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Kurzmeldungen Februar 2024
geschrieben von VvJ-Ente 
Ja.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
RB37 fällt min. seit Sonntag mal wieder komplett aus.

Gestern "Reparatur am Fahrzeug", heute "Verzögerungen im Betriebsablauf"

www.odeg.de/stoerungsmeldungen
Ich bin schon mehrfach mit dem gefahren, mehr als ne Handvoll Menschen waren da auch nie drin.
Wie auch, wenn die Linien ständig ausfällt. Ich habe sowieso den Eindruck dass man bewusst einige Linien kreiert hat, um auf dem Papier mehr Angebot verkünden zu können (auch wenn dies meist gar nicht da umgesetzt wird wo's tatsächlich pressiert) und schlussendlich aber Linien hat, die man ohne großen Ärger einstellen kann wenn was ist. Wie auch die RB 32.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Wie auch, wenn die Linien ständig ausfällt. Ich habe sowieso den Eindruck dass man bewusst einige Linien kreiert hat, um auf dem Papier mehr Angebot verkünden zu können (auch wenn dies meist gar nicht da umgesetzt wird wo's tatsächlich pressiert) und schlussendlich aber Linien hat, die man ohne großen Ärger einstellen kann wenn was ist. Wie auch die RB 32.

Naja, die Ausschreibungen für das Netz Elbe-Spree waren schon 2017. Damals ging man u.a. davon aus, am BER 60% mehr Fluggästen abzufertigen und hatte die heutigen Personalengpässe auch nicht wirklich auf dem Schirm. Einen Vorsatz würde ich hier nicht unterstellen.

Dennoch könnte und sollte man natürlich die Angebote angesichts dieser Verschiebungen auch mal hinterfragen und prüfen, was sich verschieben lässt. Die Kombination von Engpässen einerseits und nahezu leeren Flughafenzügen andererseits mag zwar vertraglich vereinbart sein, aber Verträge sollten sich ändern lassen. Allerdings wäre auch zu klären, was sinnvoll verschoben werden kann. Die Züge der RB 32 auf die RB 37 zu verschieben, wird ja so ohne weiteres nicht passen.
Ich habe mich mal um die Kürzungen um M4-Fahrplan in einem Artikel für nd gekümmert. Die BVG-Pressestelle hatte sich satte 30 Stunden Zeit gelassen, bis sie einen Teil der Fragen dazu lückenhaft beantwortet hatte.

Zitat
Das nennt die BVG als Begründung
»Auf der M4 haben wir derzeit durch Baustellen (mit drei zusätzlichen Ampeln) im Streckenverlauf eine verlängerte Fahrzeit. Um den Mehrbedarf an Fahrzeit zu kompensieren, müssen wir daher den Takt in der Hauptverkehrszeit leider vorübergehend anpassen«, antwortet die BVG-Pressestelle auf die Frage von »nd« nach dem Grund der Maßnahme. Außerdem solle an zwei regulären Ampeln die Steuerung auch noch angepasst werden, man sei dazu »bereits in Gesprächen mit den beteiligten Stellen«, heißt es weiter.

Ausführlich auch mit Verweis auf Verdi-Forderungen und das erneute Chaos in der Köpenicker Bahnhofstraße in meinem Artikel (ohne Bezahlschranke).
Zitat

"nicolaas" am 21.2.2024 um 13.53 Uhr:

Ich habe mich mal um die Kürzungen um M4-Fahrplan in einem Artikel für nd gekümmert. [...]

Hallo Nicolas,

Deinen ND-Artikel hatte der Foren-Teilnehmer "marc-j" schon um 13.21 Uhr im Diskussionsfaden "Verkehrspolitik in Berlin" bekanntgegeben.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Auch auf der U8 hat sich etwas getan: Sie fährt mittlerweile alle sechs Minuten, dafür mit allen Fahrten nach Wittenau. Mir geht es ehrlich gesagt auf den Keks, dass es für solche Dinge keine Meldungen gibt. Es kann doch nicht sein dass man Informationen nur noch in dem Moment erhält, in dem man sich eine Fahrtauskunft anfordert.

Ja, die haben beim BVG-Sprechtag gesagt, dass die Fahrtauskunft 95 % der Aufrufe auf deren Seite ausmacht, aber vielleicht ja auch weil man andere Wege gar nicht mehr geht (gehen will)?

Ich wüsste nicht mal wo das Problem sein könnte wenn man meldet, dass die U8 nun geringfügig seltener fährt (nur eine Minute länger warten, man kennt's doch), aber dafür mit allen Fahrten nach Wittenau.

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Zitat
Philipp Borchert
Auch auf der U8 hat sich etwas getan: Sie fährt mittlerweile alle sechs Minuten, dafür mit allen Fahrten nach Wittenau. Mir geht es ehrlich gesagt auf den Keks, dass es für solche Dinge keine Meldungen gibt. Es kann doch nicht sein dass man Informationen nur noch in dem Moment erhält, in dem man sich eine Fahrtauskunft anfordert.

Ja, die haben beim BVG-Sprechtag gesagt, dass die Fahrtauskunft 95 % der Aufrufe auf deren Seite ausmacht, aber vielleicht ja auch weil man andere Wege gar nicht mehr geht (gehen will)?

Ich wüsste nicht mal wo das Problem sein könnte wenn man meldet, dass die U8 nun geringfügig seltener fährt (nur eine Minute länger warten, man kennt's doch), aber dafür mit allen Fahrten nach Wittenau.

Ja, die derzeit vielen Baustellen auf der Strecke erforderten eine Anpassung der Fahrzeiten: statt 36,5 Minuten (und 5 bzw. 7 Minuten Kehrzeit) dauert seit Montag eine Fahrt zwischen Wittenau und Hermannstraße aktuell 38,5, in der Gegenrichtung 37,5 Minuten. Damit kann die tariflich vorgeschriebene Kehrzeit nicht mehr eingehalten werden. Es gibt weder Reserven an Fahrzeugen noch an Fahrpersonal für einen zusätzlichen Umlauf.
Die vorübergehende 6-minütige Zugfolge erhöht durch Verlängerung der Kehrzeiten auf 5 bzw. 9 Minuten die Stabilität, es entfällt das Räumen in Paracelsus-Bad außerhalb der HVZ. Der Zug- und Personalbedarf wird um zwei (je ein BVG- und BT-Umlauf) verringert, so dass theoretisch eine Reserve bei Fahrzeugstörungen oder Personalausfall vorhanden ist.

Warum die Unternehmenskommunikation das nicht vorher mitgeteilt hat, ist mir bislang nicht erklärbar. Vielleicht gibt es da eine Vorgabe, nur für die Kundschaft gute Nachrichten zu verbreiten?

so long

Mario
Die BVG fährt weiterhin mit acht Umläufen wie vorher auch. Die BT setzt die freiwerdenden Fahrer auf der U5 ein um den Betrieb dort zu stabilisieren.
Zitat
der weiße bim
Warum die Unternehmenskommunikation das nicht vorher mitgeteilt hat, ist mir bislang nicht erklärbar. Vielleicht gibt es da eine Vorgabe, nur für die Kundschaft gute Nachrichten zu verbreiten?

Danke für die Info.
Die Erosion des Berliner ÖPNV geht also weiter (nach der drastischen Kapazitätsreduzierung auf der M4 um gleich mal ein Drittel). Mal sehen was als nächstes kommt.
Und wer es dann wie rausbekommen wird - die BVG ist ja nicht willens, Änderungen in ihrem Angebot zu kommunizieren. Oder es ist eine weitere Stufe der Berliner Wurstigkeit: "Ist doch egal, die Fahrgäste stehen doch sowieso am Bahnsteig und stören nur." ;-)

Das jetzige Konzept auf der U8 erinnert an eine Planung von etwa um die Jahrtausendwende. Damals sollte die ganze U8 nur noch alle 6/7/7-Minuten fahren - und das mit Vier-Wagen-Zügen. Daran erinnern die Markierungen an den Stromschienen mit der Aufschrift "Kurzzug" an vielen Bahnsteigen.
Glücklicherweise wurde dieses Konzept nicht umgesetzt, denn kurz darauf begann sich die Nachfrage auf der U8 deutlich zu erhöhen, so dass heute selbst der bisher gefahrene Fünf-Minuten-Takt zu vielen Zeiten nicht mehr ausreichend ist.

Bleibt zu hoffen, dass die Ausdünnung zumindest zu einer höheren Zuverlässigkeit führen wird.
Und dass sie uns nicht in alle Ewigkeiten erhalten bleibt und man durch die Hintertür das o.g. Konzept einführt...

Ingolf
Für die M1 in der Schönhauser Allee bahnt sich im Zusammenhang mit dem Neubau der Ringbahnbrücke eine typisch Berliner Lösung an: fünf bis acht (!) Jahre Kompletteinstellung.

Mehr dazu hier (wenn auch eher boulevardmäßig geschrieben)
[www.berliner-kurier.de]

Ingolf
Zitat
Ingolf
Für die M1 in der Schönhauser Allee bahnt sich im Zusammenhang mit dem Neubau der Ringbahnbrücke eine typisch Berliner Lösung an: fünf bis acht (!) Jahre Kompletteinstellung.

Mehr dazu hier (wenn auch eher boulevardmäßig geschrieben)
[www.berliner-kurier.de]

Ingolf

Hallo, das wird dann wohl ab Kreuzung Bornholmer bis runter zur Eberswalder kein Trambetriebgeben, da eine Überleitung wegen der Hochbahn weder nördlich noch südlich der S-Bahn hinpasst. Aber da gibt es ja wensten noch die U-Bahn.

Interessanter wird ja werden, was mit dem Verkeht auf der Ringbahn und den Fernbahngleisen passiert, auch so lange gesperre?

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Wäre es denn nicht auch möglich von beiden Seiten bis an die Brücke ran zu fahren und dann die Fahrgäste ein paar Meter laufen zu lassen? Oder gibt es dann auch keine Fußgängerquerung?

Edit: Ich sehe ein, dass das nichts wird!!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2024 15:35 von Nemo.
Zitat
Nemo
Wäre es denn nicht auch möglich von beiden Seiten bis an die Brücke ran zu fahren und dann die Fahrgäste ein paar Meter laufen zu lassen? Oder gibt es dann auch keine Fußgängerquerung?

Das werden die Verkehrsbehörden vermutlich nicht zulassen, wegen dem Fahren auf der Fahrbahn gegen die Verkehrsrichtung und auch, weil die Kreuzungen an den Einmündungen dafür nicht ausgelegt sind.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
Theo333
Zitat
Nemo
Wäre es denn nicht auch möglich von beiden Seiten bis an die Brücke ran zu fahren und dann die Fahrgäste ein paar Meter laufen zu lassen? Oder gibt es dann auch keine Fußgängerquerung?

Das werden die Verkehrsbehörden vermutlich nicht zulassen, wegen dem Fahren auf der Fahrbahn gegen die Verkehrsrichtung und auch, weil die Kreuzungen an den Einmündungen dafür nicht ausgelegt sind.

Die Überlegung gab es durchaus, auch wenn es da natürlich ein paar Herausforderungen zu lösen gibt. Gegenverkehr wäre jedenfalls nicht das Problem, wenn die Züge zum Kehren die gesperrte Straßenhälfte nutzen würden.

@Nemo: Eine Seite bleibt ja in Betrieb, insofern kommen auch Fußgänger und Radfahrer 'durch'. Spannender wird die Frage, ob die U2 nicht doch auch zeitweise unterbrochen werden muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Was fehlt denn für die Umleitung der M1 ab Bornholmer über Wisbyer und Pappelallee bis Eberswalder Straße konkret außer einer (früher mal vorhandenen) Weiche?
Wo gab es denn da mal früher eine Weiche?

Es fehlen die Gleisbögen Nord<>Ost am Knoten Bornholmer/Schönhauser und die Gleisbögen West<>Süd am Knoten Bornholmer/Wisbyer.
Für zusätzliche 8 Fahrten pro Stunde und Richtung durch die Pappelallee dürfte der Strom auch nicht ganz reichen, also würde noch ein Unterwerk erforderlich sein.
Zitat
tramfahrer
Wo gab es denn da mal früher eine Weiche?

Es fehlen die Gleisbögen Nord<>Ost am Knoten Bornholmer/Schönhauser und die Gleisbögen West<>Süd am Knoten Bornholmer/Wisbyer.
Hm, altes Hirn vermutlich. Dann anders gefragt: Gab es die Gleisbögen mal?

Zitat

Für zusätzliche 8 Fahrten pro Stunde und Richtung durch die Pappelallee dürfte der Strom auch nicht ganz reichen, also würde noch ein Unterwerk erforderlich sein.

Nun, wäre die 12 da nicht entbehrlich dann? Immer noch besser als die SEV-Chose.
Zitat
fatabbot
Was fehlt denn für die Umleitung der M1 ab Bornholmer über Wisbyer und Pappelallee bis Eberswalder Straße konkret außer einer (früher mal vorhandenen) Weiche?

Man könnte die M1 mit Schleifenfahrt über Björnsonstraße und Am Steinberg weiter über Pappelallee und ab Eberswalder Straße Regelweg schicken, dürfte aber nicht so sonderlich Attraktiv sein, abgesehen von den wohl nicht vorhanden Kapazitäten.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
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