An HansL > Nur wer völlig zielvergessen ist, kann wie @Daniel solche Vergleiche wie zwischen Bahnausbau Bamberg und FSW-Tunnel ziehen. So etwas ist doch nur > höchst oberflächlich neutral. Und zieht nur, wenn man keine Ahnung hat, wohin man will. Gut dann muss ich wohl etwas deutlicher werden. Eine schlechte Diskussion, Debatte und Demokratie zeichnet sich dadaurch aus, das es nur evon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo allseits, Da ich jüngst mal wieder den Atombunker im HBF besucht habe, und daraufhin meine Vorstellungen von der Anordnung der Bauwerke im Untergrund erneut ändert musste, arbeite ich im Moment daran, da es ja vom HBF im Gegensatz zu allen anderen U-Bahnhöfen keinen detaillierten Plan gibt (scheinbar hat man da unten mehr als nur den Bunker zu verstecken....) mir selber einen anzulegen.von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an HansL Ich halte es für ein Zeichen von gelebter Demokratie, nicht nur die eigene Position zu sehen, sondern sich auch aktiv in die Position des Gegenübers, möglicherweise eines inhaltlich gegensätzlich aufgestellten, hinein zu denken, um dessen Beweggründe und Motivation besser zu verstehen. Und mache ich das in dem genannten Fall komme ich exakt zu der Analyse die ich oben geäußert haben,von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an HansL > Sorry @Daniel, aber was Du Dir da in weiter Zukunft erhoffst, ist blauäugig. Nun dann skiziiere ich mal kurz, was ich erwarte, falls die Projektgegener siegen, und dann können wir gerne Diskustieren, was daran besser ist: Sollte es wirklich gelingen das ganze nochmal ans Gericht zu bringen erstmal 10 Jahre weiter verplempert mit Gerichtsverhandlungen, in denen sich am Bestandvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Und was ist dan den Bildern von Baulust nu so entsetzlich? Sicherlich, das paar psychologiosche Tricks angewand werden, um das ganze nach verbrannter Erde aussehen zu lassen, geben die ja selbst zu, trotzdem ist das an der Oberfläche die nicht Verschlimmerung die manche Projektgegner herbeisehnen. Im Gegenteil, sollten die Radwegführungen so kommen, wie dort eingemalt, sehe ich darin sogar ne Vervon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo allseits, also ich habe jetzt Antwort auf Alex Ausgangsfrage von Günther Klebes, ich zititiere im Wortlaut: "Auf der Seku betrug der zulässige Mindestradius 140 m. Im Rahmen des Umbaus zwischen Eschenau und Gräfenberg 2012 - 2014 wurden beispielsweise die Radien zwischen Weißenohe und Gräfenberg auf 200 m (198 m) aufgeweitet. Die alte Trasse ist teilweise noch sichtbar. Das evon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Stanze > Warum der halbe Verkehr? Ich bin mal davon augegangen, das Abbieger und Durchgangsverkehr im künftigen Tunnelbereich sich halbwegs die Waage halten (werden), zumal man auch etwa gleich viele Fahrspuren ansetzt, sollte nur einseitig der Durchgangsverkehr zunehmen, ist der Nutzen für die Anwohner sogar noch höher. Ich habe nur den Minimalnutzen angenommen. Und selbst der wärevon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Also ich fände es schon schön, wenn die Relität hier im Forum zumindest manchmal zeitweise auch mal zu Gast wäre. Natürlich ist es für die Anwohner ein Vorteil, zusätzlichen Lärmschutz (vorgeschrieben !) zu bekommen, und ferner wenn der halbe Verkehr zumindest unterirdisch verläuft. Natürlich ist es nicht 50% des heutigen Verkehrs, weil der ja ansteigt, was ich keineswegs leugne, aber 25-30% gegevon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
> Der Ausbau des FSW wird exakt niemandem Vorteile bringen außer den Firmen die die Aufträge bekommen. Das ist bei Bahnstrecken anders. Das halte ich für eine eindeutig zu einseitige Betrachtung. Sicher, ich gehöre auch nicht zu den Profiteuren, aber natürlich wird es Leute geben, die davon profitieren.von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Nukebro Das kommt auch dazu, das bei uns zu viele ihren Senf dazu geben dürfen, und die Politik auch bereitswillstig über jedes Stöckchen stolpert, was man ihr in den Weg hält. Wobei ich es da drollig finde, wie sehr da auch mit zweierlei Maßstäben gemessen wird. Ganz aktuell: VDE8 in Bamberg vs Frankenschnellwegausbau in Nürnberg. Bamberg macht mit der Bahn, was manche Forenteilnehmer mitvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Aber auch das Anspruchsdenken der Leute. Zu Heinrich Alfes Zeiten nahm man schulterzuckend hin, womit man heute gefundendes Fressen in der Lokalpresse für mindestens 5 Wochen wäre. Ich erinnere mich an einen Bericht aus der Zeit (nicht Nürnberg), wo über die Eröffnung einer neuen gerade fertig gestellten Straßenbahn hoch erfreut berichtet wurde: "Abgesehen von ein paar Entgleisungen verliefvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Mir ging es jetzt bei dem Verweis auch weniger darum, dass man alles gut finden muss, was der Mann macht, auch ich habe in manchen Videos Stellen gefunden, wo ich definitiv anderer Meinung bin, und kenne längst nicht alle seiner Videos. Aber eben gerade bei dieser Themensetzung, wo es ja genau darum geht welcher Preis ist angemessen und könnte ein marktgerechterer Preis nicht vielleicht möglichervon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Es gibt übrigens zwei sehr interessante Videos, warum weder Mindestpreise noch Höchstpreise ein gutes Mittel zur Marktsteuerung sind, ein prof. Dr. Rieck macht das an einem sehr schönen Beispiel fest, wen das Interessiert, mal bei YouTube seinen Namen und die Videos zur "Dönerpolitik" suchen. Es ist eine Abstraktionsebene höher (Dr. Rieck kommt von der Spieltheorie her), also erfordertvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo allseits, naja solche Pläne sind in Nürnberg ja leider immer für die Tonne, umgesetzt wird ja doch nichts, und das was dann kommt ist größtenteils nicht aus dem Plan, da tut es einem um das Geld und die Mühen der Leute leid, die da Zeit reingesteckt haben. Beim NVEP hat man jetzt ja geschummelt indem man nachträglich das + hinzugefügt hat, und jetzt behauptet, der Plan würde ab 2025 erstvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
> Wie sieht es mit den Betriebskosten von Voll-U-Bahnen aus? Sind die nochmal niedriger als bei der Stadtbahn? Das wird sehr stark davon abhängen, wie stark die Infrasturkturkosten zu buche schlagen. Bei einem Vergleich Stadtbahn im Tunnel vs U-Bahn im Tunnel kann das so sein. Rechnet mit aber oberirdische Stadtbahn vs U-Bahn im Tunnel, dürften Rolltreppen, Aufzüge und Beleuchtung der U-Bahvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo erneut, eine Idee habe ich noch. Die Strecke darf ja nicht enger als im Gesetz zulässig trassiert worden sein, und das Gesetz kann man nachlesen (ich habe jetzt allerdings Radien noch nicht gefunden, aber irgendwo müsste es ja dann zumindest Anlagen dazu geben ich hab die noch nicht gefunden (das Gesetz ist erstaunlich kurz um nicht zu sagen lapidar )von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo allseits, leider nein, ich würde aber mal davon ausgehen entweder die Einfahrt in die Orstdurchfahrt Dormitz, oder die S-Kurve bei Buckenhof Kandidaten für die engste Kurve der Seku sind, die Frage ist, was du bei diesen Kurven gemessen hast?von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Axel25 > Nein, stimmt schon. Neben dem Ausbau des ÖPNV zur Beschleunigung ist das die zweite Möglichkeit. Man könnte den Straßenverkehr gezielt so ausbauen, > dass sich dort die Reisezeiten maximieren. Eigentlich eine witzige Idee. OK, wenn meine Annahme stimmt, dann hieße das ja zuende gedacht: Egal ob ich in den MIV oder den ÖPNV investiere, solange ich nur kontinuierlich am Bavon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
ZitatAxel25 ZitatUmland Nein, denn die Leute würden vom Auto auf Rad und ÖPNV umsteigen und Fahrten bleiben lassen. Das hat die Empirie wieder und wieder belegt... Klar die ganzen Einpendler fahren dann 50 km mit dem Fahrrad zu Arbeit Ich glaube, neben Fahrrad und MIV gibt es noch andere Fortbewegungsmittel. Ansonsten google mal das Braess-Paradoxon und das Down-Thompson-Paradoxon.von Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
marco 2206 bin ich mir nicht ganz sicher, ob man dass so lesen kann, weil in mindestens einer Version der Erzählung, warum bei der DFS der Haltepunkt Burggaillenreuth stillgelegt wurde, hieß es auch, das der Umbau des Haltepunkte so grundlegend geworden wäre, dass dadurch die Museumsbahn (!) verpflichtet gewesen wäre, dann dort DSA aufzustellen, was dann letzlich dazu führte, das man lieber gavon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
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siehe auch bzw passend dazu: undvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Nö, das gibt's öfter. Der Ostbahnhof heißt bei der Bahn Nürnberg Ost, selbes Spiel mit Nordostbahnhof. München treibt das sogar noch so auf die Spitze, das bei der S-Bahn wirklich Ostbahnhof dransteht, bei der Fernbahn hingegen München Ost. In beiden Fällen ist die Richtigkeit der Bahnbezeichnung zumindest von der geographischen Sicht durchaus anfechtbar. Der Mittelpunkt des Nürnberger Osvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Zitathub17 ZitatDaniel Vielberth an HansL Die Fakten verstehe ich wohl, nur teile ich die Meinung nicht. Du gehst davon aus, das wenn man den Tunnel nur lange genug verhindert, kann man ihn sich irgendwann nicht mehr leisten und dann gäbe es stattdessen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das halte ich für einen Trugschluss. Solange der bauliche Zustand an der Rothenburger Straße unvvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an HansL Die Fakten verstehe ich wohl, nur teile ich die Meinung nicht. Du gehst davon aus, das wenn man den Tunnel nur lange genug verhindert, kann man ihn sich irgendwann nicht mehr leisten und dann gäbe es stattdessen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Das halte ich für einen Trugschluss. Solange der bauliche Zustand an der Rothenburger Straße unverändert gegenüber dem heutigen Zvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Wobei, ohne jetzt der Autobahn das Wort reden zu wollen, eben genau auf der fraglichen Relation kein ÖPNV Ausbau in Sicht ist. Weder die vollwertige S-Bahntrasse zwischen Nürnberg und Fürth, mit Benutzung durch S1, "S6", RB11 und RB12 alleine könnte das richten, etwas besser würde es, wenn man die S4 noch auf den Viadukt kriegt, damit Umsteigen in Steinbühl schon möglich wird, beides havon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
Hallo allseits, generell bin ich eher für den O-Bus, zumal der den Strom genau dann verbraucht wenn er günstiger am Tag erzeugt werden kann, allerdings sehe ich schon auch die Probleme: Sinn macht der nur auf starken Korridoren, wo heute überwiegend Gelenkbusse fahren oder wo sich viele Linien überlagern, und das wären dann genau die Äste, die eigentlich sich für die Straßenbahn anbieten: Zabovon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Axel25 Ja das sind im Schienensektor Schritte in die richtige Richtung, in Bayern kann ich diese Trendwende leider noch nicht erkennen. Ich hoffe, das auch wir hier noch die Kurve kriegen, insbesondere das die BEG auch bei mehr Ausschreibungen den Verbleib der Fahrzeuge erlaubt, einen Landespool wie in SH werden wir ja leider noch nicht so schnell erleben. Aber beim Bus sehe ich die Trendwevon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Nukebro > Also zumindest in Dresden war bei der Ausmusterung der durchaus noch fahrfähigen Tatras (kamen zuletzt noch als Verstärker zur Weihnachtszeit zum Einsatz) die Barrierefreiheit ein Faktor. Wenn alte Fahrzeuge nicht barrierefrei sind, dann ist das auf jeden Fall ein Argument mehr für den Ersatz. Wir haben aber bereit eine 100% Niederflurflotte, das Argument zieht jetzt nichtvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken
an Pro Tram Das möchte ich auch ganz dick unterstreichen. Ich finde die Lebenszeit von Bussen ohnehin viel zu kurz, und im Schienensektor arbeitet man auch immer mehr damit viel zu früh weg zu schmeißen, ganz entgegen dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Ob es Sinn macht, wirklich nur eine eine Sorte Antrieb zu haben, bezweifle ich auch, eben auch vor dem Hintergrund, das langfristig die Belasvon Daniel Vielberth - Nahverkehrsforum Franken