Wenn man sich Städte wie München, Mailand, Berlin, Barcelona, Budapest oder Wien betrachtet, die alle etwa in der Liga wie Hamburg spielen, dann ist doch klar, dass die Koexistenz von U-Bahn und Straßenbahn als gemeinsames Verkehrssystem möglich und sinnvoll ist. Woher kommt dann in Hamburg der Gedanken, dass ergänzende Straßenbahnlinien die Hochbahn irgendwie beeinträchtigen würden? Eine Stravon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Was nun wer in Hamburg die letzten Jahtzehnte versäumte, darüber kann man trefflich streiten. Der schwarze Peter ist bei keiner Partei schlecht aufgehoben. Fakt ist leider, dass zu wenig passierte. Deshalb ist es ja schon einmal etwas, wenn jetzt die U5 tatsächlich gebaut werden soll. Allerdings eben in Hamburger Art - Bramfeld über Sengelmannstr. angeschlossen statt über Barmbek und ohne Umstvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFoxMcLoud U3 Sierichstraße würde mir da spontan einfallen. Treppenauf- und -abgang befinden sich nach Westen zur gleichnamigen Straße, die Bushaltestellen zum Umsteigen liegen aber im Osten in der Dorotheenstraße. Ich denke aber für einen zusätzlichen Abgang zur Dorotheenstraße ist kein Platz, wenn man nicht gleich den Bahndamm und die Brücken über die Dorotheenstraße mitumbaut. mfg foxvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth .... Die Empfehlungen dazu sollen wohl Ende Oktober 1974 in der Schublade gelegen haben und nur aufgrund der Ereignisse vom 31.10.1974 (Rücktritt Bürgermeister Peter Schulz) nicht mehr veröffentlicht worden sein. ... und das alles ist ungefähr 47 Jahre her und seitdem hat sich im Hamburger Zentrum nichts getan ausser dem Stummel der U4 zu den Elbbrücken mit seiner unsäglich lahmavon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatUlzburg-Süd Ich sehe da eine verbotene Ausstiegshilfe für Rollstuhlfahrer. Wenn es denn bemüht witzig sein soll ... Die Kiste auf dem Piktogramm sagt es eben.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJules Gäbe es erst gar nicht die Option, einen privaten PKW zu fahren, dann gäbe es eine ganz andere Siedlungsstruktur. Die Antwort könnte ein abendfüllendes Programm werden. Da hilft kurz ein Blick in die Vergangenheit etwa 120 Jahre zurück. Würde mir das Lastenfahrrad nicht genügen und hätte ich Platz, dann aber doch die Kutsche. Mit Pferden. Du hast insofern Recht, dass es um diesevon histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatJules Mit der Aussage bestätigst du ganz und gar, was ich gesagt habe Nö. Du bestätigst meine Ansicht eines, der ein Feindbild kultiviert. Je dünner die Besiedlung, je weniger ist beim öffentlichen Verkehr ein akzeptables Verhältnis Kosten / Nutzen gegeben. Irgendwann kommt der Punkt, wo es auch ökologisch besser ist, wenn ein PKW mit 2 Leuten durch die Gegend fährt als ein Bus.von histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatMike Der meines Erachtens zweite grobe Planungsfehler ist, dass eine weniger als 2 km kurze Direktverbindung zwischen Lattenkamp und Siemersplatz nicht vorgesehen wird, siehe z.B. (im Kommentarbereich). Tja - die Güterumgehungsbahn stellt offenbar immer noch eine Versuchung für Linienplaner dar. Ein besonderes Fahrgastpotential ist dort aber nicht zu sehen. Zumal "weniger als 2 km&quvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Tempo 60 auf Landstraßen anzuordnen, Dein Ernst? Dreimal am Tag fährt dort ein Bus - oder es fährt gar keiner. Aber Ideologie und Feindbild ist ja etwas Schönes. Mobilitätsprobleme auf dem platten Land sind andere als im Zentrum von Hannover.von histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Wobei jedenfalls der erste Entwurf des "Alsterhalbring" von Altona ausging (1923 - Plan Oelsner) von Bhf. Altona über Allee - Schlump - Alstertunnel - Winterhuder Weg bis Mundsburg. siehe https://www.horstbu.de/planhha/hopla23.htm]https://www.horstbu.de/planhha/hopla23.htmvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@ flor!an = Schon o.k. - aber nicht unbedingt heute. Kommt auf mein Agendavon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Artikel über den Alsterhalbring in Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Alsterhalbring ist ziemlich schrottig - muss mal grundlegend überarbeitet werden. Die Zeichnung über den Linienverlauf ist ohne Quellen und Planungsstand. Scheint eine Kombination mehrerer Planungsvarianten zu sein, die da abgebildet wurde.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Bis Mitte der 1960-er war das Konzept der mittlere Alsterhalbring mit Tunnel = https://www.horstbu.de/planhha/hopla62.htm] Ende der 1960-er bevorzugte man die nördlichere Route, die Herbert beschrieb = https://www.horstbu.de/planhha/hopla68.htm] Später (z.B. 1983) verzichtete man ganz auf dem Halbring und beschränkte sich auf Radiallinien für die U-Bahn = https://www.horstbu.de/planhhvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Es war von Anfang an klar, dass der Alsterhalbring (damals Strab 15, heute Metrobus 25) und die Farmsen-Altona-Linie (ehemals Strab 8, heute Buslinien 15 und 171) lediglich Zubringer-Funktion zu den Radialen haben würden.. Als "Alster-Halbring" durch eine U-Bahn gab es im Prinzip zwei Varianten a) die mittlere = etwa Altona - Allee - Schlump - Hallerstraße - Alstertunnvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Danke, schöner Link zu den Videos von Thomas Lüdersvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dolles Ding, diese Bus-Karte. Ein schöner Überblick.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Vielen Dank an Thomy71 für die Photolinks von 1967. Schöne Aufnahmen dabei. Allen ein erfolgreiches und gesundes 2022von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Es wundert mich eigentlich, dass die neuen Metrobusse bis in die Innenstadt die Nummern "17" und "18" erhalten haben, die kurzen Linien in der Barmbeker Peripherie aber die niedrigen Nummern "7" und "8" behielten. Von der Logik her hätte es doch eher umgekeht gepasst. Nun ist die Systematik der Liniennummer der Metrobusse ja bereits mit der Vergabe der &von histor - Hamburger Busforum
Zitatmasi1157 Die Namen sollten eingängig, auch ohne Deutschkenntnisse erfassbar und möglichst unverwechselbar sein. Genau so. Deswegen ist "Barmbek-Nord" einfach nur eine Nebelkerze und von der Logik her müsste dann "Barmbek" auch als "Barmbek-Mitte" oder ähnlich bezeichnet werden.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
"Bramfeld" und "Steilshoop" ist doch nicht zu beanstanden. Beide liegen im Zentrum des Stadtteils. Gefällt mir. Und wozu der Zusatz "Dorfplatz", wenn es eben nur diese eine Bramfelder Station gibt. "Barmbek-Nord" empfinde ich als totalen Missgriff. Eben weil "Barmbek" schon an der Stadtteilgrenze Barmbek-Nord und Süd liegt und das Zentrum von Bvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Das sind Leute einer "zufälligen" Menschenmenge ....von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatrocco83 Warum man die U1-Hst-Trabrennbahn nie umbenannt hat, habe ich noch nie verstanden, das hätte man wirklich mal machen können, wenn bei Stationsnamen die Orientierung vor Ort so wichtig ist… In der Tat - irgendwie seltsam.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Wobei die Bürgesteige auf der Möncke allerdingds durch die Cafés auch wieder eingeschränkt sind - aber o.k., eine Belebung jedenfalls bei gutem Wetter.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich glaube die Haltestellen Gerhart Hauptmann Platz lagen mehr in Richtung Hauptbahnhof, auf höhe der Einmündung Spitaler Straße (beim Brunnen). = Genau so was es (s. Photo aus den 1930-ern)von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatrocco83 Abgesehen davon, dass ich den Namen „Bramfeld“ für diese Haltestelle einfach langweilig finde, sehe bei „Bramfeld (er) Dorfplatz“ drei wesentliche Vorteile gegenüber „Bramfeld“. 3. Blick in die Zukunft -> Mögliche Verlängerung der U5 mit weiteren Hst. in Bramfeld, wie oben schon diskutiert… Wozu denn diese ellenlangen Haltestellennamen? Nörgelt ja auch aus gutem Grund niemanvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Moin, Danke für die Bilder - besonders von der Mönkevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
1 - 2 - 3 - 3von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNeu Wulmstorf Die Fahrt zu einer unbekannten Haltestelle verlief - mit Stadtplan in der Hand um die Position zu verfolgen - lesen der Haltestellenamen um zu erkennen dass man gerade an der vorherigen vorbeigefahren ist und jetzt Stopp drücken muss - und den Busfahrer bitten, die gewünschte Haltestelle anzusagen. Was besonders schön war in weniger bekannten Stadtteilen bei vollem Bus (Svon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert (...) Und nun weiß ich nicht, ob der Alte Köpenicker für sowas funktionierende Beispiele kennt. Kann ich mir ohne Probleme auch außerhalb Berlins kaum vorstellen. Gab es in Hamburg (als noch dort Straßenbahnen fuhren) an einigen Stellen. Nannte sich "Doppelhaltestelle" und funktionierte Jahrzehnte. Auch mit Umsteigen von einer Linie zu anderen.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMoskauer Weiss jemand aus welchem Jahr das Foto stammt? Auf jeden Fall nach November 1930, denn die Linie 35 fährt bereits unter der Brücke durchvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum