ZitatTrittbrettfahrer Wo ist denn der Mehrwert, wenn man zusätzlich zu einer sehr schnellen U-Bahnverbindung von Siemensstadt mit Rohrdamm und Siemensdamm noch eine alte S-Bahn-Anlage parallel schaltet, wenn das Ziel auch nur Jungfernheide lautet? Verstehe den Ansatz überhaupt nicht. Kostet Geld und der Nutzen ist Null! Die S-Bahn müsste schon über Jungfernheide ins Zentrum hineinreichen. Aber avon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Da es jetzt soweit ist mit der Öffentlichkeitsbeteiligung und die S-Bahn wie oben beschrieben in den FNP aufgenommen werden soll, würde mich mal Folgendes interessieren: Wenn man die Siemensbahn wirklich wieder zum Leben erweckt, würde es dann nicht zumindest Sinn machen, einen der beiden ehemaligen Bahnhöfe Wernerwerk und Siemensstadt zu streichen (bzw. nicht wieder zu eröffnen)? Aufgrund dervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRonny_Sommer Bist du dort überhaupt mal lang geradelt? Allein schon auf dem Luftbild sieht die Anbindung des Havelradweges (den man sich mit Fußgängern teilen muß!) von den Hauptstrassen sehr unbequem und umständlich aus. Von der Ruhlebener Strasse/Brunsbütteler Damm scheint es gar keine Zugangsmöglichkeit zu geben. Bis auf den Haltestellenbereich vor dem Rathaus (was ja schon Altstädtervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Also einen verlässlichen, gleichmäßigen Takt kann man von einer S-Bahn schon erwarten, finde ich. Den kann ich bei den vier komplett verschiedenen Regionalbahnlinien auf der Hamburger Bahn (wenn man den RE 6 dazu nimmt) nicht wirklich erkennen.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Heute hat sich mal wieder gezeigt, wie prima der TXL erreichbar ist, wenn nur eine Kleinigkeit wie ein Blechschaden auf dem Saatwinkler Damm passiert. Ein Flughafen, der nur noch zu Fuß und per Fahrrad erreichbar ist. Ganz großes Kino! Beim BER ist die Anbindung dagegen wirklich perfekt!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Das sind aber relativ wenige, gab es nicht mal mehr? Ich erinnere mich an Zählstellen auch in den Außenbezirken. Die wären auch besonders interessant, weil dort der Radverkehr in den vergangen Jahren zum Teil sogar rückläufig war. Nachtrag: Ja, man sollte auch die Links anschauen. Es sind weitere Zählstellen bis Ende des Jahres geplant. Aber allein eine Zählstelle Klosterstraße in Spandauvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Das Land Brandenburg kann natürlich die Bahnstecke ausbauen oder S-Bahngleise legen. Je nachdem, was man für sinnvoller hält. Zumindest bis kurz vor dem Hp Albrechtshof.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Das ist ja nun ein wenig verständlicher Kommentar. Die Siedlungsstruktur von Falkensee macht nun wirklich keinen Unterschied, ob die Halte von einer S-Bahn oder einer Regionalbahn bedient werden. Nun, ist es nicht vorteilhafter für Finkenkrug und Seegefeld einen 20-Minuten Takt mit abgestimmten Busverkehr zu haben, anstatt wie jetzt zwei Regionalbahnen je Stunde mit fast einer Drevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatflierfy Du kannst die Frage auch anders herum stellen: Warum muss man die Fehler, die in der DDR gemacht wurden, im Havelland wiederholen? Mit der Ausnahme von Bernau liegen die genannten Bahnhöfe für die S-Bahn zu weit draussen. Ein Anbindung des Speckgürtels ans Zentrum mit Regionalbahnen wäre nicht nur schneller, sondern auch komfortabler. Erstaunlich nur, dass z.B. in Oranienburg odervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRonny_Sommer Allein diese Aussage von Buchner: „Zwischen Berlin und Nauen könnten die jetzigen Regionalbahnen entfallen. Nur der RE 2 würde bleiben – aber nicht mehr wie jetzt in Falkensee halten.“ – Quelle: ©2016 zeigt, daß es nur um die eigene Wirtschaft geht und der Fahrgast dabei keine Rolle spielt! Das kann aber nicht der aktuelle Stand der Überlegungen sein. Siehe hier, Folvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 So obskur ist es doch gar nicht, wenn ein Unternehmen ein Produkt das es gerade weiterentwickelt, nicht nur auf einer Teststrecke fahren lassen will, sondern sich auch für die Vermarktung ins Gespräch bringt. Der Baukonzern Max Bögl ist eines von wenigen Unternehmen aus dem alten Transrapidkonsortium, das die Technologie noch weiter entwickelt Ach je, das wusste ich nicht, dass esvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Oh je, die Vorschläge werden ja immer obskurer: Baukonzern schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor Warum dann nicht einfach ein herkömmliches People-Mover-System über den Flughafen hinaus bis nach Rudow führen, anstatt diesen Magnetbahntraum weiter träumen, der selbst in Shanghai in die Hose gegangen ist?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Schonmal Spurbus in Essen gefahren? Finde ich auch nicht verkehrt. Leider hat der wohl keine große Zukunft. Aber einen herkömmlichen Spurbus braucht es wahrscheinlich bald nicht mehr.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatReißwolf Und man sieht es am Flughafen Tegel, der NUR per Straße angebunden ist, dass sogar eine 2spurige Autobahn das wegsteckt. Allerdings oft mit Stau, aber es scheint ja zu funktionieren. Noch besser: Es gibt nur eine läppische Brücke mit einer beampelten Kreuzung davor, um zum Flughafen zu kommen. Wenn da die Ampel ausfällt, wird es witzig - aber funktionieren tut es trotzdem immer nvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRonny_Sommer Wo sollen da nochmal 15.000 - 20.000 neue Einwohner herkommen? Mit "auf beiden Seiten der Havel" meinte ich tatsächlich inklusive Gartenfeld. Der Senat selbst geht von 7.500 bis 9.500 neuen Wohneinheiten aus, da finde ich die grobe Schätzung nicht allzu abwegig. Zumal so ein Vorhaben wie direkt östlich des ehemaligen S-Bahnhofs Gartenfeld mit weiteren rund 850 Wohnevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatm7486 Ja und nein. Zunächst ist der Einsatz von (Elektro)Bussen angedacht, die durch autonom fahrende Elektrobusse ersetzt werden. Dies alles jedoch komplett auf eigener Trasse, die langfristig auch von einer Straßenbahn befahren werden kann. Der Zeithorizont ist dafür jedoch sehr lang. Du meinst jetzt aber die Urban Tech Republic oder? Wobei ich das Szenario auch für die Wasserstadt Spandvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Bebauungspläne sind, wenn sie einmal beschlossen werden, nicht unverbindlich, sondern werden im Gegenteil auch gerne "relativ" schnell umgesetzt Ja, mag schon sein. Aber der Bebauungsplan gibt ja selbst keine Vorgabe zur Trassenführung, sondern verweist nur auf einen "ersten Entwurf" eines neuen FNP.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Danke für die neue Info, ich kann auch noch etwas beisteuern: Anlässlich der potenziellen Wohnbebauung eines Teils von Gartenfeld wurde auch ein Bebauungsplanentwurf veröffentlicht. In diesem Dokument wird ein erster Änderungsentwurf des Flächennutzungsplans u.a. folgendermaßen beschrieben: ZitatDie übergeordnete Hauptverkehrsstraße quert die Insel Gartenfeld von Nordwesten nach Südosten und bvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Polemisch formuliert, stellt sich einem da natürlich die Frage, ob die Straßenbahn tatsächlich der Heilsbringer der zukünftigen Mobilitätsherausforderungen Berlins sein kann, wenn es nicht mal klappt, diese kurzen Verlängerungsstrecken in einem vernünftigen Zeitrahmen fertig zu stellen. Natürlich, natürlich liefert die Berliner Zeitung die Begründung gleich mit: Die Planfeststellungsverfahrenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Das sind aber "Einsetzer", die nur innerhalb der Siemensstadt verkehren oder?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Wer behauptet, dass der Wilhelmsruher Damm für Straßenbahnen ungeeignet sei? Der Mitinitiator und U-Bahn-Befürworter der lokalen CDU. ZitatBerliner Zeitung Im Gespräch war auch die Verlängerung der Straßenbahnlinie M1 von Rosenthal ins Märkische Viertel. Davon hält Dietmann nichts. Der Wilhelmsruher Damm sei dafür nicht geeignet. Wegen der Fahrzeit: Das sind doch höchvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Im konkreten Fall liegt ja auch die Verlängerung der Rosenthaler Straßenbahnlinie (und deren zweigleisiger Ausbau) zumindest ins Märkische Zentrum nahe. Als Fahrverbindung in die Berliner Innenstadt ist die M1 aufgrund der geringeren Zuverlässigkeit und niedrigeren Reisegeschwindigkeit weniger gut geeignet. Jedenfalls empfiehlt Fahrinfo selbst für eine Reise vom Straßenbahnendpvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Nö. Zum Schluss fuhren dort vielfach Eindecker. Ungefähr ein Jahr vor der Verkürzung anlässlich der S-Bahnverlängerung nach Spandau am 31.12.1998 wurde er sogar noch zu einer der ersten Spandauer Gelenkbuslinien (wie der 131er und 331er). Dafür wurde an den Haltestellen in der Freiheit stets noch ein zweiter Mast aufgestellt. Ich meinte die Zeit davor, gegen Mitte der 90er.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Besser war in der Zeit wohl nur der 231, das muss damals eine der letzten Linien mit reinem Einsatz von SD 200 gewesen sein? Und das auf einer Linie, die vom Fahrgastaufkommen berlinweit sicherlich am unteren Ende angesiedelt war.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Immerhin wäre damit zumindest die "Prüfung" einer Neugestaltung der Linie verbunden, so wie es viele hier als Vorschlag beschrieben hatten. Sogar den radikalsten Schritt in Erwägung zu ziehen, nämlich nur noch am Hauptbahnhof und am Alexanderplatz zu halten, finde ich durchaus bemerkenswert. Dann könnte die Linienführung ja tatsächlich, wie zuvor beschrieben über die Erna-Samuel-Stravon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Super, danke für die schnelle Antwort!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ich nutze gerade mal diesen Thread, dann muss ich nicht groß suchen und irgendwie passt es ja auch: Fahren eigentlich auf dem X76 noch regelmäßig Doppeldeckerbusse? Ich komme da nicht so oft vorbei aber es interessiert mich generell, gerade welche X-Linien noch hauptsächlich mit DD betrieben werden. X21, X33 und X34 sind klar, wobei die beiden ersten zumindest immer mehr in Richtung Mischbetrivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Allerdings ist die weitere Kremmener Bahn nicht elektrifiziert ind der Ausbau dürfte sich kaum lohnen. Genauso sinnvoll wäre dann wohl, den RE 6 ab Hennigsdorf mit Gleichstrom stadteinwärts fahren zu lassen. Oder eine S-Bahn mit Dieselaggregat? Aber das ist schon mal schief gegangen.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRuhlebener Wie wär's denn mit Doppeldeckerstrassenbahnen? Werde meine Fahrt mit so einem Exemplar nicht vergessen. Selbst stehend im unteren Deck den Kopf einzuziehen reichte nicht. Grausam! Mit so einer Bahn fahre ich niemals täglich. ;)von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Doch, da ist diese kurze Bus/LKW-Spur stadteinwärts, wenn es die noch gibt. Die wird aber von quasi allen genutzt und außerdem endet sie aprupt auf der Brücke ca. 50m vor dem Fußgängerüberweg mit Ampel. Und dann steht man halt bis zu den beiden darauffolgenden Ampeln am Dohnagestell und an der Sylter Straße. Und dort ist ja auch noch die Straßenbahnwendeschleife dazwischen. Da ist aber kein Platzvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum