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Magnetbahn für Berlin – CDU schwebt davon
geschrieben von nicolaas 
Genau. Caen war es.
Immer wieder lustig, wie alles, was nicht so funktioniert, wie das seit mehreren Jahrzehnten ausgereifte System mit den bekannten Problemen und jahrelanger Anwendungserfahrung, als „innovativ“ gekennzeichnet wird. Obwohl es schon mehrmals scheiterte und man dann doch wieder zum etablierten System zurückkehrt.
Also bedeutet „innovativ“ heute eigentlich nur „irgendwie anders“. Und wie man hier sieht bedeutet es nicht einmal mehr den eigentlichen Wortsinn „neu“. Es war ja alles schon einmal da. Magnetbahnen, CiVis-System, spurgeführte Gummistraßenbahnen… Wo ist die Innovation?
Magnetschwebebahn, da bin ich skeptisch.

In Berlin müsste das nach Bau zig Jahre (eher 100 als 50) robust und ohne Aufwand funktionieren. Ob das damit etwas wird?

Aber wenn im EG alles voll ist, dann sehe ich erstmal nur zwei Möglichkeiten: Man baut unter der Erde (heutzutage hier sehr teuer, enormer Aufwand) oder im 1. OG eine Trasse (weniger Aufwand als unter der Erde). Insofern halte ich ein leises automatisiertes Transportmittel als Zubringer weiter oben für eine gute Idee.

Was gibt es in Japan denn so? Dort ist schon sehr lange auf Grund bereits zu hoch verdichteter Ballungsräume in vielen Verkehrsebenen gebaut worden.

Fahrerfreie Waggonfahrzeuge mit seitlichem Stromabnehmer und Gummibereifung auf eigener Trasse?

Der Verfasser des Beitrags hat 2009 ein Paar Wochen in Kobe, Osaka, Tokio, Tsukuba verbracht.

Kobe Port-Liner.

Kanpai.
Zitat
stef487

Aber wenn im EG alles voll ist, dann sehe ich erstmal nur zwei Möglichkeiten.

Ist denn alles voll? Oder nutzen wir die Fläche einfach nur falsch? Berlin hat sehr breite Straßen und ist was die Besiedlungsdichte betrifft auch nicht so richtig in der Oberliga.

Es gibt also noch die dritte Möglichkeit, man reduziert den Autoverkehr und dann ist Platz für alles andere und somit auch für alle, sogar für den weiterhin notwendigen Autoverkehr. Das hat aber mit Magnetbahnen nur insofern etwas zu tun, dass man sie eben nicht braucht, weil wir in der Stadt zu wenig Platz haben - nein, man kann Magnetbahnen vielleicht gebrauchen, wenn man eine Schnellbahnlinie bauen möchte. Das ist dann wie eine U-Bahn und man braucht auch weiterhin Zubringersysteme, also Platz auf der heiligen MIV-Fläche!

Man kommt also auch in einer Magnetbahnstadt nicht um die Reduktion des Autoverkehrs herum, da man ansonsten auf dem Buszubringer die ganze schöne Reisezeit im Autostau verliert, die man in der Magnetbahn gewinnt. Außer man schafft ein flächendeckendes Magnetbahnnetz, aber wir wollen doch realistisch bleiben oder?.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2023 00:15 von Nemo.
Zitat
Nemo
Ist denn alles voll? Oder nutzen wir die Fläche einfach nur falsch? Berlin hat sehr breite Straßen und ist was die Besiedlungsdichte betrifft auch nicht so richtig in der Oberliga.

Das sehe ich auch so. Gerade in der Innenstadt, wo ja die Nutzungsdichte mit am höchsten ist, sind doch in Berlin Nebenstraßen breiter als anderswo Hauptstraßen.

Zitat
Nemo
Es gibt also noch die dritte Möglichkeit, man reduziert den Autoverkehr und dann ist Platz für alles andere und somit auch für alle, sogar für den weiterhin notwendigen Autoverkehr.

Oder noch im Schritt vorher: man verlange von Autobesitzer:innen das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!".

Der Reiz an Buslösungen wie der "gleislosen Straßenbahn" liegt glaube ich für viele darin, dass sie annehmen, diese seien billiger als eine Straßenbahn und würden St. Auto weniger Platz "wegnehmen". Das Problem ist, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht - ein Bussystem, das einigermaßen attraktiv sein soll, ist natürlich von der Trassierung her auch aufwändiger als ein klassisches Bussystem und schon recht nah an einer Straßenbahntrasse dran (da geht's ja nicht nur um eigene Trassen/ÖPNV-Spuren, sondern auch darum, im Haltestellenbereich nicht ständig Zick-Zack fahren zu müssen); und wenn man sich die Oberleitung sparen möchte, kann man Akkus genauso in klassische Straßenbahnen verbauen.

Aber den gleichen Apfel-Birnen-Blödsinn gab's ja auch bei der Magnetbahn, die ja auch so viel kostengünstiger als eine U-Bahn ist. Wer hätte das gedacht - eine oberirdische M-Bahn kostet weniger als eine unterirdische U-Bahn?
Zitat
def
man verlange von Autobesitzer:innen das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"
man verlange von Verkehrsteilnehmer:innen* das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"

*Auto, Motorrad, Roller E-Scooter, Fahrrad.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
man verlange von Autobesitzer:innen das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"
man verlange von Verkehrsteilnehmer:innen* das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"

*Auto, Motorrad, Roller E-Scooter, Fahrrad.

Ein Auto, das gerade parkt, nimmt am Verkehr teil? Interessant.

Und natürlich könnte man das gleiche zum Radverkehr sagen. Ich finde aber: angesichts des großen gesellschaftlichen Nutzens (Umwelt, Klima, Gesundheit) und des viel geringeren Platzbedarfs (1 Pkw-Stellplatz = 5 Fahrradbügel = 10 Rad-Abstellplätze) ist es legitim, den Radverkehr in dieser Hinsicht etwas zu subventionieren; auch wenn man natürlich hier auch dauerhaft abgestellte Räder entsorgen sollte.
Zitat
def
Ein Auto, das gerade parkt, nimmt am Verkehr teil? Interessant.
Keine sinnvollen Argumente aber Wortklauberei. Die Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge. Besser? Oder immer noch nicht verstanden?


Zitat
def
Und natürlich könnte man das gleiche zum Radverkehr sagen. Ich finde aber: angesichts des großen gesellschaftlichen Nutzens (Umwelt, Klima, Gesundheit) und des viel geringeren Platzbedarfs (1 Pkw-Stellplatz = 5 Fahrradbügel = 10 Rad-Abstellplätze) ist es legitim, den Radverkehr in dieser Hinsicht etwas zu subventionieren; auch wenn man natürlich hier auch dauerhaft abgestellte Räder entsorgen sollte.
Das ist mir schon klar, dass Du hier nur polemisch rumprollst und natürlich "Ausnahmen" machstwie es Dir in den Kram passt. Entweder alle oder keiner. Nix Umwelt, Klima-Rotz und "etwas subventionieren". Ein Auto was parkt schadet auch keinem. Keiner hat das Recht draußen im öffentlichen Raum sein Fahrzeug zu parken. Auch Susis Tretroller nicht.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
Ein Auto, das gerade parkt, nimmt am Verkehr teil? Interessant.
Keine sinnvollen Argumente aber Wortklauberei. Die Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge. Besser? Oder immer noch nicht verstanden?

Das ist keine Wortklauberei, sondern Kern des Problems. Angeblich ist kein Platz für Busspuren, Straßenbahntrassen, Radwege, breitere Gehwege oder sichere Straßenquerungen, aber für Parkplätze ist immer Platz da.

Zitat

Ein Auto was parkt schadet auch keinem.

Als ich das letzte Mal in Berlin unterwegs war, parkte da nicht nur ein Auto, sondern eher zehn- bis hunderttausende.

Aber das ist auch recht typisch für Abgasfanatiker:innen - wenn sie keinen Parkplatz finden, sind ja auch niemals die hundert anderen Autos schuld, die hundert Stellplätze besetzen, sondern der Radweg, die Straßenbahn oder die Grünen.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
Ein Auto, das gerade parkt, nimmt am Verkehr teil? Interessant.
Keine sinnvollen Argumente aber Wortklauberei. Die Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge. Besser? Oder immer noch nicht verstanden?


Zitat
def
Und natürlich könnte man das gleiche zum Radverkehr sagen. Ich finde aber: angesichts des großen gesellschaftlichen Nutzens (Umwelt, Klima, Gesundheit) und des viel geringeren Platzbedarfs (1 Pkw-Stellplatz = 5 Fahrradbügel = 10 Rad-Abstellplätze) ist es legitim, den Radverkehr in dieser Hinsicht etwas zu subventionieren; auch wenn man natürlich hier auch dauerhaft abgestellte Räder entsorgen sollte.
Das ist mir schon klar, dass Du hier nur polemisch rumprollst und natürlich "Ausnahmen" machstwie es Dir in den Kram passt. Entweder alle oder keiner. Nix Umwelt, Klima-Rotz und "etwas subventionieren". Ein Auto was parkt schadet auch keinem. Keiner hat das Recht draußen im öffentlichen Raum sein Fahrzeug zu parken. Auch Susis Tretroller nicht.

Die Wegnahme jeder Parkmöglichkeit trifft die Autofahrer härter als die Radfahrer. Im Zweifel kann man das Klapprad mit in den Laden nehmen, von einem Klappauto habe ich noch nicht gehört, von daher verstehe ich nicht, warum ihr Autofreunde immer mit solchen Argumenten ankommt.

Letztendlich scheitern derartige Überlegungen gegenwärtig sowieso an viel zu geringen Bußgeldern und überhaupt an der fehlenden Bereitschaft elementare Teile der StVO durchzusetzen.

Wenn dann später alles automatisch fährt, kann man dann natürlich seinen SUV den ganzen Tag kreisen lassen, weil es am Magnetbahnhof, um aufs Thema zurückzukommen, auch keinen Parkplatz gegeben hat.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
def
Aber das ist auch recht typisch für Abgasfanatiker:innen - wenn sie keinen Parkplatz finden, sind ja auch niemals die hundert anderen Autos schuld, die hundert Stellplätze besetzen, sondern der Radweg, die Straßenbahn oder die Grünen.

Wieso bin ich fanatisch nach Abgasen wenn ich Auto fahre? Wenn ich keinen Parkplatz finde gebe ich doch niemandem die Schuld. Erst recht nicht irgendwelchen Radwegen oder sonstwas. Wer sind die Grünen?
Ich würde eher sagen Dein Anti-Autofanatismus ist besorgniserregend.

Zitat
Nemo
Die Wegnahme jeder Parkmöglichkeit trifft die Autofahrer härter als die Radfahrer. Im Zweifel kann man das Klapprad mit in den Laden nehmen, von einem Klappauto habe ich noch nicht gehört, von daher verstehe ich nicht, warum ihr Autofreunde immer mit solchen Argumenten ankommt.
"Immer mit solchen Argumenten"? Äh, weil hier ein Typ ständig mit halben Gewaltphantasien völlig unrealistisch die Autos aus der Stadt verbannen will.
Da muß man halt mit Popcorn darauf reagieren.
Zitat
GraphXBerlin
Wenn ich keinen Parkplatz finde gebe ich doch niemandem die Schuld. Erst recht nicht irgendwelchen Radwegen oder sonstwas.

Dann erzähl' doch mal den vielen besonders lauten Automenschen, wie man das hin bekommt. Handelten alle Autoleute so, bräuchte es keine CDU, die mit pro-Auto-Thema Wahlkampf hätte machen müssen. Und keine Leute, die die genau deshalb gewählt haben.

Zitat
GraphXBerlin
Äh, weil hier ein Typ ständig mit halben Gewaltphantasien völlig unrealistisch die Autos aus der Stadt verbannen will.

Diese Überspitzung wäre auch nicht nötig, wenn Autoleute nicht immer das Ende der Gesellschaft herbei fantasieren würden, wenn diesem enorm verbrauchsintensiven Fortbewegungsmittel etwas entgegengesetzt werden soll.

Und da Du Vergleiche á la Auto = Tretroller aufstellst und der Meinung bist, beiden Verkehrsmitteln trotz radikal unterschiedlich starken Einflüssen auf nahezu alles dieselben Möglichkeiten einräumen zu müssen bist, liegt die Vermutung nahe, dass Du zu den uneingeschränkten Verfechtern des Autos gehörst. Und da fällt es schwer, auf sachlicher Ebene zu bleiben.

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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
GraphXBerlin
Äh, weil hier ein Typ ständig mit halben Gewaltphantasien völlig unrealistisch die Autos aus der Stadt verbannen will.

Diese Überspitzung wäre auch nicht nötig, wenn Autoleute nicht immer das Ende der Gesellschaft herbei fantasieren würden, wenn diesem enorm verbrauchsintensiven Fortbewegungsmittel etwas entgegengesetzt werden soll.

Hunderttausende trauen sich nicht aufs Fahrrad, weil der Autoverkehr sie gefährdet.

Pro Schultag werden in Berlin zehn Kinder im Straßenverkehr verletzt. Ein bis zwei Menschen pro Woche sterben im Berliner Straßenverkehr. Parkplätze sind weiten Teilen der Politik und Gesellschaft wichtiger als sichere Rad- und Fußwege sowie Querungsmöglichkeiten.

Aber klar, derjenige, der Stellplätze aufheben und andere Leute gefährdendes Verhalten ahnen und unterbinden möchte, der hat die halben Gewaltphantasien.

Würden sich die Abgasfantatiker:innen doch mal nur halb so viel über echte Verletzte und echte Tote aufregen wie über angebliche Gewaltphantasien.

Zitat
Philipp Borchert
Und da Du Vergleiche á la Auto = Tretroller aufstellst und der Meinung bist, beiden Verkehrsmitteln trotz radikal unterschiedlich starken Einflüssen auf nahezu alles dieselben Möglichkeiten einräumen zu müssen bist, liegt die Vermutung nahe, dass Du zu den uneingeschränkten Verfechtern des Autos gehörst. Und da fällt es schwer, auf sachlicher Ebene zu bleiben.

Vorschlag zur Güte: jeder bekommt kostenlos so viel Abstellfläche im Straßenraum wie ein halber Fahrradbügel und ein Fahrrad einnehmen. Alles darüber hinaus kostet 1 € pro m² und Stunde.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2023 14:05 von def.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
man verlange von Autobesitzer:innen das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"
man verlange von Verkehrsteilnehmer:innen* das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"

*Auto, Motorrad, Roller E-Scooter, Fahrrad.

Sehr gerne. Mein Fahrrad steht im Keller und bei Besorgungen in der Stadt würde ich es gern in Parkhäuser bringen. Gibts aber leider nur für Autos. Mein Vater fährt aber beim Wocheneinkauf immer in die Tiefgarage des Supermarkts und schließt sein Fahrraf dort an.

Und dieses ganze Leih-Rollergedöns, das überall achtlos rumliegt, sollte wie in Paris verboten werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2023 15:21 von PassusDuriusculus.
Ich habe mal im Verkehrspolitik-Thread geantwortet. Dort können wir auch gern andere hier themenfremde Diskussionen fortführen.
Zitat

Diese Überspitzung wäre auch nicht nötig, wenn Autoleute nicht immer das Ende der Gesellschaft herbei fantasieren würden, wenn diesem enorm verbrauchsintensiven Fortbewegungsmittel etwas entgegengesetzt werden soll.

Und da Du Vergleiche á la Auto = Tretroller aufstellst und der Meinung bist, beiden Verkehrsmitteln trotz radikal unterschiedlich starken Einflüssen auf nahezu alles dieselben Möglichkeiten einräumen zu müssen bist, liegt die Vermutung nahe, dass Du zu den uneingeschränkten Verfechtern des Autos gehörst. Und da fällt es schwer, auf sachlicher Ebene zu bleiben.

So ein Quatsch. Ich bin überhaupt kein Verfechter des uneingeschränkten Autos. Im Gegenteil. Ich habe hier stets die gleichberechtigte Rücksichtnahme klargestellt. Und, dass ich selbst auch noch Radfahrer bin wird gerne ausgeblendet. Komischerweise habe ich aber keine Probleme mit dem Verkehr. Von dem dem Typen kommt aber ständig nur Parkplätze, Tote, völlige Verallgemeinerung aller Autofahrer (egal welcher Sozialstatus, welches Alter), völlige Verallgemeinerung aller Radfahrer und Fußgänger (als kenne er alle Meinungen)
Was erwartest du für eine Reaktion. Typen wie er sind der Grund, dass ich irgendwann auch keinen Bock mehr habe Rücksicht zu nehmen. Glücklicherweise ist er eine Minderheit.

P.S.: Da wir hier der CDU zuliebe die einzigen sind die über dieses schwachsinne Thema noch reden kann es ruhig offtopic werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.2024 02:46 von GraphXBerlin.
Zitat
PassusDuriusculus
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GraphXBerlin
Zitat
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man verlange von Autobesitzer:innen das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"
man verlange von Verkehrsteilnehmer:innen* das gleiche, was man von Couch- oder Schrankbesitzer:innen auch verlangt - "Kümmere Dich selbst darum, Dein Privateigentum lagern, das ist nicht Aufgabe des Staates!"

*Auto, Motorrad, Roller E-Scooter, Fahrrad.

Sehr gerne. Mein Fahrrad steht im Keller und bei Besorgungen in der Stadt würde ich es gern in Parkhäuser bringen. Gibts aber leider nur für Autos. Mein Vater fährt aber beim Wocheneinkauf immer in die Tiefgarage des Supermarkts und schließt sein Fahrraf dort an.

Und dieses ganze Leih-Rollergedöns, das überall achtlos rumliegt, sollte wie in Paris verboten werden.

Der ÖPNV wird es nie schaffen, Eure gern verdrängten Autofahrer aufzunehmen, alle Leistungsausweitungen sind für die nächste Zeit Wunschdenken, allein schon Personalmäßig..

Bei den Rollern bin ich voll bei Dir, weg damit-je schneller desto besser.

T6JP
Guter Vorsatz für 2024: keine themenfremden Beiträge posten, sondern bitte hier:

Zitat
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Ich habe mal im Verkehrspolitik-Thread geantwortet. Dort können wir auch gern andere hier themenfremde Diskussionen fortführen.
Zitat
T6Jagdpilot


Der ÖPNV wird es nie schaffen, Eure gern verdrängten Autofahrer aufzunehmen, alle Leistungsausweitungen sind für die nächste Zeit Wunschdenken, allein schon Personalmäßig..


T6JP

Glaub ma nich, das Autofahrer im ÖPNV genausoviel Platz brauchen, wie die Autos aktuell brauchen.

Außerdem die S-Bahn, DB und ODEG haben es geschafft mit den Leistungsaufweitungen. Zwar auf Grund der Infrastruktur nicht gut verteilt. Aber das kann man ja ändern. Dauert halt 10 Jahre. Aber da kommt man ohne zusätzliches Betriebs-/Werkstattpersonal aus.

Wir haben gerade erst gelernt, die BVG könnte eine dreistellige Zahl von Fahrern einsparen, bei mehr Busspuren und Inbetriebnahme von funktionierenden Ampeln.

So einfach. Will ein Großteil der Politik und Wähler nur leider nicht.
Ist der CDU Berlin und oder Wesen wie magnetbahn.org eigentlich noch gar nicht aufgefallen, dass selbst im keineswegs als "innovationsfeindlich eingestellt" geltenden Kalifornien die für Nah- wie Fernverkehr Zuständigen längst schon wieder von Konzepten wie Hyperloop, Maglev oder Bögl-Gartenbahn abgekommen und stattdessen der absolut weltfremden Idee sind, Stahlprofile im Abstand von nominell 1.435mm parallel zueinander wahlweise auf Brücken, den Erdboden oder in Tunnel zu verlegen und darauf mit Stahlrädern versehene, elektrisch angetriebene Transporteinheiten variabler Länge, Ausstattung und Geschwindigkeit fahren zu lassen...?

Evtl. sollten Manja, Kai und Dirk einfach mal ihre Reisepläne für die kommende Sommerpause überdenken - San Diego, Los Angeles, San Franzisco oder das Silicon Valley haben ja durch aus auch ihre Reize. Es kann aber auch gerne Florida, Texas oder Dubai sein. :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ist der CDU Berlin und oder Wesen wie magnetbahn.org eigentlich noch gar nicht aufgefallen, dass selbst im keineswegs als "innovationsfeindlich eingestellt" geltenden Kalifornien die für Nah- wie Fernverkehr Zuständigen längst schon wieder von Konzepten wie Hyperloop, Maglev oder Bögl-Gartenbahn abgekommen und stattdessen der absolut weltfremden Idee sind, Stahlprofile im Abstand von nominell 1.435mm parallel zueinander wahlweise auf Brücken, den Erdboden oder in Tunnel zu verlegen und darauf mit Stahlrädern versehene, elektrisch angetriebene Transporteinheiten variabler Länge, Ausstattung und Geschwindigkeit fahren zu lassen...?

Evtl. sollten Manja, Kai und Dirk einfach mal ihre Reisepläne für die kommende Sommerpause überdenken - San Diego, Los Angeles, San Franzisco oder das Silicon Valley haben ja durch aus auch ihre Reize. Es kann aber auch gerne Florida, Texas oder Dubai sein. :-)

Diese Leute halten sich für fortschrittlich, streben aber eine Zukunft aus den 1960er Jahren an. Daher sind Autobahnen stadtkompatibel, Straßenbahnen nostalgisch und Magnetbahnen innovativ.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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