Waren die "Altwagen" (Giselas, etc.), die man Anfang der 90er ausgemustert hat wirklich so schrottig, dass man sie nicht aufarbeiten konnte? Oder hat man das aus "ideologischen Gründen" (weg mit allem, was uns an die "DDR" erinnert) gemacht? Dass Schienenfahrzeuge, wenn sie denn gepflegt werden, über 50 Jahre halten können, sieht man ja an den "Heidelbergern&quovon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Nicht zu vergessen "Großer Ring mit Außenschleife" aus den Sechzigern mit Gustav Knuth als Tramfahrer Lehmhuhn, der nach einem Fehlverhalten zum Schaffner degradiert wurde.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatneuer Zitatmanuelberlin Eher sehe ich dort das wilde Urinieren als Problem. Hier wurde zum Glück an alles gedacht und mit dem Notausgang auf halber Etage die perfekte Siffecke geschaffen. Dieses Problem versuchte man früher mit dem Aufstellen von gusseisernen Pinkelhäuschen zu lösen, die es mal in Berlin an fast jeder Ecke gab. Einige wenige sind ja noch übrig (Gendarmenmarkt, alter Zwövon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht sollten die Herren Diskutanten mal den veröffentlichten Fahrplan der M1 von Rosenthal Nord nach Pastor Niemöller Platz zu Rate ziehen. Da steht, das man zwischen 6 und 8 Uhr an einigen Tagen alle 10 Minuten fährt.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVBB/HVV 3× Tatra, das wäre allerdings wirklich mal etwas Interessantes gewesen. Zumal es ja anderswo auch geht, wenn man mal nach Sachsen schaut... Die Tatradreifachtraktionen in Dresden und Leipzig sind Vierachser OHNE Gelenk. KT4D-Dreifachtraktionen gab es nur in Erfurt. Bei den Berliner KT4D soll Dreifach nach der Modernisierung nicht mehr gehen.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Leider hat man sich bei der BVG bei den F8 für eine Kurzversion (3-2-3 Fenster in den Zwischenteilen) entschieden. Da sind selbst die Züge in den schwäbischen Kleinbetrieben in Heidelberg und Mannheim (4-3-4 bzw. 4-4-4 Fenster) größer.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt in Deutschland genügend Investoren, die durchaus bereit sind, Wohnungen mit Preisbindung zu bauen. Sinnvollerweise als Mischkalkulation. Ca. 40% gebunden und 60% frei. Und das rechnet sich durchaus, indem die Investitionskosten durch Überlassung preiswerter Grundstücke gemindert werden. Also eine win-win-Situation. Die Stadt erhält preiswerten Wohnraum, der noch nicht einmal subventioniervon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Ich meine, das kommt erst später. Ab Dezember, so die punkt3: Wenn man punkt3 liest, so könnte man den Eindruck haben, dass die Bauarbeiten für die Verschwenkung der Gleise am Wriezener Bahnhof bis Dezember 2017 fertig sein sollen. Dort heißt es: Man könne von den in Ostbahnhof endenden Zügen bahnsteiggleich auf die Stadtbahn umsteigen. Oder meint man Gleis 10 an und ab?von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Solche ausgefallenen Sachen, wie der "meep,meep"-Clip, hat es schon vor 500 Jahren gegeben. Beispiel: Johannes Senftl, "Das Geläut von Speyer". Da singt ein vielstimmiger Chor minutenlang nur "mer, mur, maun, bum" etc.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Heutzutage zählen doch nur noch Bäume, Spielplätze, Mopsfledermäuse und Otter! Dass Menschen, die nicht gut zu Fuß sind zweimal um den Block laufen müssen interessiert nicht. Eben "NIMBY".von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatT6Jagdpilot ZitatHermannDuncker Zumindest die Aushilfskräfte aus dem Posemuckelstädtchen Mainz scheinen mit den Verhältnissen in Berlin ganz gut zurecht gekommen zu sein. Und wenn man den Interviews in der Provinzpostille glaubt, dann hat es denen richtig Spaß gemacht mal breitspurig daher zu kommen. Tramfahren ist auch in der Provinz kein Zuckerschlecken und Autofahrer, die vor einem reingrvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zumindest die Aushilfskräfte aus dem Posemuckelstädtchen Mainz scheinen mit den Verhältnissen in Berlin ganz gut zurecht gekommen zu sein. Und wenn man den Interviews in der Provinzpostille glaubt, dann hat es denen richtig Spaß gemacht mal breitspurig daher zu kommen. Tramfahren ist auch in der Provinz kein Zuckerschlecken und Autofahrer, die vor einem reingrätschen, gibt es überall. Und dass invon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Der Mangel an Fahrpersonal nach BO-Strab liegt auch ein bisschen an der offensichtlich immer noch vorhandenen "Facharbeitermentalität" der ehemaligen DDR. In der "alten Bundesrepublik" ist die Tätigkeit eines Straßenbahnfahrers eine Anlerntätigkeit und wird rentenrechtlich auch so behandelt. Warum kann man in "Westdeutschland" nach 6 Wochen z.B. als Student diese Tätvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ein kleiner Trost: Beim Lösen einer (Fernverkehrs-) Fahrkarte im Zug entfällt bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises (lt. Beförderungsbedingungen) der Zuschlag für den "On-Board-Preis" von € 12,50.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Mit einem Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen "G" darf man grundsätzlich nur RB, RE und IRE Züge nutzen. (Das heisst, glaube ich, "Produktklasse C). Ob die 20-Minutenregelung auch für den Schwerbehindertenausweis so gilt, kann man nicht sagen, weil er ja nur zur Fahrt berechtigt, aber keine Fahrkarte ist. Ich habe auch so ein Ding und mir ist auch schon mehrfach der Anschlussvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Für das, was man im direkten Umfeld des Werksbahnhofes sehen kann, reichen 40 min dick. Blick durch den Zaun auf das AKW, Blick auf eine Betonmauer und Blick auf den Waldweg, auf dem man per PKW den Ort erreichen kann. Ansonsten nur märkischer Wald. Ist aber trotzdem wert, einmal dort hin zu fahren. Leider ist es mir nicht gelungen, das Infoblatt der NEB für die Spaziergänge herunterzuladen. Wärevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Die Firma Ziehl-Abegg hat ihren Sitz in Kupferzell im Landkreis Künzelsau. Das ist für alle Westberliner, für die Westdeutschland in Dreilinden anfängt, da, wo die Schwaben herkommen. Das "Familienunternehmen Wuerth", das immer mal wieder ein paar Bilder an die Berliner Museen ausleiht, hat dort auch seinen Stammsitz. Und bei der Gelegenheit noch eine Info für alle "Schwabenfreundvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatUntergrundratte Vielleicht soll Weißensee für die neuen, kommenden Bahnen der 60m-Klasse ertüchtigt / umgebaut werden. Vom Hof Weißensee fahren schon jetzt täglich mehrere 60m-Züge aus 2GT auf der M4. Dafür ist kein Umbau nötig, denn zur Wartung werden die Züge einfach in Einzelwagen geteilt. Bei der U-Bahn gibt es in Grunewald schon jetzt einen Hebestand für einen kompvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Da steht: 1. "soll"; das bedeutet muss, wenn es keine Gründe dagegen gibt, bzw. es möglich ist 2. "grundsätzlich" (als juristische Aussage). Da bedeutet es im Gegensatz zum umgangssprachlichen Gebrauch als "ausnahmslos", genau das Gegenteil, nämlich, dass Ausnahmen möglich sind. "Auf gut deutsch" etwa soviel wie: wäre schön, wenn es käme. Das macht dievon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe mich in meinen Anfangsjahren in Berlin regelmäßig gewundert, wie diszipliniert die für ihre Undiszipliniertheit bekannten Berliner alle mit der Fahrkarte in der Hand zum Einstieg beim Fahrer bereitstanden. Im Osten noch konsequenter als im Westen. Und sind wir doch mal ehrlich; wenn die Ausstiegstüren von einer Horde Wartender blockiert werden und man sich einzeln durchschlängeln muss, dvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Das geht vor Allem dann, wenn man gut und preiswert baut. Betonschwellen in Schotterbett ist viel weniger aufwändig als "feste Fahrbahn". Und viele Verkehrsbetriebe haben das in den letzten Jahren gezeigt. (Mainzelbahn, Bergstraßenstrecke der OEG). Das geht natürlich in Berlin nicht. Nur das "Beste und Teuerste". Ansonsten lassen wir das.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Gesine Lötzsch nicht vergessen. Ich habe sie vor einiger Zeit stilecht in einer "Gisela" durch Mitte fahren sehen. So, wie sie aufgetreten ist, macht sie das öfter. Respekt!!!von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Klar! Solche Sachen sind den Berlinern nicht zumutbar. Dass beispielsweise die "Albtalbahn" auf ihren Strecken im Enz- und Murgtal Haltestellen hat, an denen nur an der vordersten Tür des ersten Wagens ein- und ausgestiegen werden kann, ist ja auch nur tolerabel, weil da nur "Schwaben" fahren.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatVvJ-Ente Eine zweite Linie zur Haeckelstr. wird natürlich auch (nicht ausschließlich) Verkehr von den Buslinien im Sterndamm abziehen. Nämlich diejenigen, die eigentlich näher an der Straßenbahnhaltestelle wohnen/arbeiten, aber lieber zum öfter verkehrenden Bus laufen. Das ist doch ein uralter Hut. Als ich als Zivi im Johannisstift gearbeitet habe, fuhr der 54er an der nahen Endstation zum Evon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt ja auch noch die Version "Hannover". Wenn der Stadtbahnzug länger ist als der Hochbahnsteig, bleiben die vordersten und hintersten Türen geschlossen und ein freundliches Schild draußen weist darauf hin, dass man die nächsten Türen benutzen soll. Auch liegt die vorderste Tür schon recht weit zur Mitte des Fahrzeugs hin.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Die Einreise und Umsteigeregelungen gibt es auf nationalen und internationale Flughäfen in allen Variationen. Mit und ohne "Immigration", mit und ohne "customs", mit und ohne Terminalwechsel, mit und ohne "Shuttle-bus" oder schienengebundenem Transfer jeglicher Art. Am Ende sieht es ja möglicherweise im Süden Berlins ganz anders aus und man hat aus den unterschiedlicvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht geht das mit den historischen Trams (wie so vieles) nur in Berlin nicht. Vor einiger Zeit ist man z.B. in Frankfurt / M. wegen Wagenmangel auf der Linie 14 mit 3 Museumswagen als Regelzüge gefahren. Und die Wagen des "Apfelwein-Express" fahren nach Fahrplan mit (Bedarfs-) Halt an jeder Haltestelle der Strecke. Bei der RNV fährt z.B. der Aufbauwagen 80 jedes Jahr zum Georgi-Mavon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Man könnte ja auch mal was vergleichbares mit der Tram machen. Linienverkehr mit Oldtimern.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Warum scheidet eigentlich für den An und Abtransport gegnerischer Fans ein Haltepunkt an der Verbindungskurve Frankfurter / Görlitzer in Höhe der Kreuzung mit der Straße "An der Wuhlheide" aus? Das ist doch die Strecke die u.a. die ODEG mit ihrem RE2 befährt. Am Stadion von 1899 Hoffenheim in Sinsheim hat man ja auch eine derartige Anlage (sogar mit 2 Bahnsteigen) gebaut.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Den Vorschlag mit dem Dieselbetrieb finde ich ganz cool. Damit kann man den "NIMBY"s auch mal zeigen, dass nicht nur sie "Rechte" haben. Im Blockabstand 2 Ludmillas vorne und 2 zum Schieben hinten, sind ja eine zugelassene Alternative. Ich habe mich gewundert, dass man das auf den 2 Kilometern in Niesky nicht gemacht hat.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum