Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 28.03.2018 10:33 |
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Global Fisch
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IsarSteve
Solange die Fahrpreise so einheitlich und niedrig sind, braucht man in Berlin keine Sperren. In London (9 Zonen) und Paris gibt es ganz andere Fahrpreise. z.B Flughafen CDG RER (mit Sperren) nach Anthony (Flughafen Orly) kostet es rund 25€. Dort lohnt es sich nicht Zahlen zu müssen..
Die Fahrpreis im Stadtverkehr London sind auch nicht höher als in Berlin. Umlandverkehre sind hier vermutlich billiger; aber im Verbund kommt man dennoch leicht auf zweistelliger Europreise. Gut, mit S- und U-Bahn kommt man nicht dahin.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 28.03.2018 11:41 |
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Global Fisch
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IsarSteve
Solange die Fahrpreise so einheitlich und niedrig sind, braucht man in Berlin keine Sperren. In London (9 Zonen) und Paris gibt es ganz andere Fahrpreise. z.B Flughafen CDG RER (mit Sperren) nach Anthony (Flughafen Orly) kostet es rund 25€. Dort lohnt es sich nicht Zahlen zu müssen..
Die Fahrpreis im Stadtverkehr London sind auch nicht höher als in Berlin. Umlandverkehre sind hier vermutlich billiger; aber im Verbund kommt man dennoch leicht auf zweistelliger Europreise. Gut, mit S- und U-Bahn kommt man nicht dahin.
Und um überhaupt Sperren zu ermöglichen, müssten man erstmal weg von einem Tarifsystem, dass erlaubt, dass mehrere Leute auf einen Fahrausweis reisen können.
Anonymer Benutzer
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 28.03.2018 11:41 |
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 28.03.2018 11:52 |
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Railroader
@ Global Fisch : Das Thema Preise in London hatten wir hier schon mal. Abgesehen von Bus und Straßenbahn ist das System insgesamt deutlich teurer als in Berlin. Ich hatte das Beispiel für die kurze Strecke Waterloo - Westminster rausgesucht. 4,90 Pfund, mit Oyster 2,70 Pfund. Sowas wie ne Monatskarte gibt's da nicht, oder?
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 28.03.2018 14:17 |
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JeDi
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Alter Köpenicker
Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.
In Berlin steige ich auch in der Regel hinten ein, ohne dass jemals ein Busfahrer was gesagt hätte.
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Alter Köpenicker
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JeDi
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Alter Köpenicker
Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.
In Berlin steige ich auch in der Regel hinten ein, ohne dass jemals ein Busfahrer was gesagt hätte.
Ich bin schon das eine oder andere Mal ausgerufen und nach vorne zitiert worden, um den Fahrschein vorzuzeigen.
Und aus aktuellem Anlaß: Heute wurde sogar eine Mutti mit Kinderwagen barsch zurechtgewiesen, sie möge sich umgehend trotz Einstiegs an der 2. Türe zur Kontrolle der Fahrkarte beim Fahrer einfinden.
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Periculator
Nach vorne zitieren oder zum Festhalten auffordern, da ist bestimmt mancher Busfahrer hin- und hergerissen.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 29.03.2018 20:46 |
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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 29.03.2018 20:54 |
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Arec
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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.
Das ist die Frage, was man mit baulich möglich meint. Technologisch ist der Bau von U-Bahnen nach wie vor möglich, also ist es auch technologisch möglich, einen U-Bahnhof um ein paar Meter zu verlängern. In Oranienburger Tor und Naturkundemuseum beispielsweise würde ich Sperren im derzeitigen Baubestand allerdings ausschließen. Jedenfalls wären sie dort teilweise nicht ohne den Rückbau von Treppen möglich, und die Zugangskapazitäten sind auf der U6 jetzt schon ausgereizt.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 29.03.2018 21:09 |
Zitat
B-V 3313
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Arec
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B-V 3313
Ich möchte auch keine Sperren haben, hielte sie aber durchaus baulich für möglich.
Das ist die Frage, was man mit baulich möglich meint. Technologisch ist der Bau von U-Bahnen nach wie vor möglich, also ist es auch technologisch möglich, einen U-Bahnhof um ein paar Meter zu verlängern. In Oranienburger Tor und Naturkundemuseum beispielsweise würde ich Sperren im derzeitigen Baubestand allerdings ausschließen. Jedenfalls wären sie dort teilweise nicht ohne den Rückbau von Treppen möglich, und die Zugangskapazitäten sind auf der U6 jetzt schon ausgereizt.
Auch dort sind Sperren möglich. Es dürfte in der heutigen Zeit kein Hexenwerk sein besonders schmale Sperren am Ende der Treppen zu konstruieren.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 29.03.2018 21:25 |
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 29.03.2018 21:33 |
In jeder Stadt gibt es Schwarzfahrern. Ob sie als Problem betrachtet werden, ist etwas anderes. Manche Verkehrsbetreibe haben die Vorgabe erhalten, Ihre Einnahmen offensiv zu schützen. In Berlin, weil die Fahrpreise, Weltstädtisch gesehen, auf niedrigen Niveau liegen. Lohnt es sich kaum, Sperren zu installieren. (Bin aber weiterhin der Meinung, dass es doch Ausnahmen geben könnte - Erstmal muss es die richtige Fahrscheine geben).Zitat
Arec
Zudem haben wir in Berlin überhaupt kein Problem mit Schwarzfahrern.
Es lässt sich streiten, ob Berliner Fahrscheinkontrollen effizient sind oder nicht.Zitat
Arec
Darüber hinaus sorgt das Kontrollpersonal auch für einen regelmäßigen Besuch der Züge durch Personal.
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Arec
Sperren verhindern auch nicht, dass jemand mit einem Einzelticket von 7 Uhr morgen bis 19 Uhr abends die Linie auf und ab fährt und in den Zügen musiziert oder ähnliches.
Zitat
IsarSteve
Es wäre vielleicht gut wenn es endlich bei der VBB nur als Ausnahme, Papierfahrscheine ausgegeben werden..
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Railroader
@ Global Fisch : Das Thema Preise in London hatten wir hier schon mal. Abgesehen von Bus und Straßenbahn ist das System insgesamt deutlich teurer als in Berlin. Ich hatte das Beispiel für die kurze Strecke Waterloo - Westminster rausgesucht. 4,90 Pfund, mit Oyster 2,70 Pfund. Sowas wie ne Monatskarte gibt's da nicht, oder?
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Global Fisch
Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 30.03.2018 10:41 |
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Global Fisch
Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.
Zitat
Alter Köpenicker
Ich behaupte, die Berliner Fahrpreise liegen ganz gut im europäischen Mittelfeld. Mir fallen jedenfalls ohne großes Überlegen sowohl deutlich preiswertere Städte, als auch unverschämt teure ein (wozu ich aber London nicht rechnen würde). So hätte ich für den Preis einer halbstündigen Straßenbahnfahrt im Ruhrgebiet (Bochum > Gelsenkirchen) zwei Tageskarten in Mailand erhalten, um mal ein Beispiel zu nennen.
Anonymer Benutzer
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 30.03.2018 12:55 |
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Global Fisch
Ist ja auch egal, wollt nur mit der Geschichte aufräumen, das ÖPNV in Berlin so herausragend billig sei. Ist er nicht. Dass es paar Städte gibt, wos noch teurer ist, unbestritten, ändert aber nichts dran.
Re: Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden 30.03.2018 13:17 |
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IsarSteve
Wo wurde geschrieben, dass ÖPNV in Berlin herausragend billig ist ? Niedrig bedeutet nicht billig. Gerne würde ich eine "Zone A 'Board & Go' Fahrscheine" ohne 2 Std limit sehen. Sehr, sehr viele brauchen A & B nicht, subventionieren damit A, B, & C Fahrer. Giesskannen-Fahrpreise, weil nicht elektronisch kontrollierbar.