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Kurzmeldungen August 2023
geschrieben von B-V 3313 
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BusUndBahnAusBerlin
Leider jeweils hinter einer Bezahlschranke (daher auch ohne Verlinkung) vermelden die Berliner Morgenpost und die Berliner Zeitung dass wohl der historische Weihnachtszug der Berliner S-Bahn dieses Jahr eventuell wieder verkehren könnte.

Mehr lässt sich ohne zu Zahlen allerdings nicht lesen und eine andere Quelle war nicht aufzufinden. Vielleicht weiß hier ja jemand mehr?

Dank VÖBB24 habe ich einen Blick in die PDF-Version der Printausgabe von heute werden können:
- der Verein Historische S-Bahn hat sich als EVU registrieren lassen und ehrenamtlich saniert
- es gab erste erfolgreiche Testfahrten
- Hauptuntersuchung steht noch an und u.a. dafür werden Spenden gesammelt

Diese und weitere Infos gibt es auch auf der Vereinswebsite: [www.hisb.de]
Hauptuntersuchung steht noch an und das könnte bis Dezember zeitlich passen?

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Die Messfahrt hat jetzt zur Sperrung zwischen Wannsee und Potsdam geführt, anscheinend gibt es wohl echte Defizite in der Unterhaltung.
Heute früh mussten spontan Signale zwischen Treptower Park und Schöneweide repariert werden.
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Nordender
Die Messfahrt hat jetzt zur Sperrung zwischen Wannsee und Potsdam geführt, anscheinend gibt es wohl echte Defizite in der Unterhaltung.
Heute früh mussten spontan Signale zwischen Treptower Park und Schöneweide repariert werden.

Bisher ist es lt. Strecken.Info nur ein Verdacht, der zunächst für eine Sperrung bis 21 Uhr sorgt. Für eine der drei gestörten Weichen in Pankow wird eine Reparatur bis morgen früh um 7 Uhr in Aussicht gestellt.
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Lopi2000
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Nordender
Die Messfahrt hat jetzt zur Sperrung zwischen Wannsee und Potsdam geführt, anscheinend gibt es wohl echte Defizite in der Unterhaltung.
Heute früh mussten spontan Signale zwischen Treptower Park und Schöneweide repariert werden.

Bisher ist es lt. Strecken.Info nur ein Verdacht, der zunächst für eine Sperrung bis 21 Uhr sorgt. Für eine der drei gestörten Weichen in Pankow wird eine Reparatur bis morgen früh um 7 Uhr in Aussicht gestellt.

Die Störung in Pankow scheint behoben zu sein, dafür kann in Blankenburg Gleis 1 nur noch aus der Kehre angefahren werden, so dass die S2 Richtung Süden in Gleis 4 ankommt und durch die Kehre auf Gleis 1 fährt und im Folgetakt weiterfährt.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Beobachtung aus der S8 (nach vorn kann man im 483er ja gut raus schauen): Pankow Richtung Treptower Park, Ausfahrtssignal rot. Und dann fährt eine entgegenkommende S2 einfach mal über das Weichentrapez, uns also kurz entgegen. Wirkte etwas seltsam...

Da waren aber gerade Bauarbeiter in dem Bereich unterwegs, die Weichen waren als wir vorbei gefahren sind nach geradeaus gestellt. Dachte erst, da sei eine defekt.

Generell fällt auf, wie flexibel auf der Stettiner Bahn nun gefahren wird (also nicht erst jüngst, sondern seit Monaten). Manchmal wirkt es sinnvoll, manchmal wie Beschäftigungstherapie für den Fahrdienstleiter. Die festen Schilder an den Bahnhöfen Karow und Buch, die die generelle Richtung angeben, sind mittlerweile völlig wertlos.

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Philipp Borchert
Beobachtung aus der S8 (nach vorn kann man im 483er ja gut raus schauen): Pankow Richtung Treptower Park, Ausfahrtssignal rot. Und dann fährt eine entgegenkommende S2 einfach mal über das Weichentrapez, uns also kurz entgegen. Wirkte etwas seltsam...
[...]

Das ist logisch, da noch nicht alle Weichen repariert sind. Wenn der gerade Strang nicht befahren werden darf, muss zwangsweise Schlängellinie gefahren werden, bis auch die letzte Weiche wieder freigegeben ist. Der Schienenfehler beeinträchtigt aber nicht das Stellen der Weichen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nach einer Meldung des Tagesspiegels von heute kommt der Zugang am Bahnhof Zehlendorf zum Postplatz im Westen des Bahnsteigs nun doch im Zusammenhang mit dem ohnehin anstehenden Bahnhofsumbau 2026. Er war schon seit Jahren in Diskussion und würde einer Reihe von Fahrgästen und auch Anwohnern deutlich kürzere Wege bringen.


DB-Planungen der letzten Jahre hatten ihn erstmal auf die lange Bank geschoben, stattdessen wurde ein Ausgang auf der Westseite des Teltower Damms favorisiert.
Sehe ich das eigentlich richtig, dass der SEV zur Schillerstraße gar keinen Anschluss zur derzeit fahrenden M1 hat und auch überhaupt nicht zu deren Takt passt? Laut Auskunft endet der SEV an der Haltestelle Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße.

Heißt, dass dessen Fahrgäste mit dem meist schon ausgelasteten 250er nach Pankow fahren müssen (zu dem der SEV-Takt aber auch nicht passt), während Fahrgäste Richtung der weiteren M1-Ziele (z.B. Kupfergraben, hihi) ein weiteres Mal umsteigen oder ab Hermann-Hesse-Straße den wunderbaren Fußweg entlang der Bundesstraße zur M1 nehmen müssen.

Zudem habe ich auf einem Bild gesehen, dass ein externer Kleinbus diesen SEV übernimmt. Immer oder nur zeitweise?

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Philipp Borchert
Sehe ich das eigentlich richtig, dass der SEV zur Schillerstraße gar keinen Anschluss zur derzeit fahrenden M1 hat und auch überhaupt nicht zu deren Takt passt? Laut Auskunft endet der SEV an der Haltestelle Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße.

Heißt, dass dessen Fahrgäste mit dem meist schon ausgelasteten 250er nach Pankow fahren müssen (zu dem der SEV-Takt aber auch nicht passt), während Fahrgäste Richtung der weiteren M1-Ziele (z.B. Kupfergraben, hihi) ein weiteres Mal umsteigen oder ab Hermann-Hesse-Straße den wunderbaren Fußweg entlang der Bundesstraße zur M1 nehmen müssen.

Zudem habe ich auf einem Bild gesehen, dass ein externer Kleinbus diesen SEV übernimmt. Immer oder nur zeitweise?

Auf Ad-Hoc-Sperrungen ist heutzutage niemand mehr eingerichtet. Bei ausreichendem Vorlauf hätte eine ordentliche und rechtzeitig angekündigte Ersatzverkehrsmaßnahme konzipiert, abgestimmt und genehmigt werden können.
Somit gab es am 25.7. zuerst den Versuch mit Original M1-Takt nach Rosenthal zu fahren, was aufgrund der im wesentlichen auf dem Vorkriegsstand befindlichen Eingleisigkeiten scheiterte. Selbst der Fahrstrom reicht dafür nicht, was zur Anweisung führte, ab Grabbeallee die Klimaanlagen auszuschalten ...
Zweiter Versuch ab 29.7., am Niemöllerplatz die Schillerstraßenkurse über die Weiche zur ersten eingleisigen Strecke zu kehren, funktionierte auch nicht (warum eigentlich?). Immerhin lassen sich die Einheits-Signalanlagen für Kehrbetrieb leicht umschalten.
Dritter Versuch, die geringe Auslastung in der Ferienzeit durch einen ganztägigen Zehnminutentakt zu nutzen, scheint erstmal zu funktionieren. Überfüllte Wagen in Pankow und Prenzlauer Berg habe ich subjektiv nicht bemerkt. Und ab Montag ist die U2 wieder im Normaltakt unterwegs.

Der Ersatzverkehr begann wie üblich bei unvorhergesehenen Störungen mit Großraumtaxen, später mit Kleinbus der Innung.
Seit dem 29.7. teilt sich ein VDL-Bus von Müllerstraße (mit Fremdfirmen-Fahrer) und ein Kleinbus tagsüber die Arbeit. Die Fahrzeiten im 15-Minutentakt entsprechen dabei der Straßenbahn. Aufgrund der Platzverhältnisse und der Fahrzeit gibt es in der Waldstraße keine Haltezeit, die 13 Minuten Pause ist an der Schillerstraße. Der Weg zwischen Straßenbahn und Ersatzbus am Niemöllerplatz erfordert ein paar Schritte zu Fuß, der Anschluss variiert jeweils um 5 Minuten.

so long

Mario
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der weiße bim
Zweiter Versuch ab 29.7., am Niemöllerplatz die Schillerstraßenkurse über die Weiche zur ersten eingleisigen Strecke zu kehren, funktionierte auch nicht (warum eigentlich?). Immerhin lassen sich die Einheits-Signalanlagen für Kehrbetrieb leicht umschalten.

Im 7/8 Takt wären teilweise nur 3 Minuten Wendezeit gewesen.
Im abendlichen und sonntäglichen 10 Takt hätte der Kurzwendende Umlauf im Weg gestanden.
Es sind über 300 Meter an einer wirklich unsagbar anstrengenden Straße. Man kann natürlich auch in den Bogen zur Haltestelle Pastor-Niemöller-Platz laufen, das ist etwas angenehmer. Die Busse über Treskow- und Wilhelm-Wolf-Straße leiten um dann am Pastor-Niemöller-Platz wenigstens den direkten Umstieg zu haben klappt nicht?

Die ganze Gegend da ist sowieso verkorkst.

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Der Kleinbus wird mit Schulbeginn nicht ausreichen, leider weiss die BVG auch nicht wann der Schaden repariert wird (was mal wieder ein Hammer ist).
Die ViZ hat da lustigerweise eine sehr genaue Vorstellung: Laut der Karte besteht die Sperrung bis 20. Oktober um 17 Uhr.

[viz.berlin.de]

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Bin gespannt, ob man noch einen vierten, fünften und sechsten Versuch startet, um weitere Gründe für das eigene Versagen zu finden, welche natürlich ausschließlich extern zu suchen sind.
Zitat
Wutzkman
Bin gespannt, ob man noch einen vierten, fünften und sechsten Versuch startet, um weitere Gründe für das eigene Versagen zu finden, welche natürlich ausschließlich extern zu suchen sind.

Wir sollten nicht unterschätzen, welchen negativen Einfluss die iranische Revolution auf die Verfügbarkeit von Baumaterialien und Arbeitskräften hatte. Ich habe totales Verständnis!
Zitat
Wutzkman
Bin gespannt, ob man noch einen vierten, fünften und sechsten Versuch startet, um weitere Gründe für das eigene Versagen zu finden, welche natürlich ausschließlich extern zu suchen sind.

Bei der Linie M1 ist ohnehin der Wurm drin. Neben der Endlos-Baustelle in der Friedrichstraße und dem plötzlichen Rohrbruch in der Schillerstraße gibt es nun auch die Gashavarie in der Rosenthaler Straße mit halbseitiger Gleissperrung. Dadurch muss die M1 stadteinwärts Umleitung über Veteranenstraße, Invalidenstraße, Chausseestraße und Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt fahren. Die Rückfahrt ab Hackescher Markt dann auf der planmäßigen Strecke über Rosenthaler Platz.
Auch das geht vorbei.
An den häufigen Rohrbrüchen im Bereich von Straßenbahngleisen trägt der Rückstrom im Gleisnetz zum speisenden Unterwerk mehr oder weniger bei, denn ein gewisser Anteil davon fließt durch parallele Rohrleitungen aus Metall im Erdreich, was zum Materialabtrag beim Stromaustritt ins Erdreich führt. Je mehr Strom moderne Straßenbahntriebwagen ziehen, umso größer ist die zerstörende Wirkung der Streuströme. Zur Verringerung dieser Effekte trägt allerdings die kürzlich abgeschlossene Spannungserhöhung im Fahrleitungsnetz de Straßenbahn bei, denn die höhere Fahrspannung führt bei gleicher Leistung zu geringeren Strömen.

so long

Mario
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der weiße bim
Zitat
Wutzkman
Bin gespannt, ob man noch einen vierten, fünften und sechsten Versuch startet, um weitere Gründe für das eigene Versagen zu finden, welche natürlich ausschließlich extern zu suchen sind.

Bei der Linie M1 ist ohnehin der Wurm drin. Neben der Endlos-Baustelle in der Friedrichstraße und dem plötzlichen Rohrbruch in der Schillerstraße gibt es nun auch die Gashavarie in der Rosenthaler Straße mit halbseitiger Gleissperrung. Dadurch muss die M1 stadteinwärts Umleitung über Veteranenstraße, Invalidenstraße, Chausseestraße und Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt fahren. Die Rückfahrt ab Hackescher Markt dann auf der planmäßigen Strecke über Rosenthaler Platz.
Auch das geht vorbei.
An den häufigen Rohrbrüchen im Bereich von Straßenbahngleisen trägt der Rückstrom im Gleisnetz zum speisenden Unterwerk mehr oder weniger bei, denn ein gewisser Anteil davon fließt durch parallele Rohrleitungen aus Metall im Erdreich, was zum Materialabtrag beim Stromaustritt ins Erdreich führt. Je mehr Strom moderne Straßenbahntriebwagen ziehen, umso größer ist die zerstörende Wirkung der Streuströme. Zur Verringerung dieser Effekte trägt allerdings die kürzlich abgeschlossene Spannungserhöhung im Fahrleitungsnetz de Straßenbahn bei, denn die höhere Fahrspannung führt bei gleicher Leistung zu geringeren Strömen.

Das sind so Momente, wo man sich wieder mehr kürzere Umleitungsmöglichkeiten wünscht. Also hier z.B. ne Verbindungskurve Veteranenstr in die Brunnenstr.
Ok, gebe zu, dass die wohl nur sehr selten genutzt werden müsste...

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
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def
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Wutzkman
Bin gespannt, ob man noch einen vierten, fünften und sechsten Versuch startet, um weitere Gründe für das eigene Versagen zu finden, welche natürlich ausschließlich extern zu suchen sind.

Wir sollten nicht unterschätzen, welchen negativen Einfluss die iranische Revolution auf die Verfügbarkeit von Baumaterialien und Arbeitskräften hatte. Ich habe totales Verständnis!

Habeck: "Unternehmen sind nicht insolvent, sie hören nur auf, zu verkaufen"

T6JP
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frolueb

Das sind so Momente, wo man sich wieder mehr kürzere Umleitungsmöglichkeiten wünscht. Also hier z.B. ne Verbindungskurve Veteranenstr in die Brunnenstr.
Ok, gebe zu, dass die wohl nur sehr selten genutzt werden müsste...

Damit das sinnvoll wäre, müsste man doch auch eine Kurve Brunnen-/Rosenthaler Str. für die Fahrt zum Hackenschen Markt einbauen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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