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Straßenbahn ins Märkische Viertel
geschrieben von Novaearion 
Schmierzug schrieb:
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> Um die Frage zu beantworten:
> Ja, das war die ursprüngliche Option um 1914, die
> damalige AEG-Schnellbahn im Norden mit der
> Heidekrautbahn zu verknüpfen, im Süden mit der

Wenn ich mich recht an "U 8. Geschichten aus dem Untergrund" erinnere, kam diese Planung erst später auf, als die AEG-Schnellbahn-Gesellschaft in städtischen Besitz gelangt war. Die NEB gehört(e) zu Teilen der Stadt Berlin (und den Kreisen).
Straßenbahn allgemein
25.01.2006 09:45
Jay schrieb:

Aber glaub mir, wenn man die
> Heizungen weiter aufdreht, dann beschwert sich
> jemand, dass es zu warm ist.

Hm, hast auch recht, wenn ich mir so überlege, dass ich ab und zu ne Tram gesehen habe, wo die Fenster geöffnet waren... Das sind ja voll die Idioten! Meinetwegen sollen die doch nur mit ner Badehose und T-Shirt herumfahren, wenns ihnen in der Tram zu warm sein sollte... aber gerade die Personen, haben die dicksten Klamotten an.


^Jo, das hat man leider überall. Ist genauso im Sommer in der S-Bahn - allen ist heiß,aber wehe man macht eines der Klappfenster auf, dann unterkühlt sofort jemand an der Zugluft. Es gibt sogar Leute, die machen grundsätzlich erstmal das Fenster zu, bevor sie sich hinsetzen.
Genauso frag ich mich manchmal, warum Leute bei kalten Temperaturen Fester/Dachklappen aufmachen.
Immerhin - erfreulicherweise hab ich in den letzten Tagen die häufige Nutzung der Türschließknöpfe gesehen.
54E schrieb:
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> Der Bus ist komfortabler als die Straßenbahn?
>
> Dann fahr mal mit dem 134er im Oberdeck nach
> Kladow, Hottengrund, da weißt Du was komfortabel ist...

Sehr gutes Beispiel, ich mußte vor vier Wochen mal die ganze Strecke von Heerstraße mitfahren und war noch eine halbe Stunde nach dem Ausstieg seekrank.

Diese Straße empfehle ich seitdem allen, die behaupten, im Osten wären schlechte Straßen und im Westen gute!


so long

Mario
> Immerhin - erfreulicherweise hab ich in den
> letzten Tagen die häufige Nutzung der
> Türschließknöpfe gesehen.

Dafür macht die S-Bahn ja auch reichlich Werbung und auch neue Hinweisschildchen sind an den Türen der Bahnen angebracht worden. Offensichtlich scheint das zu wirken. Auf der anderen Seite frage ich mich, wie blind viele Menschen offensichtlich durch die Welt wandeln und dies denen noch nicht vorher aufgefallen ist, dass die Wagentüren nicht nur durch den Tf geschlossen werden können.


stichbahn
Besteht denn nicht die Möglichkeit, das Türschließsystem der S-Bahn dahingehend zu ändern, dass die Türen automatisch schliessen, wenn keiner mehr ein- oder aussteigt, jedoch mit grösserer Verzögerung als bei den Straßenbahnen und Bussen?
Naja, also ALLE Beförderungsfälle können das nicht. Gerade die Teltower müssen noch einiges lernen. Am Bhf. Teltow Stadt ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass viele (nicht alle, soll kein Vorurteil ggü. den Teltowern sein) die tolle Funktion anscheinend noch gar nicht kennen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Jay schrieb:

"Genauso frag ich mich manchmal, warum Leute bei kalten Temperaturen Fester/Dachklappen aufmachen."

-> Für frische Luft ?

Morgen wird heute schon gestern sein - genießt das Leben
Tchiao,
Philipp Borchert
der weiße bim schrieb:
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> 54E schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Der Bus ist komfortabler als die
> Straßenbahn?
> >
> > Dann fahr mal mit dem 134er im Oberdeck nach
> > Kladow, Hottengrund, da weißt Du was
> komfortabel ist...
>
> Sehr gutes Beispiel, ich mußte vor vier Wochen mal
> die ganze Strecke von Heerstraße mitfahren und war
> noch eine halbe Stunde nach dem Ausstieg
> seekrank.



Sehr schlechtes Beispiel, denn es liegt ja an der Strasse und nicht am Bus.
Wer etwas älter ist und noch die bekannten zweiachsigen Reko Trams kennt, der weiß, das Strassenbahn und Komfort nicht unbedingt eins sind. Würden im Kladower Damm bzw der Gatower Strasse Gleise in der Strasse liegen würde die Tram genauso eiern, dröhnen, schlingern und schleichen müssen.
Bei manchen verblasst die Erinnerung wohl ziemlich schnell :-(
Anonymer Benutzer
...
27.01.2006 08:48
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.2011 18:15 von 54E.
Tram
27.01.2006 14:30
Also in der Straßenbahn ruckelts auch ganz mächtig... also angenehmer ist darin die Fahrt nicht... und wenns einen so verkommt, als würde sie über die Schienen schweben, dann liegt es wohlmöglich daran, dass sie mit einem Spitzentempo von 20 Km/h durch die Landschaft gondelt.
Hallo,

gut, dass Spandauer wieder mal seine Antipathie gegen die Straßenbahn zum Ausdruck bringt, ist niht wirklich überraschend.

@ M3 575: Ich denke nicht, dass man eventuelle schlecht beheizte Fahrzeuge als Argument gegen das Verkehrsmittel Straßenbahn an sich benutzen kann.

M2 757 schrieb:
"Also in der Straßenbahn ruckelts auch ganz mächtig... also angenehmer ist darin die Fahrt nicht... und wenns einen so verkommt, als würde sie über die Schienen schweben, dann liegt es wohlmöglich daran, dass sie mit einem Spitzentempo von 20 Km/h durch die Landschaft gondelt."

Fahre mal in der Treskowallee Straßenbahn, die vor 18 Jahren das letzte Mal gründlich saniert wurde, und auf einer Straße, deren Grundsanierung genauso lange zurückliegt, Bus, und dann wiederhole deine Aussage nochmal. Und schneller als 20 km/h fährt die Straßenbahn allemal.
smiley schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> gut, dass Spandauer wieder mal seine Antipathie
> gegen die Straßenbahn zum Ausdruck bringt, ist
> niht wirklich überraschend.


Was Du so alles rauszulesen glaubst....*kopfschüttel*

Außerdem muß man euch ferrophile Bushasser ab und zu mal bremsen, denn ob studiert oder nicht, Theorie und Praxis sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe.
M3575 hat nicht ganz unrecht mit seinen subjektiven Empfindungen. Micht stört das Motorjaulen und Elektronikfiepsen in den Strabsen mehr wie das satte Brummen eines Busmotors.
Ist eben Geschmackssache. Mich störbt beim Bus vor allem das laute Anfahren. Wer Schaukel-Strab fahren will, sollte sich mal in die 21 setzten und rausfinden, ob es Unterschiede zwischen KT4 und T6 gibt ;)
Spandauer schrieb:
-------------------------------------------------------
> smiley schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hallo,
> >
> > gut, dass Spandauer wieder mal seine
> Antipathie
> > gegen die Straßenbahn zum Ausdruck bringt,
> ist
> > niht wirklich überraschend.
>
>
> Was Du so alles rauszulesen
> glaubst....*kopfschüttel*

Lieber Spandauer

Dieses Image, welches du dir mühevoll über Monate und sehr nachhaltig aufbautest, wirst du nun nicht mehr los.
Und im Folgenden belegst du es dann auch gleich wieder durch deine Aussage:“Außerdem muß man euch ferrophile Bushasser ab und zu mal bremsen.“

@ Altgriechen und Lateiner
Gibt’s es analog zum Präfix „ferro-“ ein ähnlich prägnantes Präfix zum Bilden einer treffenden Bezeichnung für Liebhaber von Omnibussen. Selbst fällt mir da leider nix Gescheites ein.

Gruß
Eckehard








1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2006 08:23 von Ecke.
Ecke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lieber Spandauer
>
> Dieses Image, welches du dir mühevoll über Monate
> und sehr nachhaltig aufbautest, wirst du nun nicht
> mehr los.
> Und im Folgenden belegst du es dann auch gleich
> wieder durch deine Aussage:“Außerdem muß man euch
> ferrophile Bushasser ab und zu mal bremsen.“
>
> @ Altgriechen und Lateiner
> Gibt’s es analog zum Präfix „ferro-“ ein ähnlich
> prägnantes Präfix zum Bilden einer treffenden
> Bezeichnung für Liebhaber von Omnibussen. Selbst
> fällt mir da leider nix Gescheites ein.
>
> Gruß
> Eckehard


Werter Herr Eckehard,

ich hasse die Strassenbahn nicht und habe auch keine Antiphatie gegen sie, nur rede ich sie nicht schön oder stelle sie über alle anderen Verkehrsangebote. Damit scheint eine Minderheit weit mehr Probleme zu haben.
So ein ausgelutschter BVG-Doppeldecker ist ja auch nicht DER Bus und wenn die schlimmste Strasse von Spandau herhalten muß um "Nachteile" des Buses aufzuzeigen, dann ist das schon mehr wie erbärmlich.
Eine Tram auf ausgelutschten Gleisen ist ebenso reudig wie ein Bus auf Schlaglochpiste, nur sind dies keine Fahrzeugnachteile.
>
>
>
>
>
> 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.06 08:23.




Spandauer
Zu den Fahrgastströmen Richtung Osten kann man sagen, dass die BVG in den letzten jahren mehrere Linienführungen (inkl. des X33) getestet hat und schließlich ein Bus 124 im 20-Minuten-Takt übrig geblieben ist. Also ist scheinbar absolut kein Bedarf vorhanden.
Bei einer (theoretischen) Verlängerung der M1 Richtung Westen bis zum S+U Wittenau ist übrigens am Göschenplatz genug Platz zum kehren. Das ist genau der Ort, wo früher auch die (West-) Berliner-Straßenbahn endete.
Zur besseren Erschließung des MV möchte ich am Rande auch noch einmal an den geplanten S Schorfheidestraße erinnern. Sämtliche Vorleistungen sind erbracht - es fehlen eigentlich nur die Bahnsteige. Das hat zwar nicht direkt etwas mit der Erschließung des Bereichs Senftenberger Ring zu tun, trotzdem würde es für einen großen Teil der MV-Bevölkerung eine Fahrzeitverkürzung bringen.
Eine Verlängerung der M1 zum S+U Wittenau halte ich, wie viele andere hier, für reine Geldverschwendung udn absolut überflüssig. Eine Verlängerung bedeutet Zwangsumstieg am S Wittenau für Fahrgäste Richtung KS-Platz und sogar eine Fahrzeitverlängerung, weil dann wahrscheinlich auch die Expressbusse wegfallen würden.
Zusätzlich muss man beachten, dass zwar auf den ersten Blick viele Busse parallel auf dem Wilhelmsruher Damm fahre, man aber bei genauerem Hinsehen feststellt, dass die Endpunkte im Osten durchaus unterschiedlich sind. Fallen alle Buslinien weg, enstehen lange Fußwege zur nächsten Tramhaltestelle, ein Parallelverkehr Tram - Bus wäre zwar denkbar, aber die Investitionen für eine Tram im 20-Minuten-Takt dann noch überflüssiger.
Auch eine Verlängerung Richtung KS-Platz sehe ich skeptisch. Der M21 wird mit Doppeldeckerbussen bedient und fährt nach Metroaufwertung wieder sehr zuverlässig. Parallel noch ein Expressbus - was will man mehr?
Ganz einfach - Bus mit Metrostandard und zusätzlichem X-Bus, da ist eine Strab schon wirtschaftlicher zu betreiben. Die Verlägerung der M1 zum Bf. Wittenau steht jedenfalls weiterhin in den Langfrist-Planungen. Und dass dei BVG ein Angebot zusammenkürzt, heißt noch lange nicht, dass da der Bedarf fehlt. Aber Bedarfsermittlung kann ein recht komplizierter Prozess sein - vor allem, je weiter man in die Zukunft geht. Und eien Planung sollte nunmal etwas weiter in die Zukunft blicken, damit man nicht nach kurzer Zeit wieder umstellen muss. Der Bus ist da zwar flexibler als die Strab, aber auch für eine Linienänderung beim Bus muss einiges getan werden, was dem "normalen" Benutzer verborgen bleibt.

@Spandauer: der "Ferrophile Extremist" rührt wohl daher, dass es in dieser Stadt übermäßig Ferrophobe Tendenzen gibt, die jegliche Projekte schlechtredet und sich von der Strab offenbar in ihrer Existenz bedroht fühlen.
P.A.U.L. schrieb:

>Fallen alle Buslinien weg, enstehen lange Fußwege zur nächsten Tramhaltestelle, ein Parallelverkehr Tram - Bus wäre zwar denkbar, aber die Investitionen für eine Tram im 20-Minuten-Takt dann noch überflüssiger.

Das sehe ich nicht so! Ich glaube kaum jemand hier geht davon aus, dass ALLE Buslinien im Märkischen Viertel wegfallen würden/müssten. Eine Straßenbahn ist doch nicht gleichzusetzten mit einer U-Bahn!
Und selbst wenn es Straßenbahn und U-Bahn im Märkischen Viertel gäbe, wären immernoch einzelne ergänzende Buslinien erforderlich, vgl. Hellersdorf/Marzahn, Gropiusstadt! Du weisst sicherlich, dass sehr viele Menschen auch im MV wohnen.

Jay schrieb:
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>..., aber auch für eine Linienänderung beim
> Bus muss einiges getan werden, was dem "normalen"
> Benutzer verborgen bleibt.

Hallo Jay,
kannst Du das näher ausführen? Wäre bestimmt für viele hier interessant! Die Beweggründe der BVG für viele Buslinienänderungen sind tatsächlich oftmals schleierhaft.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2006 00:19 von Möckernbrücke.
P.A.U.L. schrieb:
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> Zu den Fahrgastströmen Richtung Osten kann man
> sagen, dass die BVG in den letzten jahren mehrere
> Linienführungen (inkl. des X33) getestet hat und
> schließlich ein Bus 124 im 20-Minuten-Takt übrig
> geblieben ist. Also ist scheinbar absolut kein
> Bedarf vorhanden.
Das kann man auch anders sehen:
1. Die von der BVG weiter ostwärts geführten Busse bedienten meistens Einfamilenhausgebiete - und da ist wirklich nicht viel zu holen. Außer Lokalversorgung dieser eher dünn bebauten Gebiete hatten sie keine übergeordnete Bedeutung.
2. Der zu erwartende Hauptverkehrsstrom in dieser Richtung würde ins nächstgelegene Stadtteilzentrum führen - in diesem Fall die Ortsmitte Pankow. Nun kann man hier aber aus dem MV keine durchgehende Buslinie anbieten, weil man dann Parallelverkehr zur Straßenbahn hätte. Es sei denn, man möchte die Straßénbahn stilllegen...
3. Es ist nicht so, dass nur der 124er alle 20 Minuten das MV nach Osten verlässt. Es gibt noch den recht gut nachgefragten 122 (Wilhelmsruh) und neben der Ensdstelle der M1 endet auch der Bus M21. Das ist gedacht als Umtsigeverbindung zur M1.
Bleibt es allerdings bei desem unzureichenden Angebot (alle 20 Minuten M1 und Umsteigezwang), dann werden auch kaum mehr Fahrgäste hier anzulocken sein.

> Zur besseren Erschließung des MV möchte ich am
> Rande auch noch einmal an den geplanten S
> Schorfheidestraße erinnern. Sämtliche
> Vorleistungen sind erbracht - es fehlen eigentlich
> nur die Bahnsteige. Das hat zwar nicht direkt
> etwas mit der Erschließung des Bereichs
> Senftenberger Ring zu tun, trotzdem würde es für
> einen großen Teil der MV-Bevölkerung eine
> Fahrzeitverkürzung bringen.
Für den südlichen Teil des Merkwürdigen Viertels eien ducrhaus sinnvolle Sache. Warum der eigentlich Mitte/ Ende der achtziger Jahre, als mit der Sanierung der heutigen S1 nach Frohnau eine der wenigen Westberliner S-Bahn-Ausbaumaßnahmen stattfand ncht mit gebaut wurde, ist wohl rätselhaft. Man hoffte wohl auf die U8 (auh wenn die hier nicht langkäme).

> Eine Verlängerung der M1 zum S+U Wittenau halte
> ich, wie viele andere hier, für reine
> Geldverschwendung udn absolut überflüssig. Eine
> Verlängerung bedeutet Zwangsumstieg am S Wittenau
> für Fahrgäste Richtung KS-Platz und sogar eine
> Fahrzeitverlängerung, weil dann wahrscheinlich
> auch die Expressbusse wegfallen würden.
> Zusätzlich muss man beachten, dass zwar auf den
> ersten Blick viele Busse parallel auf dem
> Wilhelmsruher Damm fahre, man aber bei genauerem
> Hinsehen feststellt, dass die Endpunkte im Osten
> durchaus unterschiedlich sind. Fallen alle
> Buslinien weg, enstehen lange Fußwege zur nächsten
> Tramhaltestelle, ein Parallelverkehr Tram - Bus
> wäre zwar denkbar, aber die Investitionen für eine
> Tram im 20-Minuten-Takt dann noch überflüssiger.
Daher plädiere ich hier auch nicht für eine Straßenbahn alle 20 Minuten (das wäre hier wirklich Geldverschwendung). Weiter oben habe ich schon mal dargestellt gehabt, was im Zusammenhang mit der Straßenbahn im MV aus meiner Sicht sonst noch dazugehört:
1. ein dichterer Takt auf dieser Strecke (also mindestens alle 10 Minuten, auch weiter nach Pankow)
2. In einer zweiten Stufe sehe ich die entsprechende Schleife durch den Senftenberger Ring zwingend als sinnvoll. Das ersetzt den 122er und bindet besser ans Märkische Zentrun an und
3. sehe ich einen Weiterbau zum Kurt-Schumscher-Platz als sehr sinnvoll.
Zu überlegen wäre, welche Busleistungen dann weiter sinvoll sind - so z.B. noch eine Buslinie für den Bereich Treuebrietzener Straße/Quickborner Straße bzw. auch weiterhin im Dannenwalder Weg. Die übrigen Bereiche des MV werden dann ducrch die Straßenbahn exzellent erschlossen. Und das sind die aufkommensstärksten Bereiche.
Zu überlegen ist natürlich, wie man die Buslinien führt - natürlich fallenmirda jetzt schon ein paar interssante Varianten ein, die die erschließung und Direktverbindungen sicherstellen, aber trotzdem sehr effizient sind...


> Auch eine Verlängerung Richtung KS-Platz sehe ich
> skeptisch. Der M21 wird mit Doppeldeckerbussen
> bedient und fährt nach Metroaufwertung wieder sehr
> zuverlässig. Parallel noch ein Expressbus - was
> will man mehr?
Ein Schienenverkehrsmittel.
1. Das wird nun einmal von den Fahrgästen viel besser akzeptiert, als jeder noch so schnelle Bus. Das Standarbeispiel für Westberlin: Bis 1995/97 gab es in der Seestraße und Olsoer Straße alle 10 Minuten den Bus 126 und alle 10 Minuten den Expressbus X26 - und das mit Busspuren. Also mindestens ein Angebot, wie auch mit M21+X21...
Als man auf die Straßenbahn umgestellt hat, kam es zu einem Fahrgastzuwachs von 90% - und zwar sehr stark auch Westberliner Binneverkehr. Die Tram ist dem durchschnittlichen Fahrgast nun einmal viel lieber als der Bus - auch wenn es ein Expressbus ist.
2. Eine Straßenbahn ist ab einer bestimmten Fahrgastzahl nun einmal wirtschaftlicher zu betreiben, als der Bus. Und in der Relation M21+X21 ist dieser Wert eindeutig gegeben. Die Beibehaltung der Busse dedeutet also einen teureren Betrteieb, als Straßenbahnen auf dieser Strecke.

Viele Grüße
Ingolf


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