Ja. Herr Reinhold ist erfahrener Redakteur bei der Regionalredaktion des Nürnberger Verlags und hat schon viele gute Artikel in den Erlanger Nachrichten veröffentlicht. Nachdem sich die StUB-Gegner und die lokale CSU nicht zu blöd waren, dem OB Janik die Teilnahme an der Podiumsdiskussion verbieten zu wollen, wird da wahrscheinlich sehr bald wegen einer "feindlichen Übernahme der Erlanger Revon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Heute ist in den Erlanger Nachrichten auf der ersten Seite des Erlanger Teils ein glasklarer Kommentar vom stellvertretenden Redaktionsleiter Herrn Kohlschreiber. Er legt dar, dass Herr Krieger die Geschichte mit der Verkürzung des Herzogenauracher Abschnitts der StUB auf einen Kilometer nur bis zur Herzobase schlicht erfunden hat, trotzdem aber in einem Brief an die Redaktion den Bürgermeister vvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Sorgt, Doppelpost vom Handy.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Diskussion auf der ER-online ist rege, und mein Eindruck ist, dass nicht nur das Interesse an der Podiumsdiskussion sehr hoch war, sondern die Befürworter ihre Punkte gut rüberbringen konnten. Wie die Unteschriftenphase aber zeigte, zählt nicht der Trend im Internet - die Dechsendorf Initiative zielt wie Kriegers Altenheimaktion auf die Mobilisierung von Desinformierten, und dafür wird bewährvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die würden sagen, das sei eine allergische Reaktion auf die Verbohrtheit der Befürworter, und wenn - schwupps - die Nase noch ein Stück länger ist, das als Beweis dafür anführen ;-))von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Ich tippe nicht auf Herrn Krieger als Bahni, dazu war seine Technik als Forumtroll zu professionell. Bei Bahni und Aufpassen (vielleicht auch einigen anderen jetzt sehr aktiven Nicks auf der Erlanger Nachrichten Onlineseite) tippe ich eher auf unseren aufstrebenden Herrn Volleth und einige Jung-CSU'ler um ihn. Seine Argumentationstechniken auf der Podiumsveranstaltung wirken, als ob er bereivon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Danke. Na dann warten wir halt auf den offiziellen Unfallbericht. Ist es denn sicher, dass eine vorgemerkte Fahrtstraße entgegen der Erlaubnisrichtung nicht freie Einfahrt bis zum nächsten Blocksignal ermöglicht, wenn die Erlaubnisrichtung gewechselt wird und der Durchrutschbereich durch den folgenden Block abgesichert ist? Letzteres wäre ja mit dem roten Ausfahrtsignal Bad Aibling und der nochvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Das Nachstellen der Unfallhergangs auf der Strecke ist abgeblasen, ab morgen wird der planmäßige Verkehr wieder aufgenommen. Entweder ist inzwischen belegt, dass der FDL am Streckenblocksignal Kolbermoor ein zweites Mal ZS1 gegeben hat (was ich nicht glaube - es gibt keinen plausiblen Grund dafür, und durch die Zählerstände und Aufzeichnungen im Stellwerk hätten das die Ermittler schon zum Zeitpvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Bitte bedenken - ich bin kein Eisenbahnfachmann. Sicherungstechnik interessiert mich aber seit Jahren, und ich habe viel von einem befreundeten Sicherheitsbeauftragten der Bahn gelernt, der Güterzugunfälle untersuchen und Konsequenzen für die Praxis ausarbeiten musste. So ausgereift die Technik auch ist, totale Sicherheit gibt es nicht, und in der harten Alltagspraxis werden kleine Tricks oft notvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
In der Pressekonferenz wurde deutlich, dass es eine plausible Annahme zum Ablauf gibt, die aber hinsichtlich technischer Fragen noch genau durch eine Versuchsfahrt überprüft werden muss. Der FDL hat einmal regelwidrig eine Fahrt freigegeben, dies aber anscheinend unter plausiblen Annahmen. Das Stellwerk Bad Aibling ist ein Dr S 60 (Relaistechnik, 1976 gebaut), Besetztmeldung über Achsenzählervon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Im Drehscheibenforum ist jemand auf einen ähnlichen Gedankengang wie ich gekommen: "Wenn Zentralblock eingerichtet ist, müsste folgendes Szenario möglich sein: Fdl stellt ASig Kolbermoor für 79506. Dann entscheidet er, die Kreuzung doch in Kolbermoor zu machen. Er stellt ASig Bad Aibling für 79505. Sbk 313 wird angestoßen, dadurch schließt der Bahnübergang, aber aufgrund der Fahrstraßevon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Die Allianz Pro StUB wirft inzwischen eine kleine achtseitige Faltbroschüre in die Briefkästen ein, die auch gut gelungen ist, und neben der der Flyer der Stopp-StUB-Stillständler reichlich dumpf wirkt. Man sollte jedoch auf keinen Fall darauf setzen, dass der Entscheid am Quorum scheitert - schon die ersten Tage wurden über zweieinhalbtausend Briefwahlunterlagen versandt. Das heisst, auf jedenvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
"Wie man es dreht und wendet, zweimal Hp 1 kann es, selbst wenn man wildeste Tastendrückerei unterstellt (die ich in der Form keinem FDL zutraue) nicht geben." Wenn die Technik korrekt funktioniert, ist das sicher richtig. Meine Spekulation ist aber auch sehr unwahrscheinlich. Den Zug Richtung Rosenheim über das Ausfahrtsignal mit Ersatzsignal und über das Blocksignal nach HP Kurparkvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
@Daniel "Was immer an diesem Morgen passiert ist, wird mit Sicherheit noch ziemlich zeit brauchen, bis man das nachvollziehen kann." Kann ich nur unterstreichen. Wie du vermutest, habe ich angenommen, dass beide Züge grün hatten. Ich sehe nur eine Möglichkeit für diese Situation: Dass der Vorgang der Auflösung der Fahrstraße aus Kolbermoor beginnt, bevor der Zug Richtung Bad Aiblingvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Und es gibt weitere Infos, die sie Sache eigentlich noch rätselhafter machen. Wieso soll der FDL in Bad Aibling zweimal den Zug Richtung Kolbermoor mit Ersatzsignal (Ausfahrt Bad Aibling und Blocksignal Kurpark) auf die Strecke geschickt haben, und fast gleichzeitig versucht haben, per Zugbahnfunk und Notruf die Lokführer zu warnen? ich glaube nicht an die Ersatzsignalvariante, die ist einfach nvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Doch. Wat nich einjebaut is, kann nich kaputtjehn. @ Daniel: Schöne Geschichte zur Realität des preußischen Sozialismus, mit Betonung auf Preußisch. Glaubhaft. Ach ja: Zum Thema neue Internetzeiten:von LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
Ich weiss nicht, ob es zielführend ist, beim "Verkauf" der StUB so unterirdisch zu werden, wie bei den großartigen Verheißungen zu Akkubussen, BRT-Systemen, optimierten Verkehrsleitsystemen mit imaginierten Busspuren und Minutentakten, und gigantischen Einsparungen (wenn man im Prinzip so weiterwurstelt wie bisher).von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
@ Daniel Sehe ich auch so. Die Bahnsicherungstechnik muss unter allen möglichen und unmöglichen Bedingungen sicher funktionieren, und da stößt Funktechnologie, GPS und Elektronik schnell an Grenzen. Kann man zwar nutzen, der nötige Aufwand ist dann aber ganz anders als bei alltäglicher Consumerelektronik.von LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
"Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks werden bei der Simulation des Unfalls ebenfalls zwei Züge aufeinander zufahren. Dabei sollen die technischen Anlagen, Bremsvorgänge und Kommunikationsverfahren überprüft werden. Geplant sind diese Fahrten schon für morgen - vorausgesetzt, die Strecke ist bis dahin repariert." Vielleicht ist an meiner Spekulation über eine technische Ursacvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
"So wie sich die Befürworter einsetzen, hat man eher den Eindruck das keiner diese Bahn so richtig mehr will. " Das sehe ich anders. Die Broschüre der Stadtbahn-Befürworter ist exzellent. Die Informationen der Stadt Erlangen zum Bürgerentscheid sind klar und sachlich. Die zweispaltige Dokumentation (links pro StUB, rechts die der Stopp-StUB-Stillständler) auf Seite 2 ist sehr erhellevon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
"die Rückfallebene ist aber auch heute noch die mündliche Verständigung mit anschließender Dokumentierung im Zugmeldebuch." Das scheint mir der Kern des Problems zu sein. Gab es denn in Kolbermoor jemanden, mit dem der FDL in Bad Aibling hätte reden können? Ich denke, das hätte höchstens der Lokführer des 79506 Richtung Holzkirchen sein können, über Zugbahnfunk. Und der wurde offensicvon LaurenzBo - Bayerisches Nahverkehrsforum
@ R-LER Hat das was zentral mit der Sache zu tun? Oder ist das Parteiwerbung? Ich bin zwar auch durchaus der Meinung, dass wir seit Napoleon bairisch besetzt sind, aber auf die Erlanger StUB hat sich das meiner Einschätzung nach noch nicht ausgewirkt. Hier ist eher die Engstirnigkeit einiger lokaler "Eliten" relevant, das gibt's auch ganz ohne Benachteiligung der Franken durch dievon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Wenn`s zentral mit der Sache zu tun hat, ist das keine Parteiwerbung, sondern ein Beitrag zur politischen Willensbildung am 6.3. und danach. Was sich die Erlanger CSU in Sachen StUB und Qualität im ÖV hier leistet, mag ja ihr Recht zu einer eigenen Meinung sein. Die Verantwortung für den Schaden, den sie damit für die Erlanger Bürger und die ganze Region anrichtet, hat sie trotzdem. Und dafür musvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
@Bovist66 Vielen Dank für die Links zu Essen und Berlin. Mit meinem Link zu Wien (Ausfall bei Kälte) zeigt sich doch deutlich, das diese durch einen besonders aktiven Stopp-StUB-Stillständler penetrant angepriesenen E-Busse in der Praxis noch keine brauchbare Lösung sind, und dazu auch noch kleine Busse mit maximal 40 Plätzen. In einem halben Jahr gerade 19 Tage, an denen alle vier Berliner Buvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
E-Bus Komponenten von Siemens: Motor und Steuerungselektronik glaub ich gerne. Das wird einmal für die Lebensdauer des Fahrzeugs verbaut. Die Akkus müssen aber in Wartungsintervallen gewechselt werden, und die sind der Clou an dem Konzept. Und sie kommen derzeit überwiegend aus China, zu Dumpinglöhnen und -preisen produziert. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so bleiben, das billige Arbvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Die Plakate sind allerdings mies. Noch schlimmer ist aber der Flyer, der durch Wahlkampfhelfer der CSU und der Freien Wähler derzeit in Erlangen flächendeckend eingeworfen wird. Die gleiche manipulative Nummer, dazu mit glatten Lügen: Flyer der Stopp-StUB-Sillständler Kosten: Angeblich 300 Millionen + x. Die Tatsache: Für Erlangen 66,5 Mio. inklusive Planungskosten auf 12-17 Jahre verteilt, etwvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Nun, ich betrachte meinen Vorschlag als Satire auf die Stopp-StUB-Stillständler-Denke, und stelle sie in einen Kontext, der den wirklichen Sachverhalt widerspiegelt. Ich habe nicht vor, diese Richtigstellung der originalen Verdrehung kommerziell zu verwerten. Mir geht es um einen demokratischen Diskurs, und dafür sind halt auch gelegentlich satirische Denkanstöße für die politische Willensbildungvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
@ Christian0911 Das sehe ich auch so. Der ganze Firlefanz mit irgendwelchen Sondersystemen für Busverkehr ist rein taktisch, da steckt nichts praktikables dahinter. Es geht um einen wirklichen Fortschritt im Nahverkehr der Städteregion und Erlangen, oder es wird bei dem jetzigen Zustand bleiben. Und der ist von einem guten Nahverkehrssystem leider weit entfernt. Eigentlich immer noch das alte Kovon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Mag sein, aber das wäre ein Plan B und mit viel weniger Entwicklungsperspektiven als die StUB. Da halte ich es für wichtiger, für die jetzige konkrete Möglichkeit zu kämpfen.von LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken
Bovist66 trifft den Nagel auf den Kopf. Es geht um weit mehr als nur um die StUB (obwohl sie für die Region so wichtig ist, dass dies für eine klare Entscheidung pro StUB schon klar reicht). Es geht auch darum, ob mit einer manipulativen Meinungsmache die Bürger auf kommunaler Ebene dazu gebracht werden können, gegen ihre Interessen und für einen nachhaltigen Schaden an der Erlanger und regionalvon LaurenzBo - Nahverkehrsforum Franken