ZitatSascha Behn Hier wird zwar über die ach so guten Vorteile einer Tram gesprochen. Ab weder wird hier mal über die Infrastruktur (Betriebshöfe, etc.) noch ein richtiges Netz gesprochen. Solange hier in weiten Kreisen der Tenor herrscht, dass sogar Busse besser als Straßenbahnen sind, sind solche Detailanforderungen Nebelkerzen. Dass Straßenbahnen auch dann für den Stadtverkehr sinnvoll sevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an (...) JA die Vorrangschaltung funktioniert scheinbar noch nicht gut. (...) Was eigentlich - Straßenbahn hin oder her - nach ein paar Jahren Busbeschleunigungsprogramm ein erschreckendes Zeichen von Inkompetenz ist.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn man sachlich an die Frage "Straßenbahn in Hamburg" herangehen will, so ist doch die erste Überlegung nach dem Potential eines solchen Systems. Dabei geht es in erster Linie um den M5-Korridor, bis 1978 aus gutem Grund Route der letzten Straßenbahnlinie 2 mit noch heute teilweiser eigenen Busfahrspur auf der alten Straßenbahntrasse. In dem Moment, wo hier eine Untergrundbahn gebautvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v ... Club der Nostalgiker ... Rumpelbahn ... So richtig sachlich sind deine Beiträge nicht. Also warum dich ernst nehmen?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Es nützt mir doch nichts, dass ich im Recht bin, wenn mich beim Aussteigen ein Auto anfährt, das nicht mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs ist. Also sehe ich schon aus Selbstschutz zu, dass eine Lücke im Straßenverkehr ist oder dass sich der Autofahrer rücksichtsvoll verhält und langsam fährt. Gilt ebenso für Fahrradfahrer, die zum Teil auch ziemlich schnell unterwegs sind.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v ... einer rumpeligen, leistungsschwachen Straßenbahn, die in Hamburg auf absehbarer Zeit so realistisch ist wie ... :-) Da rettet nun das Smiley auch nicht mehr viel - dies ist einfach eine nur böswillig polemische Aussage. Auf bestimmten Verkehrsbeziehungen ist eine Untergrundbahn angebracht - andere Relationen können durchaus mit einer Straßenbahn schnell, komfortabel und leistunvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWilhelmsburg36 Also ich bin echt über die Entscheidung mit Jungfernstieg und Stephansplatz überrascht. Ich nicht - direkt von Hauptbahnhof zum Stephansplatz wäre eine Schnapsidee gewesenvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Was hat denn Einrichterfahrzeug mit Seiten- oder Mittelbahnsteig zu tun? Sowohl Stationen mit Seiten- als auch mit Mittelbahnsteigen haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb Mittelbahnsteige als non plus ultra zu betrachten ist schon einseitig.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNVB (...) Dann wird hier beim Ferlemann-Tunnel die neue mögliche Umstiegshaltestelle Schlump wegen ihrer Höhenunterschiede angegriffen und über den noch größeren Höhenunterschied beim Hoheluftbrücken-Umstieg zwischen U3 und U5 breitet man den Mantel des Schweigens. Eben. Es traut sich doch keiner, die Senke der Isebek zwischen Grindelberg und Hoheluftchaussee oberirdisch zu passieren - mitvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Zitathistor Wozu einen Tunnel? Es wäre sicher preiswerter von den Baukosten die beiden zusätzlichen Gleise vom Hauptbahnhof zur Holstenstraße oberirdisch parallel zur bestehenden Strecke zu führen - abgesehen davon, dass dann der Dammtorbahnhof umgestaltet werden muss und vielleicht einige Häuser abgerissen werden müssten. Würde heute wohl schwer umsetzbar sein. Beispiel Tiergartenstvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Wozu einen Tunnel? Es wäre sicher preiswerter von den Baukosten die beiden zusätzlichen Gleise vom Hauptbahnhof zur Holstenstraße oberirdisch parallel zur bestehenden Strecke zu führen - abgesehen davon, dass dann der Dammtorbahnhof umgestaltet werden muss und vielleicht einige Häuser abgerissen werden müssten. Und wenn ein Tunnel Dammtor - Schlump, dann verstehe ich nicht, dass man dann nichtvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBobV Joa...Amostr. ist ok!Bloß kennt den kaum einer... Naja - wenn die Straße und die Station erstmal nach ihm benannt ist, kann sich das ändern. Viele werden sich fragen, wer "Amo" ist oder war und das kann man dann ortsnah erklären (kleines Zusatzschild breim Straßennamen)von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Es handelte sich durchaus um Zweirichter, da ja noch nicht überall Wendeschleifen an den Endpunkten waren. Nun war das damals nicht so komfortabel wie heute mit fahrerbedientem Türöffnen - die Wagen hatten an den Enden offene Plattformen zum Ein-und Aussteigen und die jeweilige Seite zur Straßenmitte wurde abgesperrt. Diese Absperrungen wurden manuell an den Endstellen dann zur anderen Seite umgevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Bekanntlich fuhren von Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Altona einige Straßenbahnen auf der linken Straßenseite. Dies betraf u.a. die Palmaille, die Altonaer Bahnhofstr. und die Alle (die beiden letzten jetzt Max-Brauer-Allee). Grund war, dass diese Straßen einen Mittelstreifen hatte und man die Fahrgäste lieber auf diesem Mittelstreifen ein- und aussteigen lassen wollte als sonstvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSTZFa (...) Deshalb bin ich für eine Oberirdisch geführte Hochbahn über die gesamte Elbinsel. Dem kann man nur zustimmen.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Damit man eventuell noch ein paar mehr Schleifen in die Strecke einbauen kann :-) Sehr schönvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Was hat das alles mit der Umbenennung zu tun? Eine ganze Menge - es geht um die Vermeidung von Begriffen, die irgend jemanden stören könnten. Der Grund kann ernsthaft sein, aber auch total lächerlich. Es gibt ja sogar die Vermutung, Herr Amo hätte auch in der Mohrenstraße gewohnt. Wenn das zutrifft, würde doch der Name nach wie vor passen.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVBB/HVV Wieso heißt es eigentlich beispielsweise Fahrerin? Die Endung er hinter dem Wortstamm weist doch auf die männliche Form hin - wäre Fahrer und Fahrin da nicht konsequent? (...). Völlig korrekt. Das nur angehängte -"in" für die weibliche Form hinter der vollständigen männlichen Form ist ja sowas von diskriminierend ....von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatahoberg also ob es am Verbandsklagerecht liegt, wage ich zu bezweifeln: Viel problematischer sind gelangweilte Rentner, die sich über die Auswirkungen von Projekten für ihr neurotisches Wohlbefinden beklagen, das sie aber in der Regel eh nicht mehr bedrücken kann, da sie laengst tot sind, wenn z.b. die S4 nach Ahrensburg fertig ist. Hier könnte man die Berechnung von Gerichtskosten so gestavon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMisterX ZitatNVBdem von Wandsbek-Gartenstadt nach Poppenbüttel fahrenden 65er Bus 165, oder? Gaaaaaanz zuerst 65 - da waren die Liniennummern noch zweistellig. "5" nach der 6 in Memoriam der eingestellten Straßenbahnlinie 5 auf der Route bis Hellbrook.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt In Hannover fährt die Linie 5 aber gar nicht nach Burgwedel... Textverständnis? (Als Witz jedenfalls relativ flach)von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Nun ja - Hamburg plant mit einer U5 gerade eine U-Bahn dort, wo der Neubeginn mit einem Straßenbahn- oder "Stadtbahn"-Netz am aussichtsreichsten wäre. Die dann noch übrig bleibenden straßenbahnwürdigen Strecken dann tatsächlich als Straßenbahn zu realisieren, ist dann natürlich noch schwieriger.von histor - Deutschlandforum
ZitatMarienfelde In Auswertung einer kleineren "Hamburg-Debatte" im dso-Forum (die dort wegen Löschung einiger Beiträge durch den "Wächterrat" des Forums nicht mehr nachvollzogen werden kann) habe ich die Anmerkung zur Nr. 1 der nicht in der Liste enthaltenen Städte (Hamburg) geändert von "Stadtbahn in Diskussion" in "Stadtbahn in den Jahren 2001 und 2010 geschevon histor - Deutschlandforum
Man kann da bukowski schon zustimmen. Das labyrinthische Zwischengeschoss hat nur wirklich nichts bahnhofsmäßiges, ist verbaut und ungastlich. Ist denn wenigstens noch das Schnittmodell der O1 vorhanden, das früher wenigstens symbolisch den Bahnhof andeutete?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dann beginnen wir doch einmal mit den bekannten Bahnhofstorsi der Ringlinie von 1912. Schon damals wurden diese beiden Fehler gemacht und seitdem (also über 100 Jahre) hat sich nichts getan * Bahnhof Sierichstraße: Die wichtige Umsteigebeziehung war zur Straßenbahn und ist zum M19 in der Dorotheenstraße. Also ist dort ein Ausgang zumindest ebenso wichtig wie zur Sierichstraße - im Gegenteil: Ehevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatangus_67 ...ist da nicht Baumaterial aus der Reichskanzlei verbaut worden? So weit ich weiß, soll das eine "urban legend" sein. Aber wenn doch wäre es schon o.k., weil es ja damals die Kommunisten machtenvon histor - Berliner Nahverkehrsforum
Muss den Berlinern ja gut gehen, wenn sie keine anderen Sorgen haben ....von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Nicht zu vergessen: U1 Mönkebergstraße. Da braucht man garnicht erst über Einwohnerdichte als Kriterium theoretisieren - es ist eben mitten in der City.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Ich persönlich mag den Mittelbahnsteig auch lieber, doch wenn erhebliche zusätzliche Umbaumaßnahmen erforderlich sind, halte ich das für rausgeschmissenes Geld. Selbst wenn der Bau von zwei Seitenbahnsteigen teurer sein sollte als ein Mittelbahnsteig mit Gleisumbau und Brückenumbau sind doch die betrieblichen Vorteile der geraden Gleislage auf Dauer wichtiger. Seitenbahnsteige wären alvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass damals "Mohren" mehr oder minder freiwillig im Dienste der Könige Preußens standen wird ja nicht dadurch ungeschehen, indem diese Straße umbenannt wird. Eher weist der unveränderte Name der Straße auf diesen Sachverhalt hin und regt zum Nachdenken an. Kann man also so oder so sehen. Triggerword-Phobie sollte nicht allein das Denken bestimmen.von histor - Berliner Nahverkehrsforum