Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 05.12.2017 22:15 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Und richtig erkannt: Damals, also bevor die Sparwessis über die E-Linie herfielen,gab es genug Personal und Fahrzeuge,wurde hier schon hundertmal durchgekaut.
Da hast du aber Erinnerungslücken. Ohne die "Wessis" wäre der U-Bahnbetrieb in Ostberlin zu großen Teilen überhaupt nicht möglich gewesen. Sei es die Lieferung der AII nach dem Brand von 1972 oder die Möglichkeit des Umbaus von durch den S-Bahnboykott freigewordenen S-Bahnzügen zum EIII. Damit konnte man dann 14(!) Jahre nach der Verwaltungstrennung erstmals ein passendes Angebot auf der Linie E fahren, auf der Linie A fuhren ja noch Züge aus der Kaiserzeit. Und dann war da noch der Erwerb der durch die "pöhsen pöhsen Sparwessis" ausgemusterten D-Züge kurz vor der Wende. Ohne die Westware wäre die "planmäßige Erfüllung der Transportaufgaben" auf der Linie E nach Hönow nicht möglich gewesen!
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 05.12.2017 22:36 |
Zitat
Arec
Der H hätte zumindest den Vorteil, ein echter Großprofilzug zu sein. Vermutlich kann man die Probleme mit der fehlenden Teilebeschaffung auch lösen, allerdings kostet eine Anpassung auch wieder Geld und Zeit und erfordert mutmaßlich ein neues Zulassungsverfahren.Zitat
Nemo
Du wirst die H-Züge nichtmehr so einfach herstellen können, weil es sicherlich nichtmehr alle Teile auf dem Markt gibt. Außerdem was wäre für Siemens der Unterschied zwischen einer H-Notbestellung und einer IK-Notbestellung? Bombardier ist keine Konkurrenz mehr?
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 00:08 |
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Und richtig erkannt: Damals, also bevor die Sparwessis über die E-Linie herfielen,gab es genug Personal und Fahrzeuge,wurde hier schon hundertmal durchgekaut.
Da hast du aber Erinnerungslücken. Ohne die "Wessis" wäre der U-Bahnbetrieb in Ostberlin zu großen Teilen überhaupt nicht möglich gewesen. Sei es die Lieferung der AII nach dem Brand von 1972 oder die Möglichkeit des Umbaus von durch den S-Bahnboykott freigewordenen S-Bahnzügen zum EIII. Damit konnte man dann 14(!) Jahre nach der Verwaltungstrennung erstmals ein passendes Angebot auf der Linie E fahren, auf der Linie A fuhren ja noch Züge aus der Kaiserzeit. Und dann war da noch der Erwerb der durch die "pöhsen pöhsen Sparwessis" ausgemusterten D-Züge kurz vor der Wende. Ohne die Westware wäre die "planmäßige Erfüllung der Transportaufgaben" auf der Linie E nach Hönow nicht möglich gewesen!
Was meinst du mit "Verwaltungstrennung"?
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 02:09 |
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6Jagdpilot
Arec hat in seinem ausführlichen Post sehr gut begründet, warum mal nicht einfach mal fremde Fahrzeuge in besondere Netze wie Berlin importieren kann.
Aber immer wieder bilden sich in den Pufferküsserhirnen die krudesten Ideen, Fahrzeuge mal fix per Gedankenblitz umzusetzen,
was auf der heimischen Modellstraßen oder Eisen/Ubahn funktionieren mag,aber nicht im realen Leben.
Ob in Deutschland oder Brexit-GB...
T6JP
Ja, hat er.
Höre endlich mal auf, dich ständig selbst zu loben. Wie gesagt, das 'Ich bin so toll, alle andere Idioten' denken ist dein Problem. Ist auch ziemlich langweilig. Daher, bin ich nach soooo viele Jahren immer noch nicht sicher ob du wirklich da bist (kann es wirklich solche Leute geben?) oder nur ein BOT für jemand anderes.
Mit dem Vorschlag wollte ich das Gespräch weiterbringen. Das ist auch gelungen. Ich denke die jetztige Situation ist deutlich schlechter als kommuniziert wird. Obwohl ich gestern überall gute Verbindungen bei der BVG hatte. Ich finde regulären Ik Betrieb auf der U5, sich nicht durchsetzen wird oder kann und vllt. Pendelverkehr an den Linienenden, eine bessere Lösung bietet.
Und blah, blah, blah...was Brexit mit BVG versäumnissen zu tun hat, weiss ich nicht. Du solltest vielleicht dein Ostblock Ausländerproblem ausschalten, wenn du hier schreibst. Ich lebe bestimmt deutlich länger in der 'Bundesrepublik' als du. Zahle seitdem Steuern und lasse mich ungern das Wort verbieten. Englische Fairness und Free Speech sind in mir. Get over it!
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 02:21 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6Jagdpilot
Arec hat in seinem ausführlichen Post sehr gut begründet, warum mal nicht einfach mal fremde Fahrzeuge in besondere Netze wie Berlin importieren kann.
Aber immer wieder bilden sich in den Pufferküsserhirnen die krudesten Ideen, Fahrzeuge mal fix per Gedankenblitz umzusetzen,
was auf der heimischen Modellstraßen oder Eisen/Ubahn funktionieren mag,aber nicht im realen Leben.
Ob in Deutschland oder Brexit-GB...
T6JP
Ja, hat er.
Höre endlich mal auf, dich ständig selbst zu loben. Wie gesagt, das 'Ich bin so toll, alle andere Idioten' denken ist dein Problem. Ist auch ziemlich langweilig. Daher, bin ich nach soooo viele Jahren immer noch nicht sicher ob du wirklich da bist (kann es wirklich solche Leute geben?) oder nur ein BOT für jemand anderes.
Mit dem Vorschlag wollte ich das Gespräch weiterbringen. Das ist auch gelungen. Ich denke die jetztige Situation ist deutlich schlechter als kommuniziert wird. Obwohl ich gestern überall gute Verbindungen bei der BVG hatte. Ich finde regulären Ik Betrieb auf der U5, sich nicht durchsetzen wird oder kann und vllt. Pendelverkehr an den Linienenden, eine bessere Lösung bietet.
Und blah, blah, blah...was Brexit mit BVG versäumnissen zu tun hat, weiss ich nicht. Du solltest vielleicht dein Ostblock Ausländerproblem ausschalten, wenn du hier schreibst. Ich lebe bestimmt deutlich länger in der 'Bundesrepublik' als du. Zahle seitdem Steuern und lasse mich ungern das Wort verbieten. Englische Fairness und Free Speech sind in mir. Get over it!
Ob Du Dir sicher bist oder nicht wer oder was ich bin- mir ist es egal und ich bin so und schreibe so wie ich denke und will-und für mich.
Umsteigezwänge an Zwischenpunkten infolge von Fahrzeugmangel ist genauso Blödsinn wie Fremdfahrzeuge für die U5 zu generieren-
kommt doch sonst immer anklagendes "die BVG ist so böse zu den Kunden weil dies das und jenes nicht gemacht wird" von Dir-ergo ist dieser Vorschlag auch nichts konstruktives.
Genauso ist mir es scheissegal wie lange Du in der BRD zugange bist,
warum Du wie fast jeder aus den gebrauchten Bundesländern stets betonen mußt Steuern zu zahlen,
sei gewiß in der DDR war das Leben auch nicht Steuer und Abgabenfrei und Bürger in den eroberten Bundesländern,
die in Beschäftigungsverhältnissen stehen zahlen auch heutzutage Steuern,Abgaben und selbst den "Soli"...
Und ich habe bereits mehrmals darauf hingewiesen, das Du in diesem Forum Deine Anglizismen für Dich behalten kannst, wenn Dir der Blutdruck schwillt.
T6JP
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 02:29 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Wieso Erinnerungslücke- Tatsache ist doch es gab genug Fahrzeuge-denn die DDR hat eben wo nötig Gebrauchtfahrzeuge beschafft oder umgebaut.
Tja, nur hat man seit der Wiedervereinigung keinen zweiten Betrieb mehr von dem man mal eben Gebrauchtfahrzeuge beziehen könnte.
Zitat
T6Jagdpilot
Erst nach der Wende wurden die E-und D-Wagen , und eben genau von diesen Sparwessis die vorher dankend die D-Mark der BVB einkassierten, massiv in die Ecke gestellt, verschrottet, verkauft, weil man die kurzfristig wegrechnete.
Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass die BVB auch nur eine einzige D-Mark an die BVG für die Züge überwiesen hat? Und das die Fahrgastzahlen drastisch zurückgingen und man deshalb Züge einsparen konnte bzw. musste, erwähnst du auch nicht.
Zitat
T6Jagdpilot
Genauso wie man später den Bedarf an Straßenbahnen schönrechnete, die Fahrgäste im Südosten in Solo-Kt pferchte und hinterher feststellen musste, das es halt nicht reicht-und sich mühsam mit der Bestellung von Flexi zu retten versuchte und dafür GT6 nach dem Südosten umsetzte, die die gleiche Kapazität wie die vorher eingesetzten T6-Traktionen haben-die Liste ließe sich beliebig fortsetzen...
Die Abstellung der T6 und die Solo-KT waren sicherlich ein Fehler, der Einsatz der GT6N ist aber keine Rettung, sondern ein Bestandteil des barrierefreien ÖPNV. Sie wären heute so oder so im Einsatz.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 03:38 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 03:59 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 04:35 |
Zitat
B-V 3313
Noch einmal: die BVB haben nichts - aber auch gar nichts! - bezahlt. Ganz im Gegenteil! Im Zeitraum von 1962-1989 flossen rund 104 Millionen D-Mark "Transitgebühren" von der BVG (West) direkt auf ein Konto der BVG (Ost)/BVB! Wir wollen doch bitte bei der Wahrheit bleiben und die Geschichte nicht verfälschen.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 04:44 |
Zitat
T6Jagdpilot
Sicher wäre der Status der Tatra heute nicht mehr der wie 2007, aber das Ziel Straßenbahn Berlin bis 2014 barrierefrei hat man eh nicht halten können, angefangen vom Hochwasser in Bautzen, über Mehrleistungspakete bis zu den Platzproblemen auf/in Höfen und Werkstätten.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 04:49 |
Zitat
Micha
Als Gegenleistung für die von Dir genannten Zahlungen konnte in dieser Zeit die West-BVG Teile des Liniennetzes der Ost-BVG intensiv und exklusiv nutzen. Ich glaube, nirgendwo auf der Welt gibt es so etwas kostenlos. Auch im heutigen Deutschland müssen Eisenbahnunternehmen für die Netzbenutzung bezahlen.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 13:13 |
Zitat
Nemo
Zitat
Arec
Der H hätte zumindest den Vorteil, ein echter Großprofilzug zu sein. Vermutlich kann man die Probleme mit der fehlenden Teilebeschaffung auch lösen, allerdings kostet eine Anpassung auch wieder Geld und Zeit und erfordert mutmaßlich ein neues Zulassungsverfahren.Zitat
Nemo
Du wirst die H-Züge nichtmehr so einfach herstellen können, weil es sicherlich nichtmehr alle Teile auf dem Markt gibt. Außerdem was wäre für Siemens der Unterschied zwischen einer H-Notbestellung und einer IK-Notbestellung? Bombardier ist keine Konkurrenz mehr?
Dann kann man von der Zeit her auch auf die J-Züge warten, die sind dann dafür aber auch neuer und zu 100% legal. Vorallem schafft man sich dann keine weitere Splittergattung (H und Hneu wären nicht dasselbe). Da ja Überkapazitäten bei der Schienenfahrzeugindustrie sofort durch Werksschließungen abgebaut werden, haben die Hersteller auch keine Zeit, mal eben so ein paar U-Bahnzüge zwischenzuschieben. Bei Stadler ist zudem die Fertigung auf Ik eingestellt.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 13:52 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 14:12 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 14:30 |
Zitat
Nemo
Es sind noch nichtmal die Angebote eingegangen und schon wissen wir, dass die neue Baureihe Mist ist? Ein U-Bahnfahrzeug ist keine Mondrakete. Im Prinzip gibt es die "von der Stange". Nur eben mit Anpassungen hinsichtlich Länge und Breite.
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 14:34 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 15:23 |
Zitat
Rekowagen
Hallo
würde man nicht auch einige Fahrzeuge einsparen, wenn man den Takt auf allen Linien auf 5 Minuten oder 6/6/7 Minuten ausdünnen würde? Dann würden alle Fahrgäste "ein bißchen" belastet werden und nicht die Einwohner an den Endpunkten mehr oder weniger vom U-Bahnnetz abgeschnitten werden,. Das stelle ich mir, um ehrlich zu sein, noch als die Entscheidung mit den geringsten
Konsequenzen vor.
LG Rekowagen
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 15:50 |
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 16:33 |
Zitat
vasarius
Das ist ne spannende Frage: Was ist für den Durchsatz und den Fahrgast eigentlich besser? Wenn dieselben Wagen auf mehr Fahrten aufgeteilt werden, ergibt sich natürlich ein dichterer Takt, aber andererseits auch keine volle Ausnutzung der Bahnsteiglänge und damit immer ein entsetzliches Gewusel und längere Haltezeiten…ich schätze mal diese Abwägung wurde hier schonmal irgendwann gründlich diskutiert? :)
Re: S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG 06.12.2017 16:38 |