Zitatmicha774 EDIT: ioki heißt es. Sag‘ ich doch! ;) Allerdings ist ioki in Hamburg relativ hoch subventioniert, anders ließe sich der Verbundstarif sicherlich nicht realisieren. Durch den Vorteil des (Fast-)Haustürservices wäre ein Aufschlag von mindestens 1-2 Euro eigentlich angebracht. In Berlin sähe ich ein solches Angebot auch eher in Lichtenrade (wegen des hier auch häufig genanntvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Mytaxi bietet das in Hamburg beispielsweise längst an. Ein echter, gern auch subventionierter Test sollte in den Außenbezirken oder besser gleich auf dem land stattfinden. Mytaxi match funktioniert auch in Berlin, wenn auch nur zwischen 18 Uhr und 6 Uhr und in einem etwas über den S-Bahnring hinausgehenden Betriebsgebiet. Deinem Argument kann ich nur zustimmen! Selbst Clevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatfatabbot 6-teilige Doppelstockzüge könnten folgende Linien im Berlin-Brandenburger-Raum bedienen: Keine einzige. Echt? Nicht mal beim RB 10? Ist der 6-teilige dann länger als ein 5+3 Talent? Hätte ich gar nicht gedacht.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Heute morgen auf Inforadio hat die Ministerin erzählt, dass die RB 10 auf Doppelstockwagen aufgerüstet werden soll und die dann freigesetzten Talente auf den RE7 gehen, um dort die Züge zu verlängern. Ach, interessant. Bei der Berliner Zeitung ließt es sich ja so, als ob alle Linien Doppelstockwagen bekämen. Gut, der RE 2 ist eh raus, so bleibt nur der RB 14.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Dass Doppelstockzüge auch beim RE 7 bereits im kommenden Jahr geplant sind, war mir nicht bekannt. Berliner Zeitung - Züge überfüllt? Zahl der Berlin-Pendler steigt deutlich Edit: Kommt davon, wenn man nicht an einem langen Thread dran bleibt... Immerhin ist es eine Bestätigung. Zitatumrk Schon wieder schöne Grüsse aus Paris: umrkvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitathansaplatz Hat Siemensstadt denn wirklich so viele freie Flächen? BMW bescheert sich doch regelmäßig, keine Vergrößerungsmöglicheiten mehr zu haben. Was die Anbindung eines möglichen Innovationscampus angeht, sehe ich eigentlich nur die Tram als mögliches Verkehrsmittel, ob jetzt teilweise auf der Siemensbahn-Trasse oder ebenerdig via Siemensdann und Rohrdamm. Siemens verkauft oder verzichvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Sorry ja, ich hatte mich etwas verkürzt ausgedrückt. Gemeint war die Verbindung zum BER, die zwar auch mit der Verlängerung der U7 möglich wäre, aber eben auch mit der Siemensbahn, die gerade das Schaltwerk-Gelände gut anbinden würde. Oder aber Siemens möchte die Entwidmung zwecks Projektentwicklung. Die „Showcase“-Nummer wäre aber auch spannend, immerhin ist Transportation noch eines der Kernvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht etwas bemüht, aber das wäre vermutlich die letzte Chance für die Siemensbahn - oder gerade ihr Ende: Siemens will Innovationszentrum für 600 Millionen Euro schaffenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Die Fläche des Flughafens Tegel wäre aber auch gar nicht so sehr für den Wohnungsbau selbst relevant, es ist ja nur eine Randbebauung mit 5.000 Wohnungen oder so geplant. Aber erst durch die Nutzung der Fläche für Industrie, Hochschule und Freizeit werden die Verdichtungen durch Wohnungsbau im Umfeld verträglich und vielleicht sogar erst realisierbar. Ohne geschlossenen Flughafen Tegel wird es invon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJ. aus Hakenfelde Habe gerade eben die Altstadt mittels Google Earth abgemessen, als Begrenzungslinie nahm ich den Straßenzug Alststädter Ring - Viktoria-Ufer - Am Juliusturm - Hertefeldstr. - Lindenufer - Mauerstr. - Stabholzgarten. Das Ergebnis: 202237 qm bzw. 20,22 ha. Edit: Hof Lichtenberg 13,01 ha, Hof Marzahn hat 10,89 ha, Weißensee 2,82 ha, Niederschönhausen 1,94 ha, Niederschönewevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Zitatdef Das muss das selbe Zeug sein, das Havelländer nimmt. :) Ernsthaft: ein Straßenbahnbetriebshof für Spandau braucht die fünffache Fläche der Spandauer Altstadt? Mich würden auch mal die Experten interessieren, die das behaupten. Aber es hat ja auch niemand gesagt, dass es sich um Experten für Verkehrsplanung oder Straßenbahnbetrieb handelt. Du bist auf einen (sicherlichvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Richtig, die CDU-Spandau hat im Verkehrsbereich leider nur extrem inkompetente Leute zu bieten. Erinnert sei da an die selten dämliche Behauptung, der U2-Tunnel unter der Havel wäre schon fertig... ZitatCDU Spandau Für einen Straßenbahnbetrieb in Spandau müsste im Bezirk ein Betriebshof für die Straßenbahn errichtet werden, für den nach Expertenmeinung ein Platzbedarf von mindestevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Bitte vergesst nicht die Verlängerung der U7 nach Kladow, die in dem "Konzept" gefordert wird! ZitatCDU Spandau Zudem können wir uns vorstellen, die U-Bahnlinie 7 von der Heerstraße in den Spandauer Süden oder auch nach Staaken weiterzuführen. [...] Langfristig halten wir am Ziel fest, den Spandauer Süden schienengebunden z.B. über die U-Bahn zu erschließen.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatPhilipp Borchert Ein erhöhter Bord aus glattem Stein ("Kasseler Bord") bietet darüber hinaus Arbeitserleichterungen für den Fahrer, um diese Barrierefreiheit bestmöglich zu gewährleisten. Jein. Das gilt nur, wenn man dort gerade ranfahren kann. Bei Bushäfen muss man sonst aufpassen, dass man dort nicht beim reinfahren aufsetzt und daher sind die Sonderborde dort teivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Es fehlt halt - wie so oft - der politische Mut. Da es über kurz oder lang ohnehin eines neuen Betriebshofes bedarf, ist die Debatte müßig. Es wäre ja kein Inselnetz für die Ewigkeit und das Beispiel Paris zeigt, dass es am Ende auch mit mehreren autarken und sogar inkompatiblen Systemen funktioniert. In Spandau werden jetzt sehr viele Freiflächen bebaut und am Ende wird es heißen, es sei keinvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Oder man macht es einfach wie es die CDU Spandau vorschlägt: Baut die Trasse komplett neu auf, reisst die Schienen und Bahnsteige weg und lässt Busse als BRT-System darüber fahren! Warum sind wir darauf nicht schon früher gekommen?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIngolf Diese Sichtweise entspricht schon länger nicht mehr dem Stand der Planung. Längere Zugangswege werden dann akzeptiert, wenn auch längere Strecken im jeweiligen Verkehrsmittel zurückgelegt werden. Das bedeutet, dass in den Außenbezirken und Vororten durchaus auch 10 oder mehr Minuten Zugangsweg akzeptiert werden, um z.B zur S-Bahn oder dem Regionalexpress zu kommen. Bei kürzeren Stvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve In Paris hat fast jede Linie verschiedene Straßenbahnwagen. Die Fahrqualität auf der hügeligen Translohr-Route T6 war nicht so überragend wie auf der T3, die sich auch an der Porte de Vincennes in T3a & T3b teilt. T6 T7 T2 Andere: Ich finde, für Spandau würde etwas wie die T1 (die seit 2012 in Spandaus Partnerstadt Asnières endet und noch in diesem Jahr dort wvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich finde es etwas befremdlich, dass es im Jahre 2018 A.D. tatsächlich noch Menschen gibt, die das Konzept der autogerechten Stadt verteidigen wollen. Ich dachte eigentlich, es entspräche mittlerweile dem Common sense, dass der öffentliche Raum in Städten an Lebensqualität gewinnen sollte. Um das zu erreichen, geht es eben nur mit Einschränkungen für das Verkehrsmittel mit dem höchsten Energiebedvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWollankstraße Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-) Damit schadet man Siemens aber so gut wie gar nicht! Hast Du mal die Angestelltenparkplätze in der Siemensstadt gesehen?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Nochmal zur eigentlichen Überlegung: Ich finde sogar, nicht nur die Planungen, sondern selbst der Ist-Zustand für die betroffenen Ortsteile Siemensstadt und Haselhorst ist alles andere als eine Verbesserung zum Stand vor dem Bau der U-Bahnlinie 7. Während die Linie 55 direkt durch das Stadtteilzentrum in Haselhorst, die Gartenfelder Straße, gefahren ist und fast den gesamten Stadtteil sehr guvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJahreskarte Am Ende ist es mehr als traurig, dass die deutsche Bushersteller-Landschaft so übersichtlich geworden ist. Finde ich nicht traurig. Das ist Globalisierung und der Markt ist nunmal nicht riesig. Bei Doppeldeckern noch viel kleiner. Gerade bei Linkslenkern kannst Du fast gar nicht mehr von einem Markt sprechen, so verschwindend gering sind die Abnahmemengen. Das ist m.E. genau devon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRF96 Neue MAN-Doppeldecker für Sydney Ja, der MAN A95 als Nachfolger des A39 scheint keine Rolle zu spielen in den Überlegungen der BVG. Oder von MAN selbst - der Linkslenkermarkt ist eben nicht allzu groß und anscheinend werden diese Doppeldecker ausschließlich von Gemilang in Malaysia gebaut. Im Übrigen bin ich sehr froh, dass die BVG nun doch wieder neue DD beschafft. Ich finde dvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Willst du an mehrspurigen Straßen vor jeder Haltestelle eine Ampel hinbasteln, damit der phöse MIV brav hinter Bus&Bahn bleiben muß und ihn nicht an den Haltestellen hinter sich lassen kann? Bei normalem Verkehr bin ich im Straßenzug See-/Osloer-/Bornholmer-/Wisbyer Straße mit dem KFZ schneller als mit der parallelen Bahn. Dafür hast Du dann vorher am Übergang von der A100von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatnicolaas Der große Vorteil der App für Abonnenten ist, dass man endlich den Anschlussfahrausweis kaufen kann, ohne die S-Bahn zu verlassen. Ist dem denn jetzt wirklich so? Bis vor Kurzem wäre das nicht erlaubt gewesen, siehe Artikel.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Der hinter dem BerlKönig stehende technische Dienstleister ViaVan hat kürzlich bei einer Fachveranstaltung zwar nichts grundlegend neues berichtet, sprach aber statt vom Frühjahr nun vom Sommer als Startzeitpunkt: Die Berliner Taxilobby scheint immer noch recht einflussreich zu sein...von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
@J aus Hakenfelde Vielen Dank für die spannenden Infos. Das Konzept ist wirklich sehr spannend und ambitioniert. Ich fürchte nur, dass es sehr, sehr langfristig angelegt ist. Der Eigentümer vermarktet den Gewerbepark noch aktiv und hat gegenüber der Spandauer Bezirkspolitik schon angedeutet, dass bevor der Flughafen Tegel nicht geschlossen ist, dort gar nichts passieren soll. Da die Verlängervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe eigentlich auch eher die Entwicklung gemeint, die in den 90er Jahren begann und die immerhin auch zu einer autofreien Mustersiedlung geführt hat. Sicherlich sind die Voraussetzungen und Entwicklungen in der Nachkriegszeit nicht unähnlich der meisten Außenbezirke europäischer Großstädte. Aber es findet immerhin dort ein Umdenken statt, langsam zwar aber stetig.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich würde auch gerne was zur Spandau-Situation sagen, unterlasse dies aber und beuge mich der Forumsdisziplin. Die grundsätzliche Problematik in Berlin liegt meines Erachtens im Aktionismus. Man hat jetzt (wieder einmal) festgestellt, ähnlich wie kurz vor und nach der Wende, dass man unbedingt neuen Wohnraum braucht. Klar, es gibt noch genügend Brachflächen in Berlin wie in Blankenburg oder ebvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBw Steg Guten Morgen, hvhasel, m. E. Neuendorfer Str./Streitstr. (Spandau); schönen Tag noch! Bw Steg Super, danke! Werde ich mir mal anschauen, ist ja nicht allzu weit weg.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum