ZitatAdenosin Ach dafür bräuchte es nicht mal das Gedankenspiel 600km Straßenbahn + 10km U-Bahn. Selbst mit dem heutigen U-Bahnnetz: Wäre die Straßenbahn konsequent ausgebaut worden - also ordentlich mit eigenen Trassen und Vorrangschaltungen, etc - dann wäre die Straßenbahn auf mehreren Strecken längst Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Dann würden wir hier darüber diskutieren, auf welchen Rvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatLatschenkiefer Vermutlich wollen Sie doch nur mehr gelbe Farbe auf dem Netzplan haben. Mit Verlaub, aber der Forderung schließe ich mich an! ;-) In der Konsequenz, ernsthaft?von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Der Tagesspiegel berichtet heute von einem Papier der BVG an die Koalitionspartner, welches "mehr Radikalität beim Vorrang des ÖPNV auf der Straße und [...] mehrere, kilometerlange Bus-Trassen" fordert. Genannt sind: - die Heerstraße in Spandau - Lichtenrader Damm in Tempelhof-Schöneberg - Wilhelmsruher Damm in Reinickendorf - Busknoten Rathaus Spandau Außerdem wird der häuvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt ZitatThomas Krickstadt am 22.3.2023 um 9.53 Uhr: [...] ob es eine Sperre für das gesamte "BVG-Papier" gibt, oder ob man es eigentlich vollständig veröffentlichen dürfte. [...] Es scheint so, als ob der zweite Teil dieses Zitats zutreffen würde, denn gestern Abend hat mir ein netter Mensch das "BVG-Papier" mit der Bitte weitergeleitet, es mit allen Interessvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Was ich für mich als Grundfrage ansehe, wäre: für wieviel Geld bekommen wir für wieviel Leute wieviel Fahrzeitgewinn? Für mich persönlich kann ich diese Frage beantworten, der ich am Stadtrand wohne. Mit der bestimmt gut eine Milliarde teuren Verlängerung der U2 ins Falkenhagener Feld brauche ich dann etwa doppelt so lange wie heute.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatgt670dn Nun, pro Vorort wird da grob nur ein Mal gehalten, mit mehreren Kilometern zwischen den Stationen. Sozusagen die Pariser Walddörferbahn.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Die schreiben ja irgendwas von Express-Metropole Berlin. Meinen die damit die heutige U-Bahn? Oder will man zukünftig wirklich eine schnellere U-Bahn haben? Gegenfrage: An welcher Stelle ist denn der Grand Paris Express ein "Express"? An diesem scheint man sich ja orientiert zu haben und genau das war vielleicht die zugrundeliegende These: Wenn wir an deren Stelle wären,von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Zitatdrstar Also gerade was Japan angeht, sollte man differenzieren. Ja, der Shinkansen ist dort sehr pünktlich, aber er hat dort auch großteils eigene Gleise. Der Regionalverkehr ist in Japan teilweise sogar noch unzuverlässiger wie hierzulande, also Rosinen sollte man sich nicht rauspicken. Vor allem gibt es, man höre und staune, aus Japan auch Lob für das deutsche Bahnsystem: Zivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert ZitathvhaselDer Vorteil von Schienenwegen ist doch gerade, dass Ausweichgleise schon reichen würden. Diese können meinetwegen gerne auch mehrere hundert Meter lang sein. Der Satz erscheint mir etwas seltsam. Der Vorteil von Schienenwegen ist doch gerade, dass man extra Infrastruktur zum Überholen braucht? Braucht man auf der Straße nicht unbedingt, da kann ein Bus an einemvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Man kann durchaus Erfahrungen aus anderen Straßenbahnbetrieben benutzen. In Darmstadt gibt es die Expressstraßenbahn immernoch und das ganz ohne Ausweichgleise. Das ist aber nicht auf Berlin übertragbar, da in Berlin die Distanzen größer sind und daher die schnelle auf die langsame Bahn auffahren würde. Allerdings frage ich mich schon was denn gegen eine Expressstraßenbahn mit eigenenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Nein, weil man keinen Bedarf hatte. Potsdam ist nicht Berlin.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 Die Zukunft speziell des U-Bahn-Kleinprofilnetzes hängt für meine Begriffe nicht grundsätzlich vom automatischen Betrieb ab. Zudem bezweifele ich stark, dass sich aus dem automatischen Betrieb als solchen bessere Perspektiven für Streckenerweiterungen ergeben. Je mehr sich die Verkehrsbetriebe von automatisierten Systemen abhängig machen und je weniger auf die Alternative Fahrpersonvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Ein weiteres Thema treibt mich noch etwas um. In meinen Augen wäre das Kleinprofilnetz, mit ähnlichen Spezifika wie viele der global erfolgreichen Minimetro-Systeme (bis auf die Zuglänge), prädestiniert für die Umrüstung auf einen automatischen Betrieb. Das ist, wenn ich es richtig verstanden habe, auch das Anliegen des BVG-Plans für das Gesamtnetz. Das muss natürlich ohnehin abschnittsweise gesvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Die U3 muss also an die Ringbahn angeschlossen werden... Peinlich. Haben sie auf der Seite mittlerweile geändert.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Auch The Notorious Andi Knie hat sich jetzt zu dem "BVG-Masterplan" im rbb geäußert. Wegen der zeitlich begrenzten VÖ im ÖRR habe ich es ausnahmsweise komplett kopiert. Zitatrbb24 Verkehrsforscher zu BVG-Konzept "Ein U-Bahn-Ausbau in dieser Größenordnung ist bar jeder Vernunft" In einem internen Konzept hat die BVG eine massive Vergrößerung des Berliner U-Bahn-Netzesvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Hat eigentlich schon irgendjemand außerhalb der Anstalt eine vollständige Fassung dieses Papiers gesehen oder ggf, sogar gelesen...? Das würde mich auch mal brennend interessieren. Denn das Zitat "U-Bahn und Straßenbahn Ausbau schließen sich nicht aus" muss ja irgendwie hinterlegt sein.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Naja. Etwas müßig manchmal, aber letztendlich auch nicht kriegsentscheidend. Immerhin besser als die Frischluftzufuhr, die den Wohnungsbau oder der Waschbär, der den Radweg verhindert.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot Es braucht einen P+R, wenn die Pendler ausm Speckgürtel die U-Bahn auch benutzen sollen. Im Gegensatz zu Berlin fährt z.B. in Altlandsberg der Bus nicht im 10min Takt.... T6JP Stimmt, die Verlängerung der U5 nach Altlandsberg fehlt auch in diesem "visionären" Plan!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatThomas57 Das es schon Mal wärmer war, etwa so wie heute, erklärt sich auch daran, das selbst in Meck-Pom, Weinwege gibt... also vor ca 1000 Jahren auch in Meck-Pom, Wein angebaut wurde. Link: Zitat aus DS Kultur:: Tausendjährige Weintradition Es ist ein Streifzug durch die Geschichte des alten und neuen Weinbaus im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Wie sich zeigt, gab es auch hier im Novon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Als Alternative fände ich die Einführung einer Expressstraßenbahn viel spannender. Die Greifswalder Straße ist ja nicht die schmalste Straße und der Einbau von Ausweichgleichen an einzelnen Haltestellen ist verglichen mit kilometerlangen Tunneln natürlich profan.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Naja, die Realität ist, dass es viele sehr viel problematischere (überlastetere und/oder unzuverlässigere) Korridore in Berlin gibt als ausgerechnet die M4, z.B. zwischen Rathaus Spandau, Hakenfelde und der Wasserstadt Oberhavel. Die Realität ist auch, dass die Dir vorschwebende Kiezlinien-U-Bahn wohl kaum so große Fahrzeitvorteile hätte, dass sie die Milliardeninvestition rechtfertigt,von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Berliner Morgenpost - Warum der BUND gegen Ausbau des U-Bahn-Netzes in Berlin ist Zitat U-Bahnen seien Hochleistungsverkehrsmittel, die ihre Berechtigung auf stark nachgefragten Korridoren hätten. „Die sind in Berlin allerdings fast vollständig abgedeckt“, so Heuser. Der Großraum Berlin verfüge - die S-Bahn mit eingerechnet - über fast 500 Kilometer Metro-Netz. „Auch heutzutage im internationavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef (Und ich fände den Ansatz mit wirklich schnellen U-Bahnen, die nur an Knotenpunkten halten, und parallelen Straßenbahnen auch spannend.) Da fände ich eine kombinierte Stadt-/Straßenbahn viel spannender. Vom Kostenvorteil gar nicht zu sprechen. Die "Express-U-Bahn" ist doch bei uns eher die S-Bahn (ist halt nicht BVG; honi soit qui mal y pense) und die Regios eher Richtungvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Immerhin ein seltener Einblick, wie sie auf der Planungsebene der BVG ticken. Herrlich! Vielleicht hatte Helmut Schmidt doch recht und man sollte zumindest mit zu vielen Visionen zum Arzt gehen. Aber ernsthaft: Wie kann man nur Politiker so beraten? Denn das war ja der Sinn des Plans, wenn ich es richtig verstanden habe.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Bereitet vor. Mag zwar nach Petitesse klingen, aber wie bereits an anderer Stelle gesagt, ohne Fördergelder wird die BVG bestimmt nicht abschließen.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Zitatdef Beim 245er bin ich etwas ratlos - wieso über den Washingtonplatz? Damit hält man doch am Hbf weitab von allen anderen Bus - und Straßenbahnlinien (den Übergang von der M5+M8 gibt es nur noch Richtung Westen) und lässt das Bettenhochhaus der Charité weiterhin links liegen. Gibt's dafür einen Hintergrund, erhofft man sich z.B. eine höhere Zuverlässigkeit? Und wird es wenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Wobei weite Teile der Autoindustrie da auch weiter sind, wohl alle bis auf BMW... Das ist halt vor allem eine Phantomdebatte, die in jeglicher Hinsicht schädlich ist - nicht nur wirtschafts-, auch außenpolitisch, weil Deutschland wegen des kindischen Bocks der fdP auf EU-Ebene Standing verliert. Unbenommen, selbst BMW und Porsche sind weiter! Problem ist eher die Zulieferindustrie, divon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Wobei ich schon unterscheiden würde: Bei PKW, finde ich, ist der schnellere Wechsel zu Elektrofahrzeugen den Nutzfahrzeugen deutlich vorzuziehen. Insbesondere durch die die besonderen Spezifika (Fahrleistung, Reichweite, Gewicht) wären die gängigen Entwicklungsschritte von leichteren zu schwereren Fahrzeugen, insbesondere bedingt durch die Akkutechnologie, im gesamtwirtschaftlichen Kontext vevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Und genau das versteht der konservative Teil des politischen Spektrums (der bis weit in die sPD reicht und dort aktuell auf Bundes- und Landesebene die Führung inne hat) nicht versteht: die Grafik gilt genauso für die Wirtschaftspolitik. Das ist wohl nicht exklusiv dem konservativen Spektrum vorbehalten, das betrifft die Mehrheit der gesamten Bevölkerung. Stichwort Verbrenner-Aus ivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus ZitatT6Jagdpilot Seltsamerweise tritt dieses Phänomen der "Querlenker" nicht auf, wenn ich mit der Bimmel oder dem Dienstwagen da langkomme. Dafür registriere ich stets farbenblinde Radfahrer die beim Abbiegen ihr Leben riskieren und dann für den bösen Auto bzw Bimmelfahrer der bei grün bzw Fahrphase fährt und den Radler per Hupe oder Glocke warnen zusätzlich dvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum