Abgesehen davon, dass der TXL an der Seestraße/Beusselstraße doch gar nicht halten müsste - wegen eines Aldi-Markts und der JVA? - und es jetzt auch nicht tut: Die Stauanfälligkeit der Seestraße wäre der Supergau für den TXL. Im Berufverkehr stünde er dort ständig fest, auch wenn es nur wenige hundert Meter sind. Die Mini-Bus/LKW-Spur bringt nämlich absolut gar nichts, da sie viel zu früh endet.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatgt670dn Schade, dass keine Flexzone eingerichtet wird. In einer solchen könnte man das Rad an jeder Kreuzung zurückgeben, und dank GPS-Ortung auch ausleihen. So wird es z.B. in Karlsruhe gemacht. Es existieren dennoch Stationen und von Zeit zu Zeit werden Räder von Kreuzungen eingesammelt und zu leeren Stationen gebracht. Das System funktioniert so eigentlich ganz gut. Das klingt - zumindevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBabelFisch Aber den Rückschritt zu gehen und gesonderte, nicht begrünbare, breitere Busspuren durch den Bezirk zu legen um ihn endgültig in eine Asphaltwüste zu verwandeln halte ich für schlichtweg falsch. Das halte ich für ein Gerücht, dass das so sein muss.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Auf welchen Linien soll denn das sein? Alle M+X-Linien sowie 130, 136, 137, 236 und 337 sind bei mir zu 95% in der HVZ verspätet. Ist das tatsächlich so? Ich bin schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Spandau in der HVZ mit dem Bus gefahren. Und wenn doch fahre ich am Ehesten mit dem M37, da fällt mir das gar nicht auf, so oft kommen die. Aber womit hat das zu tun? Stau kann esvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Auch wenn ich eine Tram in Spandau persönlich sehr gut fände, doch wenn man ganz ehrlich ist, gibt es doch dutzende Strecken in Berlin, die eine höhere Priorität haben dürften als so ein Inselbetrieb. In Spandau bekommt man durch den autogerechten Umbau der 60er und 70er Jahre schon jetzt einen ziemlich zuverlässigen Busbetrieb hin. Mit relativ wenig Geld könnte man hier noch mehr daraus machen,von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Man könnte ja auch die untere Zufahrt umgestalten und die Taxen hoch verlegen für B und D/E.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatm7486 Eine Verlängerung der U-Bahn fällt leider durch alle Kosten-Nutzen-Rechnungen. Das ist klar, es ging mir nur um die Trassenfreihaltung.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatm7486 Man sollte auch nicht einfach mal folgende Zahlen betrachten, die neben den hausgemachten Problemen (Baustellen, mangelnde Kapazitätserweiterungen, fehlende Fahrkartenautomaten etc.) wohl mit die Hauptursache für die derzeitigen Probleme sind: 2009 14,180,237 2010 15,025,600 2011 16,919,820 2012 18,164,203 2013 19,591,838 2014 20,688,016 2015 21,005,215 Die Passagierzahlenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Wie gesagt - ich glaube, man will es einfach nicht. Sonst hätte man dem RE2 wenigstens einen fünften Wagen spendiert. Da ist gar keine Kapazität für mehr Fahrgäste, es ist eher Fahrgastabschreckung. Geben das alle Unterwegshalte her? Berlin soll angeblich viel weniger MIV-Einpendler haben als andere deutsche Städte. Wenn es mehr werden, wird auch der Leidensdruck größevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatL.Willms Mit seitlicher Stromschiene ist das nicht so einfach, auch wenn die im Großprofil von unten bestrichen wird. Der Bahnkörper müßte komplett abgesperrt werden. Schon klar, ich dachte an eine niveaufreie Führung, sei es im Einschnitt, in Dammlage oder auf einem Viadukt. ZitatJay NEIN, nein, nein und nochmals nein. Es ist nicht nur der städtbauliche Aspekt und die für Straßenbahnbevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRonny_Sommer Allein die Situation am Rathaus Spandau z.B. (welche angeblich mehr Busverkehr hat als der Hardenbergplatz lt. Presse) wäre mit 40m Zügen aus allen Richtungen, dazu mit Bussen von den nicht umstellungswürdigen Strecken, eine Verschlimmerung hoch drei! Aber am Bahnhof Rathaus Spandau wäre ja die Paradelösung die Tram für eine Station auf der geplanten U2-Trasse unterirdisch fahvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Es wird eine Trasse für ein "innovatives Verkehrsmittel" freigehalten. Gemeint ist damit irgendeine expermientelle Form von Bus. Die Parameter sind allerdings so gewählt, dass des auch für eine simple Straßenbahn reicht. Das meinte ich nicht, zusätzlich war mal eine mögliche U-Bahntrasse abgebildet. Jetzt habe ich das dazugehörige Bild auch wieder gefunden, in einem anderen Tvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef 5b. Von der Ringbahn zum Flughafen stärker auf X9/109 setzen, die nicht nur öfter fahren, sondern auch eher noch Kapazitäten haben als der TXL. Hier wäre es sinnvoll, wenn elektronische Medien im Regelfall eher den Weg über Jungfernheide anzeigten. Das funktioniert natürlich nur, wenn die S-Bahn nur noch an der Jungfernheide auf die Busanbindung zum Flughafen verweist und den Hinweis anvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Nun gut, dieser Prüfauftrag ist tatsächlich eher politisches Kalkül als alles andere. Im Grunde soll halt der Koalitionspartner sein Gesicht wahren können, während alle Strecken bis auf eine in der Konsequenz als nicht umsetzbar geprüft werden. Am Ende hat man sich elegant aller U-Bahnplanungen entledigt.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich hatte in einem FNP-Entwurf mal die Kennzeichnung einer Trassenfreihaltung für eine potenzielle oberirdische U65 auf dem TXL-Gelände gesehen. Der Plan hat eine Ausfädelung kurz vor dem Bahnhof Scharnweberstraße und eine mögliche Verlängerung bis zum Bahnhof Jungfernheide vorgesehen. Scheint aber nicht weiterverfolgt worden zu sein. Schade eigentlich, denn dann wird das Gebiet bebaut und esvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStichbahn Warum nicht den 123er bis Unter den Linden/Friedrichstr. auf dem Weg des heutigen TXL (über Charité) verlängern und den Takt auf dem Abschnitt Beusselstr. - Unter den Linden/Friedrichstr. erhöhen? Um Himmels willen, bloß nicht! Der 123 war lange genug Verstärker des 245 über die Invalidenstraße bis zum Nordbahnhof. Die Linie ist auch so schon viel zu lang, die Folge sind völlvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn man ehrlich ist, leidet der Busverkehr am Flughafen Tegel natürlich vor allem an der nicht zeitgemäßen Architektur und Verkehrsanbindung des Flughafens selbst, bei gleichzeitiger ausbordender Überlastung. Da müssen Buslinien die Aufgabe eines schienengebundenen Nahverkehrs übernehmen, bei einem Platzangebot, welches vollkommen unverhältnismäßig ist im Vergleich zum MIV. Es gibt weder Bussvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Für M45 und M49 gilt das auch. ;-) Den Smiley deute ich mal als Zeichen für (leichte) Ironie. Denn die Vorgänger 54 und 94 waren in jedem Fall reine DD-Linien, wenn ich mich richtig erinnere, eine Zeit lang auch die Nachfolger 145 und 149. Beim 136 machen DD echt keinen Sinn, zumal die Umläufe nach Hennigsdorf ja eh immer Eindecker bleiben werden. Beim 236 momentan klar, abevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Irgendwo habe ich mal gehört/gelesen, dass der U-Bahnhof Paulsternstraße beim anstehenden Aufzugseinbau (wahrscheinlich als einer der letzten Spandauer U7-Bahnhöfen) auch einen weiteren Ausgang erhalten soll. Weiß da jemand Genaueres darüber?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Genauso wenig wie eine verlängerte U7 oder U2 das tägliche Chaos auf den Linien 136 und 236 lindern werden! Das ist ein guter Punkt, bei dem ich mich nicht zurückhalten kann. Die Einwohnerverteilung in Spandau verlagert sich in naher Zukunft massiv in Richtung Hakenfelde, Neustadt und Haselhorst. Eben die ursprünglichen Planungen der Wasserstadt Oberhavel, die jetzt in verändevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Was hat denn der Bauherr mit der Verkehrspolitischen Planung zu tun? Die kommt doch nicht dem Bauherren, sondern in erster Linie den Bewohnern zu Gute. Und genau dafür ist die Politik da. Ob die Wohnungen nun privat gebaut oder vom Staat gebaut ist doch schnuppe. Das stimmt natürlich, dass es am Ende den Bewohnern zu Gute kommt. Aber ein einzelnes Projekt, das außer Luftnummvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Das in der Anfrage vom Senat genannte Wohnungsbauvorhaben im Gartenfeld als Hauptbegründung für eine Wiedereröffnung der Siemensbahn anzuführen, finde ich schon recht kühn. Klar, wenn da 3.000 bis 4.000 Wohneinheiten geplant sind, wären das vielleicht doppelt so viele potenzielle Fahrgäste, die im Gegensatz zu den Bewohnern der Siemensstadt dann nicht über einen schienengebundenen Nahverkehr vvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn hier gerade Spinnereien/Träumereien ausgelebt werden dürfen, nutze ich doch einfach mal meinen allerersten Post, um dies zum eigentlichen Thema zu veranstalten und die Diskussion einmal zu einem anderen Aspekt zu lenken: Anfangs hat irgendjemand den Punkt schon mal angebracht, aber das ist nicht weiter aufgegriffen worden. Wäre es denn wirklich so abwegig, die S-Bahn über die Hamburger Bavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum