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M48er
Nein, mit einem aufgewerteten S-Bahn-Angebot ab Heerstraße (5-Minuten-Takt mit vier Zuggruppen) braucht es keinen dichten Busverkehr aus Spandau zur Wilmersdorfer, da kann man vorher in die S-Bahn umsteigen.

Genau, denn neue Zwangsumstiege fördern bekanntlich die Bereitschaft das Auto stehenzulassen und den ÖPNV zu nutzen. Muss man das Auto auf dem Weg von Kladow zur Wilmersdorfer auch wechseln oder darf man da noch durchfahren?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313

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M48er
In der Kantstraße dann noch ein gutes Bus- oder Tramangebot für die lokalen Bedürfnisse und alles ist gut abgedeckt.

Genau. In der überbreiten Heerstraße baut man in der zweiten Ebene, in der engeren Kantstraße passt dann aber die Straßenbahn? Mir erscheint diese Idee mehr als unlogisch.

Entlang der Heerstraße muss man nicht zwingend überall in die +1-Ebene gehen. Das TSB gibt es auch in Ebene 0 oder Mischformen (je nach Streckenabschnitt) davon.

Und die Kantstraße hätte genauso wie die Heerstraße Platz für eine Tram, wenn ein politischer Wille da wäre, zumal der meiste MIV dort über den Kaiserdamm läuft. Aber für die derzeitige politischen Mehrheiten habe ich durchaus auch die Variante Bus für diese Strecke benannt. Mit dem verdichteten 139er und vielleicht einem Bus entlang des heutigen Charlottenburger-M49er, wenn die M-Bahn als Expressangebot geplant wird, gäbe es gute Busalternativen für die Kantstraße.

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M48er

Entlang der Heerstraße muss man nicht zwingend überall in die +1-Ebene gehen. Das TSB gibt es auch in Ebene 0 oder Mischformen (je nach Streckenabschnitt) davon.

Heute darf man als Fußgänger die Heerstraße nur alle 500m queren, was bereits eher ein großer Abstand ist. Mit einer ebenerdingen TSB müsste man den Abstand noch weiter vergrößern denn ebenerdig queren kann man diese ebenerdige Magnetbahn nicht.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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M48er

Entlang der Heerstraße muss man nicht zwingend überall in die +1-Ebene gehen. Das TSB gibt es auch in Ebene 0 oder Mischformen (je nach Streckenabschnitt) davon.

Heute darf man als Fußgänger die Heerstraße nur alle 500m queren, was bereits eher ein großer Abstand ist. Mit einer ebenerdingen TSB müsste man den Abstand noch weiter vergrößern denn ebenerdig queren kann man diese ebenerdige Magnetbahn nicht.

Die Diskussion zeigt ja sehr schön, dass die Magnetschwebetechnik auch hier nicht die Lösung ist. Straßenbahnschienen kann man nämlich ebenerdig queren, sogar mit Kinderwagen und Rollstuhl. Aber das ist da nicht innovativ...

Mein Tipp ist ja, dass die CDU es nicht mal schaffen wird, eine konkrete Strecke vorzuschlagen.

Dass sich in Deutschland immer noch kaum einer zu wundern scheint, dass aus der AEG M-Bahn genau das geworden ist, was aus ihr geworden ist.
[de.wikipedia.org]

Danke für den Link. Auf den Bildern scheint die Kapazität sehr gering zu sein (Geringe Gefäßgröße). Wird dort in extrem dichten Takt gefahren, um auch ein Paar Leute "wegzubekommen"?

Bäm.. und nun fällt der CDU doch ein, dass eine Magnetbahn teurer wird... LOL

Tagesspiegel

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

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hvhasel
Dass sich in Deutschland immer noch kaum einer zu wundern scheint, dass aus der AEG M-Bahn genau das geworden ist, was aus ihr geworden ist.
[de.wikipedia.org]

Sicher, dass das das gleiche System oder eine Fortentwicklung dessen ist? Die erste Strecke wurde immerhin vor der Berliner M-Bahn eröffnet...

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LariFari
Bäm.. und nun fällt der CDU doch ein, dass eine Magnetbahn teurer wird... LOL

Tagesspiegel

Das dürfte nun wirklich ein Rekord sein, dass die Kosten schon explodieren, bevor überhaupt die Strecke feststeht.

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def

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hvhasel
Dass sich in Deutschland immer noch kaum einer zu wundern scheint, dass aus der AEG M-Bahn genau das geworden ist, was aus ihr geworden ist.
[de.wikipedia.org]

Sicher, dass das das gleiche System oder eine Fortentwicklung dessen ist? Die erste Strecke wurde immerhin vor der Berliner M-Bahn eröffnet...

Die M-Bahn war eher eine Auskopplung dieses Systems, welches sich dann in einer Sackgasse befunden hat, das stimmt schon. Die US-Tochter Westinghouse hatte das System People Mover weiterentwickelt, insbesondere zwecks Nutzung als Flughafenshuttle. Losgelöst davon gab es dann in Berlin die Möglichkeit, darauf aufbauend ein System mit Magnetschwebetechnologie zu schaffen, welches in Deutschland gefördert wurde und am Ende hat sich eben die herkömmliche Technik durchgesetzt. Man hatte aber den Vorteil der Praxiserfahrung im Betrieb in Deutschland. Sicherlich auch ein Grund, warum das Nachfolgeunternehmen Adtranz den Zuschlag am Frankfurter Flughafen bekommen hat. Die M-Bahn stand dort auch mal in der Diskussion, aber es wurde aus guten Gründen dann das People-Mover-System bevorzugt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2023 13:00 von hvhasel.

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hvhasel


Die M-Bahn war eher eine Auskopplung dieses Systems, welches sich dann in einer Sackgasse befunden hat, das stimmt schon.

Ist es nicht eher so dass man nach den ganzen Fusionen der 90er von AEG/Westinghouse usw. einfach innerhalb des Konzerns zwei Verkehrssysteme für den gleichen Markt der "Klein-Metros" hatte?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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TomB
Danke für den Link. Auf den Bildern scheint die Kapazität sehr gering zu sein (Geringe Gefäßgröße). Wird dort in extrem dichten Takt gefahren, um auch ein Paar Leute "wegzubekommen"?

Das auf dem Bild ist eine Linie in Singapur. Das ist ein reiner U-Bahn-Zubringer, der als halbe Ringlinie in etwa alle 5 min verkehrt. Auf der Netzkarte von Singapur sind es die Stationen BP1-BP13 im Nordwesten der Insel. Das besondere an diesem People Mover ist, dass die Scheiben einen temporären Milchglas-Effekt haben, sobald die Wohnungen der dortigen Hochhäuser nah passiert werden.

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Nemo

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hvhasel


Die M-Bahn war eher eine Auskopplung dieses Systems, welches sich dann in einer Sackgasse befunden hat, das stimmt schon.

Ist es nicht eher so dass man nach den ganzen Fusionen der 90er von AEG/Westinghouse usw. einfach innerhalb des Konzerns zwei Verkehrssysteme für den gleichen Markt der "Klein-Metros" hatte?

Das widerspricht sich doch nicht oder? Die Erfahrungen des einen gingen mit in das andere, profitablere System.

Hallo!
So eine Diskussion war nun aber wirklich wieder einmal fällig.
Immerhin ist es nun schon Jahre her, daß dem letzten Heißluftballon, der U 1 zum Ostkreuz, die Luft entwichen ist.
Kleiner Hinweis: Es hat auch lange keiner mehr Zugangssperren zur U Bahn ins Spiel gebracht!
Grüße

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Bauart Bernau
Kleiner Hinweis: Es hat auch lange keiner mehr Zugangssperren zur U Bahn ins Spiel gebracht!
Grüße

Also die wären gerade bei so einer neuen Magnetschwebebahn dringend geboten, bei irgendwas müssen wir ja Vorreiter sein! Wenn schon kein Personal mehr an oder auf der Strecke, dann wenigstens technische Barrieren.

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hvhasel

Zitat
Bauart Bernau
Kleiner Hinweis: Es hat auch lange keiner mehr Zugangssperren zur U Bahn ins Spiel gebracht!
Grüße

Also die wären gerade bei so einer neuen Magnetschwebebahn dringend geboten, bei irgendwas müssen wir ja Vorreiter sein! Wenn schon kein Personal mehr an oder auf der Strecke, dann wenigstens technische Barrieren.

Reichen da kaputte Bahnsteigtüren denn nicht?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Nicht doch. Diese sind doch nun alles andere als innovativ.

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Latschenkiefer

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Nemo

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M48er

Entlang der Heerstraße muss man nicht zwingend überall in die +1-Ebene gehen. Das TSB gibt es auch in Ebene 0 oder Mischformen (je nach Streckenabschnitt) davon.

Heute darf man als Fußgänger die Heerstraße nur alle 500m queren, was bereits eher ein großer Abstand ist. Mit einer ebenerdingen TSB müsste man den Abstand noch weiter vergrößern denn ebenerdig queren kann man diese ebenerdige Magnetbahn nicht.

Die Diskussion zeigt ja sehr schön, dass die Magnetschwebetechnik auch hier nicht die Lösung ist. Straßenbahnschienen kann man nämlich ebenerdig queren, sogar mit Kinderwagen und Rollstuhl. Aber das ist da nicht innovativ...

Selbst eine Schnellstraßenbahn auf der Heerstraße wird man nicht dichter als alle 500m queren können, sonst hätte man eine Bummeltram. Und für ein richtiges Schnellbahnsysteme reichen auch Querungen alle 500m bei der wenig urbanen Struktur der Heerstraße. Und die kann man auch bei überwiegend ebenerdigen Schnellbahnsystemen / TSB-Systemen mit leichten Höhenänderungen erreichen.

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M48er

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Latschenkiefer

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Nemo

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M48er

Entlang der Heerstraße muss man nicht zwingend überall in die +1-Ebene gehen. Das TSB gibt es auch in Ebene 0 oder Mischformen (je nach Streckenabschnitt) davon.

Heute darf man als Fußgänger die Heerstraße nur alle 500m queren, was bereits eher ein großer Abstand ist. Mit einer ebenerdingen TSB müsste man den Abstand noch weiter vergrößern denn ebenerdig queren kann man diese ebenerdige Magnetbahn nicht.

Die Diskussion zeigt ja sehr schön, dass die Magnetschwebetechnik auch hier nicht die Lösung ist. Straßenbahnschienen kann man nämlich ebenerdig queren, sogar mit Kinderwagen und Rollstuhl. Aber das ist da nicht innovativ...

Selbst eine Schnellstraßenbahn auf der Heerstraße wird man nicht dichter als alle 500m queren können, sonst hätte man eine Bummeltram. Und für ein richtiges Schnellbahnsysteme reichen auch Querungen alle 500m bei der wenig urbanen Struktur der Heerstraße. Und die kann man auch bei überwiegend ebenerdigen Schnellbahnsystemen / TSB-Systemen mit leichten Höhenänderungen erreichen.

Bei der Schnellstraßenbahn wirkt sich die Anzahl der Querungen nur dann auf die Geschwindigkeit aus, wenn diese ampelgeregelt sind und die VLB die Schaltungen macht.

Bei einer Hochbahn hätte man durch das ständige Ansteigen und Abfallen der Trasse schon einen ziemlichen Achterbahneffekt - überschläglich wären dann ca. 50% der Strecke Rampen. Das suggeriert aber natürlich eine gewisse Dynamik und Schnelligkeit und wenn der Autoverkehr sich staut, glaubt man dann wohl auch dass man schnell ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Der Tagesspiegel-Journalist Christian Latz schreibt auf Twitter:

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Christian Latz
Warum braucht Berlin eine Magnetschwebebahn? Wo besteht der verkehrliche Bedarf dafür? "Der Bedarf ist aus der politischen Landschaft formuliert worden", sagt Verkehrssenatorin Schreiner dazu.