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Kurzmeldungen Oktober 2023
geschrieben von B-V 3313 
Ab sofort bis auf Weiteres verkehrt nur jeder zweite Zug der U3 bis Krumme Lanke, der Rest endet bereits in Breitenbachplatz. Grund ist ein Kabeldiebstahl.
Zitat
def
Diesmal hat es ein paar Autos und eine Straßenbahn erwischt.

Diese bösen Autos ... Letzten Freitag hat sich eins auf der B2 in Flammen und Rauch aufgelöst, um den Straßenbahnbetrieb der Linien M4, M13 und 12 sowie die Buslinie 255 zu unterbrechen: [www.berliner-zeitung.de]

so long

Mario
Zitat
Bd2001
Ab sofort bis auf Weiteres verkehrt nur jeder zweite Zug der U3 bis Krumme Lanke, der Rest endet bereits in Breitenbachplatz. Grund ist ein Kabeldiebstahl.

Danke für die Info.

Wäre das der S-Bahn passiert stünde bei jeder zweiten Fahrt entweder Ausfall zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke ODER jeder zweite Fahrt fiele ganz aus und es wären Zusatzfahrten Warschauer Str. - Breitenbachplatz eingepflegt.
Da es aber die BVG ist, werden alle Fahrten in der Verbindungsauskunft regulär verkehrend angezeigt mit allgemeinen Hinweis auf die Störung und man darf raten, welche Fahrten ausfallen und welche nicht.

Mein Tipp
U3 ab Krumme Lanke fährt: 03/13/23/33/43/53

U3 ab Wittenbergplatz bis Krumme Lanke fährt: 07/17/27/37/47/57
Zitat
PassusDuriusculus
Wäre das der S-Bahn passiert stünde bei jeder zweiten Fahrt entweder Ausfall zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke ODER jeder zweite Fahrt fiele ganz aus und es wären Zusatzfahrten Warschauer Str. - Breitenbachplatz eingepflegt.

Was die Kundeninformation angeht schon, aber was die Realität auf der Schiene angeht, würde die S-Bahn vermutlich eher jede zweite Fahrt vollständig bis zur Warschauer Straße ersatzlos entfallen lassen, darüber aber wohl in Fahrinfo besser informieren.
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wäre das der S-Bahn passiert stünde bei jeder zweiten Fahrt entweder Ausfall zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke ODER jeder zweite Fahrt fiele ganz aus und es wären Zusatzfahrten Warschauer Str. - Breitenbachplatz eingepflegt.

Was die Kundeninformation angeht schon, aber was die Realität auf der Schiene angeht, würde die S-Bahn vermutlich eher jede zweite Fahrt vollständig bis zur Warschauer Straße ersatzlos entfallen lassen, darüber aber wohl in Fahrinfo besser informieren.

Und die S85 würde natürlich nicht fahren (auch wenn sie damit nichts zu tun hat)!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000
Zitat
PassusDuriusculus
Wäre das der S-Bahn passiert stünde bei jeder zweiten Fahrt entweder Ausfall zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke ODER jeder zweite Fahrt fiele ganz aus und es wären Zusatzfahrten Warschauer Str. - Breitenbachplatz eingepflegt.

Was die Kundeninformation angeht schon, aber was die Realität auf der Schiene angeht, würde die S-Bahn vermutlich eher jede zweite Fahrt vollständig bis zur Warschauer Straße ersatzlos entfallen lassen, darüber aber wohl in Fahrinfo besser informieren.

Und die S85 würde natürlich nicht fahren (auch wenn sie damit nichts zu tun hat)!

Ja, weil die 485er mit Sicherheit ganz dringend woanders gebraucht werden. ;)
Der gestrige Unfall an der Schönhauser/Bornholmer wird durch die Polizeimeldung (und der daraus kreierten Zeitungsmeldung) nicht wirklich aufschlussreicher.

Im Tagesspiegel wird die Polizeimeldung übernommen, wonach der Caravan-Fahrer auf der Wisbyer Straße westwärts unterwegs war und zunächst mit vier "verkehrsbedingt wartenden" Fahrzeugen kollidierte und dann die Straßenbahn traf und zum Entgleisen brachte.

Kurios: Das Wort Ampel kommt in der Polizeimeldung nicht vor. Da die anderen Fahrzeuge auf 3 Fahrspuren verteilt "warteten", taten sie das wohl an der roten Ampel, während die 50 von rechts kommend aus der Berliner Straße kommend in die Bornholmer abbog. Klingt ein wenig nach 'gesundheitlichen Problemen' beim Caravan-Fahrer als mögliche Ursache. 'Ablenkung' wäre natürlich ebenso möglich.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Der gestrige Unfall an der Schönhauser/Bornholmer wird durch die Polizeimeldung (und der daraus kreierten Zeitungsmeldung) nicht wirklich aufschlussreicher.

Im Tagesspiegel wird die Polizeimeldung übernommen, wonach der Caravan-Fahrer auf der Wisbyer Straße westwärts unterwegs war und zunächst mit vier "verkehrsbedingt wartenden" Fahrzeugen kollidierte und dann die Straßenbahn traf und zum Entgleisen brachte.

Kurios: Das Wort Ampel kommt in der Polizeimeldung nicht vor. Da die anderen Fahrzeuge auf 3 Fahrspuren verteilt "warteten", taten sie das wohl an der roten Ampel, während die 50 von rechts kommend aus der Berliner Straße kommend in die Bornholmer abbog. Klingt ein wenig nach 'gesundheitlichen Problemen' beim Caravan-Fahrer als mögliche Ursache. 'Ablenkung' wäre natürlich ebenso möglich.

Wobei ich mich frage wie er den Fahrzeugteil der Straßenbahn nach links rausdrücken konnte, wenn er von Wisbyer Straße kommend ja selbst links reingefahren sein muss.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bumsi
Wobei ich mich frage wie er den Fahrzeugteil der Straßenbahn nach links rausdrücken konnte, wenn er von Wisbyer Straße kommend ja selbst links reingefahren sein muss.

Ich würd ja mal auf Unaufmerksamkeit oder technischen Defekt beim Verursacher tippen.
Auf dem Stück zwischen Trelleborger Str. und Schönhauser Allee wird gern oft gerast, um noch die Ampelphase zu schaffen (der Blitzer steht nur in der Gegenrichtung).

Die involvierten Autos werden unter dem Viadukt gewartet haben, denn die abbiegende Tram bekommt zu erst F2 vor dem Autoverkehr (biegt ja ab).
Meine Vermutung ist, dass ein wartendes Auto angeschoben wurde, der Tram im Weichenherz einen Rempler gegeben und dann die Tram aus den Schienen gehoben hat.

Edit: Hab noch einen Tweet gefunden, der bisschen mehr zeigt: [twitter.com]
Eventuell mit dem Fahrer, der von einem Feuerwehrmann zur Seite geführt wird (nur meine Spekulation ;-))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 17:04 von chilldow.
Zitat
Bumsi
Wobei ich mich frage wie er den Fahrzeugteil der Straßenbahn nach links rausdrücken konnte, wenn er von Wisbyer Straße kommend ja selbst links reingefahren sein muss.

Für mich sieht der Unfall eher so aus, als hätte der Van die Bahn an einer unglücklichen Stelle erwischt und so zum Entgleisen gebracht. Zumindest sehen alle Fotos, die ich in verschiedenen Medien auf die Schnelle finden konnte, nicht so aus, als wäre er so mit hoher Geschwindigkeit in die Bahn gefahren, dass sie um einen halben Meter verschoben wurde.

Von den Fotos her würde ich eher vermuten, dass er so stand oder fuhr, dass die Bahn an ihm entlang geschrammt und dadurch teilweise entgleist ist - also eher eine Art folgenreiche Flankenfahrt, bei der die Bahn zum Ende des Abbiegevorgangs an der Weiche in der Bornholmer Straße nicht richtig "in die Gleise kam". Auch die abgestreute Ölspur spricht eher für einen derartigen Unfallverlauf.
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
Diesmal hat es ein paar Autos und eine Straßenbahn erwischt.

Diese bösen Autos ... Letzten Freitag hat sich eins auf der B2 in Flammen und Rauch aufgelöst, um den Straßenbahnbetrieb der Linien M4, M13 und 12 sowie die Buslinie 255 zu unterbrechen: [www.berliner-zeitung.de]

Übrigens ist es Teil des Problems, das allein in Berlin 2-3 Menschenleben und unzählige Verletzte pro Monat fordert: Allein der Hinweis, dass das auch in richtig übel hätte enden können, wenn das Auto z.B. in eine Haltestelle mit einer Schulklasse gefahren wäre, wird ins Lächerliche gezogen. Hihi, tote Fahrgäste. Gibt nichts Witzigeres.

Wenn man sich als Gesellschaft noch nicht mal darauf einigen kann, dass Menschen ihren Alltagswege überleben sollten und Verkehrsunfälle eben nicht nur Schicksal sind, ist natürlich auch klar, dass Gestalten wie Brumm-Brumm-Manja Parkplätze und den "fließenden Verkehr" für wichtiger als Menschenleben halten und damit durchkommen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2023 17:11 von def.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bumsi
Wobei ich mich frage wie er den Fahrzeugteil der Straßenbahn nach links rausdrücken konnte, wenn er von Wisbyer Straße kommend ja selbst links reingefahren sein muss.

Für mich sieht der Unfall eher so aus, als hätte der Van die Bahn an einer unglücklichen Stelle erwischt und so zum Entgleisen gebracht. Zumindest sehen alle Fotos, die ich in verschiedenen Medien auf die Schnelle finden konnte, nicht so aus, als wäre er so mit hoher Geschwindigkeit in die Bahn gefahren, dass sie um einen halben Meter verschoben wurde.

Das würde ich auch vermuten. Auf den hier verlinkten Bildern kann ich auch keine „Einschlagspuren“ des Vans entdecken.
Die Sänfte, die bei der BZ auf zwei Bildern zu sehen ist, hat zwar Beschädigungen. Die sehen mir aber eher nach Schleifspur (von dem Geländer, das zwischen den Gleisen steht?) aus.

Zitat
Lopi2000
Von den Fotos her würde ich eher vermuten, dass er so stand oder fuhr, dass die Bahn an ihm entlang geschrammt und dadurch teilweise entgleist ist - also eher eine Art folgenreiche Flankenfahrt, bei der die Bahn zum Ende des Abbiegevorgangs an der Weiche in der Bornholmer Straße nicht richtig "in die Gleise kam". Auch die abgestreute Ölspur spricht eher für einen derartigen Unfallverlauf.

Wenn die abgestreute Ölspur den Fahrweg des Vans markiert, kann die Kollision eigentlich nur dort stattgefunden haben, wo das Polizeiauto in dem Xtwitter-Video quer auf der Schönhauser Allee steht. Ansonsten ist das Gleis zu weit von der Ölspur entfernt. Außerdem beginnt dort eine Trümmerspur.

Ich vermute, dass der Van der Straßenbahn von hinten links einen Schub gegeben hat, also das Endsegment in dem Bereich getroffen hat, wo die Wagennummer steht. Dieser Impuls hat sich fortgepflant und das dritte Segment zum Entgleisen gebracht – entweder auf einem Herzstück oder das Segment ist einfach durch die Stauchung des Zuges seitlich ausgebrochen.
Überführungskennzeichen...
Nach leicht gestreift oder geringer Geschwindigkeit sieht das aber nicht aus, oder? 🤔


Das ist Polizeimeldungs-Deutsch. Da wird nur "touchiert" oder allenfalls "gestreift"
Zitat
TomB
Überführungskennzeichen...
Ich habe mich geirrt. Es ist ein Händlerkennzeichen. Damit dürfen nur bestimmte Fahrten durchgeführt werden, z. B. in die Werkstatt, als Probefahrt etc.
Könnte Versicherungstechnisch interessant werden, ob diese Fahrt überhaupt versichert war. Falls nicht, könnte die BVG auf ihrem Schaden sitzen bleiben, wenn der Verursacher nix hat und einen auf Privatinsolvenz macht.
[www.srs-tram.de]

Jetzt am Wochenende finden auf der 88 Bauarbeiten statt. Es wird nur zwischen S-Bahnhof Friedrichshagen und Berghof-Weiche und im Halbstundentakt gefahren. Sicherlich werden dafür die beiden ex-Mülheimer genutzt - die kann man also die Tage noch mal im Hellen ablichten, bevor die nun dunkle Jahreszeit die ab 16 Uhr fahrenden E-Wagen ins Dunkel hüllt.

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Zitat
TomB
Könnte Versicherungstechnisch interessant werden, ob diese Fahrt überhaupt versichert war. Falls nicht, könnte die BVG auf ihrem Schaden sitzen bleiben, wenn der Verursacher nix hat und einen auf Privatinsolvenz macht.

Das Händlerkennzeichen dürfte man doch aber nur bekommen, wenn man irgendeine Art von Haftpflichtversicherung nachweist, oder nicht? Mag ja sein, dass dies beim Händler über die Unternehmenshaftpflicht laufen kann, aber ganz ohne Haftpflichtversicherung wird man ein Kfz mit deutschem Kennzeichen doch nicht auf die Straße lassen.
Nur, wenn die Versicherung ausgelaufen ist und man "vergisst", eine neue abzuschließen. Allein in Berlin sind dadurch etliche Fahrzeuge nicht versichert.

Allerdings dürfte das auf diesen Fall hier nicht zutreffen.
Zitat
Wutzkman
Nur, wenn die Versicherung ausgelaufen ist und man "vergisst", eine neue abzuschließen. Allein in Berlin sind dadurch etliche Fahrzeuge nicht versichert.

Ok, in diesem Fall ist es wohl machbar, ohne Versicherungsschutz auf die Straße zu kommen, allerdings von der Rechtmäßigkeit wohl vergleichbar mit dem Szenario: "erst Kennzeichen als verloren melden, dann Auto abmelden und dann mit dem "verlorenen" Kennzeichen wieder fahren". Solange nichts passiert, kann das ewig gutgehen, wenn es aber bemerkt wird, wird es ziemlich teuer. Und zum Bemerken dürfte es ausreichen, wenn man mit einer geringen Geschwindigkeitsüberschreitung oder kurzem Falschparken auffällig wird und das Kennzeichen dann als ungültig erkannt wird.
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