Trotz der Länge der Karl-Marx-Straße waren es zum einen vermutlich politische Gründe auch den U-Bhf. so umzubenennen, zum anderen zeichnete sich schon 1947 ab, dass es eine bedeutende Einkaufsstraße wird. Auch die Schloßstraße, Kurfürstendamm, Kottbusser Damm, Wilmersdorfer Str. und Turmstraße sind lange Straßen und die U-Bahnhöfe erhielten, offenbar um die Bedeutung als Einkaufsstraßen hervorzuhvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Also, der 215er war letzten Sonntag gut gefüllt.von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Es waren ja 1945/46 mehrere Straßenumbenennungen vorgesehen, insbesondere von den Russen, die dann doch nicht kamen. Beispielsweise haben in Neukölln zuerst die Russen residiert und später haben sie den Bezirk an die Amerikaner abgegeben (wegen des nahen Flughafen Tempelhofs).von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Vermutlich war noch gar nicht sicher, ob die Station nicht vielleicht doch wieder hergerichtet wird. Die Überreste der Station wurden sicher auch nicht innerhalb weniger Tage restlos beseitigt. Weiß darüber vielleicht jemand mehr?von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
@Jay, da hast du doch völlig Recht! Ich meinte das im Vergleich zu einmal gelegten Gleisen, die sich noch unflexibeler ändern lassen (z.B. bei SEV‘s oder erforderlichen Umleitungen). Leider haben wir ja nicht mehr die paradiesischen Verhältnisse der 1920er-Jahre, als in der Berliner Innenstadt Gleise um fast jeden Block lagen und Trams schnell umgeleitet werden konnten. Ich frage mich allerdinvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo in Spandau hätte man aber sicherlich das Potenzial für 3-5 Linien und über 40km Streckenlänge. Mit 40km spielt man jedenfalls schon in der Liga von Freiburg im Breisgau. Würzburg und Frankfurt (Oder) haben gerade mal knapp 20km. 20km würde man in Spandau mit zwei Linien voll kriegen Klingt utopisch. Die Beispiele Freiburg, Würzburg und Frankfurt (Oder) haben historisch gewachsene Stravon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve War nicht 2026 der Beginn der Brückenersatzarbeiten am Gleisdreieck vorgesehen? Mindestens zwei bis drei weitere Jahre mit Beeinträchtigungen stehen bevor. Die Kapazität zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck ist allein mit der U2 nicht ausreichend, daher sollte die U3 im Januar und auch während des Brückenumbaus auf die U2 am Wittenbergplatz umgeleitet werden (Verbindung U3 Südvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatGraphXBerlin Jede Linienführung muß erst genehmigt werden. Somit wird vorher der Fahrweg geprüft (u.a. zul. Gew. für Brücken). Selbiges passiert auch mit Fahrzeugen die für eine Linie bzw. Straßenabschnitte freigegeben werden sollen. Kein Bus wird vorher einfach so auf eine Linie losgelassen. Es bleibt allerdings die Frage, ob eine solche Prüfung vor der Beschaffung solcher Fvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin ZitatNemo Bei den Bussen hat man scheinbar die vollkommen unbegründete Hoffnung, dass man um derartige Investitionen herum kommt. Jede Linienführung muß erst genehmigt werden. Somit wird vorher der Fahrweg geprüft (u.a. zul. Gew. für Brücken). Selbiges passiert auch mit Fahrzeugen die für eine Linie bzw. Straßenabschnitte freigegeben werden sollen. Kein Bus wird vorher einfachvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatHeidekraut Irritiert hat mich nur der S-Bahnhof Unter den Linden. Wo war doch gleich dieses Brandenburger Tor? Und der U-Bahnhof in der Friedrichstraße hieß plötzlich "Unter den Linden". Diese Art zyklischer Vertrauschung ist nur gemacht, dass eingeborene Berliner sich nicht mehr zurechtfinden. Wieso? So, wie es jetzt ist, ist es doch durchaus sinnvoll. Wvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
@def: Letztere Aussage ist nicht weniger dumm, denn Straßenbahnen würden die Brücken genauso zum Einsturz bringen. :-)von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Das Gericht hat doch sicher nicht bestimnt, dass auch er seine Apotheke umbenennen muss. Das würde ich gelassen sehen. Beispielsweise gibt es bis heute die „Belle-Alliance-Apotheke“, die dortige Straße und der U-Bahnhof heißen schon lange nicht mehr so entsprechend, sondern: Mehringdamm (ja, kurzzeitig sogar mit Vornamen: Franz-Mehring-Straße)!von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
@IsarSteve: Vollste Zustimmung! Senat und BVG sollten dich, als Kenner internationaler Metropolen und deren öffentlicher Verkehrsmittel, als Experten engagieren! Es gab Zeiten, da brauchte sich die BVG international nicht verstecken. So wie du es beschreibst, war es ja früher nicht nur in Spandau: Wo es nur ging, liefen DD‘s. Und es lief gut. Und im kurzen Takt. Die fast gänzliche Abschaffung dvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Richtig! Für den Großen Stern wurde ja vorgeschlagen, ihn in „Kohlstern“ oder so ähnlich umzubenennen… Er hat ja noch keine Straße.von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Es klingt schon persönlicher wenn auch der Vorname genannt wird, und weckt vielleicht eher das Interesse sich mal zu informieren, wer das eigentlich war und was die Person gemacht hat. Ich finde es auch etwas aus der Zeit gefallen, wenn bei Diskussionen oder Parteitagen vor den Experten bzw. Politikern Namensschilder aufgestellt werden, wo nur drauf steht: „Merz“, „Scholz“, „Merkel“, früher:von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Ganz ehrlich. Amostraße wäre viel griffiger und würde dem eigentlichen Zweck viel näher kommen. Nämlich, dass man sich orientieren kann und Ziele findet. Man hat viel schneller Amo gesagt oder bei Navidiensten oder VBB-Apps eingegeben als wenn man erstmal Wilhelm eingibt und dann die 500 Berliner Wilhelm-Adressen vorgeschlagen bekommt. Egal ob die Straße Amo oder Wilhelmvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente In anderen Fällen helfen minimale Korrekturen. Aus der Leninallee eine Lehniner Allee gemacht, hätte unsere Brandenburgischen Nachbarn sicher sehr gefreut... Es gab/gibt bereits einen Lehniner Platz. Die Auerbachstraße am Bhf. Grunewald wurde 1898 nach dem jüdischen Schriftsteller benannt und 1938 von den @#$%& in Auerbacher Straße umbenannt, nach der sächsischen Kleinstadt. Ervon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Es geht aufwärts! :-)von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Ich vermute, dass es die Franzosen locker nehmen. „King Charles‘ Botschaft“ ist leider zu weit weg, vielleicht Taubenstraße? Tauben mögen alle Berliner… Aber „Pjöngjangplatz“ oder „Motel Pjöngjang“ klingen tatsächlich cool! ;-) Schließlich fahren in Pjöngjang unsere alten Berliner U-Bahnen!von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHeidekraut Ich glaube, da steigt dann niemand mehr aus noch ein, weil keiner weiß, wo das ist. Für mich bleibt es die U-Mohrenstraße, … Klingt nachvollziehbar, bei den U-Bahnhöfen Marchlewskistraße, Dimitroffstr., Heinz-Hoffmann-Str., usw. war es ja ganz ähnlich, menschenleer!von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus ZitatMöckernbrücke Wenn die BVG auf ihrer Internetseite „aktuelle“ Regelfahrpläne veröffentlicht (U1: Uhlanstraße-Warschauer Str., U3: Krumme Lanke-Warschauer), Tut sie das denn? Oder beziehst du dich auf die Linienverläufe mit den Takt-Tabellen? Letzteres, das sind die regulären Soll-Linienverläufe (Links für U1 und U3 siehe oben) Stand 15.12.2024 bzw. 27.04.2025. Nvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Wie Ihr euch denken könnt, finde ich die Position des langjährigen grünen Bezirksstadtrats Schruoffeneger absolut richtig, er sollte standhaft bleiben! Warum Charlottenburg zum Dorf werden sollte, wenn dichte Baumbestände erhalten bleiben, kann ich nicht nachvollziehen. West-Berlins Straßenland ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt dafür, dass es besonders grün ist, durch den dichten Baumbestavon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
@Krickstadt: Das scheint mir auch so. Im Moment ist diese Störungsmeldung wieder verschwunden. Vielleicht findet man bei der BVG den x-ten Notfall-Fahrplan inzwischen als Normalzustand. Wenn die BVG auf ihrer Internetseite „aktuelle“ Regelfahrpläne veröffentlicht (U1: Uhlanstraße-Warschauer Str., U3: Krumme Lanke-Warschauer), dann muss sie sich doch nach dem gesunden Menschenverstand in ihrenvon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
@Ingolf und alle anderen: Wenn auf der U4 seit etlichen Monaten nur ein 20-Minuten-Takt gefahren wird und das wird nicht auf der BVG-Störungsseite ausgewiesen, dann ist das ja vielleicht kein Notfahrplan mehr, sondern klammheimlich der dauerhafte Regelfahrplan!?von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPassusDuriusculus Nein es gibt seit einigen Monaten einen Notfahrplan, sodass die U1 und U3 in der Schwachverkehrszeit die Endziele Nollendorfplatz und Warschauer Str. tauschen, also die U1 ab 21:30 Uhr nur Nollendorfplatz <> Uhlandstr. verkehrt. Vielen Dank für die Erklärung, also das bis 21:30 Uhr täglich ist also der Notfahrplan für den Notfahrplan für den Regelfahrplan. Bei allevon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Danke für die Erklärung! Es ist 21:30 Uhr und es erscheint keine neue Meldung, die alte ist einfach verschwunden. Ergänzung: Mit Verzögerung jetzt doch.von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Als ob die Treads jemand von der BVG mit gelesen hat: Auf der Störungsseite stand für die U1 bis 20:28 Uhr „bis auf weiteres“, seit 20:28 Uhr steht da jetzt: „bis 08.07.2025, 21:30 Uhr“. Also folgerichtig ab 21:30 Uhr fahrplanmäßig U1 durchgehend Uhlandstraße-Warschauer Str., richtig?von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter Köpenicker ZitatBahnmeier Laut Webseite det BVG ist die U1 aus betrieblichen Gründen bis auf weiteres eingestellt? Weiss jemand die genauer welche Gründe es sind und wovon es abhängt wann die U1 wieder fährt? Ich nehme an, es hängt von dem betrieblichen Grund ab, aus dem die Linie eingestellt worden ist. Kann jemand nach ca. 38 Stunden nunmehr die „betrieblichen Gründe“ konkretisievon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlO530 ZitatMöckernbrücke Gestern Abend war es etwas anders: Die Störungsmeldung zur U1 war plötzlich verschwunden: Aber die U1 fuhr doch sicherlich nicht wieder durchgängig Uhlandstraße-Warschauer Str., oder? Heute Morgen war die Störungsmeldung wieder da… Wann war denn "Abend"? Irgendwann fährt die Linie ja planmäßig nur auf dem exklusiven Stummel, somit gab es dann ja keine Svon Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum
Man kann (wegen Fahrermangels) bzw. man will (aus vermeintlichen Kostengründen) die Taktenzeiten der herkömmlichen Busse nicht bedarfsgerecht verkürzen, dann kommt die Politik auf solche Ideen. Nach dem Motto: „Die Busse sind überfüllt? Dann müssen eben längere her…“.von Möckernbrücke - Berliner Nahverkehrsforum