ZitatBeförderungsfall Nr. 8821 Zurück zur U-Bahn: Durch die Automatisierung wird der Betrieb deutlich günstiger und man kann für relativ wenig Geld die Kapazität des gesamten Systems deutlich steigern und auch neue Angebote schaffen. Beispielsweise in Randzeiten die U-Bahn weiterhin alle 2-3 Minuten kommen lassen, aber dann eben nur mit einem einzigen Wagen (ich weiß, dass das mit HK und IK nicvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Nach meiner Auffassung muss die Option des sogenannten Karlsruher Modells in Kiel auf jeden Fall berücksichtigt werden - auch wenn dieser Ansatz im Jahre 2015 erst einmal gescheitert ist. Daher scheiden für meine Begriffe schienenlose Systeme hier aus. Ich kann auch nicht nachvollziehen, weshalb das Potential für eine echte Stadtbahn in Kiel zu schwach sein sollte. Immerhin ist Kiel Landeshauptstvon Bovist66 - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatLogital ZitatT6Jagdpilot Als ich die Grafik gesehen hab, das 500 !! Meter zum S-Bahnhof von der jetzigen 21 laufen sind, war ich kurz davor ein Solidaritätspaket mit Taschentüchern zu schicken... T6JP 500m sind schnell gelaufen. Daher läßen sich auch gut die Parkplätze in weiter entfernte Gebiete verlagern. Für den ÖPNV schlage ich dagegen kurze Wege vor. Klasse ! Super Argumentationvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde 1. Du machst Dir wirklich Illusionen über die repräsentative Demokratie. Wo bitte mache ich mir in diesem Zusammenhang Illusionen? Wenn ich für Volksabstimmungen geeignete Regulierungen fordere, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass auf dem Gebiet der repräsentativen Demokratie alles prima läuft - oder wie kann ich Dich verstehen ?! ZitatMarienfelde 2. Legitimvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatBovist66 Sollte z.B. über die Verlängerung der U-Bahn ins Märkische Viertel abgestimmt werden, müsste man sich vorab sehr genau überlegen, wer überhaupt abstimmen dürfte und wie sich die verschiedenen Alternativen kommunizieren ließen. Und wie man verhindern könnte, dass eine Abstimmung nachher auf solche einfältigen Fragestellungen wie z.B. "Lieber U-Bahn oder Schulevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde (...) 2. Mit Deiner Argumentation zur "Beschränkung" der (in Deutschland wahrlich nicht sonderlich ausgeprägten) "direkten Demokratie" beschreitest Du einen gefährlichen Irrweg. Menschen, die zu dumm sind, in einer Einzelfrage "richtig" abzustimmen, sind erst recht nicht in der Lage, eine sachgerechte Wahlentscheidung zu treffen, wobei diese Entvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael ZitatMarienfelde (...) 4. (...) Gelingt es nicht, die sogenannte "Schuldenbremse" zu beseitigen, dann sehe ich schwarz für unsere Zukunftsaussichten. Wofür die Schulden gemacht werden, muß gesellschaftlich ausgefochten werden. In einer bürgerlichen Demokratie, die diesen Namen verdient, würde ein staatliches Ausgabenprogramm für Aufrüstungszwecke vom Souveränvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatBovist66 Das MV hatte im vergangenen Jahr weniger als 40 000 Einwohner. Allzu große Wachstumspotentiale hinsichtlich der Einwohnerzahl sind mir dort nicht bekannt. Davon bekommt man realistischerweise 50% auf den ÖPNV. Das wären dann 20 000 tägliche Fahrgäste. Kleine Anmerkung: Da die (von Dir geschätzten) 20.000 Einwohner, die morgens mit dem ÖPNV in Richtung Büro/Schule/Kauvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Anders als der schlampige "U-Bahn-Prüfauftrag" in der vorangegangenen Legislaturperiode ist dieser Antrag immerhin ordentlicher begründet. Vier Anmerkungen dazu: 1. Die absolute Mindestanforderung wäre auch in diesem "U-Bahn-Planfall" die Heranführung der M 1 an die U 8 und die Heidekrautbahn, um eine bessere kleinräumige Vernetzung zwischen MV und Rosentvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente Die Spandauer könnten ja mal ihre eigene U-Bahn planen. U75 Falkenhagener Feld (vielleicht sogar Falkensee) - Heerstraße Süd im Großprofil. Und was soll dann nach Eiskeller fahren :-) ?von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer ZitatMarienfelde Du liegst sowas von falsch - falscher geht es gar nicht. Gemessen in Pkm ist das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel im Berliner Raum und wohl auch in Berlin selbst die S-Bahn (ohne jetzt extra die ja bekannten Zahlen zu verlinken). Ganz so falsch kann er nicht liegen nach den auf S-Bahn und BVG veröffentlichten Zahlen für 2018: S-Bahn Berlin: Streckenlängvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatDerMichael Was ist jetzt so schlimm daran, dass längst diskutierte U-Bahnverlängerungen endlich mal umgesetzt werden? Es geht ja hier nicht um komplett neue Strecken, sondern nur um Netzergänzungen. Oder sollte zw. Mexikoplatz und Krumme Lanke lieber eine Straßenbahn gebaut werden? Gegen eine Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz hätte ich an sich überhaupt nichts, im Gegenteil. Was ivon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Zitatmicha774 Was die SPD so alles will... 365 Euro-Ticket, Tempelhof bebauen, längst diskutierte U-Bahnverlängerungen... Man könnte meinen es ist Wahlkampf #Augenroll# Ist es ja auch. Am 1.9. wird in Brandenburg gewählt. ;-) Wenn man mal bedenkt, dass man entgegen dem Koalitionsvertrag Prüfaufträge für U-Bahnen beauftragt hat und da ständig noch neue Strecken nachbeauftragt,von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer ZitatRailroader Diese Aktion spielt mir als Befürworter der U-Bahn die Argumente für deren Ausbau wirklich ungewollt in die Hände. Um eine oder mehrere U-Bahnlinien zu blockieren finden sich in Berlin bestimmt auch noch "Aktivisten" ... Bräuchte man gar nicht. Irgendwann wird es sicher verstärkt dazu kommen, bei größeren Demos aus Sicherheitsgründen auch den angrenzvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatBobV Anders könnte das aussehen, wenn sich Senat und Management von Hertha BSC doch auf ein neues Stadion auf dem Tegel-Areal einigen und dies dort tatsächlich , evtl. westlich gebaut werden sollte. Das Stadion braucht eine U-Bahnanbindung(z.B. doch eine verlängerte U5 wie einst geplant?), vielleicht sogar 2 U-Bahnen, wie den Abzweig der U6 vom "Kutschi" aufs Tegel-Arvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPeter Billtinger Auf der Facebook-Seite der IGeB schreibt ein User, dass die Tram-Planungen Turmstraße wohl eingestellt wurden. Grund: Prüfauftrag für U5-Verlängerung anstatt Straßenbahn. Siehe hier: Weiß jemand mehr? Quatsch mit Soße. Wie schon @Nemo geschrieben hat, steht der Erörterungstermin für die Straßenbahnstrecke zur Turmstraße kurz bevor - und damit der Planfeststellungsbeschvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix Abgeordentenhaus Abgeordneter Otto (Grüne) wünscht sich mehr U-Bahnbau "Die Notstandserklärung würde uns zwingen, eine Zwischenbilanz zu ziehen und unsere Anstrengungen deutlich zu verstärken...Ein Beispiel sei der Nahverkehr. ...Unter Notstandsbedingungen müsste insbesondere die Planfeststellung radikal beschleunigt werden. Den U-Bahn-Bohrer Bärlinde hat die Vorgängerkoalitionvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer ZitatHavelländer Du rechnest mit Zahlen von heute aber der U-Bahnbau benötigt die Zahlen von morgen und übermorgen, wenn die MIV freie Großstadt wahr gewordener Alptraum ist. Die Straßenbahn kann das dann nicht mehr ableisten, denn 75m Züge die sich an Abzweigen/Kreuzungen und Knoten stapeln kann nicht das Ziel für einen tauglichen ÖPNV sein. Berlin braucht auch neue Schnellvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer ZitatBovist66 Was bitte sehr soll an einer Verlängerung der U7 nach Heerstraße Nord effizient sein ?! Und auch die U8 zum Märkischen Viertel mag nice to have sein, aber effizient ... ?! - Netzwirkung - echte Schnellbahn - große Kapazität Leer würden die Bahnen nicht fahren. Genau das würden sie wohl. Das Gebiet Heerstraße Nord hat rund 16 000 Einwohner. Wenn man den Kvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatBovist66 Kann es sein, dass die SPD gerade wieder einen kleinen Flirt mit der Verkehrspolitik 60er Jahre hat ?! Jedenfalls schein mir die SPD drauf und dran zu sein, auch auf diesem Gebiet eine richtungsweisende Politik zu verschlafen. Wir diskutieren ja das Thema oft und regelmäßig. Ich habe nur mal eine Frage an die ganzen "Hardcore-Straßenbahner" (bitte die Bvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Gastbeitrag von Tino Schopf in der Berliner Zeitung: Dort heißt es unter anderem: "Wenn wir die Straßenbahn auf ein Riesen-Netz ausweiten, schaffen wir keine gesteigerte Effizienz, keine Effekte." Diese Logik erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Zum einen stellt sich natürlich die Frage, was genau unter einem "Riesen-Netz" zu verstehen wäre. Und dass der Auvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer An das Hertie-Kaufhaus kann ich mich noch dunkel erinnern, das müsste Mitte der 1990er Jahre geschlossen worden sein. Nein, es war als Karstadt-Kaufhaus auch nach dem Jahr 2000 noch in Betrieb. Ich habe von 2000 bis 2006 in Moabit gewohnt und bin dort sporadisch einkaufen gegangen.von Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Vor der Fehlnutzung durch "Autler" diente der kurze Mittelstreifen ja bereits der Straßenbahn. Marienfelde Bist Du Dir da ganz sicher? Meines Wissens wurde der Straßenzug dort im Laufe der Jahre erheblich verändert. Ich meine mich zu erinnern, dass dieser Mittelstreifen in der heutigen Form früher nicht der Straßenbahn diente. Freilich kann ich mich auch täuschvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatRailroader ZitatBovist66 Das Risiko von Straßenbahn-Unfällen wiederum lässt sich leicht nahezu auf Null reduzieren: Wenn nämlich die Verkehrsteilnehmer auf die Regeln achten würden. Naja, das impliziert aber, dass alle betroffenen Verkehrsteilnehmer vorsätzlich handeln. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass auch keine Gefahr vom MIV ausginge, würden sich denn alle an die Regelnvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
Heute in der Berliner Morgenpost entdeckt: Woher nimmt Herr Brockmann eigentlich die Erkenntnis, dass eine Straßenbahn im Märkischen Viertel das Verkehrsaufkommen nicht sinnvoll bewältigen könnte? Weiß er eigentlich, wovon er da spricht!? Das MV hat (Stand 2018) keine 40 000 Einwohner. Wenn auch nur die Hälfte davon den ÖPNV nutzen würde, wäre die Nachfrage allemal mit der Straßenbahnvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Den Gedanken teile ich nicht. Zum Einen hielte ich es für sinnvoller, in die Fläche zu gehen und dafür auch etwas Fläche im dichter bebauten Stadtgebiet frei zu halten, zum Anderen ist Blankenburg ja jetzt nicht so viel weiter weg vom Stadtkern als Mariendorf. Wofür genau sollten die Flächen im dichter bebauten Stadtgebiet freigehalten werden? Ein Solarpark ist für mich jevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 Solarparks errichtet man gern auf kontaminierten Böden. Wenn keine Gefahr für das Grundwasser besteht verzichtet man auf einen Bodenaustausch. Die Bebauung mit einen Solarpark bedeutet wenig Eingriff in den Boden. Sollte jedoch an dieser Stelle Wohn- oder auch Industriebebauung geben muß vorher der Boden ausgetauscht werden. Das ist teuer. Daher kommt eine Bebauung am Blankenburgervon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Mariendorf sehe ich fast täglich Sonnenkollektoren und Schafe - so schlecht finde ich diese Grundstücksnutzung jetzt nicht. meint Marienfelde. Gerade das halte ich für zweischneidig. Dort wäre nämlich m.E. eine Bebauung mit Sicherheit sinnvoller gewesen (soweit zulässig). So wird nämlich eine an sich per S-Bahn gut erschließbare Flvon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatL.Willms ZitatLatschenkiefer Die U2 und U7-Verlängerungen in Spandau sind übrigens mausetot, und das zu recht. Das sehe ich nun garnicht so. Wie sollten diese beiden U-Bahnprojekte denn in einem überschaubaren Zeitraum umgesetzt werden können? Die Verlängerung der U2 von Ruhleben zum Rathaus Spandau würde durch wenig besiedeltes Gebiet führen, wäre teilweise technisch kompliziert (Havevon Bovist66 - Berliner Nahverkehrsforum