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BVG-Streik 2024
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Lopi2000
Zitat

Einige Buslinien werden ganz oder teilweise von anderen Unternehmen im Auftrag der BVG gefahren. Bei diesen lohnt es sich, die aktuellen Verbindungen auf www.bvg.de oder in den Apps der BVG zu prüfen: Fahrten, die stattfinden, sind an der Angabe einer Echtzeitinformation erkennbar. Linien, die ganz oder teilweise im Auftrag der BVG gefahren werden, sind: M36, 106, 114, 118, 124,133, 161, 168, 175, 179, 184, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N62, N68, N69, N84, N91, N95, N97

Wie sieht es eigentlich diesmal angesicht des breiter angelegten Streiks um den Manteltarifvertrag mit den beauftragten Unternehmen aus? Die Linien 161 und 363 werden ja z.B. lt. der [www.berliner-linienchronik.de] von DB Regio Bus Ost bedient und dieses Unternehmen steht schon auf der Liste der betroffenen Verkehrsunternehmen [www.rbb24.de] . Zwar ist die Formulierung ja nur so, dass man bei diesen Linien mal gucken könnte, ob Busse fahren und keine fixe Zusage, aber ganz klar ist mir das noch nicht.

Bei der Liste vom RBB ist nur der Betriebsteil von DB Regio Bus Ost im Spree-Neiße-Kreis gemeint. DB Regio Bus unterliegt ja in der Regel EVG-Tarifverträgen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Re: BVG-Streik 2024
02.02.2024 10:36
Hat mein Verein in Berlin denn nun gestreikt? Wenn man Seiten wie "Abfahrt und Ankunft" der DB zu Rate zieht, offenbar nicht.

Im Ernst: Ich frage mich immer öfter, wozu es Seiten mit "Echtzeitinformationen" gibt, deren Informationswert gerade dann, wenn es interessant wäre, bei 0 liegt,

Marienfelde.
Re: BVG-Streik 2024
16.02.2024 18:17
Peter Neumann schreibt:

Berliner Zeitung - Der BVG droht ein neuer Streik – das nächste Mal könnte er länger dauern

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Peter Neumann schreibt:

Berliner Zeitung - Der BVG droht ein neuer Streik – das nächste Mal könnte er länger dauern

Nach dem zweiten Treffen schon wieder gleich mit Streik zu drohen, halte ich irgendwo nur noch für kindisch. Warum sind ver.di und BVG (oder auch GDL/EVG und DB) eigentlich heutzutage nicht mehr in der Lage, komplexe Probleme von Tarifverträgen wie erwachsene, gut erzogene/gebildete, Menschen in Ruhe und ohne selbsterzeugten Zeitdruck zu verhandeln...?

Hohe Erwartungshaltungen gepaart mit Zeitdruck führen selten zu wirklich befriedigenden Lösungen derartiger Aufgaben.

Viele Grüße
Arnd
Und genau wie beim letzten Mal...die BVG kommuniziert "konstruktive Verhandlungen", während ver.di sich enttäuscht zeigt. Soll der Blödsinn jetzt ewig so weiter gehen?

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Re: BVG-Streik 2024
16.02.2024 22:47
Zitat
Philipp Borchert
Und genau wie beim letzten Mal...die BVG kommuniziert "konstruktive Verhandlungen", während ver.di sich enttäuscht zeigt. Soll der Blödsinn jetzt ewig so weiter gehen?

Herr Weselsky hinterlässt ganz klar Spuren.
Re: BVG-Streik 2024
17.02.2024 12:01
Mehr Schleifen für längere Wendezeiten fallen nicht vom Himmel, das weiss Verdi doch.
Genau so wenig wie die mehr Leute und die mehr Fahrzeuge, die diese Maßnahme bräuchte. Die Gewerkschaften setzen natürlich die Rechnung

Mehrbedarf durch bessere Arbeitsbedingungen = mehr geeignete Leute, die auch bleiben dank besserer Arbeitsbedingungen

auf. Da kann man dann, wenn mich meine äußerst bescheidenen Mathematikkenntnisse nicht täuschen, die besseren Arbeitsbedingungen auf beiden Seiten kürzen und schon entsteht eine Gleichung, die meines Erachtens ein nettes Märchen ist. Es ist natürlich auch nicht die Aufgabe der Gewerkschaften, sich für eine bessere Performance des Unternehmens einzusetzen, das kann ihnen egal sein, es geht um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dann sollen sie allerdings das erwähnte Märchen auch aus ihren Statements und aus der Forderungsargumentation raus lassen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2024 12:25 von Philipp Borchert.
Re: BVG-Streik 2024
17.02.2024 18:03
Die Stimmung in der Belegschaft nach der 2. Verhandlungsrunde spiegelt dieser Beitrag einer Gewerkschaftsgruppe recht gut wider:

[www.facebook.com]
Re: BVG-Streik 2024
17.02.2024 18:13
Zitat
Philipp Borchert
Und genau wie beim letzten Mal...die BVG kommuniziert "konstruktive Verhandlungen", während ver.di sich enttäuscht zeigt. Soll der Blödsinn jetzt ewig so weiter gehen?

Was ist daran Blödsinn? Die Verhandlungen können doch konstruktiv geführt worden sein und trotzdem ist die Gewerkschaft ob der Ergebnisse enttäuscht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: BVG-Streik 2024
18.02.2024 00:11
Zitat
Arnd Hellinger
Warum sind ver.di und BVG (oder auch GDL/EVG und DB) eigentlich heutzutage nicht mehr in der Lage, komplexe Probleme von Tarifverträgen wie erwachsene, gut erzogene/gebildete, Menschen in Ruhe und ohne selbsterzeugten Zeitdruck zu verhandeln...?

Ich möchte bezüglich der GDL an der Stelle auf einen Fakt aufmerksam machen, der nie so wirklich an die Öffentlichkeit gelangt ist: die GDL hat ja am 5. Juni 2023 ihre Forderungen für den neuen Tarifvertrag veröffentlicht. Den Inhalt lassen wir mal unkommentiert, das würde zu weit führen. Gleichzeitig hat die GDL angeboten, SOFORT mit Verhandlungen zu beginnen, damit man es womöglich bis Anfang November "geschissen bekommt". Denn: bis zum 31. Oktober 2023 galt noch der alte Tarifvertrag und somit eine Friedenspflicht - Streiks wären in der Zeit ausgeschlossen gewesen. Leider hat das die DB abgelehnt, man hatte keine Lust auf die Verhandlungen. Man hat dort fast 5 komplette Monate verschenkt.

Sollte es jetzt bis zum 3. März mit einer Einigung klappen, wären das ziemlich genau 5 Monate seit Ablauf des alten Tarifvertrages - welch ein Zufall. Zeit, die man nicht hätte investieren müssen. So viel zur bösen, streikgeilen GDL...
Zitat
182 004
Zitat
Arnd Hellinger
Warum sind ver.di und BVG (oder auch GDL/EVG und DB) eigentlich heutzutage nicht mehr in der Lage, komplexe Probleme von Tarifverträgen wie erwachsene, gut erzogene/gebildete, Menschen in Ruhe und ohne selbsterzeugten Zeitdruck zu verhandeln...?

(...)

Sollte es jetzt bis zum 3. März mit einer Einigung klappen, wären das ziemlich genau 5 Monate seit Ablauf des alten Tarifvertrages - welch ein Zufall. Zeit, die man nicht hätte investieren müssen. So viel zur bösen, streikgeilen GDL...

Hmm, evtl. gab es aber u. a. wegen der Gründung von DB InfraGO etc. im Hause der DB auch letztes Jahr noch ein paar andere Dinge zu bearbeiten als nur mit Sachsen-Clausi zu verhandeln bzw. diese Verhandlungen vorzubereiten, wozu eben auch mit dem Anteilseigner ein Rahmen abgesteckt werden muss. Sowas kann schon je nach Umfeld ein paar Wochen/Monate dauern.

Und es ist eben auch nicht so, dass mit Auslaufen des bisherigen TV ein "tarifvertragsfreier Zustand" eingetreten wäre, sondern dieser bis zum Inkrafttreten eines Neuen fortgilt. Insofern besteht da eigentlich kein wirklicher Zeitdruch...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
182 004
Ich möchte bezüglich der GDL an der Stelle auf einen Fakt aufmerksam machen, der nie so wirklich an die Öffentlichkeit gelangt ist: (...)

Ich hatte ja jetzt schon gehofft dass Du den Haken an den ganzen ach so fantastischen Tarifabschlüssen erwähnen möchtest, mit denen der werte Herr Weselski angibt wie zehn nackte Affen und die den Druck auf die DB á la 'mit den anderen EVU sind wir uns doch auch einig geworden' erhöhen sollen. Nämlich, dass die anderen Abschlüsse die Möglichkeit beinhalten, sich am Ergebnis mit dem größten Akteur der Branche zu orientieren. Heißt, wenn die GDL mit der DB keine deutliche Arbeitszeitabsenkung beschlossen bekommt, dann haben auch die anderen Tarifpartner die Möglichkeit zur adäquaten Nachverhandlung.

Und natürlich auch der Umstand, dass die vielen kleineren Tarifpartner die neuen Abschlüsse nicht etwa aus Respekt ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gegenüber oder aus echter Überzeugung, dies sei der richtige Weg, eingegangen sind, sondern weil diese die Streiks finanziell nicht so einfach wegstecken können wie es der DB möcglich ist.

[www.wiwo.de]

Zitat
182 004
Leider hat das die DB abgelehnt, man hatte keine Lust auf die Verhandlungen.

Mit diesem Typen hätte ich auch keine Lust, zu verhandeln. Wenn jemand auf seinen 100% hockt wie 'ne Glucke - was soll dann verhandelt werden?

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert




Mit diesem Typen hätte ich auch keine Lust, zu verhandeln. Wenn jemand auf seinen 100% hockt wie 'ne Glucke - was soll dann verhandelt werden?

Hallo...
..und ich hatte gehofft, das Du Dir wenigstens die Mühe machst, nicht nur diese vielfach ohne Recherche rausgehauene Floskel zu kopieren.
Die mit vielen EVU erzielte Einigung setzt nämlich die 35-Stunden-Woche in mehreren Schritten bis zum 01.01.28 um, und nicht wie von der GDL ursprünglich gefordert, während der einjährigen Laufzeit des Tarifvertrages. Die DB wollte schlicht überhaupt nicht über eine Arbeitszeitabsenkung verhandeln...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2024 19:11 von Sonntagsrückfahrkarte.
Re: BVG-Streik 2024
18.02.2024 20:12
Zitat
Tatra77
Die Stimmung in der Belegschaft nach der 2. Verhandlungsrunde spiegelt dieser Beitrag einer Gewerkschaftsgruppe recht gut wider:

[www.facebook.com]

Wie jetzt? Weil ohnehin neue Dienstplanmodelle vorgesehen sind, welche auf ähnlichen Schichtzeiten basieren, ist die Erhöhung der garantierten Ruhezeit nichts wert, da sie sowieso schon kommt? So liest es sich für mich.
Analog die Geschichte mit der Pausenanrechnung. Kriegt nicht nunmal jeder, der über 6 Stunden arbeitet, eine 30-minütige Pause abgezogen? Verstehe das Problem nicht, wo man immerhin in gewisser Regelmäßigkeit Kurzpausen hat, die je nach Lust und Laune auch gern mal überzogen werden.

Aber gut: Wichtig ist, dass sich was tut. Zufriedener wird aber trotzdem keiner, denn niemand meckert so gut, wie die Deutschen (und die Berliner insbesondere) ;-)
Re: BVG-Streik 2024
18.02.2024 21:35
Zitat
FlO530
Zitat
Tatra77
Die Stimmung in der Belegschaft nach der 2. Verhandlungsrunde spiegelt dieser Beitrag einer Gewerkschaftsgruppe recht gut wider:

[www.facebook.com]

Wie jetzt? Weil ohnehin neue Dienstplanmodelle vorgesehen sind, welche auf ähnlichen Schichtzeiten basieren, ist die Erhöhung der garantierten Ruhezeit nichts wert, da sie sowieso schon kommt? So liest es sich für mich.
Analog die Geschichte mit der Pausenanrechnung. Kriegt nicht nunmal jeder, der über 6 Stunden arbeitet, eine 30-minütige Pause abgezogen? Verstehe das Problem nicht, wo man immerhin in gewisser Regelmäßigkeit Kurzpausen hat, die je nach Lust und Laune auch gern mal überzogen werden.

Aber gut: Wichtig ist, dass sich was tut. Zufriedener wird aber trotzdem keiner, denn niemand meckert so gut, wie die Deutschen (und die Berliner insbesondere) ;-)

Es geht um die Reduzierung der nichtbezahlten Dienstbestandteile von derzeit maximal 50 auf dann 30 Minuten, einerseits um so natürlich die finanzielle Situation zu verbessern und andererseits um die Länge der Dienstschichten, unter Beibehaltung der maximal zulässigen Arbeitszeit von 8,5 Stunden, entsprechend zu verringern.

Der AG signalisierte in der Vergangenheit bereits mehrfach, dass er einer Entlastung der Kollegen in dieser Form Rechnung tragen würde. Nun soll es aber nur eine zweistufige Absenkung von jeweils 10 Minuten geben, wobei die 1. Stufe erst ab 2025 und die 2. frühestens 2027 (nach nochmaliger vorheriger Verhandlung) wirksam wird.

Diese Absenkung ist aber lediglich ein finanzieller Aspekt, der nicht zwingend ein Personal- oder Fahrzeugmehrbedarf nach sich zieht, der erst aufgebaut werden müsste. Deshalb ist es auch völlig unverständlich, warum der AG da auf einmal so mauert und entsprechend groß ist der Unmut.
Zitat
Sonntagsrückfahrkarte
Zitat
Philipp Borchert




Mit diesem Typen hätte ich auch keine Lust, zu verhandeln. Wenn jemand auf seinen 100% hockt wie 'ne Glucke - was soll dann verhandelt werden?

Hallo...
..und ich hatte gehofft, das Du Dir wenigstens die Mühe machst, nicht nur diese vielfach ohne Recherche rausgehauene Floskel zu kopieren.
Die mit vielen EVU erzielte Einigung setzt nämlich die 35-Stunden-Woche in mehreren Schritten bis zum 01.01.28 um, und nicht wie von der GDL ursprünglich gefordert, während der einjährigen Laufzeit des Tarifvertrages. Die DB wollte schlicht überhaupt nicht über eine Arbeitszeitabsenkung verhandeln...

Der andere Punkt - wobei wir hier eigentlich im ver,di-/BVG- und nicht im GDL-/DB-Streikthread 2024 sind - wäre aus meiner Sicht aber: Warum sollte die DB mit Sachsen-Clausi denn ernsthaft über etwas (die von ihm geforderte Arbeitszeitverkürzung) verhandeln wollen, was nach ihrer Einschätzung so überhaupt nicht umsetzbar ist?

Das Schema "Arbeitszeitverkürzung => mehr Beschäftigte => bessere Arbeitsbedingungen" funktioniert nämlich nur in einem Arbeitsmarkt, der überhaupt für die Jobs hinreichend geeignete potenzielle Arbeitskräfte bereithält. Es müsste also irgendwo ein Überangebot an Menschen geben, welche einerseits als Betriebsbedienstete, Werkstattmenschen etc. bei DB oder auch BVG arbeiten möchten bzw. sich dies wenigstens grundsätzlich vorstellen können und andererseits aber auch die dafür jeweils notwendigen gesundheitlichen, bildungsmäßigen sowie sonstigen Voraussetzungen mitbringen.

Allein - diese Menschen gibt es nicht und wenn es sie gibt, werden sie eben derzeit nicht nur im operativen Verkehrsbetrieb, sondern auch in Pflege, Schule, Bauwesen, Handwerk oder städtischer Verwaltung mindestens ebenso dringend benötigt. Dummerweise kann aber derselbe Mensch nicht gleichzeitig als Tf, Krankenpfleger, Lehrer und auch noch als Planungsingenieur bei SenMVKU oder einem bezirklichen SGA arbeiten. Insofern funktioniert die von GDL etc. propagierte Theorie eben derzeit leider nicht und es ist daher nachvollziehbar, wenn etwa die DB statt dessen Entgelterhöhungen gegenwärtig bevorzugt...

ja, es gäbe dafür eine - jedoch auch nicht in den von der GDL geforderten drei Jahren wirkende - Lösung, mit der aber CDU, AfD und insbesondere Sachsen kaum leben könnten: Die deutlich erleichterte Zuwanderung junger Menschen sowie deren entsprechende Qualifizierung für die genannten "Mangelberufe", was dann natürlich auch mit Wohnraumangeboten, sozialer Integration und im zweiten Schritt optionalem Familiennachzug einher gehen müsste.

Wie gesagt, auch das geht nicht von morgen auf vorgestern...

Viele Grüße
Arnd
Re: BVG-Streik 2024
19.02.2024 03:59
Zitat
Tatra77
Es geht um die Reduzierung der nichtbezahlten Dienstbestandteile von derzeit maximal 50 auf dann 30 Minuten, einerseits um so natürlich die finanzielle Situation zu verbessern und andererseits um die Länge der Dienstschichten, unter Beibehaltung der maximal zulässigen Arbeitszeit von 8,5 Stunden, entsprechend zu verringern.

Der AG signalisierte in der Vergangenheit bereits mehrfach, dass er einer Entlastung der Kollegen in dieser Form Rechnung tragen würde. Nun soll es aber nur eine zweistufige Absenkung von jeweils 10 Minuten geben, wobei die 1. Stufe erst ab 2025 und die 2. frühestens 2027 (nach nochmaliger vorheriger Verhandlung) wirksam wird.

Diese Absenkung ist aber lediglich ein finanzieller Aspekt, der nicht zwingend ein Personal- oder Fahrzeugmehrbedarf nach sich zieht, der erst aufgebaut werden müsste. Deshalb ist es auch völlig unverständlich, warum der AG da auf einmal so mauert und entsprechend groß ist der Unmut.

Danke dir für die Aufklärung! Dann war das "ab 2027" der springende Punkt und ich hab es überlesen. Aber klar, das ist dann wieder typisch Arbeitgeber und die "Wertschätzung" die man seinem Personal übergibt. Wie du schon sagst: Es braucht ja nichtmal mehr Personal, nur mehr Geld - wobei, wenn es mehr Arbeitszeit pro Schicht ohne mehr Fahrten pro Schicht gibt, dürfte es doch einen gewissen Mehrbedarf geben?
RBB verkündet gerade dass nächste Woche die nächsten Streiks anstehen, Hauptstreiktag soll wohl der 01.03., also Freitag sein. Wann genau Berlin und Brandenburg betroffen sind ist noch nicht bekannt!

Link zur Meldung des rbb



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2024 14:07 von BusUndBahnAusBerlin.
Re: BVG-Streik 2024
22.02.2024 14:48
Bei der BVG wird ab Donnerstag Betriebsbeginn bis Freitag Nachmittags gestreikt.

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