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Aktuelles bei BVG und S-Bahn (2)
geschrieben von Forummaster Berlin 
Zitat
Philipp Borchert
Vielleicht die Überbauung an der Palasstraße?

Nein, diese war sogar offizieller Ein-und Aussetzweg vom M19/M29 als noch die DN die Fahrzeuge auf beiden Linien waren.
Hi Leute,

@Tramy1: Oh, wie schade, das Foto hätte ich wirklich zu gern gesehen. Kann ich es möglicherweise hier im Forum noch irgendwo finden?
Vielen Dank jedenfalls für Deine Mühe, den alten Rechner nach dem Bild zu durchsuchen.

@Philipp: Die Antwort hast Du ja schon von René bekommen, zusätzlich fuhr die Linie 204 jahrelang mit DD's durch die Überbauung an der Pallasstr. hindurch, davon habe ich irgendwann auch mal ein Foto aufgenommen.

Allerdings ist der Rest Deines Beitrags alles andere als nicht überflüssig.

@René: 4,17m lichte Höhe in Verbindung mit dem 3,9m Schild reichen lt. Brückenverzeichnis aber auch an einigen anderen Stellen aus. Warum man sich seitens der BVG ausgerechnet an dieser Stelle derart kleinlich zeigt, ist mir nicht ganz klar. Wie gesagt, ich bin selbst schon mit einem DD unter dieser Brücke hindurchgefahren, ohne dabei auch nur ansatzweise angestoßen zu sein.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 02:30 von Oberdeck.
Lange vor dem 204er ist mit dem 50er eine Doppeldeckerlinie durch die Pallasstr. gefahren. Jetzt würde die Linie wohl an der zurückgebauten Motzstr. scheitern.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Oberdeck
Für den 204er fällt mir allerdings nicht wirklich etwas ein. Durch die Bahnbrücke über der Naumannstr. bin ich schon selbst mit einem DD hindurchgefahren.
Vielleicht die Überbauung an der Palasstraße?

Die Pallasstraße, ja selbst die maroden Yorckbrücken sind für keinen DD-Bus ein Problem.
Einsätze von D auf Linie 204 hat es früher gelegentlich gegeben, da die 4,17m eigentlich ausreichend sind. Andere Unterführungen mit der gleichen lichten Höhe wie am Prellerweg sind mit Einschränkungen (meist wird reduzierte Geschwindigkeit von 30 oder 20 km/h angeordnet) passierbar. Bei Schnee und Eis auf der Straße ist allerdings Vorsicht geboten.
Genauso verhält es sich in Schöneweide - lichte Höhe 4,20m - dennoch offiziell gesperrt für DD-Bus.

so long

Mario


Zitat
Oberdeck
Hi Leute,

@Tramy1: Oh, wie schade, das Foto hätte ich wirklich zu gern gesehen. Kann ich es möglicherweise hier im Forum noch irgendwo finden?
Vielen Dank jedenfalls für Deine Mühe, den alten Rechner nach dem Bild zu durchsuchen.

...

Viele Grüße vom Oberdeck...

Hallöchen.

So, meine Bilder sind weg, aber mein Schatzy hatte auch ein Bild gemacht. Da war der Bus allerdings schon wieder auf dem Rückweg vom Müggelschlößchenweg als "Betriebsfahrt".

Ob du noch die Bilder findest hier im Forum von mir, keine Ahnung, ich habe es nicht gefunden.



Aufnahme vom 25.06.2010

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 12:11 von Tramy1.
nix
19.01.2011 12:43
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 12:44 von der weiße bim.
Weiß einer was auf dem Ring los ist. Ich war da vor 30 min. und der Zugverkehr war in beide Richtungen sehr unregelmäßig und die Züge entsprechend voll.
Liegengebliebener Zug auf dem Südring.

zwischen Baumschulenweg und Neukölln fuhr für etwa 30 Minuten auch nichts.
Eine verständliche Reaktion, irgendwann ist der Punkt erreicht, wo ein Mensch nervlich zusammenbricht oder kurz davor steht, wenn die Umgebung es so massiv fördert. Und wenn man bedenkt, wie oft in den letzten Jahren Busfahrer nicht nur verbal angegriffen wurden, kann man die Busfahrer auch verstehen, wenn sie entweder einfach keine Lust mehr auf den Job haben oder ständig mit der Angst leben, selbst Opfer einer KV zu werden.

Dennis
Vollstes Verständnis für den Busfahrer !
Zitat
DaniOnline
Busfahrer hat keinen Bock mehr

Ich habe das Gefühl, dass der Artikel die Situation verzerrend wiedergibt, denn das Wichtigste ist in einem Nebensatz versteckt: "Offenbar war er zuvor von einem neu zugestiegenen Fahrgast verbal attackiert worden und verlor daraufhin die Nerven."
Es ist durchaus üblich und pädagogisch sinnvoll, durch indirekte Maßnahmen einen bestimmten Willen durchzusetzen. Am besten hilft noch immer passiver Widerstand, der dann auf die gesamte Gruppe respektive auf die ganzen Fahrgäste abzielt, sodass ein gewisser "öffentlicher Druck" aufgebaut wird, weil aufgrund des abgestellten Motors nun alle in Mitleidenschaft gezogen werden.

Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Situation in der M4 als ein paar Checker meinten, dass sie den Zug mit Mobiltelefon und kräcchzender Farblos-Dancemusik zu einer "Partytram" (Zitat Checker eins) umfunktionieren könnten. Als der Fahrer meinte, dass die Bahn erst weiter fährt, wenn die Musik leiser gemacht werden würde, kann ein "Wie wärs wennde dich erst mal rasieren würdest!" zurück (der Fahrer war übrigens bartlos).
Doch er blieb stur und nach ein paar Minuten fruchtete dieses Vorgehen und die Rüpel packten sichtlich genervt ihre Pseuo-Brüllwürfel in die Tasche. Eine nicht geringe Anzahl an Hassblicke seitens der ungewollten Discobesucher (=Fahrgäste) tat ihr übriges.

Interessanterweise funktioniert diese Form des Friedenherstellen sehr gut!

Zurück zum Artikel: Er widerspricht sich schon dahingehend, dass auf der einen Seite von einem "[nicht] ersichtlichen Grund" die Rede ist, aber gleich in der Einleitung von einer Begebenheit vor dem Motorabstellen gesprochen wird. Merkwürdigerweise wird dann die Folgesituation detailliert zertreten, während auf die eigentliche Ursache des Konfliktes nicht weiter eingegangen wird.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
@Florian: Nö, das passt schon. Der "nicht ersichtliche Grund" bezieht sich ja auf die Perspektive der Fahrgäste, die sich wundertern, dass es nicht weitergeht.

Die Handy-Prolls können schon verdammt nervig sein. Ich habs aufgegeben da was zu unternehmen, solange ich nicht drum gebeten werde. Um das entsprechende Klientel des Fahrzeugs zu verweisen, müsste ich wegen deren vermuteter Minderjährigkeit erst das Auto mit der blauen Discobeleuchtung holen.

Ich greife allerdings rigeros durch, wenn jemand meine Bahn mit einer Sporthalle verwechselt. Im Falle einer Gefahrenbremsung hätte ich dann den Salat mit dem "Personenschaden" an der Backe und zudem könnten sie beim Absturz auch noch andere Fahrgäste verletzen. Bisher hat aber spätestens die Frage meinerseits, ob die Person nicht lieber laufen möchte, dafür gesorgt, dass im Rückspiegel keine Person mehr unter der Fahrzeugdecke hängt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das Problem ist vielleicht eher, dass ein Tram-Fahrer "cooler" reagieren kann. Dieser hat ja auch weniger Stress, weil er stets "abgekanzelt" ist. Die paar Male wo er reagieren muss, kann man an einer Hand abzählen. Der Busfahrer dagegen ist ständig dem Streß und den "Macken" einiger Fahrgäste ausgesetzt.

Gab es nichtmal eine Umfrage unter den Busfahrern wegen der eigenen Kanzel? Diese haben doch mehrheitlich abgelehnt?! Oder bilde ich mir das nur ein?!

Lg, mario
Nö, weniger Stress ist Quatsch. Die Anforderungen sind ganz einfach unterschiedlich stressig. Im übrigen haben die Busfahrer den Rücken frei und sind zur Seite hin offen. Bei der Straßenbahn hat das natürlich keinen Sinn, denn da sitzt der Fahrer nicht links, sondern in der Mitte und an der Seite ist nicht die Fahrgasttür, sondern das Fenster.

Dafür muss der Straßenbahnfahrer raus, wenn mal wieder jemand die Notbremse bespaßt hat, was beim Busfahrer entfällt. Bei der Türnotentriegelung müssen sie natürlich alle raus.

Das Problem ist doch ein Stück weit auch von der BVG provoziert. Bei der Straßenbahn kann man überall einsteigen und muss keine Fahrkarte vorzeigen. Im Bus hingegen soll jeder Fahrgast am Busfahrer vorbei und ihm die Fahrkarte zeigen. Negativ sehe ich außerdem den tiefen Sitzplatz des Busfahrers. Wenn man in so einen modernen Bus einsteigt, dann hat man das Gefühl, dass der Fahrer da vor einem liegt (und "lümmelt"), was natürlich die Hemschwelle senkt.
Mit dieser tollen Scheibe an der Tür hat sich der Zugriffsbereich auf den Busfahrer aber schon deutlich eingeschränkt. Letztendlich hilft das aber alles nicht, wenn der Fahrer aus seiner Kabine rauskommen muss.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Richard Raupe


Gab es nichtmal eine Umfrage unter den Busfahrern wegen der eigenen Kanzel? Diese haben doch mehrheitlich abgelehnt?! Oder bilde ich mir das nur ein?!

Lg, mario

Das war die offizielle Begründung von Seiten der BVG, weshalb man auf die "Kanzel" verzichtet hat.
Zitat
Alex P.
Zitat
Richard Raupe


Gab es nichtmal eine Umfrage unter den Busfahrern wegen der eigenen Kanzel? Diese haben doch mehrheitlich abgelehnt?! Oder bilde ich mir das nur ein?!

Lg, mario

Das war die offizielle Begründung von Seiten der BVG, weshalb man auf die "Kanzel" verzichtet hat.

Nö, die offizielle Begründung sind die Richtlinien, die eine eigene Fluchttür für den Fahrer fordern. Standardbusse sind derzeit aber nicht mit eigener Fahrertür auf der linken Seite erhältlich, also muss dir 1. Tür als Fluchtweg herhalten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo Matthias.

Oberdeck am 15.1.2011 um 1.09 Uhr:

> Den Bhf. Pankow können Doppeldecker auf dem N2 nicht
> ansteuern [...] Über die Berliner Str. ist es jedenfalls nicht
> möglich, da die Oberleitung der Tram im Weg ist.

Der Tagesspiegel vom 21.1.2011 beschreibt den Schildbürger-
streich:

Pankower S-Bahnbrücke zu niedrig für BVG-Doppeldecker

Weil BVG und Bauamt nicht "alles bedacht haben", können
Doppeldecker nicht mehr unter [der] Pankower S-Bahnbrücke
hindurch fahren. Der Fahrbahnbelag ist frisch gegossen, doch
leider zu dick.

[...] Johan Dehoust

<http://www.tagesspiegel.de/3714348.html>
(20.1.2011, 22.43 Uhr)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2011 23:03 von krickstadt.
"Doch weil der Fahrbahnbelag jetzt vier Zentimeter zu dick ist, passen die Doppeldecker der BVG nicht mehr unter der Brücke hindurch."

Es ist doch aber nicht nur das Problem für Busse, die unter der Brücke durchfahren, sondern auch für Fahrzeuge, die aus der Florastraße nach links in die Berliner Str. einbiegen und die unter der zu niedrigen Fahrleitung hindurch müssen. Daher ist doch auch auf der Linie M27 kein Einsatz von Doppelstockbussen zugelassen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Das mit Pankow wird kein versehen gewesen, denn der M27 soll nicht mit DL gefahren werden udn Hof M und hof I haben immer gern DL raus gesetzt, um dies zu Unterbinden sollte einfach ne Barriere gefunden werden, da es wohl einigen in der Holzmarktstraße auch gegen den Strich ging.
Dieses Thema wurde beendet.