Gibt es zwischen Stendal (bzw. den Elbbrücken) und Rathenow überhaupt eine Gleisverbindung zwischen der Schnellfahrstrecke und der Dieselstrecke? Die Wechselmöglichkeiten sind ja auf dem ganzen Stück zwischen Wustermark und Wolfsburg recht dünn gesät.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, erst mal in Spandau ein "Inselnetz" zu bauen. Bei der erforderlichen Größe übertrifft das ohnehin zahlreiche Straßenbahnbetriebe. Ich denke da an Strausberg, Schöneiche und Wolterdorf. Die bekommen es ja auch hin, ihre Fahrzeuge zu warten. Und es wäre deutlich schneller zu realisieren, als die Überlegungen, von Moabit über Heerstrasse etc. In undvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn man mit offenen Augen (mit der S-Bahn) durch Berlin fährt, wimmelt es von Aufschriften in "Fraktur". Nur als Beispiel die Beschriftung de Stellwerkes Schöneweide Nord. Liegt vielleicht auch daran, dass diese Schrift relativ einfach nur mit einem Flachpinsel geschrieben werden kann.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Damals hat man in Heidelberg versucht, möglichst viele, der ganz kurzen Dienstabschnitte nicht mit "Stammpersonal" zu besetzen. Dafür hatte man Mitarbeiter der Werkstätten, Studenten und Stundenschaffnerinnen. Die Werkstattmitarbeiter hätten in der Früh HVZ ohnehin nicht viel zu tun gehabt, weil das meiste Rollmaterial ohnehin unterwegs war. Die drei Schneider haben z.B. jeden morgen eivon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Als ich 1976 mit dem Männerchor der Heidelberger Strassenbahner beim Chortreffen der deutschen Verkehrsbetriebe in Berlin war , habe ich mich gewundert, dass offensichtlich der Regeldienst aus einem geteilten Plan mit je ca. 4 Stunden war. Ist das heute noch aktuell, dass man als BVG Fahrdienstmitarbeiter regelmäßig geteilten Dienst hat? In Heidelberg hätte das damals zu einem "Volksaufstandvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wo ist das Foto mit "Nicht BVG 162er" und Ersatz 61 entstanden?von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
In meinen ersten Jahren in Berlin fand ich die Tatras voll uncool. "DDR-Schrott". Aber ich habe sie mit den Jahren schätzen gelernt. Relativ viele komfortable Sitzplätze. Ohne dass man sich mit seinem Gegenüber verständigen muss, wer seine Füße wohin stellt. Auch bei vollem Wagen kurze Entfernungen zur nächsten Tür mit der Möglichkeit der Mitreisenden aus dem Weg zu gehen. Im Winter nevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Das kann man im "Fahrplanbuch VBB" sehr schön nachvollziehen, wie die Nachtwagen ausrücken und die Tageswagen einrücken.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Baumblütenfest ist doch seit Jahrzehnten ein Problem. Ist halt kein Kirchentag, an dem man im 10Minutentakt die Frommen nach Wittenberg fährt!von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zwar off-Topic, aber passend. Zu Zeiten des eisernen Vorhangs gab es Korridorzüge / Kurswagen zwischen Ebenfurth (A), Sopron (HU) und Deutschkreuz (A). Unverschlossen, aber mit 2 ungarischen Grenzpolizisten, die außen auf dem Trittbrett (!!!!) mitgefahren sind. Mit Taucherbrille und MG über der Schulter. Wenn man da der einzige Fahrgast ist. Ganz schön mulmig.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ein Hoch auf die "Albert-Kupplung"!von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Blumenbretter gab es auch schon in den 70ern bei Strassenbahnwagen! ( M/m Wagen in Frankfurt/M. Heute vereinzelt noch bei den Ptb Wagen der U-Bahn)von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Vielleicht kann man ja auch irgendwann einmal das Gleis Richtung Warschauer in der Eberswalder Straße genauso in die Mitte der Straße (zumindest bis zur Pförtnerampel) verlegen.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Soweit ich weiß, gibt es doch Eisenbahnlinien, die mit Straßenbahnzügen betrieben werden. Ginge das oder wäre es dann so, dass diese Straßenbahn dann keine Berührung mit der Straße haben dürfte? Das gibt es z.B. in Großsachsen (Gem. Hirschberg im Rhein-Neckar-Kreis). Dort fährt die OEG als Eisenbahn auch gegen den Autoverkehr auf der Bundesstraße 3.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Falls alles nicht funktioniert, gibt es ja auch noch Steckschilder, die man notfalls mit Saughaken an der Frontscheibe befestigen kann. Ein Schild mit HBF und eines mit BB-Tor.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe es in der Fahrschule so gelernt: "Für zu frühes Abfahren gibt es KEINE Entschuldigung. Für zu spätes Ankommen TAUSEND." Mit ein bisschen Berufserfahrung weiß man doch, auf welchem Streckenabschnitt und zu welcher Tageszeit man häufig etwas früher dran ist. Da bleibt man an der letzten Haltestelle vor diesem Abschnitt, an der man dem fließenden Verkehr nicht im Weg ist, halt entvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Das ist doch ein uralter Trick! Stehplätze statt Sitzplätze. Wer die KSW im Original noch kennt, kann das gut einordnen. Drei mal zwei Sitzplätze auf jeder Seite. Dazu zwei riesige Plattformen mit zwei Doppeltüren. Oder die Bielefelder Zwischenwagen. Man spart sich die Taktverdichtung oder Traktionen. Die "FahrGÄSTE" sollen doch froh sein, dass überhaupt ne Bahn kommt. Da waren die vielvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatHermannDuncker Was spricht eigentlich dagegen, die Heidekrautbahn zumindest zwischen Wilhelmsruh und Basdorf als Strassenbahn (BO-Strab) zu bedienen? Selbst Güterverkehr ist da nicht ausgeschlossen. (Beispiel Heidelberg, Schotterzüge der OEG in der Bergheimer Strasse). Wäre auch ne Option für Strassenbahn von Rosenthal ins Märkische Viertel. Dann müssten alle dort einsetvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGlobal Fisch ZitatJumbo In der Märkischen Onlinezeitung gibt's einen Artikel vom 08.02.2017, der auf einem Gespräch mit dem Chef des Arbeitskreises Verkehr der brandenburgischen SPD, Stefan Wilhelm, beruht und die Schienenstrecken im Süden Oberhavels zum Schwerpunkt hat: Danke, interessanter Artikel! Abgesehen davon, dass die Zeitung den Namen nicht schreiben kann. Stephan Wilhelm hvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdrstar So, Anfang Januar wurde ja die RB 21 zwischen Golm <> Wustermark wegen Brückenarbeiten unterbrochen. Nun meine Frage: Welche Brücke hat die Sperrung erforderlich gemacht? Ich hoffe doch schwer, es ist nicht die Brücke nördlich des Bhf. Golm, denn dann war die Sperrung für die Katz. Dort fingen zwar bereits letztes Jahr Arbeiten an, aufgrund der Temperaturen (ha, wir haben ja Winvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt da schon Beispiele, dass Schnellverkehre möglich sind. Wie in Darmstadt auf der südlichen Bergstraßenstrecke. Da hat man vor einigen Jahren "den schnellen sex" , sorry, die schnelle sechs, eingeführt, die auf dem Überlandabschnitt zwischen Eberstadt, Betriebshof Frankenstein und Alsbach an jeder Haltestelle hält (wobei die Haltestellen recht weit auseinander liegen) und auf demvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Korrekt. Es gab mal eine Baustelle, wo vom Alex kommend auf dem Heriette-Herz-Platz im Dreieck gewendet wurde. Es ist schon ein paar Jahre her, dass an dieser Stelle mit Rangierern gewendet wurde. Ich habe mir das mal für ne Stunde angesehen. Da waren noch fast ausschießlich Tatras unterwegs. Hat aber trotz der dichten Zugfolge gut geklappt.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt ein Fahrer/Fahrerin bei der BVG für F8x und F6Z JE einen Tag EINZELSCHULUNG! Das sind doch alles ausgebildete Fahrer mit Berufserfahrung. Ob ich jetzt einen vollbesetzten F6Z oder einen leeren F8x fahre, haben die zumindest eines gemeinsam: sie "schieben" beim bremsen. Außerdem hat ja fast jeder Wagen geringfügig andere Laufeigenschaften (mivon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Guten Morgen! Wenn man will, geht da viel. Es gibt in Europa zahlreiche Beispiele, dass die Umwidmung von Straßen durch Bau einer Tramstrecke zu einer deutlichen Verbesserung des Umfeldes geführt hat. (z.B. Santa Cruz de Tenerife, etc.). Und das beste Beispiel ist immer noch Leidsestraat in Amsterdam. Als ich das letzte Mal da war fuhren 3 Linien im 10 min Takt eingleisig ohne erkennbare Problvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Da lobe ich mir doch gleich die U-Bahn in Nürnberg. Während sonst in der Regel " Bitte ZurückBLEIBEN" ausgerufen wird, heisst es dort: "Bitte zurückDREDEN" auf gut fränkisch, wo man zwischen hartem und weichem "D" unterscheidet. " Wir schreiben uns SCHMIDD mit an weichen und an harten "D"! Ich finde soviel Selbstironie cool.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Hm. Nun es ist doch eine einfache Rechnung ob ein 8-Wagen-Zug alle 10min. fährt oder ein 4-Wagen-Zug alle 5min. Für die zu befördernden Fahrgastzahlen zu diesem Zeit punkt kein Unterschied. Letztendlich braucht es aber mehr Triebfahrzeugführer die es mal eben nicht gäbe. Oder sehe ich es falsch? Ganz so scheint es aber nicht zu sein. Es gibt Berichte aus Düsseldorf in den 70ervon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Beim Thema "GT6U auf der Linie 16" Sind da eigentlich noch die Fahrer aus Mainz unterwegs? Gibt es Infos, ob das problemlos geklappt hat. Umstellung von Meterspur und Kleinbetrieb auf Großstadt. Von Karnevalsverein auf beBerlin. Statt Hechtsheim, Gaustrasse, Altstadt, Gonsenheim und Finthen jetzt Lichtenberg, Marzahn und Ahrensfelde? Die MVG bildet immer noch neue Fahrer aus, da sivon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Das ist doch durchaus vergleichbar mit einem Bus/Zug. Wenn der um Mitternacht ankommt, ist die Ankunftszeit 24:00 Uhr. Wenn er um Mitternacht abfährt, ist die Abfahrtszeit 0:00 Uhr. Eine Fahrkarte , die bis 3:00 gilt , gilt bis zum Ende der 59. Sekunde um 2:59. Oder, wenn der rote Zeiger einer Bahnhofsuhr von 59 auf 00 springt und dabei der große Zeiger auf voll. Dann ist die Fahrkarte abgelaufenvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Zitatder weiße bim ... da sieben Züge auf der M4 (nur auf dem Flügel nach Zingster Straße, vom Hof Weißensee) dazu kommen. Ein persönliches Dankeschön für diese Info, da ich bisher davon ausging das die M4 die Zingster Str. und den Falkenberg umlaufmäßig abwechselnd bedient. Ich hatte in den letzten Jahren eigentlich den Eindruck, dass die Tatras überwiegend die Züge nach Falkevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTomB Noch ein 75 Meter Beispiel aus der Provinz :) 2x ET 2010 ("Flexity Swift") der AVG z. B. auf der Stadtbahn Heilbronn - Wiki-Link Die Fahrzeuge fahren durch die Fußgängerzone nach BO Strab, aber auch regional unter Wechselstrom nach EBO bis 80 km/h. Traktion ist 74,x Meter lang. In Berlin ist also noch viel Luft nach oben :) Ich bin auch schon in Karlsruhe in der Ivon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum