ZitatHavelländer Ich bin froh, daß alles so gekommen ist wie es heute ist und träume davon wie es wohl wäre, wenn der 200km Plan der BVG realisiert worden wäre. Ganz deiner Meinung.von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Ich hoffe man wird nicht daraus falsche Konsequenzen ziehen und z.B. Fahrkarten senken oder sogar ÖPNV irgendwo kostenlos machen. Dies würde meiner Meinung nach kaum Probleme lösen. Denn für die meisten Autofahrer ist der ÖPNV mit Sicherheit nicht aufgrund des Preises unattraktiv, sondern weil er oft einfach zu langsam ist, und das Angebot (z.B. Taktdichte) nicht stimmt. Denn mit den jetzigen Prevon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 ZitatRathausSpandau Bei der S-Bahn ließe sich so ein Takt auf einer Linie zum Flughafen, was die Netzwirkung/das Zusammenspiel mit den anderen Linien auf den mitbefahrenen Strecken betrifft, einfach nicht sinnvoll unterbringen. Bei der U7 ist so ein dichter Takt bis Rudow halt sowieso vollkommen gerechtfertigt. Ich wüsste auch gar nicht was so schlimm sein soll, 40 Minuten mitvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Was den dichten Takt angeht: das ist kein Systemvorteil der U-Bahn. Das kann man auch auf der S-Bahn bestellen, wenn Bedarf besteht. Ich wundere mich zwar schon seit Mauerfall, warum man die U7 nach wie vor in Rudow enden lässt, statt sie zum nächstgelegenen Knoten (damals Bf. Schönefeld) zu führen bzw. warum man sie bei den Planungen des BER nicht gleich eingeplant hatte. Avon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdrstar ZitatRathausSpandau Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig. Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist. OK, wie willst Du 13 Sekunden bei der Berliner S-Bahn hinbekommen? Stell Dich mal zur HVZ am Zoo hin und beobachte, wie lange allein die Phase Aussteigevon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatRathausSpandau Deine Beispiele stammen aber aus einer Zeit, als man in (West-)Berlin eine ganz andere Verkehrspolitik befolgte als heute, sprich: deutlich mehr Förderung des MIV. Wenn man große Wohnhäuser für den Autobahnbau abreißt, ist die Verkehrswende noch nicht wirklich angekommen. Meinst du die Wohnungen in der Beermannstraße? Also wenn die betroffenen Bewohner angevon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig. Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist.von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer Das mag auf die zitierten Städte zutreffen, in Berlin ist jedoch genau das der Fall. Das beste Beispiel hast Du vor der eigenen Nase: Die U7 West verläuft auf nahezu der gesamten Länge unter einer nahezu Autobahnähnlich ausgebauten Straßenführung. Einzige mir spontan einfallende Ausnahme ist die Wilmersdorfer Straße. Die U9 ist ähnlich konzipiert - man hat gleich diverse gvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo ZitatRathausSpandau Jedoch ist es im aktuellen Zeitalter einfach unpassend, zu behaupten, man baue eine U-Bahn zur Förderung des Straßenverkehrs. Viele U-Bahnstrecken die seit den 80ern/90ern in Deutschland eröffnet wurden, hatten nicht breitere Straßen zur Folge, sondern größere Fuß-/Radwege oder auch städtebauliche Umgestaltungen/Verschönerungen (z.B. Köln beim Ringe-Tunnel, Frankvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch Und nein, dass die U-Bahn-Neubauten relativ teuer sind (in diesem Fall sogar ganz besonders, da hätte man gleich in den 1990ern Vorleistungen bauen sollen) ist alles andere als ein abstruses und aus der Luft gegriffenes Argument. Das habe ich auch nicht behauptet. Die S45, RE7/RB14 oder der zukünftige Airport Express sind für den Großteil von Neukölln, Kreuzberg, Schvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Als die ersten U-Bahnen gebaut wurden, war das Zeitalter der Autogerechten Stadt mehrere Jahrzehnte entfernt. Dass U-Bahnbau lange Zeit im Einklang mit Stilllegung von Straßenbahnen und Ausbau des Straßenverkehrs stattfand, ist natürlich richtig, wie die genannten Beispiele zeigen. Jedoch ist es im aktuellen Zeitalter einfach unpassend, zu behaupten, man baue eine U-Bahn zur Förderung desvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve Ja, die Ausrede habe ich schonmal gehört. Ich denke die U7 Verlängerung wird trotzdem kommen und wird rege benutzt. Das ist ein Jahrhundertbauwerk, in zwanzig, vierzig Jahren wird man sehr fröh darüber sein. Bin ziemlich sicher, die Mehrheit der Berliner sehen es auch so und finden eine weiterhin in Rudow endende U7 unverständlich. Ist halt die Frage wie sich die Verkehrspolvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatm7486 Im Gegensatz zum DB-Einheitsgrau kann ich diesem radikalen Gegenbeispiel durchaus einiges abgewinnen. Sehe ich genauso. Hat man es vielleicht gemacht, um Vandalismus, der in dieser Gegend ja stark vertreten ist, vorzubeugen?von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve Ich möchte noch einmal zum Ausdruck bringen, dass ich den Umgang mit Henning im Forum nicht gut finde. Ich weiss ganz genau, dass er nervig ist, usw und sofort. Finde aber, es muss doch ein Bisschen mehr Toleranz und Rücksicht, wie auch immer, ihn gegenüber gezeigt werden. Ich habe ihn, genauso wie Andere hier, persönlich beim Forumtreffen in Lichterfelde kennengelernt. Es warvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Gut hätte ich es gefunden wenn man auf 2,65 m Breite gegangen wäre bei der Tram, um eine bequeme 2+2 Sitzanordnung realisieren zu können, ohne Sardinenfeeling aufkommen zu lassen. Bis auf die Tatras sind die Straßenbahnen in Berlin sehr unbequem, erst recht für längere Fahrten. Nach meinem Geschmack sind die Flexity auch potthässliche Fahrzeuge!von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJules Wenn du übrigens findest, RathausSpandau, dass jeder das Verkehrsmittel nutzen können soll, dass er lieber nutzt, was ist dann mit den Menschen, die lieber mit der oberirdischen Stadtbahn in die Stadt fahren? Das können zum Beispiel die Kleefelder oder Vahrenwalder oder Langenhagener oder Nordstädter usw. nicht, die sind vielmehr gezwungen mit der unterirdischen Stadtbahn in die Stadtvon RathausSpandau - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Gab es nicht mal in den 50er Jahren Ideen/Planungen für eine U-Bahn nach Finkenwerder?von RathausSpandau - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJay @Deutsche_Oper: Die U9 nach Lankwitz hat aber leider deutliche Schönheitsfehler. Zur Hochhaussiedlung an der Waldsassener Straße muss weiterhin in den Bus umgestiegen werden. Der Umsteigepunkt verlagert sich aber vom Rathaus Steglitz nach Lankwitz, was ziemlich heftige Auswirkungen auf eine der wichtigsten Einkaufsstraßen Berlins haben dürfte, weil sich die Nutzer dann attraktivere Altvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 ZitatRathausSpandau Mit der M1-Verlängerung müssten immer noch Busse den Wilhelmsruher Damm entlang fahren, wie z.B. die 124 oder X33, wenn man keine Verschlechterungen herbeiführen möchte. Und die U8 böte dann für viele Einwohner des MV schnelle Verbindungen zur Osloer Straße (U9!), Gesundbrunnen, Mitte oder auch Kreuzberg/Neukölln. Dort wollen die Fahrgäste wohl deutlich ehervon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 Eine wirkliche Verbesserung würde man in Reinickendorf am ehesten durch Verlängerung der M1 von Rosenthal her Richtung Kurt-Schumacher-Platz und dann weiter nach Jungfernheide erreichen. Die Erschließungswirkung dieser Straßenbahnstrecke wäre viel höher als bei U6 und U8, außerdem würde gegenüber den zwei Stichstrecken der U-Bahn mit der Tram ein wesentlich besserer Netzeffekt errvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer kannst Du die Strecke auch gleich bis zum Terminal weiterbauen. Dann halt das ;-)von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn man die U7 nur bis Schönefeld bauen möchte und sich das letzte Stück zum BER sparen möchte, dann soll man sie wenigstens so bauen, dass sie in Schönefeld bahnsteiggleichen Anschluss an die S-Bahn Richtung BER hat, und den Bahnhof Schönefeld dafür umbauen. Ansonsten wäre das wieder berlin-typisches Rumgestümper!von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef ZitatRailroader Verstehe nicht, warum ein Fahrgastverband meckert, wenn man das Angebot für die Kundschaft verbessert. Grotesk. Man kann es halt durchaus fraglich finden, ob die zu erwartende Taktausdünnung auf der nördlichen U6 und eine weitere Verlängerung der schon grenzwertig langen U7 nur gut ist. Und auch, dass eben Gelder gebunden werden, die - eben mittels Straßenbahnstrecken (von RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es bei den drei U-Bahnbau-Vorhaben um Machbarkeitsstudien. Nicht mehr und nicht weniger. Ist denn auf dem Gelände des Flughafens Tegel auch nur mittelfristig mit einer Nachfrage zu rechnen, die den Bau einer Stichstrecke der U 6 rechtfertigen könnte? Und wie würde sich das Ganze betrieblich auf die U6 auswirken? Bei der U7 Süd wäre auch einevon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJules Spätestens dann werden die Verkehrsplaner eine bessere Lösung in petto haben müssen, als den starken Andrang an Autoverkehr einfach nur hinzunehmen und stattdessen diejenigen mit Umwegen zu bestrafen, die vernünftigerweise den ÖPNV benutzen. Auch wenn es für dich heut' gar kein Umweg war. Aber du warst ja auch nicht auf dem Weg von Ahlem in die Innenstadt unterwegs sondern von Wevon RathausSpandau - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Vorteile einer U9 nach Lankwitz, wären ja die erheblich verbesserte Netzwirkung (das recht große Einzugsgebiet des S25-Südastes wäre ein Umstieg von der wichtigen U9 entfernt!). Außerdem, und das könnten weder Bus nach Tram bieten, kann sie unabhängig vom Straßenverlauf trassiert werden, was auf der kurvenreichen Busroute zwischen Steglitz und Lankwitz eine große Zeitersparnis herbeiführen würdevon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatRathausSpandau Wäre es nicht eigentlich besser, die M1 abwechselnd nach Rosenthal oder Frz. Buchholz zu führen, und die 50 nach Niederschönhausen? Denn der Buchholzer Ast dürfte der Ast mit dem deutlich größeren Einzugsgebiet sein als der Niederschönhausener. Ahja, und dann willst du statt alle 10 Minuten nur alle 15 Minuten nach Buchholz fahren? Denn die M1 fährt derzeivon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
Wäre es nicht eigentlich besser, die M1 abwechselnd nach Rosenthal oder Frz. Buchholz zu führen, und die 50 nach Niederschönhausen? Denn der Buchholzer Ast dürfte der Ast mit dem deutlich größeren Einzugsgebiet sein als der Niederschönhausener. Und die Strecke nach Prenzl. Berg und Mitte dürfte für die meisten Fahrgästen attraktiver sein als eine umwegige Führung nach Wedding. Früher fuvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLehrter Bahnhof Cool, dass es seit 2009 endlich mal wieder eine Linienverlängerung bei der U-Bahn gibt! Könnte ich mir bei der BVG sogar gut vorstellen, dass sie die Verlängerung der U3 genau so vermarkten/verkünden :-Dvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChep87 ZitatRathausSpandau Das ist glaube ich auch bei der Northern line an einigen Stationen so (glaube, in Euston). Diese hat keine durchgängig begehbaren Wagen, und an diesen Stationen kann im letzten Wagen nur dessen erste Tür geöffnet werden. Fahrgäste des hinteren Wagens werden da mit Ansagen/Anzeigen darauf hingewiesen, nur an dieser Tür aussteigen zu können. Die Picadilly Line hat dvon RathausSpandau - Berliner Nahverkehrsforum