Was ist an einer Straßenbahn mit Wendeschleife traditionell? Zu meiner Zeit hatte die Elektrische nahezu überhaupt keine Wendeschleifen. Die kamen später.

Wendeschleifen gab es schon fast seit der Einführung der Straßenbahn, du erzählst hier mal wieder deinen "Trolltaler Käse".

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313
Wendeschleifen gab es schon fast seit der Einführung der Straßenbahn, du erzählst hier mal wieder deinen "Trolltaler Käse".

Da sieht man eben, wie alt der User Heidekraut ist... Ich schätze da so ca. 120 Jahre!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
B-V 3313
Wendeschleifen gab es schon fast seit der Einführung der Straßenbahn, du erzählst hier mal wieder deinen "Trolltaler Käse".

Nö. Meistens waren es Kuppelendstellen.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
B-V 3313
Wendeschleifen gab es schon fast seit der Einführung der Straßenbahn, du erzählst hier mal wieder deinen "Trolltaler Käse".

Nö. Meistens waren es Kuppelendstellen.

Sicher, man hat die Wendeschleifen zunächst auf die hoch beanspruchten Innenstadtendhaltestellen beschränkt. Erst mit der Einführung der Einrichtungsfahrzeuge wurden dann Schleifen zu Pflicht. Das ist allerdings bereits so lange her, dass man hier durchaus von traditionellem Straßenbahnbetrieb sprechen kann.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
B-V 3313
Wendeschleifen gab es schon fast seit der Einführung der Straßenbahn, du erzählst hier mal wieder deinen "Trolltaler Käse".

Nö. Meistens waren es Kuppelendstellen.

Du solltest dringend an deinem Textverständnis arbeiten.

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Zitat
Arnd Hellinger
Die Vorplatzplatte dürfte in der Tat statisch schwierig werden - obwohl: Da halten ja auch jetzt schon Diesel-Linien- und Reisebusse und die zur Bauzeit existiert habenden Ikarus 268 der BVB waren nun auch keine Fliegengewichte. Allerdings ist das Ding nirgendwo für den Einbau von Straßenbahngleisen vorbereitet, so dass man mit Flachschienen wie auf der Sandkornbrücke arbeiten müsste.

Sandkrugbrücke!

Die Ikarus-Busse waren jedenfalls keinesfalls schwerer als die heutigen Busse. Die Gelenkwagen waren mit ihren kurzen 16,5m wesentlich leichter als heutige Gelenkwagen mit 18m.

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Zitat
Nemo
Warum sollte man den Park beseitigen, wenn man eine normale Endhaltestelle einfach in Mittellage auf Straßenland unterbringen kann? Die Berliner Straßenbahn braucht keine Schleifen mehr! Ist das die Sehnsucht nach einer traditionellen Straßenbahn mit Wendeschleifen? Geht es darum, den Autoverkehr nichts wegzunehmen - stattdessen eher Grünflächen platt zu machen?

Ich gebe ja zu, dass der Park eher nutzlos ist. Ich wäre aber eher dafür, die Grünfläche zu bebauen - mit einem Wohn- und Geschäftshaus. Ebenso könnte es auch sein, dass die BSR dem Druck auf dem Immobilienmarkt irgendwann ausweicht. Man muss die Fahrzeuge ja nicht in bester Innenstadtlage abstellen.

Straßenbahnabstellung in Mittellage hat ja gerade an der Leipziger Straße eher nicht für Freude gesorgt. Um es mit Loriot zu sagen: Da fasst du ganz heiße Eisen an. :-)

@BV-3313,
Wendeschleifen gab es sicher, aber sie waren die Ausnahme. Ich kenne den gesamten Straßenbahnverkehr noch mit ganz normalen Wenden mit Gleiswechsel. Da gab es noch nicht mal Gothaer Straßenbahnwagen. Vermehrt wurden die Kehrschleifen wieder angelegt, als auch die Großraumwagen kamen. So meine Erinnerung, zumindest im Osten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2024 14:18 von Heidekraut.

Zitat
Heidekraut
@BV-3313,
Wendeschleifen gab es sicher, aber sie waren die Ausnahme. Ich kenne den gesamten Straßenbahnverkehr noch mit ganz normalen Wenden mit Gleiswechsel. Da gab es noch nicht mal Gothaer Straßenbahnwagen. Vermehrt wurden die Kehrschleifen wieder angelegt, als auch die Großraumwagen kamen. So meine Erinnerung, zumindest im Osten.

Da täuscht dich deine Erinnerung. Für die TDE/BDE 52 wurde nur an der Uferbahn gebastelt, der Prototyp TED/BED 58 auf der 86 erforderte keine neue Schleife. Die neuen Schleifen kamen mit den schrottigen Rekowagen auf.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Danke B-V hat meistens recht, wenn es ihn auch nicht charmanter macht. Das mit den Großraumwagen weiß ich nicht so genau. Wie lange gab's denn schon die Wendeschleife in Hubertus? Ich dachte, die ist in dieser Zeit erst gebaut worden. Ich sehe immer noch die 46E vor meinen Augen. Und wer hier länger mitliest, weiß, dass ich schon 1888 dabei war. ;-)

Du warst vermutlich nicht einmal 1988 dabei.

Die Wendeschleife Mahlsdorf-Süd entstand irgendwann im ersten Weltkrieg, war also zu Zeiten des Sowjetischen Sektors schon Jahrzehnte alt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Oha!

Die Wendeschleife Hubertus sah ich schon Anfang der 80er Jahre. Die 82 fuhr Richtung Pionierpark (heute FEZ) mit Ziel Ostkreuz, das Ziel zahlreicher Schulausflüge. :-)

An die Wendestelle Ostkreuz erinnere ich mich auch noch, sowie die stillgelegten Gleise auf dem Markgrafendamm.
Die Strecke zum Ostbahnhof weiter über Strausberger Platz, Friedrichsberger Str. habe ich nicht mehr miterlebt.

Ich habe nochmal gegoogelt, sowie auf der Seite der Senatsverwaltung geschaut. Es gibt nur Planungen zur M10, dort kehrt die M13 weiter Revaler Str..

Zur M13 finde ich nur fiktive Planungen auf „Linieplus“.

Jetzt jetzt gerade, 25.04. 18:12, steht eine M13 im Kehrgleis Warschauer Straße, beobachtet aus der U-Bahn.

Rosenthal bekam seine Schleife sofort nach dem Mauerbau-erzählte mein Vater, das dazu noch.

Zitat
Wutzkman
Jetzt jetzt gerade, 25.04. 18:12, steht eine M13 im Kehrgleis Warschauer Straße, beobachtet aus der U-Bahn.

Meine Vermutung, durch diverse Probleme auf der M10 (z.B. Verkehrsunfall, ect.) hat man kurzfristig die M13 zum S+U Warschauer Str. verlängert.

Was spricht denn eigentlich dagegen, zu den Zeiten, zu denen

- die M10 alle 10 min oder seltener verkehrt und
- die U-Bahn fährt (also außer in Werktagsnächten)

die M13 zusätzlich über die Warschauer Brücke zu verlängern?

Zitat
Nordender
Rosenthal bekam seine Schleife sofort nach dem Mauerbau-erzählte mein Vater, das dazu noch.

Dann hat dein alter Herr offenbar ein unklares Erinnerungsvermögen. Nach ernstzunehmenden Unterlagen aus der Literatur (Hilkenbach/Kramer) erfolgte die Inbetriebnahme der Gleisschleife Rosenthal bereits am 15. Dezember 1960. Da waren die Bauarbeiter der DDR-Hauptstadt noch fast acht Monate vorwiegend mit dem Wohnungsbau beschäftigt, wie ein spitzbärtiger Staatschef stets behauptete. 1961 ist, wohl wegen Mangel an Baukapazitäten, keine einzige neue Wendeschleife übergeben worden.
Allerdings mussten nach dem Mauerbau die Schaffner, später nur noch die Fahrer der Linienzüge Linie 22 sicherstellen, dass sich keine Fahrgäste mehr im Zug befanden, wenn es durchs Grenzgebiet ging.

so long

Mario

Zeitlich aber dicht beieinander und ein Beweis, dass es schon früh Schleifen gab. Mein Vater war übrigens im Magistrat Abteilung Stadtbauwesen (oder so ähnlich, ich müßte nachgucken) tätig. Wenn er noch leben würde wüsste er bestimmt wo es schon recht früh Schleifen gab. Anlagen der Straßenbahn und Bus gingen ihm recht oft durch die Finger.