Zitat
Logital
In den DB Dostos machen sich einiges Fahrgäste ihre Umgebung selbst dunkel und drehen die Lichtröhren raus, damit es dunkler wird.

Das habe ich auch schon gemacht.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Kann ich nur bestätigen. Es gibt sogar nette Fahrgäste, die den anderen Fahrgästen zeigen wie es geht. Schon ein paar mal im RE3 beobachtet.

Ah, Vandalismus ist also nett jetzt, verstehe.

Zitat
Leyla
Ah, Vandalismus ist also nett jetzt, verstehe.

Soweit es nicht über das Zerschlagen der Lichtröhren passiert, sehe ich darin erstmal keine Sachbeschädigung und keinen Vandalismus.

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Lopi2000

Zitat
Leyla
Ah, Vandalismus ist also nett jetzt, verstehe.

Soweit es nicht über das Zerschlagen der Lichtröhren passiert, sehe ich darin erstmal keine Sachbeschädigung und keinen Vandalismus.

Nunja, ob der Röhrenwechselfachangestellte wirklich prüft, ob die alte Röhre kaputt oder nur locker ist, wenn er mit der neuen Röhre zum Wechseln anrückt?

Edit: Das ist aber eigentlich auch egal, man generiert Aufwand zur Behebung des Schadens, wenn man die Röhre vor dem Aussteigen nicht wieder reindreht. Das ist Vandalismus, auch wenn hier das Motiv Gemütlichkeit und nicht Zerstörungswut ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2023 17:06 von Nemo.

Zitat
Nemo
Nunja, ob der Röhrenwechselfachangestellte wirklich prüft, ob die alte Röhre kaputt oder nur locker ist, wenn er mit der neuen Röhre zum Wechseln anrückt?

Der rückt ja gar nicht an, da die Schaffnerin die Röhren wieder reindreht, wie wir weiter oben gelesen haben.

Zitat
Nemo
man generiert Aufwand zur Behebung des Schadens, wenn man die Röhre vor dem Aussteigen nicht wieder reindreht.

Das stimmt, darüber könnte man gewiß nachdenken. Aber ob die Mitreisenden das so gut finden? Ich denke da auch an ein selbst aufgeschlossenes Fenster, das man ja nach Beendigung der Fahrt auch nicht wieder verschließt, weil man evtl. dafür gelyncht werden kann.

Zitat
Nemo
Das ist Vandalismus, auch wenn hier das Motiv Gemütlichkeit und nicht Zerstörungswut ist.

Das kann man freilich so sehen, ich sehe es anders, weil nicht wirklich etwas kaputt ist. Da würde mich tatsächlich einmal interessieren, wie der Fall rechtlich bewertet werden würde.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Nemo
Nunja, ob der Röhrenwechselfachangestellte wirklich prüft, ob die alte Röhre kaputt oder nur locker ist, wenn er mit der neuen Röhre zum Wechseln anrückt?

Der rückt ja gar nicht an, da die Schaffnerin die Röhren wieder reindreht, wie wir weiter oben gelesen haben.

Das ist aber nicht ihr Job, sondern der des Verursachers.
Zudem kennt nicht jedes Zugpersonal die Tricks seiner Fahrgäste und geht bei den ersten Malen wohl eher von einem Defekt aus.

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MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2023 01:06 von S5 Mahlsdorf.

Ich find es auch unmöglich, wenn im 483 die Fenster unberechtigt entriegelt werden. Leider ermöglicht ein Konstruktionsfehler dies auch ohne den Vierkant.

Was soll das bringen? Außer zum illegalen Rauchen erkenne ich keinen Grund.

Im Sommer kommt dann die ganze Hitze rein und macht die Klimaanlage unwirksam und im Winter ist es drinnen sowieso wärmer als draußen.

Frischluft kommt sowieso rein, alleine durch die Lüfter.

Von manchen Sachen hat man einfach die Finger zu lassen, wenn man dazu nicht berechtigt ist. Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2023 01:45 von Leyla.

Zitat
Leyla
Im Sommer kommt dann die ganze Hitze rein und macht die Klimaanlage unwirksam

Meist werden die Fenster wegen einer unwirksamen Klimaanlage geöffnet.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Leyla
Von manchen Sachen hat man einfach die Finger zu lassen, wenn man dazu nicht berechtigt ist. Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Tja, es ist wie mit so vielen Dingen. Ich kann es aber durchaus irgendwo nachvollziehen.

Die Beleuchtung in Zügen wird immer aufdringlicher, indem sie grell und sehr direkt ist und der Fahrgast heute keine Einstellungsmöglichkeit mehr hat.

Früher™ konnte man zB in Abteilen Licht, Lautstärke und Temperatur einstellen. In der selben Produktklasse (ICE) gibt es mittlerweile auch Fahrzeuge wo nicht mal mehr eine Leselampe vorhanden ist. Ich glaube, wenn der Fahrgast "entmündigt" (etwas zu groß das Wort für die Bedeutung) wird, bedient er sich anderer (illegaler) Mittel und dreht Leuchtstoffröhren raus oder öffnet die Fenster.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2023 08:06 von LariFari.

Zitat
Leyla
Was soll das bringen? Außer zum illegalen Rauchen erkenne ich keinen Grund.

Ich habe noch nie gesehen, dass Fenster zum Rauchen geöffnet wurden. Sie werden geöffnet, wenn es zu stickig im Wagen ist (das kann im Sommer bei kaputter oder nicht vorhandener Klimaanlage sein, aber auch an kälteren Tagen, wenn die Heizung übersteuert ist). Oder wenn es im Wagen stinkt.

Ich finde es ziemlich vermessen, den Fahrgästen immer mehr zuzumuten (so soll man sich stets vor Fahrtantritt selbst informieren ob alles fährt wie vorgesehen, am besten mit eigenem Smartphone und entsprechender App), aber andere Möglichkeiten, selbst tätig zu werden (ohne ernst zu nehmenden Schäden zu verursachen), werden als Vandalismus abgetan.

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Sie befinden sich HIER.

Also Fenster öffnen kann ich total verstehen.

Aber Glühbirnen/LED etc. rausdrehen? Das braucht kriminelle Energie. (Wenn auch nur eine mikroskopische Menge davon) Es entsteht ein Schaden. Nämlich, dass jemand die Änderung rückgängig machen muss. (Unterschied zum Fenster: Da sieht man ja, dass es offen ist und es kann in 0 Sekunden zugedrückt werden, bei den Leuchtstoffelementen braucht man denke ich mal mehr als ein Schubs im Vorbeigehen)

Wo sind denn diverse Beschwerdebriefe an die Verkehrsunternehmen und Politik, wenn das Licht so schlimm ist?

Zitat
PassusDuriusculus
Wo sind denn diverse Beschwerdebriefe an die Verkehrsunternehmen und Politik, wenn das Licht so schlimm ist?

Nirgends. Denn wozu soll man sich beschweren wenn die Argumentation für sowas stets "Vorschriften" lautet. Wie beim viel zu lauten Gepiepe bei den Neufahrzeugen.

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Sie befinden sich HIER.

Ich finde es auch komisch, dass einfach eigenhändig sein persönlicher Wille an öffentlichen Orten umgesetzt wird (und das auch noch als positiv und vernünftig dargestellt wird). Es würde doch auch niemand auf die Idee kommen am Arbeitsplatz oder im Supermarkt einfach so die Lampe rausdrehen, da es einem zu hell ist. Sicherlich hat die helle Beleuchtung auch einen Grund, nämlich bessere Kontraste für seheingeschränkte Personen. Wenn ich also die Lampe herausdrehe, sage ich indirekt, dass mir deren Sicherheit und Wohlbefinden nicht so wichtig ist, wie meines. Mit gleicher Motivation könnte man ja auch Lautsprecher zukleben, weil einem die Ansagen stören, sollen die Gelegenheitsfahrer und Touristen doch selbst schauen, dass sie an der richtigen Station aussteigen.

Leider in vielen Bereichen des Lebens gang und gäbe: Ich, ich, ich und nach mir die Sintflut!

Am Arbeitsplatz? Doch, na klar.

Mein Artikel zum Fahrgastsprechtag S-Bahn ist nun auch fertig und kann unter [www.bahninfo.de] gelesen werden.

Jens

Zitat
Jens Fleischmann
Mein Artikel zum Fahrgastsprechtag S-Bahn ist nun auch fertig und kann unter [www.bahninfo.de] gelesen werden.

Vielen Dank für diesen und die anderen Berichte von den Fahrgastsprechtagen!

Zitat
Jens Fleischmann
Mein Artikel zum Fahrgastsprechtag S-Bahn ist nun auch fertig und kann unter [www.bahninfo.de] gelesen werden.

Auch von mir ein Dankeschön für die viele Arbeit die du da rein gesteckt hast 👍🏼

Zitat
Wutzkman
Am Arbeitsplatz? Doch, na klar.

Ich habe da sogar einen Schalter - trotz Großraumbüro!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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Wutzkman
Am Arbeitsplatz? Doch, na klar.

Ich habe da sogar einen Schalter - trotz Großraumbüro!

Irre! Jetzt erzähl mir bloß noch, du hast auch fließend Strom aus der Wand. Dann lasse ich vor Schreck meine Kerze fallen und werde fortan Visionär!