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Grunderneuerung Baumschulenweg - Adlershof (BBW-BADL)
geschrieben von Streckentastensperre 
es wird nur ein schienenwechsel an diesem wochenende stattfinden.
AgentFlash schrieb:
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> Ich glaube die Tram in Adlershof wird verlängert,
> vielleicht sogar noch in dieser Dekade.

Du weißt was eine Dakade ist? ;-)
Wir können froh sein, wenn noch in dieser Dakade der Anschluss an den Lehrter Bf. geschafft wird.

Gruß,

Jens
Zitat

Jens Fleischmann schrieb:

> Du weißt was eine Dakade ist? ;-)
> Wir können froh sein, wenn noch in dieser Dakade
> der Anschluss an den Lehrter Bf. geschafft wird.
>
> Gruß,
>
> Jens

Na ja, vielleicht war ich etwas zu optimistisch, aber erleben sollten wir das auf jeden Fall noch.

Zum Thema Tram Anschluss Lehrter Bahnhof (Hbf) bin ich mir sicher das der Zeitplan eingehalten wird, unsere Stadtentwicklungssenatorin macht eine gute Arbeit und hat nach der Strieder Ablösung ordentlich aufs Gas getreten. Wobei man sagen muss dass man es schon gar nicht mehr schlechter machen kann als Herr Strieder es getan hat.

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Ich denke wie Jens auch, dass es nach Lehrter Bf. erstmal keine neue Strecke gibt. Erstmal wird die U5-Verlängerung gebaut und schluckt die nötigen Mitteln. Wenn die U5 fertig finanziert ist, wird vielleicht auch wieder über Strabstrecken nachgedacht (oder über Doppelgelenkbusse? ;):().

Aber es gäbe ja noch die Alternative, dass die Investoren die Strecke (mit)finanzieren... - möglich sollte das schon sein.
Jens Fleischmann schrieb:
> Du weißt was eine Dakade ist? ;-)
> Wir können froh sein, wenn noch in dieser Dakade
> der Anschluss an den Lehrter Bf. geschafft wird.

Die Dekade eignet sich als Angabe von Zeiträumen nur begrenzt, sie ist zu schwammig und wird deshalb in der Politik nur zu häufig gebraucht. :-)
Die Dekade (griech.) beschreibt erst einmal nur eine Menge von zehn Stück. Ob das nun zehn Stück Tage, zehn Jahre oder -- bezogen auf den Straßenbahnbau in Berlin -- zehn Jahrzehnte sind, weiß kein Mensch.

Gruß
Mike
Mike485 schrieb:
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> Die Dekade (griech.) beschreibt erst einmal nur
> eine Menge von zehn Stück. Ob das nun zehn Stück
> Tage, zehn Jahre oder -- bezogen auf den
> Straßenbahnbau in Berlin -- zehn Jahrzehnte sind,
> weiß kein Mensch.

Eine Dekade ist umgangssprachlich ein Zeitraum von 10 Jahren.

Aber die Einheitenvorsätze lassen sich auch auf andere Größen anwenden, wo man sie üblicherweise nicht benutzt.

So hat mein damaliger Physik-Dozent gern in Kilo- oder Megamark (1000 oder Million DM) gerechnet - auch Megagramm (Tonne) und noch ein paar andere Eigenbau-Einheiten gehörten zu seinem Repertoire.

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Aber die Einheitenvorsätze lassen sich auch auf
> andere Größen anwenden, wo man sie üblicherweise
> nicht benutzt.
>
> So hat mein damaliger Physik-Dozent gern in Kilo-
> oder Megamark (1000 oder Million DM) gerechnet -
> auch Megagramm (Tonne) und noch ein paar andere
> Eigenbau-Einheiten gehörten zu seinem Repertoire.

Nett, ;-) wirklich, passt zur Dekade aber nicht. Nehmen wir z.B. den Duden herbei.
Dort steht unter Dekade:
"zehn Stück; Zeitraum von zehn Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren"
Die Unüblichkeit bzgl. einer anderen Bedeutung als zehn Jahre erschließt sich mir nicht. Mir persönlich lief die D. als Begriff für zehn Tage als erstes über den Weg und ich verinnerlichte diese Bedeutung wohl zu stark -- ich staunte nicht schlecht, als es in Bezug auf Streckenausbau im Schienenverkehr benutzt wurde... ;-)

Mike
Bei mir ists andersrum - ich kenne Dekade nur als 10 Jahre. Aber in der tat ist das ein eher schwammiger Begriff und die Bedeutung aus dem Zusammenhang abzuleiten.
Hallo,

erstmal natürlich ein Lob von meiner Seite: Danke, dass in der Titelzeile die Bahnhofsnamen erst ausgeschrieben werden, bevor in Klammern die Abkürzung ergänzt wird. Es geht doch!

Die Fahrgäste der M17 dürfen sich also schon auf die nächsten Jahre freuen. Neben der Strecke am Bf. Schöneweide soll ja 2007 auch noch die Strecke am Tierpark und in Karlshorst umgebaut werden - u.a. mit eigenem Gleiskörper Am Tierpark und einer neuen Haltestelle an der Waldowallee. Das stand zumindest vor längerem mal in einer Lokalzeitung, ich glaube ich habe auch schon mal etwas dazu geschrieben. Hoffentlich stimmen sich die unterschiedlichen Bauträger wenigstens ab, damit die Bauarbeiten nicht nacheinander, sondern gleichzeitig durchgeführt werden.

Zurück zur S-Bahn: Wäre es vielleicht sinnvoll, den RE2 für die Zeit der Bauarbeiten zumindest in der Hauptverkehrszeit zwischen Königs Wusterhausen und Ostbahnhof auf einen 20-min-Takt (oder wenigstens einen 30-min-Takt) zu verdichten? Diese sollten dann auch in Karlshorst halten, um hier den Übergang zur M17 zus schaffen.
Alternativ böten sich natürlich auch zusätzliche Züge Königs Wusterhausen/ Schönefeld - Schöneweide an, dann würde man aber wieder mitten in der Baustelle aussteigen müssen.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley
@Smiley: Wenn du bezahlst sicher ;-)

Soll heißen - die DB fährt nur ds, was auch bestellt wird. Und da wir in Berlin die S-Bahn haben, finanziert der Senat nur das Nötigste im Regionalverkehr.

Wenn man in Karlshorst umbaut, sollte man vorher aber Blockdammweg wieder anschließen, damit man nicht alles über die 21 tuckern lassen muss, oder anders verbrät (Dreieckwenden / Kletterweiche).
Neue Haltestelle Waldowallee? Ich habe mich schon des öfteren gefragt, warum es dort keine gibt. Aber da war doch mal was, oder? (Kann kein Zeitzeuge sein, aber da steht ja eine Wartehalle oder nicht?)

Morgen wird heute schon gestern sein - genießt das Leben
Tchiao,
Philipp Borchert
Hallo,

Tramfreak schrieb zur Haltestelle an der Waldowallee:
"Aber da war doch mal was, oder?"

Im Buch "U5 - Geschichten aus dem Untergrund" heißt es hierzu auf Seite 80:
"Es war abzusehen, daß mit der späteren Inbetriebnahme der U-Bahn bis Hönow die Bedeutung der Straßenbahntrasse Richtung Schöneweide erheblich wachsen würde, so daß neben den Vorhaben im Raum Tierpark die gesamte Straßenbahntrasse in der Straße An Tierpark und in der Hermann-Duncker-Straße (Treskowallee) auf ca. 7 Kilometer rekonstruiert und ausgebaut wurde. [...] Die Haltestellen "Waldowallee" und "Hochschule für Ökonomie" (heute Fachhochschule für Technik und Wirtschaft" wurden zusammengelegt.
Am Freitag, dem 3. Juni 1988, wurde mit Betriebsbeginn der Straßenbahnverkehr aufgenommen."

Im Übrigen existiert das Wartehäuschen aus den 20er Jahren (?) noch heute und soll Berichten zu Folge sogar saniert werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2006 10:02 von smiley.
smiley schrieb:
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> Die Fahrgäste der M17 dürfen sich also schon auf
> die nächsten Jahre freuen. Neben der Strecke am
> Bf. Schöneweide soll ja 2007 auch noch die Strecke
> am Tierpark und in Karlshorst umgebaut werden -
> u.a. mit eigenem Gleiskörper Am Tierpark und einer
> neuen Haltestelle an der Waldowallee.

Daneben ist auf einigen Abschnitten die Erneuerung der Gleis- und Fahrleitungsanlagen aus den 80er Jahren fällig. Es entsteht dabei Rasengleis.
Im Bereich Zingster Straße - Prerower Platz wurde damit schon Ende des letzten Jahres begonnen, da waren noch Gelder übrig, die sinnvoll angelegt wurden.

Im Bereich der Gleisschleife Gehrenseestraße erfolgt dabei ein Totalumbau, um die Strecke und die Straßenführung zu begradigen. Dabei wird die Schleife zugunsten "hochwertiger Bauflächen" entfallen.

Die Befürchtungen, dass alle Maßnahmen zeitlich zusammenfallen, teile ich nicht. Die Teilmaßnahmen werden je nach Zuführung finanzieller Mittel ziemlich gestreckt werden müssen.

so long

Mario
Die Straßenbahn in Adlershof ist schon mal bis nach Altglinicke Falkenberg gefahren. Zuerst ist sie ja in den 50ger jahren auf dem Adlergestell gefahren in
Richtung Grünauer Kreutz bis zum Glinicker Weg dann rechts unter der Bahn durch bist Glinicke Kirche dann links bist Falkenberg. So nannte sich die Endhaltestelle. Das die Bahn da eingestellt wurde hat wohl mit der Enge der Straßen und der Kurven zu tun. Außerden war die Strecke eingleisig vom Bahnhof Adlershof an.
Detlef Th schrieb:
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> Dass die Bahn da eingestellt wurde hat wohl mit der Enge der Straßen und der
> Kurven zu tun. Außerden war die Strecke eingleisig vom Bahnhof Adlershof an.


Offizieller Grund war die Tragfähigkeit der Altglienicker Brücke über den Teltowkanal. Die ungünstige Trassierung und der hohe Sanierungsbedarf bei gleichzeitig stark sinkender Auslastung waren die eigentlichen Ursachen. Die bevorstehende Erschließung der WiSta mit der Straßenbahn, die inzwischen so gut wie beerdigt ist, trug wohl ebenso dazu bei.

Ein annähernd wirtschaftlicher Betrieb der hätte den zweigleisigen Neubau der Strecke und der Teltowkanalbrücke erfordert sowie die Verlängerung durch Altglienicke und das Neubaugebiet nach S-Bahnhof Schönefeld oder Grünbergallee. Nach dem Abbruch des Wohnungsneubaues kein Thema mehr.


so long

Mario
Ich bin auch gespannt wie das gemacht werden soll mit der Straßenbahn. Das ist ja so, die Brückenstraße gerade aus weiter unter der Bahn durch. Ich denke mal das da das Schöneweidecenter im wege ist. Daneben kommt dann der Taxistand und dann der Übergang für die Fußgänger zur Brückendtraße und dann der Haupteingang von Bahnhof Schöneweide. Das Schöneweidecenter streckt sich ja recht lang.
Wie will man denn da die Straßenbahn verlegen?
Detlef Th schrieb:
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> Ich bin auch gespannt wie das gemacht werden soll
> mit der Straßenbahn. Das ist ja so, die
> Brückenstraße gerade aus weiter unter der Bahn
> durch. Ich denke mal das da das Schöneweidecenter
> im wege ist.

Nein, ist es nicht. Man könnte ohne irgendwelche "Schlenker" aus der Brückenstraße kommend, gerade aus fahren, um dann die Bahn zu unterfahren. (Für die Unterfahrung sind dann natürlich Brücken notwendig.)

> Wie will man denn da die Straßenbahn verlegen?

Siehe oben, einfach gerade aus.

Jens
Das wäre dann zwischen Schöneweidecenter und dem Taxistand
Detlef Th schrieb:
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> Das wäre dann zwischen Schöneweidecenter und dem
> Taxistand

Jupp.

Jens
Mir fält da ein das auf der anderen Seite des Bahndamms ein Gleis runter geht für den ehemaligen Güterbahnhof Schöneweide bestimmt war. Wenn man aus dem Fenster des Zuges schaut sieht man des die Köüfe halbwegs blank sind. Dann müste die Straßenbahn ja etwas in die Tiefe gehen
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