Oder waren das alles große Zyniker, die sich nach Feierabend beim Saufen trafen und sich darüber totlachten, dass Denkst du nicht? Klar redeten sie viel, um beliebt zu sein und es warten ja auch keine Schwachköpfe. Aber du machst dir zu viel Gedanken von der Zukunft aus gesehen über diese Leute, die zumeist einfach Oppurtunisten warten. Hauptsache dicke Linien zeichnen - egal, wer es bezavon histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatJules Die Stadtplaner der NS-Zeit haben in der NS-Zeit auf so etwas keine Gedanken verschwendet und ihre Auftraggeber erst recht nicht. In der Zeit nach dem Krieg, als dieselben Bauplaner der NS-Zeit ihre Karriere fortsetzten, formulierten sie es als Ziel, dass entlang stark befahrener Straßen keine Gebäude stehen sollen, in denen Menschen sind, die unter der Autoverkehrsbelastung leiden müvon histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Das Heft 1/1962 der Eisenbahntechnischen Rundschau gerade auch für Hannover interressant. Von Seite 19 bis 31 beschreibt der schon erwähnte R. Hillebrecht "Wirtschaftliche und städtebauliche Strukturveränderungen und deren Auswirkungen auf den Nahverkehr" und zeigt dabei auf Seite 30 eine Graphik des "in U-Bahn-Bauart geplantes unterirdisches Straßenbahnnetz" für Hannovervon histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok365 Quelle? Oder Hörensagen? Such ich dir morgen früh raus. Muss im Keller danach suchen. In meinem Buch über die Liniengeschichte der Hamburger Straßenbahn (beim VVM) auf Seite 340 zitiert. Original in der Eisenbahntechnischen Rundschau im Januar 1962von histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatJules Aber ob wirklich der U-Bahnbau in Hamburg, so wie es der NDR berichtet, unternommen wurde, um dem Autoverkehr mehr Platz zu verschaffen? Dazu gibt es ausdrückliche Aussagen von Herrn Sill, der die Straßenbahnen nach Barmbek und Wandsbek durch den Bau der U-Bahn über Wandsbek Markt einstellen konnte auch mit der Folge "um dem Kfz-Verkehr fühlbar mehr Platz zu geben". Das warvon histor - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Um 12:30 heute, den 30.11.2024, eröffnete Ministerpräsident Mitsotakis die erste Linie der U-Bahn in Thessaloniki. Die Linie in der zweitgrößten Stadt Griechenlands ist 9,4 km lang mit 13 Stationen. Der Betrieb mit 18 Vierwagen-Zügen erfolgt fahrerlos, die Züge folgen alle 3,5 Minuten. Fahrpreis ist 60 Cent - oder ein 11er-Set für 5,80 €. Mit den Bussen der Stadt ist noch kein Tarifverbund hergesvon histor - Auslandsforum
Naja - die Nummer 30 für den Bus 113 ist ja so unerwartet nicht, sondern eher nostalgisch. Erinnert an die Straßenbahnlinie 30 von Altona die Kieler Straße hoch bis Langenfelde.von histor - Hamburger Busforum
ZitatGartenlaube Habe nochmal eine Frage was wird zwischen Wilhelmsburg und Harburg unterquert warum ist da der Tunnel unter Harburg? Sind hier irgendwo die Sommerferien und gelangweilte Kids dürfen mal in andere Städtre reisen? Ist ja grausam in letzter Zeit.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Was für ein Kinderkram in diesem thread. Wenn schon, dann statt Gelaber Zahlen, Daten und Fakten.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Ich finde das irgendwie verwirrend. Stimme ich zu. Warum werden die Buchstaben, die den Eingang bezeichnen, nicht über dem Symbol für Eingang angebracht. So sieht es aus wie irgendeine Linie "E" nach links, Linie "A" bis "D" nach oben und "F" nach links. Völlig unergonomisch.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. Es war ein Segen für die Menschen, die wegen des Krieges nicht mehr dort Wohnen konnten, wo alles zerstört wurde. Und kurz vor dem Krieg kamen 80% mehr Fläche dazu, das hat deine Straßenbahn nicht mehr gepackt bekommen. Die 80 % hinzugekokmmene Fläche war ja bereits dort durch die Straßenbahn erschlossen, wo die Besiedlung es hergab (Altona, Wandsbek, Harburg, Lokstedt, Helbrookvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDT5-Online also in 4 Minuten schaffe ich es nicht zu Fuß vom Jungfernstieg zum Überseequartier :) Google Maps rechnet mit 7 Minuten Auto oder Rad oder 24 Minuten Fußweg zwischen den am dichtesten aneinander liegenden Aufgängen (Plan und Westfields/Osakaallee). Das ist dann nicht ganz so gleich. Die reine U-Bahnfahrt zu rechnen ist ja diese Milchmädchenrechnung. Entfernung = 1.266 m (Quvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB 1. Man nehme den Fahrplan von 1956, vergleiche parallele Fahrzeiten von Straßenbahn und Hochbahn und lasse sich von den nur geringen Fahrzeit-Unterschieden eines Besseren belehren. 2. Keine Sau interessiert sich heute noch für die Nettofahrzeit zwischen zwei Stationen, sondern einzig für den kompletten Zeitbedarf des gewünschten Weges zwischen Start und Ziel. Und da sieht es bei denvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. Straßenbahnen sind perfekt um Bezirke miteinander zu Verbinden wie es die Metrobusse, oder jetzt auf die X Linien machen. Niemand würde aber mit der Straßenbahn von Steilshoop in die City fahren, sondern bei der nächsten Schnellbahnhaltestelle umsteigen. Aha. Darum also gibt es jetzt die Metrobusse 16, 17 und 18? Deine Polemik gegen Straßenbahnen ist hier völlig daneben, denn esvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRüdiger Entschuldige bitte, aber, ich brauche keine U-Bahn die alle 500 Meter anhält. Der Stationsabstand sollte minimum 1000 Meter betragen, 1200 bis 1500 Meter wären noch besser, grosse Stationsabstände = hohe Reisegeschwindigkeit. Für die Feinerschliessung an der Oberfläche gibt es Busse. Dann sieh dich mal in anderen Städten um. Was nützt denn eine Bahn, die unter meinen Füßen vorbevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Armseligkeit liegt darin, dass es überhaupt ein Problem ist, zeitnah einen dieser Prüfer zu bekommen. Was ist hier bloss für eine Bescheidenheit und Genügsamkeit eingekehrt - Deutschland hat den Anspruch, ein Hi-Tech-Land zu sein und daraus seinen Reichtum zu erwirtschaften. Dann muss man eben mal rechtzeitig zwei oder drei mehr dieser Leute ausbilden als man unbedingt mindestens benötigt.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatThomas S. Das hatte man doch alles schon durch, wie, was und warim. Alles schon überholt. Na und? Fehler bleibt Fehler und fehlende Haltestelle bleibt fehlende Haltestelle. Da ist nichts überholt - soll nur in Vergessen geraten oder was?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Tja --- wie bescheiden wir geworden sind. 10 Jahre für eine kurzes Stummelstück, wenn nun auch zumindest bis Borgweg. Vor über 100 Jahren war man schneller.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFette Beute Bettler sind im motorisierten Individualverkehr äußerst selten. Nun ja - in manchen Städten putzen sie dir die Scheiben, ob du willst oder nicht ..............von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Was wäre eurer Meinung nach im HVV: 1) Das beste ÖPNV-Projekt das in den letzten 30 Jahren umgesetzt wurde? 2) Das schlechteste ÖPNV-Projekt das in den letzten 30 Jahren umgesetzt wurde? 3) Die beste ÖPNV-Projekt das zur Zeit geplant ist? 4) Die schlechteste ÖPNV-Projekt das zur Zeit geplant ist? 5) Die beste ÖPNV-Projekt das leider nicht geplant ist? 1) S-Bahnstatiovon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Ergänzend: Wäre eine der beiden Planungen realisiert worden, hätte die andere danach eher wenig Chancen, auch noch realisiert zu werden.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Das sollte wohl so in der Tat so sein - im "Endausbau" waren beide Möglichkeiten vorgesehen. 1909 und 1919 wer da ein Straßenbahntunnel geplant - ab den 1960ern nur ein U-Bahn-Tunnel. Um 1950 war der Optimismus offenbar fast grenzenlos - hätte dann so etwas viergleisiges sein müssen wie in Philadelphia, hätte man diese Planungen weiter konkretisiert. Aber schon 1955 schwenkte man ja umvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
"Langfristiger Investitionsplan der HHA" waren die 8 Seiten Schreibmaschinentext überschrieben, denen drei Pläne angehängt waren. * über den Ausbau des Hochbahnnetzes * über den Neubau von etwa 100 km Straßenbahnlinien * über den Bau von sieben O-Buslinien in Harburg. Quelle der Information ist das Archiv des VVM. Diese Pläne wurden offenbar am 20.8.1949 als gemeinsamer Plan vonvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Grundsätzlich halte ich hier den Vorschlag von Computerfreak am sinnvollsten, dass in Finkenwerder bei entsprechendem Fahrgastaufkommen grundsätzlich alle aussteigen müssen ....... Warum denn nicht. Das macht man ja sogar in New York bei der Fähre nach Staten Island, mit der auch viele Touristen an der Insel mit der Freiheitsstatue vorbei schippern. Und diese Fähre dort kostet novon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatIngo Lange Wäre sicher etwas skuril. Aber wenn die Fahrt derart unattraktiv wird, fährt keiner mehr zum Spaß. Und den Pendlern und notwendigen Nutzern ist es vielleicht egal, schließlich ist der Ausblick im U-Bahn-Tunnel auch nicht sehr attraktiv und trotzdem fahren alle mit, wenn es verkehrlich günstig ist. Warum immer negativ? Tourismus ist ein Wirtschaftsfaktor. Da kann "die Stadt&von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Meines Erachtens haben alle die eine Fahrkarte erwerben, das gleiche Recht befördert zu werden und das Ziel meiner Fahrt oder der Anlass hat niemanden zu interessieren. Genau so gehört sich dasvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Woher kommt euer Touristenbashing? Die Leute bringen einiges an Geld in die Stadt. Da lasst sie doch auch mit der 62 rumschippern. Einmal musste ich beruflich nach Finkenwärder. Und deswegen wäre ich kein "Pendler" gewesen? Hätte ich schwimmen sollen? Oder gar mit dem Auto?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLevHAM Mehr Sinn ergeben würde eine zweite S-Bahn Elbquerung zwischen dem Bereich Bahrenfeld/Othmarschen und Finkenwerder. Dann auf die Unterelbebahn treffend irgendwo bei Neuwiedenthal oder Hausbruch, aber nicht Richtung Stade sondern Richtung Harburg. So hat man am Ende eine Art Ring, und für Harburger durchaus eine Alternative zu der Strecke über Hauptbahnhof für alle, die in den Hamburgevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
In den 1960-ern und 1970-ern gab es zwei verschiedene Planungen. Einerseits die U4 in ihrem Ostteil nahezu so wie jetzt die U5 zwischen Hauptbahnhof Nord und Sengelmannstraße und dann eine eigene Linie nach Bramfeld, abzweigend Barmbek (oder Dehnhaide) und über Schwalbenplatz und "Steilshoop" nach Bramfeld - aber die Bramfelder Chaussee eher bei der Kirche statt beim Dorfplatz zu kreuzevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk (....) Ähnlich ist es doch auch mit der U4. Thoretisch hätte man doch beim Bau im Bereich Großneumarkt noch einen weiteren Haltepunkt installieren können. (....) Nun jagt man in einem großen Bogen unter der Neustadt ohne Halt. Hier hat man, meines Erachtens, ebenfalls eine Change vertan. Genau so!von histor - Hamburger Nahverkehrsforum