Zu ein paar Fragen: - Haltestelle St. Georg muss leicht in Richtung Barcastraße geschoben werden, damit direkt westlich noch ein doppelter Gleiswechsel angeordnet werden kann. Hintergrund: links und rechts vom Hauptbahnhof sollen möglichst früh doppelte Gleisverbindungen liegen, damit man betrieblich maximal flexibel ist. Da hier nur die Bestandsröhren genutzt werden können, wollen wir viele Stövon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Entscheidung ist nicht am Stephansplatz gefallen. Wir sind sehr froh den bahnsteiggleichen Umstieg am Hbf gerettet zu haben, wenn auch mit heutigen, engen Bahnsteigen. Daraus wird aber direkt eine eigene U5-Haltestelle am Jungfernstieg notwendig, um den Hbf zu entlasten. Und wegen der eigenen Haltestelle am Jungfernstieg ist der Nutzen des bahnsteiggleichen Umstiegs am Stephansplatz einfach nvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBR491 Im Hamburg Journal wurde eben für die morgige Sendung u.A. die Entscheidung über die Streckenführung der U5 durch die Innenstadt angekündigt. Ja, morgen ist es soweit. Sollte eigentlich schon letzte Woche verkündet werden, aber Corona ging vor. Wir haben am Hauptbahnhof gerungen, mit übermächtigen Umständen gekämpft und alles gegeben.. die jetzige verkehrliche Lösung ist immer nochvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHes Da hast Du recht, Christian - ich sollte die Zuständigen hier etwas klarer benennen. Ich habe den obigen Artikel deswegen angepaßt. Es ist leider Off Topic, kann hier aber trotzdem ebenfalls nicht so stehen gelassen werden: beim Bau der Station U3 Fuhle versuchen wir ein Zeitfenster zu erreichen, in dem ohnehin das große Viadukt am Rübenkamp saniert werden muss. Irgendwann in der zweitvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Zitat Das wäre ja super, ist aber laut der Konzeptstudie nicht geplant. Laut den dort gezeigten Lageplänen würde die S-Bahn unter der Shell-Tankstelle am Theodor-Heuss-Platz halten - 15 Meter unter Gelände. Nein, 25 Meter unter Gelände. "-15m NHN", die Oberfläche ist am THP bei +10m NHN. Am Schlump wäre die Bahnsteigkante etwa 44 Meter unter Gelände und Doormannsweg bei evon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, @Kasimir Herzog: Danke für die Erläuterungen. Für mich ist das konstruktiv nachvollziehbar, auch wenn mir die Alternativen "geht oder geht überhaupt nicht" noch etwas zu "holzschnittartig" ist. Könnte man nicht mit relativ wenig Aufwand die Gleise / Schienenoberkante soweit "unterfüttern", dass die genannten 98 cm erreichbar sind? NVB undvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatr2rho ZitatNeu Wulmstorf Wieso muss eine Planung bis ins letzte Detail, dem letzten Abwassergraben und Baum, durchgeplant sein, bevor ein Gericht die Planung überprüfen kann? Wenn Schritt 1 in der Planung der grobe Trassenverlauf ist, dann könnte doch dieser Teil festgestellt und damit beklagbar gemacht werden. Dann hätte ggf. parallel zur vertieften Planung bei der Trassenauswahl nachgebessvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge. Ganz genauso ist es, wir müssen uns mit allen Facetten einer Verkehrsinfrastruktur-Fragestellung auseinander setzen. Da möchte jeder gerne an der Kriterien-Gewichtung drehen, bis ihm oder ihr das Ergebnis passt. Die eine große Wahrheit gibt es dort nicht, nur Kompromisslinien. @NVB: aus unserem Planungsteam wohnt niemand direkt an der neuen Stvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
So: Auch hier haben wir Planer nicht wie wilde Irre etwas möglichst Unsinniges ersonnen, sondern uns an den Fakten und Abstimmungen orientiert, die in der Konzeptuntersuchung erarbeitet wurden: - das besagte Haus ist nicht "gefühlt" noch weit genug weg, sondern der Durchgang würde selbst mit einfachem Treppenabgang dann viel zu schmal, insbesondere für die FEUERWEHR, es geht nämlich nivon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Die genauen Fahrzeiten der U5 stehen noch nicht fest, bisher gibt es nur ca. Angaben. Aber wir brauchen die Fahrzeiten-Kalkulation natürlich auch für die Menge an DT6A (also die vollautomatische Variante des DT6) die wir brauchen und eins kann ich schon verraten: ein Umlauf Bramfeld-Arenen wird deutlich schneller sein als 60 min.von Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Darüber hinaus sind wir auf der Zielgeraden was die Trassenentscheidung in der Innenstadt angeht. Wenn alles klappt, stehen bis Ende September die Haltestellen am Hbf und am Stephansplatz, uns ist ein schönes, wenn auch nicht das bestmögliche Ergebnis gelungen. Dann kommt noch ein bisschen Kleinkram hinterher und am Ende des Jahres müssten Trassenverlauf, Bauverfahren und Haltestellenlagen der gevon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Binsbarg ist veraltet. Die U5-Haltestelle passt jetzt nach diversen Optimierungen auf den Vorplatz der S-Bahn Station mit deutlich verbessertem Umstieg. Die Trasse unterquert im Anschluss in einem Bogen die DB-Anlagen und die BAB 7 und schwenkt dann wieder in den Farnhornweg ein.von Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Zitat Wer solch einen Unsinn behauptet, kennt die Leistungsfähigkeit von modernen Straßen- bzw. Stadtbahnen nicht. Selbst der in Hamburg am stärksten nachgefragte U-Bahn-Abschnitt wird in der Realität ganz locker von Straßenbahnen bewältigt, übrigens auch mit durchaus vergleichbaren Fahrzeiten. Du polterst, leider ohne differenziert auf die Problematik einzugehen. 1. "Bewälvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Der fehlende Übergang am Rübenkamp tut auch uns wirklich weh. Wir haben es lange versucht, aber technisch möglich wäre es nur in der Nord-Süd Ausrichtung östlich der S-Bahn gewesen. Die dann logische Haltestelle am Hartzloh (wir haben diverse Lagen in der Umgebung untersucht) wollte dort kaum jemand haben und sie hatte im Modell auch eine für die vorherrschende Einwohnerdichte sehr niedrige Fahrgvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Zitatmasi1157 ZitatbukowskiDeshalb bleibe ich bei "PR-Verarsche oder methodische Inkompetetz". Erkläre mir doch bitte, warum ich bei dieser Sachlage falsch liege. Gruß, Matthias Auf das Wesentliche gehst du gar nicht ein. Nochmal: Da ist bzgl. des hier im Thread besprochenen Kriteriums "Stationsabstände/Erschließungswirkung der U5" ganz offensichtlich eivon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKHH ZitatNVB Dann mal zur Einbildung: [...] "Wir bei der HOCHBAHN haben heute ..." Gut gebrüllt Löwe, doch da bleiben wohl eher Fragen über Fragen. Vergebliche Mühe, NVB, es hat bei Kasimir offenbar keinen Sinn. Auch ich habe mich wiederholt daran gestört, mit was für einem (fast religiösen) Eifer er die U5-Planung immer wieder verteidigt, trotz aller Volten (die oftvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatNWT47 Wenn man sich die Gegend zwischen den Haltestellen mal genauer anschaut, dann wird schnel klar, dass die großen Abstände hier nicht so schlimm sind. ... Die Rechnung mit dem 1000m Marsch geht auch nicht auf. Selbst bei 1,63km Abstand sind es im worst case ca. 700m wenn man die Bahnsteiglänge mit einrechnet. Und wie Pommes Schranke schon schrieb - viele Haltestellen bedeutenvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Denn eine moderne Straßenbahn "zockelt" nicht mehr in die Stadt. Sie kann bei entsprechenden Vorrangschaltungen die Geschwindigkeit einer U-Bahn erreichen und hat durch ihr größeres Profil kapazitive Vorteile gegenüber jeder Hamburger Kleinprofil-U-Bahn. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, auch wenn sie jeder Fakten entbehrt. Eine Stadtbahn wird es in dieser Stadtvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie wunderbar, da ist es wieder: egal wie die Frage lautet, die Antwort ist Straßenbahn. Alle tiefliegenden U-Bahn-Systeme der Welt sind völliger Unsinn und persé "verkehrwissenschaftlich nicht zu vertreten". Da würde ich gerne mal die wissenschaftliche Quelle sehen. Große Haltestellenabstände sind immer Quatsch, völlig egal wie ausgedehnt die Stadt darüber ist. Da kann man auch mitvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Infrastrukturplanung ist ein schwieriges Metier. Die Planungs- und Realisierungshorizonte sind dermaßen lang, dass niemand von uns sagen kann, ob ein Projekt letztlich eine gute oder schlechte Idee ist. Das entscheidet sich in 50 bis 100 Jahren, denn eine so große Investition lässt sich nur sehr langfristig bewerten. Und all dies geschieht in einem zunehmend dynamischen Umfeld. Wer weiß im Lichtevon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Das war Ironie. Diese Gewaltmarsch- und Busfahrensystematik oder anders gesagt diese völlig indiskutable U- & S-Bahnerschließung dieser Stadt ist in meinen Augen das Hauptkriterium für die ÖPNV-Misere Hamburgs. Und wenn das nur mir auffällt, weiß ich auch nicht mehr weiter... Deshalb bauen wir ja massiv das Schnellbahnnetz aus (U4, U5, S4, S21, S32) - steht alles im Koalitivon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Sieht alles sehr vernünftig aus. Wollen wir mal schauen, ob eine grüne Verkehrsbehörde den Modal Shift Richtung 30/30/20 % für den Umweltverbund hinbekommt. Bin gespannt. Zitatbukowski Zitatchristian schmidt Jetzt ist der Koalitionsvertrag fertig. Verkehr ab Seite 96: ... Kein einziger neuer Bus-Überliegerplatz wird erwähnt - WTF?!? Leute, wacht auf: Die wollen uns alle verschavon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Und die Meisterleistung eines Knotens Hoheluftbrücke, zwischen Tief-U5 und Hoch-U3 sind 38 Meter Höhenunterschied zu bewältigen, das entspricht einem 12-stöckigen Hochhaus! Viel Spaß bei solchen Attraktivitäten, zum Marathon kann man noch einmal im Jahr einen internationalen Treppenlauf-Wettbewerb veranstalten ... Oh ha, da kommt ja wieder einiges zusammen. Anderen Polemik vorwerfen unvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert @Kasimir Herzog: Die Erschließungswirkung von "UKE" ist wirklich enorm, verglichen mit der Alternativlage im Lokstedter Steindamm. Hatten wir auch anfangs etwas unterschätzt. Man muss aber auch bedenken, dass die jetzt angedachte Lage der Haltestelle UKE erst durch den Zukunftsplan des UKE und die damit einhergehenden massiven Baumaßnahmen auf deren Gelände möglich wird.von Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor Oh Gott! Wieder so eine Kreisfahrt. Nehmt den Hamburger U-Bahn Planern die Zirkel weg. Man muss sich die Situation immer genau von Fall zu Fall anschauen. Am Hartzloh hatten wir auch eine umwegige Linienführung angedacht, allerdings war das Gebiet bereits unmittelbar durch eine Metrobuslinie und mittelbar durch die S-Bahn erschlossen, daher lohnte sich der Bogen nicht, insbesonderevon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatDjensi Moin, da rechnet ihr euch ja einen Wolf ;-) Das ist ist wirklich alles blanke Theorie. Es gibt eine Vielzahl von Kreuzungen mit MIV, mit entsprechenden Ampelschaltungen. Fußgänger- und Radverkehre haben eben auch im gleichen Niveau ihre Berechtigung, ja und Autos und sonstiger ÖPNV, der eben auch diese Trasse quert. Man kann zwar Vorrangschaltungen einrichten, aber mitvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Zitatkalle_v ZitatNVB Der M5 hat 65.000 Fahrgäste am gesamten Tag, merkste was? Selbst wenn solche Straßenbahn nur alle 2,5 Minuten verkehren würde, wären es immer noch 12.000 Fahrgäste in der Stunde, mehr als jede U-Bahn in Hamburg. Und selbst im Vergleich zur S-Bahn ist das ein stolzer Wert. Genau genommen ein sehr unbrauchbarer und unüberlegter Wert. Reales Aufkommen mit unterschiedvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Und da ist es wieder, genau wie bereits geschrieben. Die Stadtbahn kann einfach alles. Wir erwarten nach Fertigstellung der U5 auf dem Grindelast aufgrund der starken Strukturzunahme durch Uni, UKE, Beiersdorf und dem Wohnungsbau in Lokstedt eine ähnlich hohe Nachfrage wie auf dem heutigen Ostast der U1 ab Wandsbek Markt.. aber ist egal, einfach die U1 zu schütten und ne Stadtbahn auf die Wandvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatKasimir Herzog Es ist wirklich erstaunlich, dass der Verkehrspolitik in dieser Stadt immer Ideologie vorgeworfen wird, aber für einige Foristen hier ist die Stadtbahn die Antwort auf alle verkehrsplanerischen Fragestellungen. "Die U5 Ost liegt quer zur Nachfrage" könnte man kaum unzutreffender formulieren. Nachfrage ist ein komplexes Geflecht aus Wegezwecken und ihren Quelvon Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich gebe Ihnen Recht. Historisch gesehen wäre eine Anbindung von Bramfeld und Steilshoop an Barmbek sicher richtig. Aber Altona war bis 1937 auch über Jahrhunderte dänisch bzw. preußisch und verkehrlich sicher anders ausgerichtet als heute.. so ist der Lauf der Dinge. Und es geht hier ja nur um den Verkehr Richtung City.von Kasimir Herzog - Hamburger Nahverkehrsforum