Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 09.01.2012 19:47 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 09.01.2012 21:43 |
Da was schon ein bestimmtes Zielnetz bekannt über mehrere Linien.Zitat
Heiko T.
Selbst bei der Stadtbahn waren nur die ersten Strecken bekannt und dann noch nicht einmal, mit welcher man weitermachen wollte. Das war ja nun auch sehr brauchbar für die Zukunft gewesen, super Leistung...
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 09.01.2012 21:50 |
Zitat
histor
Da was schon ein bestimmtes Zielnetz bekannt über mehrere Linien.
Jedenfalls mehr, als jetzt bei der U4, die sich mühsam bis zu den Elbbrücken hangelt, bevor es vielleicht weitergeht.
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 09.01.2012 22:14 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 09.01.2012 22:52 |
Zitat
Heiko T.
Ach, die U4...Im Prinzip ist eine Verlängerung schon jetzt wichtig, aber nur, weil man dann vor den Bauten fertig ist. Normal müsste es bis nach Harburg gehen und auf der anderen Seite...dafür gibt es viel zu viele andere nötige Strecken...
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 00:38 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 01:08 |
Zitat
Adenosin
Bedenke bitte, dass es nicht sicher ist, dass der Bund 75% dieses Projektes übernimmt... :/
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 15:36 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 17:34 |
Zitat
Glinder
Zur U4 nur dass die angeblichen CDU Stadtbahnfans die U4 2002 unbedingt wollten und auch heute unbedingt bis Harburg wollen. Bis S-Wilhelmsburg ist sie sicher alternativlos. Hamburg kommt ohne Großsiedlung nicht aus. Besser in Wilhelmsburg als in Vierlanden oder auf den Feldern von Osdorf. Dann braucht man die U4 und sie hat dann vermutlich soviele Fahrgäste wie die M5. Sinnlos sieht anders aus. Es geht auch um den Sprung über die Elbe und der ist CDU und SPD wichtiger als andere Stadtteile.
Zitat
Glinder
Die Flughafen-S-Bahn ist noch sinnloser und ganz ohne Erschließungswirkung für die Anwohner. Aber sie wurde gebaut. Die Walddörferbahn ist da die U-Bahn durch Winterhude nicht. Wir können nicht ändern dass es seit 100 Jahren so läuft in Hamburg. Aber man sollte das langsam mal in die Diskussion reinbekommen. Mich wundert dass Elste als altgedienter Politiker keinen Sinn dafür hatte.
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Glinder
Die erste Strecke muss sich rechnen. Danach muss man aufhören können und trotzdem richtig Geld verdienen.
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Glinder
M5 kann das. Weil wenn man erst Altona - Bramfeld baut weiss jeder doch dass noch die M5 noch hinten dran hängt.
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Glinder
Macht zusammen dann 700 oder 800 Millionen statt 550. Hätten die Grünen die M5 zuerst gewollt dann wären heute wenigstens die Gründe auf dem Tisch warum es nichts wird.
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Glinder
Weil die S4 und die U4 und S21 für SPD und CDU wichtiger sind als eine Stadtbahn und es null Chance gibt dass man mehr Geld von Berlin kriegt als für diese drei Projekte. Alle drei lassen sich nicht verschieben. S4 wegen Hauptbahnhof entlasten und Fehmarnbelt. S21 wegen Fahrzeugerneuerung und U4 weil man baut bevor die Büros gebaut werden.
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Glinder
Mehr Fördergeld zu erwarten ist unrealistisch. Fordern sollte man trotzdem mehr und von München lernen wie unverschämt man sein kann. Die Trasse nach Harburg und Langenbek muss planerisch abgesichert werden. Soviel oberirdisch wie möglich.
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Glinder
Vermutungen nützten nichts. Solange keiner konkrete Haushaltstitel und Summen weiss können wir das Geld immer hin und her schieben und uns selbst täuschen dass Geld da ist. Bundesgeld bis 2019 sind 2,5 Milliarden. S4 und U4 und S21 sind zusammen ca. 600 Millionen und hoffentlich mehr als 300 Millionen Fördergeld. Wenn Holstein und Hamburg das aufteilen ist dies der rechnerische Anteil von ein Achtel der uns zusteht.
Zitat
Glinder
Ich verstehe das Busprogramm so dass Hamburg dies Geld aus Entflechtungsmitteln nimmt weil die Hebelung dieser Mittel aus dem Bundestopf völlig ausgeschlossen ist und wenn man sie hätte damit nur die M5 und vielleicht ein Abzweig zum Stadion gebaut würden. Und der Rest kriegt garnichts? Dann muss man an M6 und M3 und M7 trotzdem Busbeschleunigung machen. Wie sollen denn sonst die Kapazitätssteigerungen da aufgefangen werden? Kann später die Stadtbahn machen is nicht denn die Stadtbahn soll ja so komplett sein wie sie ist ohne Zwang zum Weiterbauen sonst sind es doch 1,5 Milliarden und Todesurteil. Die Busbeschleungung muss auch kommen wenn eine Stadtbahn gebaut wird und das muss bezahlt werden und ist nicht als Eigenanteil für Stadtbahn vorhanden.
Zitat
Glinder
Die Startstrecke für Stadtbahn von Dammtor bis Niendorf und Abzweig über Stadion nach Osdorf spart 50 oder 70 Millionen beim Busprogramm ein. Wer weiss es genauer? Bleibt immer noch ein Rest von knapp 200 Millionen für das Busprogramm und dass man bei Hebelung für die beiden Stadtbahnstrecken nochmal 200 Millionen extra braucht.
Und dann das Gleisdreieck als Betriebshof. Damit muss die erste Strecke dort beginnen aber die stärkste und damit wahrscheinlichste Strecke ist die M5. Strategisch schlau gemacht weil man damit die Stadtbahn nur so bauen kann dass sie der Hamburger Politik nicht schmeckt.
Uli
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 18:03 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 18:28 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 18:54 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 20:03 |
Zitat
Heiko T.
Nicht nur das...einer schreibt etwas über die U4 und schon geht es damit weiter und dazu noch die S4, obwohl die Strecken überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben..
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 20:26 |
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 22:33 |
Zitat
Heiko T.
Nee, es geht um das Thema "Mit Bussen auf dem Holzweg" und damit ist das gemeint, was man bis 2020 an Veränderungen im Busnetz vor hat, nichts anderes.
Re: Mit Bussen auf dem Holzweg 10.01.2012 22:41 |
Zitat
Heiko T.
Ich find es ja schon im Artikel mehr als unlogisch eine S-Bahnstrecke mit einer Buslinie vergleichen zu wollen.
Die Buslinie ist doch ganz klar auf der Straße langsamer und hat mehr Haltestellen. Was ist denn mit den Bürgern, die zwischen den Haltestellen wohnen, sollen die alle nur von einer S-Bahn abhängig sein? Kann man eine Schnellbuslinie, die selbst bei einstampfung des Schnellbusnetzes überlebt hätte als Vergleich nehmen können. Eine Linie, die sogar ein plus einfährt. Eine Linie, die gar nichts mit den Projekt zu tun hat, denn da soll gar nichts an den Haltestellen und Ampeln geändert werden. Somit ist der Vergleich, völlig aus der Luft gegriffen.
Kann ich genauso gut das Beispiel Harburg bis Poppenbüttel nenen...Ist doch völlig unlogisch, das hier eine Busverbindung gleich schnell sein kann...die Li. 36 wird aber gut von den Fahrgästen angenommen.
Was würde der Artikelschreiber denn den Rollifahrer antworten, das die in der Region "Königstraße", "Reeperbahn", "Landungsbrücken" und "Stadthausbrücke" kein anrecht auf Beförderung haben, weil die Schnellbahn dort nicht behindertengerecht sind, das gleiche kann man ihn über Mütter mit Kinderwagen fragen.
Zitat
Heiko T.
Und was noch völlig verkehrt beschrieben wurde, das die Linie M5 im Jahr 2004 auf XXL Betrieb umgestellt wurde. Das war erst im Jahr 2006 so und nur alle 10 Min, da man erst 15 Fahrzeuge hatte und nur zwischen ZOB und Niendorf fuhr...
Man sieht schon, der Mann kennt sich gut aus im ÖPNV.
Mit SPNV nicht auf dem Holzweg 11.01.2012 01:29 |
Re: Mit SPNV nicht auf dem Holzweg 11.01.2012 02:18 |
Re: Mit SPNV nicht auf dem Holzweg 11.01.2012 08:11 |
Re: Mit SPNV nicht auf dem Holzweg 11.01.2012 10:15 |
Zitat
histor
Hä? Damit geht es gerade darum, ob oder dass die die reine Fokussierung auf Busse der Holzweg ist und man sich nach Alternativen umsehen sollte. Vielleicht solltest Du einfach noch einmal in Ruhe den Titel dieses threads lesen.
Zitat
ProStadtbahn
Ähem, also ich verstehe den Artikel so, dass es um die grundsätzliche Frage geht ob man ein Bussystem "beschleunigen" kann oder nicht.
Der Kommentator stellt lediglich fest, dass die Begriffe "Bus" und "schnell" nicht zusammenpassen, deshalb der Vergleich S-Bahn und "Schnell"-Bus und resümiert dann, dass man es doch besser gleich "richtig" machen sollte. Sprich, dort wo es absolut notwendig und sinnvoll ist, ein schienengebundenes System zu bauen.
....
Da der erste XXL-Bus 2004 gekommen und dann wahrscheinlich "medienwirksam" in den Probebetrieb gegangen ist, sollte man diese kleine Ungenauigkeit tolerieren.