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BVG- / S-Bahn, Einschränkungen durch Staatsbesuche u.ä.
geschrieben von Latschenkiefer 
Zitat
VvJ-Ente
War die A100 eigentlich auch gesperrt und A2, A9 und A113 auf eine Spur verengt? 🤔

Da fahr ich einmal im Monat zum Berliner Ziel mit dem Auto.... Am Montagabend 22:30 Uhr war die A100 zwischen Bundesplatz und Jakob-kaiser-Platz (?) und die Avus komplett beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Süden und Norden wälzte sich weiträumig umgeleitet durch die Heerstraße, staute sich zwischendurch ganz ordentlich, um sich dann durch die City-Straßen dem jeweiligen Bestimmungsort zu nähern.
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag
Zitat
SBahner
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.
Zitat
Leyla
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SBahner
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Wieso auch nicht? Die Dienstpläne der Polizei werden ja bei Bidens Absage schon geschrieben worden sein, folglich hat man das Personal.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
SBahner
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag

Na toll, und ich habe grade eine ICE-Fahrt für Freitag gebucht – zum Glück mit Nahverkehrsvorlauf, sodass die Fahrgastrechte gelten sollten. Nur bringen die auch nix, wenn falls ich nach Toresschluss am Ziel ankomme und dann dort unter der Brücke schlafen darf.
Zitat
Nemo
Zitat
Leyla
Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Wieso auch nicht? Die Dienstpläne der Polizei werden ja bei Bidens Absage schon geschrieben worden sein, folglich hat man das Personal.

Ich kann nicht weiter ins Detail gehen, aber ich habe heute gesehen, dass eine Einschränkung bereits wieder aufgehoben war, obwohl die bis Wochenende dauern sollte. Als Begründung für diese Einschränkung war der Biden-Besuch angegeben und die Einschänkung hatte sehr wahrscheinlich mit den zusätzlich herangekarrten Polizisten zu tun. Aber mal sehen, ob dort morgen doch wieder eingeschränkt ist.
Zitat
Nemo
Zitat
Leyla
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SBahner
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Wieso auch nicht? Die Dienstpläne der Polizei werden ja bei Bidens Absage schon geschrieben worden sein, folglich hat man das Personal.

Na ja, eigentlich wollten ja Beide gleichzeitig kommen...

Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen. Komischerweise regt sich dort aber niemand darüber auf.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Na ja, eigentlich wollten ja Beide gleichzeitig kommen...

Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen. Komischerweise regt sich dort aber niemand darüber auf.

Ist das wirklich so? Ich lasse mich gerne durch einen entsprechenden Link überzeugen.

Das Hauptproblem sind für mich die nicht angekündigten massiven Sperrungen. Auf eine Sperrung des Waldorf-Astoria o.ä. kann man sich einrichten. Aber es wird halt gerne "mal eben" für 2 Stunden die Stadtbahn o.ä. gesperrt, mit entsprechendem stadtweitem Chaos.
Zitat
Latschenkiefer
Aber es wird halt gerne "mal eben" für 2 Stunden die Stadtbahn o.ä. gesperrt, mit entsprechendem stadtweitem Chaos.

Betroffen waren ja auch - komplett sinnbefreit - Strecken wie Erkner - Ostbahnhof, Strausberg - Lichtenberg oder Potsdam - Charlottenburg...

Am schönsten war allerdings immer die quasi Einstellung des Verkehrs im Nord-Süd-Tunnel während die BVG fast parallel normal (also das, was bei der BVG als normal gilt) fahren konnte. Einziger Grund dafür schien zu sein, dass die komplett freidrehenden Bundespolizei nicht für die U-Bahn zuständig ist.

Wie haben wir eigentlich über 20 Jahre lang Staatsbesuche hinbekommen, ohne den Schienenverkehr komplett ins Chaos zu stürzen?
Zitat
Arnd
Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen. Komischerweise regt sich dort aber niemand darüber auf.

Woher willst Du das denn wissen? Hast Du wirklich einen vergleichbaren Überblick über die Reaktionen der Bevölkerung vor Ort wie Du ihn für Deutschland bestimmt haben wirst?

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Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
Zitat
fatabbot
Zitat
Latschenkiefer
Aber es wird halt gerne "mal eben" für 2 Stunden die Stadtbahn o.ä. gesperrt, mit entsprechendem stadtweitem Chaos.

Betroffen waren ja auch - komplett sinnbefreit - Strecken wie Erkner - Ostbahnhof, Strausberg - Lichtenberg oder Potsdam - Charlottenburg...

Das ist ja in der Tat nicht nachvollziehbar und damit zu Recht kritikwürdig. Allerdings kann man dafür nicht die BPol, Herrn Biden oder Herrn Selenskij verantwortlich machen, sondern muss sich bei Herrn Buchner und seinem EBL oder Leiter der Transportleitung S-Bahn beschweren. Die wollten es sich sowie ihren Tf wahrscheinlich so einfach wie möglich machen...

Indes könnten User wie @Latschenkiefer möglicherweise auch arbeitgeberintern mehr über Hinter- oder besser Beweggründe solch unnötig großräumiger Betriebseinschränkungen erfahren. Kantinen wie in Nord- oder Ostbahnhof werden gerüchteweise nämlich nicht von Mitarbeitenden nur einer Konzernsparte/-tochter der Eisenbahn des Bundes genutzt. :-)

Viele Grüße
Arnd
Der letzte Stattsbesuch hat eigentlich gezeigt, dass die S-Bahn den teils willkürlich anmutenden Forderungen der Sicherheitsbehörden ziemlich hilflos ausgeliefert war. Viel zu kurz und zu großflächig anberaumte Forderungen nach Betriebseinschränkungen, wo sich die S-Bahn gewzungen sah ein vorsorglich netzweites Fahren auf Sicht auszusprechen. Ich erinnere mich an einen ziemlich genervten Herrn Buchner am Fahrgastsprechtag.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2024 22:13 von Florian Schulz.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Arnd Hellinger
Na ja, eigentlich wollten ja Beide gleichzeitig kommen...

Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen. Komischerweise regt sich dort aber niemand darüber auf.

Ist das wirklich so? Ich lasse mich gerne durch einen entsprechenden Link überzeugen.

Das Hauptproblem sind für mich die nicht angekündigten massiven Sperrungen. Auf eine Sperrung des Waldorf-Astoria o.ä. kann man sich einrichten. Aber es wird halt gerne "mal eben" für 2 Stunden die Stadtbahn o.ä. gesperrt, mit entsprechendem stadtweitem Chaos.

Man wird die Sperrungen entlang der Route sicherlich ungerne vorher bekanntgeben.
Zitat
Florian Schulz
Der letzte Stattsbesuch hat eigentlich gezeigt, dass die S-Bahn den teils willkürlich anmutenden Forderungen der Sicherheitsbehörden ziemlich hilflos ausgeliefert war. Viel zu kurz und zu großflächig anberaumte Forderungen nach Betriebseinschränkungen, wo sich die S-Bahn gewzungen sah ein vorsorglich netzweites Fahren auf Sicht auszusprechen. Ich erinnere mich an einen ziemlich genervten Herrn Buchner am Fahrgastsprechtag.

Es gab aber mit Sicherheit keine Anweisung, das "Teilnetz Stadtbahn" auch östlich Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof sowie westlich Charlottenburg komplett einzustellen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen.


Hat schon jemand anders gefragt, aber weil es wichtig ist: hast du für dortige großflächige Einstellungen zentraler Achsen des ÖPNV einen Beleg?

In Berlin ging es vor 2023 ja auch ohne diesen Quatsch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2024 09:36 von Global Fisch.
Zitat
Arnd Hellinger
Es gab aber mit Sicherheit keine Anweisung, das "Teilnetz Stadtbahn" auch östlich Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof sowie westlich Charlottenburg komplett einzustellen...

Hat das wer behauptet? War das damals im Juni der Fall?

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2024 07:41 von Florian Schulz.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Zitat
Leyla
Zitat
SBahner
Es scheint, als könnte wieder ein spannender Tag für den ÖPNV in Berlin bevorstehen am kommenden Freitag. Mal sehen, ob es wieder zu größeren Sperrungen kommt.

Staatsbesuch Selenskyj am kommenden Freitag

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Wieso auch nicht? Die Dienstpläne der Polizei werden ja bei Bidens Absage schon geschrieben worden sein, folglich hat man das Personal.

Na ja, eigentlich wollten ja Beide gleichzeitig kommen...

Und nochmal: In Paris, Washington, NYC, Brüssel, London etc. gibt es bei - dort übrigens noch häufiger stattfindenden - vergleichbaren Veranstaltungen jeweils auch vergleichbare Sperrungen oder Umleitungen. Komischerweise regt sich dort aber niemand darüber auf.

Selbstverständlich regen sich die Leute darüber auf.
Zitat
Leyla

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Dann musst du dich aber schon direkt beim Massenmörder in Moskau beschweren gehen. Der ist der Grund warum der ukrainische Präsident so eine hohe Sicherheitsstufe benötigt!
Zitat
Salzufler
Zitat
Leyla

Man könnte fast schon denken, dass das Absicht sei.

Wenn der eine der unbeteiligten Bevölkerung nicht auf den Keks gehen kann, macht es halt der andere.

Dann musst du dich aber schon direkt beim Massenmörder in Moskau beschweren gehen. Der ist der Grund warum der ukrainische Präsident so eine hohe Sicherheitsstufe benötigt!

Das ist völlig richtig, ändert nichts daran, dass auch schon vor 2023 Leute mit dieser Sicherheitsstufe nach Berlin kamen, ohne dass dafür der Eisenbahnverkehr mindestens in der ganzen Kernstadt lahmgelegt werden musste. Das ging erst letztes Jahr mit dem Erdogan-Besuch los.
Zitat
Global Fisch
Das ist völlig richtig, ändert nichts daran, dass auch schon vor 2023 Leute mit dieser Sicherheitsstufe nach Berlin kamen, ohne dass dafür der Eisenbahnverkehr mindestens in der ganzen Kernstadt lahmgelegt werden musste. Das ging erst letztes Jahr mit dem Erdogan-Besuch los.

Aufgrund der globalen Sicherheitslage sind die Maßnahmen, die für jede Sicherheitsstufe ergriffen werden müssen, vermutlich auch nicht mehr die gleichen wie vor 2023, insofern ist das jetzt nicht sonderlich überraschend. Dennoch ist natürlich die Frage berechtigt, welche Maßnahmen warum sein müssen und bei allem Sicherheitsbedürfnis sollte natürlich mit Fingerspitzengefühl entschieden werden, wie stark die Stadt durch diese Maßnahmen beeinträchtigt werden sollte.

Vielleicht sollte man solche Fragen mal unabhängig von konkreten Besuchen grundsätzlich diskutieren, auch um zu prüfen, welche Folgen der eigentlichen Maßnahmen (z.B. Betriebseinstellungen bis an den Stadtrand und darüber hinaus) warum "erforderlich" sind bzw. wie man diese abmildern könnte.
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