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Kurzmeldungen April 2024
geschrieben von PassusDuriusculus 
Zitat
tramfahrer
Zitat
Philipp Borchert
Schade, dass man den Fehler jetzt wiederholt (und erst nach Intervention entschieden hat, die neuen kurzen kuppelbar zu konfigurieren).

Die neuen Fahrzeuge werden nicht kuppelbar sein.
Es gab die Überlegungen, aber man hat aus den Erfahrungen bei der GT Flotte gelernt. Thema ist lange vom Tisch.
Dann besser gleich längere Fahrzeuge. Die sind sowieso notwendig.

Wie kommst du darauf? Die BVG hat groß und breit verkündet, dass die 30-Meter-Version nachträglich doch kuppelbar (um)bestellt wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
tramfahrer
Zitat
Philipp Borchert
Schade, dass man den Fehler jetzt wiederholt (und erst nach Intervention entschieden hat, die neuen kurzen kuppelbar zu konfigurieren).

Die neuen Fahrzeuge werden nicht kuppelbar sein.
Es gab die Überlegungen, aber man hat aus den Erfahrungen bei der GT Flotte gelernt. Thema ist lange vom Tisch.
Dann besser gleich längere Fahrzeuge. Die sind sowieso notwendig.

Wie kommst du darauf? Die BVG hat groß und breit verkündet, dass die 30-Meter-Version nachträglich doch kuppelbar (um)bestellt wurde.

Gibt's das irgendwo nachzulesen?

Kuppelbar werden die Fahrzeuge auf jeden Fall, aber eben nicht elektronisch. Das würde eine ganz andere Verkabelung im Fahrzeug bedingen und damit die Beschaffungskosten erhöhen, somit müsste ja die Finanzierung oder die Liefermenge angepasst werden.
War die Veröffentlichung vielleicht nur eine Ankündigung dies zu prüfen?
Zitat
tramfahrer
Zitat
Philipp Borchert
Schade, dass man den Fehler jetzt wiederholt (und erst nach Intervention entschieden hat, die neuen kurzen kuppelbar zu konfigurieren).

Die neuen Fahrzeuge werden nicht kuppelbar sein.
Es gab die Überlegungen, aber man hat aus den Erfahrungen bei der GT Flotte gelernt. Thema ist lange vom Tisch.
Dann besser gleich längere Fahrzeuge. Die sind sowieso notwendig.

Das Ganze kam mir bei Veröffentlichung auch wie ein Triggern der Köpenicker vor. Genauso wie nach der Ausmusterung aller T6, wo auf den meisten Linien plötzlich KT4D-Solo unterwegs gewesen sind. Man könnte echt meinen, dass das Köpenicker Netz dem Besteller sch...egal ist.
Zitat
Flexist


Das Ganze kam mir bei Veröffentlichung auch wie ein Triggern der Köpenicker vor. Genauso wie nach der Ausmusterung aller T6, wo auf den meisten Linien plötzlich KT4D-Solo unterwegs gewesen sind. Man könnte echt meinen, dass das Köpenicker Netz dem Besteller sch...egal ist.

Man baut dort schließlich 2 halbe Elektrobusbetriebshöfe...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat

"Jay" am 10.4.2024 um 9.50 Uhr:

[...] Die BVG hat groß und breit verkündet, dass die 30-Meter-Version nachträglich doch kuppelbar (um)bestellt wurde.

Kannst Du schreiben, wann "die BVG das groß und breit verkündet" hat? Ich frage, weil ich 'mal das BVG-Pressemitteilungsarchiv bis zum 15.12.2020 nach so einer Verkündigung durchsucht und nichts dergleichen gefunden habe. Hier noch eine Liste aller gefundenen BVG-Pressemitteilungen mit Bezug zum Flexity 2: Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo Leute.



Auf der S3 und S9 gibt es seit heute Mittag Probleme im Bereich Spandau.

Vorübergehend verminderte Geschwindigkeit auf der Strecke im Bereich Spandau
Wegen vorübergehend verminderter Geschwindigkeit auf der Strecke im Bereich Spandau kommt es auf den Linien S3 und S 9 zu Verspätungen, Ausfällen und folgenden Einschränkungen:

Die Linie S9 verkehrt Flughafen BER <> Olympiastadion, bitte nutzen Sie zwischen Olympiastadion und Spandau die Linie S3.

LG Veit
In der Tat habe ich auch sowas gelesen, dass die 30m-Wagen nun doch kuppelbar sein sollen. Vielleicht finde ich ja die Quelle noch.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
veit82
Hallo Leute.



Auf der S3 und S9 gibt es seit heute Mittag Probleme im Bereich Spandau.

Vorübergehend verminderte Geschwindigkeit auf der Strecke im Bereich Spandau
Wegen vorübergehend verminderter Geschwindigkeit auf der Strecke im Bereich Spandau kommt es auf den Linien S3 und S 9 zu Verspätungen, Ausfällen und folgenden Einschränkungen:

Die Linie S9 verkehrt Flughafen BER <> Olympiastadion, bitte nutzen Sie zwischen Olympiastadion und Spandau die Linie S3.

LG Veit

Nach Echtzeitdaten fährt die S-Bahn stadteinwärts auf dem Gegengleis bis Olympia-Stadion. Dort wartet dann die stadtauswärtige S3 dementsprechend die stadteinwärtige S3 ab (6 Minuten). Dadurch bleibt kein Platz für die S9.
Verminderte Geschwindigkeit kann ich in den Fahrzeiten nicht erkennen. Lediglich die 6 Minuten Wartezeit (bzw. Verspätung) der S3 in (bzw. ab) Olympia-Stadion Ri. Spandau. Aber gut so detailliert ist den meisten Fahrgästen eh wurscht.
Aktuell fahren keine Ringbahnen zwischen Schöneberg und Tempelhof wegen einem umgestürzten Baumes. Nur die S46 fährt alle 20 Minuten die reguläre Strecke.

Obwohl diese Einschränkung bereits seit dem Mittag gilt, hat man es nach vier Stunden nicht geschafft, einen SEV einzurichten. Stattdessen sollen Fahrgäste via S1 oder Busse M46 oder 248 fahren.
"Nach einem Polizeieinsatz in Grünau verkehrt nicht die Linie S85 nicht.

Wir bitten um Ihr Verständnis."

Dank doppelter Verneinung sollte die S85 also fahren, wobei ich frage warum eine Verkürzung bis z. B. Schöneweide nicht möglich gewesen ist, sondern gleich wieder der Betrieb komplett eingestellt werden muss.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Nemo
In der Tat habe ich auch sowas gelesen, dass die 30m-Wagen nun doch kuppelbar sein sollen. Vielleicht finde ich ja die Quelle noch.

Schon am 3.11.2022 berichtete [www.morgenpost.de] und sicherlich auch andere lokale Presseerzeugnisse:

Ich zitiere mal die entscheidenden Sätze für Leute ohne Online-Abo:
Zitat

Berlin. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden in diesem Jahr keine neuen
Schienenfahrzeuge mehr bekommen. ...
Als Grund für die Verschiebung im Zeitplan benennt ein Sprecher von Alstom „mit der
BVG vereinbarte Leistungsänderungen“. „Deren Umsetzung erfordert mehr Zeit für die
Entwicklung und Beschaffung, sodass auch die Fertigung erst zu einem späteren
Zeitpunkt starten kann“, erklärt der Sprecher weiter. Insgesamt produziert Alstom an
seinem Standort im sächsischen Bautzen bis zu 117 Fahrzeuge für die BVG. Sie sollen
sukzessive auch eine ältere Tram-Generation aus den 1990er-Jahren ersetzen.
Jannes Schwentu, Sprecher der BVG, nennt mehrere Punkte, die bei den neuen
Straßenbahnen noch nachträglich geändert worden seien. „Dabei geht es unter anderem
um die Kuppelbarkeit der 30-Meter-Fahrzeuge“, sagt er.
Zur Erklärung: Die BVG hat bei Alstom Straßenbahnen mit unterschiedlichen Längen
bestellt, ein Teil misst – erstmals – 50 Meter, ein Teil - wie derzeit - auch 30 Meter. Dass
zwei dieser 30-Meter-Trams gekoppelt werden können, wie es heute auf der besonders
stark nachgefragten Linie M4 gemacht wird, war ursprünglich nicht geplant.
Der Fahrgastverband Igeb hatte die Entscheidung damals heftig kritisiert und dabei auch
auf die prognostizierte Fahrgastzunahme verwiesen. Schon im vergangenen Jahr hatte
die BVG dann angedeutet, eine Lösung für einen flexiblen Einsatz der neuen Trams
finden zu wollen.

so long

Mario
Und nun noch eine Fertigmeldung zur Wiederherstellung der Informations- und Zugsicherungsanlagen der Linie U6 am U-Bahnhof Seestraße. Durch einen Brandschaden waren am späten Abend des 28.2.24 nahezu alle Kabel unter der nördlichen Bahnsteig-Nebenräumen des stadteinwärtigen Bahnsteigs zerstört worden. Seitdem ist der U-Bahnverkehr unterbrochen.

Zitat
der weiße bim
(am 5.3.24)
Durch den Brand sind zahlreiche Kabel und Leitungen vor allem der Zugsicherung unterbrochen. Ohne Signale, Weichen und Fahrsperren kein U-Bahnbetrieb. Selbst die Erweiterung des schon eingerichteten Pendelverkehrs ist wegen der Außenbahnsteige in Seestraße und Leopoldplatz nicht sinnvoll. Von mehreren Wochen Bauzeit ist für die umfangreichen Reparaturen und anschließenden Prüfungen auszugehen.

Nach sechs Wochen Instandsetzungsarbeiten ist es geschafft: Seit heute werden die gestörten Weichen und Gleisabschnittsmeldungen wieder in die Leitstelle übertragen. Die obligatorischen umfassenden Prüfungen sämtlicher Funktionen können nun beginnen, so dass ab kommenden Montag mit Betriebsbeginn die U6 wieder im normalen Baufahrplan zwischen Alt-Mariendorf und Schumacherplatz verkehren wird.
Allerdings wird voraussichtlich am Brandbahnsteig (also Richtung Alt-Mariendorf) noch nicht gehalten. Wer dort ein- oder aussteigen will, muss zunächst einen Bahnhof weiterfahren und in Gegenrichtung umsteigen.
Dasselbe ab kommenden Montag auch Unter den Linden wegen der Überarbeitung des weißen Bodenbelags.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 02:33 von der weiße bim.
Zitat

"der weiße bim" am 10.4.2024 um 22.16 Uhr:

Schon am 3.11.2022 berichtete [die Berliner Morgenpost] ...

Danke Mario, aber ich hatte eigentlich eine Pressemitteilung der BVG erwartet, wenn es "groß und breit" bekanntgegeben wurde. Im November 2022 ist keine derartige Pressemitteilung der BVG veröffentlicht worden (aktuell auf Seite 5 des Pressemitteilungsarchivs).

Zitat

... und sicherlich auch andere lokale Presseerzeugnisse:

Zumindest nicht in meinem E-Paper-Archiv der Berliner Zeitung für November 2022.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Mario
Schon am 3.11.2022 berichtete [www.morgenpost.de] und sicherlich auch andere lokale Presseerzeugnisse:

Wir wissen allerdings auch, dass die BVG 'n ziemlich wankelmütiger Haufen ist (negativ ausgedrückt, man könnte es netter mit "flexibel und ergebnisoffen mit der stetigen Bereitschaft, sich jedweden neuen Einflüssen auch kurzfristig anzupassen" formulieren) und die Faktenlage von heute schon morgen die Lage von gestern sein kann. Anders kann ich mir "tramfahrers" vehementen Einwurf nicht erklären.

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Sie befinden sich HIER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 05:46 von Philipp Borchert.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
Schon am 3.11.2022 berichtete [www.morgenpost.de] und sicherlich auch andere lokale Presseerzeugnisse:

Wir wissen allerdings auch, dass die BVG 'n ziemlich wankelmütiger Haufen ist (negativ ausgedrückt, man könnte es netter mit "flexibel und ergebnisoffen mit der stetigen Bereitschaft, sich jedweden neuen Einflüssen auch kurzfristig anzupassen" formulieren) und die Faktenlage von heute schon morgen die Lage von gestern sein kann. Anders kann ich mir "tramfahrers" vehementen Einwurf nicht erklären.

Ich gehe davon aus, dass ihm diese Änderung nicht bekannt war und er deswegen den alten Kenntnisstand wiedergegeben hat. Es ergibt auch keinen Sinn, diese Änderung, die mit einigem Aufwand verbunden ist, nachträglich zu bestellen und dann wieder abzubestellen.

@Thomas: Ich gehe davon aus, dass das für die BVG-Pressestelle eine eher unwichtige Detailänderung ist und das Ganze dann erst kommuniziert wird, wenn es wieder was "Wichtiges" zu kommunizieren gibt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Philipp Borchert
Wir wissen allerdings auch, dass die BVG 'n ziemlich wankelmütiger Haufen ist (negativ ausgedrückt, man könnte es netter mit "flexibel und ergebnisoffen mit der stetigen Bereitschaft, sich jedweden neuen Einflüssen auch kurzfristig anzupassen" formulieren) und die Faktenlage von heute schon morgen die Lage von gestern sein kann. Anders kann ich mir "tramfahrers" vehementen Einwurf nicht erklären.

Auf einmal? Sonst wird der BVG doch gerne vorgeworfen, sie sei eine verkrustete Behörde oder ein unbeweglicher Dinosaurier.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Du würdest auf so einen Einwand etwas wie "Man kann beides sein." antworten und hättest vermutlich auch Recht.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 11:22 von Philipp Borchert.
Was nützt die Nachrüstung, wenn man keinen Nutzen daraus ziehen kann?
Es ist und bleibt doch eine Milchmädchenrechnung zu glauben, dass eine Kuppelbarkeit die Kapazitätsprobleme löst.
Die anvisiert bestellte Menge an Fahrzeugen wird ja für den Fahrplaneinsatz benötigt. Wenn jetzt die Möglichkeit der Kuppelbarkeit geschaffen wird und Fahrzeuge in Doppeltraktion fahren, dann braucht man ja mehr Fahrzeuge für den selben Fahrplaneinsatz. Da dies aber nicht geben ist können die Fahrzeuge nur Solo eingesetzt werden, was wiederum bedeutet, dass der Aufwand, die Fahrzeuge auch elektrisch kuppelbar zu konfigurieren, keinem Nutzen gegenüber steht.

Vermutlich wurde ja in dem Zeitungsartikel nur ein alter Wissensstand wiedergegeben, weil derjenige es nicht anders wusste. Wer weiß das schon.
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