Gerätes nachdenken.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 16:00 |
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Logital
Erstaunlich, dass die BVG an ihren Straßenbahnautomaten jahrzehntelang keine Banknoten annahm und damit durchkam.
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Alter Köpenicker
Es gibt durchaus Modelle, denen Nässe weniger ausmacht. Wer also sein Handy häufig benetzt, sollte über die Anschaffung eines solchen Gerätes nachdenken.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 00:15 |
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Logital
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der weiße bim
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Nordender
Dshalb versteh ich auch nicht, warum die BVG im Bus an diesem Pimpergeld-Gewurstel unbedingt festhalten will.
Von Wollen kann keine Rede sein. Die Anstalt und viele Insassen wären froh, wenn die Barzahlung beim Busfahrer nach Wiedereinführung des Vordereinstieges nicht wieder käme. Dazu fehlen aber noch entscheidende Genehmigungen und Zustimmungen.
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.
Ersatunlich, dass die BVG an ihren Straßenbahnautomaten jahrzehntelang keine Banknoten annahm und damit durchkam.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 03:01 |
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Nemo
...und es gibt Folien für Papierfahrscheine, die kann man auch wasserdicht verschließen!
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 06:49 |
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der weiße bim
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der weiße bim
Von Wollen kann keine Rede sein. Die Anstalt und viele Insassen wären froh, wenn die Barzahlung beim Busfahrer nach Wiedereinführung des Vordereinstieges nicht wieder käme. Dazu fehlen aber noch entscheidende Genehmigungen und Zustimmungen.
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.
(...)
Jedenfalls wird bei Aufhebung der Pandemieauflagen die Bezahlung mit gängigen elektronischen Zahlungsmitteln im Bus erstmals möglich sein. Ob auch Bargeld wieder akzeptiert wird, ist noch strittig. Wenn nicht, müssten die Beförderungsbestimmungen geändert werden. Da haben der VBB und der Senat als Aufgabenträger das letzte Wort.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 10:08 |
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der weiße bim
Jedenfalls wird bei Aufhebung der Pandemieauflagen die Bezahlung mit gängigen elektronischen Zahlungsmitteln im Bus erstmals möglich sein. Ob auch Bargeld wieder akzeptiert wird, ist noch strittig. Wenn nicht, müssten die Beförderungsbestimmungen geändert werden. Da haben der VBB und der Senat als Aufgabenträger das letzte Wort.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 10:28 |
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Nordender
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der weiße bim
Jedenfalls wird bei Aufhebung der Pandemieauflagen die Bezahlung mit gängigen elektronischen Zahlungsmitteln im Bus erstmals möglich sein. Ob auch Bargeld wieder akzeptiert wird, ist noch strittig. Wenn nicht, müssten die Beförderungsbestimmungen geändert werden. Da haben der VBB und der Senat als Aufgabenträger das letzte Wort.
Als Beispiel nenne ich hier Alicante. Da ist nix mit Kleingeld im Bus suchen. An zentralen Punkten stehen Automaten für den Vorverkauf.
Allerdings berechtigt dort das benutzte Flugticket tagesaktuell zur Fahrt in die Stadt, man muss sich nur einfach an der Flughafen-Info die "Freikarte" holen, in Deutschland undenkbar.
Natürlich gibt es auch eine App für Tickets und als Zeitkarte, und das schon eine ganze Weile.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 11:00 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 11:37 |
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Nemo
Noch einfacher wäre es natürlich, das Flugticket im Bus anzuerkennen, wie es bei den Bahnfahrscheinen mit City-Option läuft. Dann entfällt nämlich sogar das anstehen am Info-Counter. Das stelle ich mir bei einem Großflughafen nämlich auch bereits nervig vor.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 12.03.2021 11:47 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 08:19 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 09:38 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 09:44 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 09:47 |
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Nordender
Ist sowieso ein Ding, den ganzen Vorgang sofort nach der Kontrolle an ein Inkassounternehmen zu geben. Gibt es noch andere Unternehmen, die sowas machen?
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 09:50 |
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Bahnsprecherin laut Tagesspiegel
Im Beleg, der bei der Kontrolle übergeben wird, soll dann nur noch auf die Erhebung eines EBE für den Fall „hingewiesen“ werden, dass auch nachträglich kein gültiger Fahrausweis vorgelegt wird.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 01.04.2021 09:56 |
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Alter Köpenicker
Warum kennt die S-Bahn ihre Abonnenten eigentlich nicht? Das Einfachste wäre doch, selbst nachzusehen, ob der Reisende rechtmäßig mit der defekten Chipkarte unterwegs war und ihm dann umgehend eine neue zuzusenden. Wozu soll man also dort Gesicht zeigen?