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Mehr EILBUS Linien in den HVZ
geschrieben von timmithie 
Heute kam mir folgende Idee, da bereits ja diskutiert wurde mehr Pendler auf die Schiene zu bringen, wieso macht man das nicht im Busverkehr auch so.

Da fiel mir folgende Situation ein. Die 236 welche in Ohe endete, kam mir in Reinbek Schönningstedt entgegen und hatte schon 137 Bf. Bergedorf geschildert und begann somit im Gewerbegebiet Reinbek / Glinde. Jetzt weiß ich zwar leider nicht ob diese Leerfahrt so regelmäßig ist aber wenn, dann könnte man doch für die HVZ Zeiten um nicht - ich weiß nicht mehr wie schön die Formel in den VHH Ausredenbus ist mit ein Fahrer x Liter - könnte man die doch als SB137 bis zum Gewerbegebiet führen über Ohe Sportplatz, Kalksandsteinwerk, Kornblumenring zum Gewerbegebiet.

Das selbe fällt mir häufig bei der 235 aus Wentorf ein, die meist trotzdem mit Fahrgästen nach Reinbek kommt - obwohl diese in Wentor endet. Wieso macht man da den Takt nicht so, dass diese Linie nicht in Wentorf endet sondern in Reinbek und nach der Pause als 236 weiter??
Und was hat das nun mit einem "Eilbus" zu tun?
Ich habe da eh mal eine Bitte:

Wäre es möglich bei künftigen Threads bereits in der Überschrift deutlich zu machen, ob es um tatsächliche Neuerungen oder nur um "Wünsch Dir was" geht?
Früher gab es mal einen E37, der von Bergedorf fast non-stop ins Glinder Gewerbegebiet fuhr.
Als zwíschen 1994 und 1997 die S21 nicht nach Reinbek fuhr, verkehrte der E36 mit nur zwei Zwischenhalten von Bergedorf nach Reinbek, Damit war ich gerne gefahren - wann war man schon mal mit einem Bus in 6 Minuten von Bergedorf nach Reinbek gekommen ;-). Der fuhr in der HVZ alle 10, sonst alle 20 Minuten.

Für Ohe ist zuwenig Fahrgastaufkommen, als daß sich da ein Eilbus rentiert. Schau dir doch die Auslastung der 236 an - meist leere Luft. Die Mehrheit weicht wohl auf die 11 ab Neuschönningstedt aus oder hat PKW. Ohe kann man vergleichen mit "Tote Hose - Landkreis Nixlos." ;-)
Zitat
Erol
Früher gab es mal einen E37, [...]

Früher gab es auch mal einen E84, der die Leute aus dem Born nach S-Hochkamp geschaufelt hat und eigentlich -- trotz für damalige Verhältnisse oft verkehrenden Bussen -- immer recht gut gefüllt war.

Seit sich mit Fertigstellung der Diebsteich-Kurve 1981 der Verkehr mehr nach Elbgaustraße verlagert hat, bin ich der Meinung, daß ein heutiger E84 im beschaulichen Hochkamp nix zu suchen hat.

Wie schon öfters von mir dargestellt, sollte der Bus beispielsweise Schenefeld, Siedlung beginnen (am Sfd.Platz gibt es keine Überliegeplätze!), dann durch den Born fahren und über Rugenbarg/Elbgaustraße, Farnhornweg nach SA-Eidelstedt oder S-Stellingen geleitet werden (auch S-Elbgaustraße gibt es kaum noch Platz für weitere Busse).

Einsammeln sollte er Siedlung, Jahnstraße, Moorweg, Sfd.Platz (dann aber vor Kik/Sfd. Platz Nr.1), alle Born-Halte, Grubenstieg [neu], Rugenbarg-Nord und dann nonstop zur S-Bahn.
Liniennummer in Anpassung an heutige Bezeichnungen wäre dann sinnvollerweise E21.

Gruß Ingo
Ok dann hatte ich die Überschrift wohl etwas falsch formuliert.
Mir ging es halt mit der Überschrift, um durch weitere Linien in den HVZ die Straßen sozusagen entlasten und mehr Leute auf den ÖPNV zu locken.
Immerhin möchte ja Hamburg eine Umwelthauptstadt sein und somit gerne "grün wie die Natur sein". Von daher dachte ich ja wäre es ja vorteilhaft keine Dieselschleudern ohne Fahrgäste von A nach B zu führen.

Klar gebe ich zu, dass die Linie mit Ohe kein Allzu gutes Beispiel war, aber dies fiel mir bezüglich des Busses, den ich gesehen hatte nur gerade spontan ein.
Hallo timmithie,

Zitat
timmithie
Immerhin möchte ja Hamburg eine Umwelthauptstadt sein und somit gerne "grün wie die Natur sein". Von daher dachte ich ja wäre es ja vorteilhaft keine Dieselschleudern ohne Fahrgäste von A nach B zu führen.

Was hat Hamburg mit Schleswig-Holsteiner Linien zu tun?



Grüße
Boris
Zitat
INW

Einsammeln sollte er Siedlung, Jahnstraße, Moorweg, Sfd.Platz (dann aber vor Kik/Sfd. Platz Nr.1), alle Born-Halte, Grubenstieg [neu], Rugenbarg-Nord und dann nonstop zur S-Bahn.
Liniennummer in Anpassung an heutige Bezeichnungen wäre dann sinnvollerweise E21.

Das wäre dann eine Kombi aus (teilweise) 186 und M3.
Es stellen sich jedoch zwei Fragen:
1. Wo sollen die Busse, die Siedlung enden überliegen? Weiterfahren bis Neißestraße? Da ist auch nicht wirklich Platz...
2. Wo soll denn die neue Hst. Grubenstieg angesiedelt werden? Auf dem Ring nach dem Linksabbiegen? Halte ich für schwierig... Vorher geht auch nicht, da dort die Busspur für rechtsabbiegende ist (sogar sinnvoll!!!); zudem wäre ein Fahrstreifenwechsel dort schon als waghalsig zu bezeichnen. Mehr Platz erschließt sich an der Stelle für mich nicht zumal ja auch Immenbusch nicht sooo weit weg ist.

Meiner Meinung nach wäre auf diesem Teilstück lediglich eine Taktverdichtung der M3 möglich was aber z.Zt. aus personeller und fahrzeugtechnischer Seite mehr als schwierig zu realisieren wäre...

Gruß
sharkhh
Zitat
timmithie
Ok dann hatte ich die Überschrift wohl etwas falsch formuliert.
Mir ging es halt mit der Überschrift, um durch weitere Linien in den HVZ die Straßen sozusagen entlasten und mehr Leute auf den ÖPNV zu locken.
Immerhin möchte ja Hamburg eine Umwelthauptstadt sein und somit gerne "grün wie die Natur sein". Von daher dachte ich ja wäre es ja vorteilhaft keine Dieselschleudern ohne Fahrgäste von A nach B zu führen.

Klar gebe ich zu, dass die Linie mit Ohe kein Allzu gutes Beispiel war, aber dies fiel mir bezüglich des Busses, den ich gesehen hatte nur gerade spontan ein.

Finde ich ein gute Idee und habe ich auch schon ein Mal im Thema Modernstes Busnetz Europas, doch da war ihr nicht begeistert davon. Die Eilbuslinien sollen stark benutzte Buslinien (meist Metrobuslinien) entlasten, für schnellere Querverbindungen sorgen und für eine schnellere Anbindung an eine Schnellbahnlinien sorgen.
Doch damit sie dem Namen gerecht werden, müssen auch mehr Busspuren und Ampelvorrangschaltungen für die Busse geben.

Hier ein Beispiel, wo man für bessere Querbverbidungen sorgen könnte:
-Von Langenhorn Markt bis Poppenbüttel mit weniger Haltestellen und fährt nicht die Kurve über Norbert-Schmitd-Platz.
- Von Rübenkamp nach Sorenkooppel mit weniger Haltestellen und nicht über die Kurve mit den Haltestellen Alfred-Mahlau-Weg undCesa-Klein-Ring bis Farmsen, von dort weiter bis zur zukünftigen S-Bahnhaltestelle Pulverhof und weiter bis Sorenkoopel
Hierbei würde eine schnelle Querverbindung und gleichzeitig eine bessere Anbidnung an die S-Bahn.

Anstelle von dichteren Takten, finde ich Eilbusse deutlich besser.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2011 17:48 von Norderstedt.
Zitat
timmithie
Ok dann hatte ich die Überschrift wohl etwas falsch formuliert.
Mir ging es halt mit der Überschrift, um durch weitere Linien in den HVZ die Straßen sozusagen entlasten und mehr Leute auf den ÖPNV zu locken.
Immerhin möchte ja Hamburg eine Umwelthauptstadt sein und somit gerne "grün wie die Natur sein". Von daher dachte ich ja wäre es ja vorteilhaft keine Dieselschleudern ohne Fahrgäste von A nach B zu führen.

Klar gebe ich zu, dass die Linie mit Ohe kein Allzu gutes Beispiel war, aber dies fiel mir bezüglich des Busses, den ich gesehen hatte nur gerade spontan ein.

Finde ich ein gute Idee und habe ich auch schon ein Mal im Thema Modernstes Busnetz Europas, doch da war ihr nicht begeistert davon. Die Eilbuslinien sollen stark benutzte Buslinien (meist Metrobuslinien) entlasten, für schnellere Querverbindungen sorgen und für eine schnellere Anbindung an eine Schnellbahnlinien sorgen.
Doch damit sie dem Namen gerecht werden, müssen auch mehr Busspuren und Ampelvorrangschaltungen für die Busse geben.

Hier ein Beispiel, wo man für bessere Querbverbidungen sorgen könnte:
-Von Langenhorn Markt bis Poppenbüttel mit weniger Haltestellen und fährt nicht die Kurve über Norbert-Schmitd-Platz.
- Von Rübenkamp nach Sorenkooppel mit weniger Haltestellen und nicht über die Kurve mit den Haltestellen Alfred-Mahlau-Weg undCesa-Klein-Ring bis Farmsen, von dort weiter bis zur zukünftigen S-Bahnhaltestelle Pulverhof und weiter bis Sorenkoopel
Hierbei würde eine schnelle Querverbindung und gleichzeitig eine bessere Anbidnung an die S-Bahn.

Anstelle von dichteren Takten, wie sie jetzt von der SPD geplant sind, finde ich Eilbusse deutlich besser.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2011 16:01 von Norderstedt.
Zitat
sharkhh
Das wäre dann eine Kombi aus (teilweise) 186 und M3.
Es stellen sich jedoch zwei Fragen:
1. Wo sollen die Busse, die Siedlung enden überliegen? Weiterfahren bis Neißestraße? Da ist auch nicht wirklich Platz...

An dem irgendwann einmal an dieser Fünffingerkreuzung entstehenden Kreisverkehr -- die Überliegeplätze könnten in der Lornsenstraße vor dem Kreisel eingerichtet werden. Dann werden eben von dem in der Gegenrichtung vorhandenen Parkstreifen ein paar Plätze vernichtet und die Fahrbahn verschwenkt. Mit Fahrgästen ankommende Busse werden dort geleert und fahren leer zurück zur Schnellbahnstation, um dort überzuliegen.

Zitat
sharkhh
2. Wo soll denn die neue Hst. Grubenstieg angesiedelt werden? Auf dem Ring nach dem Linksabbiegen? Halte ich für schwierig... Vorher geht auch nicht, da dort die Busspur für rechtsabbiegende ist (sogar sinnvoll!!!); zudem wäre ein Fahrstreifenwechsel dort schon als waghalsig zu bezeichnen. Mehr Platz erschließt sich an der Stelle für mich nicht zumal ja auch Immenbusch nicht sooo weit weg ist.

Die Bushaltestelle soll dahin, wo eh schon die Gehwegplatten vom von der Fahrbahn durch eine Baumreihe getrennten Fußweg bis zum Fahrbahnrand liegen. Dort haben auch während der beiden längeren Sperrungen der Bornheide die Busse Richtung Schenefelder Platz gehalten.
An dieser Haltestelle sollen dann ja auch nicht vorrangig Fahrgäste aus dem Born oder dem Gewerbegebiet Brandstücken einsteigen, sondern die Anwohner der Siedlung Grubenstieg/Lupinenweg, die sonst entweder Rugenbarg/Flurstraße oder Achtern Styg einsteigen würden.

Zitat
sharkhh
Meiner Meinung nach wäre auf diesem Teilstück lediglich eine Taktverdichtung der M3 möglich was aber z.Zt. aus personeller und fahrzeugtechnischer Seite mehr als schwierig zu realisieren wäre...

Sorry, aber das halte ich für eine Ausrede, weil nicht mehr Leistung bestellt ist und bezahlt wird. Wenn die dafür notwendige Leistung bestellt würde, ist es Problem der VHHPVG, die Busse ranzuschaffen und notfalls neues Personal einzustellen.

Gruß Ingo
Zitat
Öffie
Ich habe da eh mal eine Bitte:

Wäre es möglich bei künftigen Threads bereits in der Überschrift deutlich zu machen, ob es um tatsächliche Neuerungen oder nur um "Wünsch Dir was" geht?

Ist in diesem Forum doch immanent, gefühlte 95 Prozent aller so formulierten Neu-Threads sind "Wünsch dir was" oder "Ich hab mir da mal was ausgedacht" ;-) Bei bestimmten Usernamen kann man sogar von 100 Prozent ausgehen.
Dann können wir auch gleich einen EilBus für Steilshoop mit rein nehmen. Linienverlauf:

Borchertring
Cesar-Klein-Ring
Fritz-Flinte-Ring
Gründgensstrasse (West)
Rübenkamp

Da natürlich mit einer überfälligen Busspur von Osten kommend an der Kreuzung Fuhlsbüttler Strasse/Hebebrandstrasse/Nordheimstrasse sowie Ampelvorrangschaltung. Bitte so getaktet das nicht immer die S-Bahn vor der Nase weg fährt, also am besten Abfahrt auf Minute “2 ab Cesar-Klein-Ring ...
Zitat
LevHAM
Dann können wir auch gleich einen EilBus für Steilshoop mit rein nehmen. Linienverlauf:

Borchertring
Cesar-Klein-Ring
Fritz-Flinte-Ring
Gründgensstrasse (West)
Rübenkamp

Da natürlich mit einer überfälligen Busspur von Osten kommend an der Kreuzung Fuhlsbüttler Strasse/Hebebrandstrasse/Nordheimstrasse sowie Ampelvorrangschaltung. Bitte so getaktet das nicht immer die S-Bahn vor der Nase weg fährt, also am besten Abfahrt auf Minute “2 ab Cesar-Klein-Ring ...

Auf Grund der wesentlich besseren Anbindung in Barmbek (S+U-Bahn, über 10 Buslinien) würde ich hier eher die 7 entsprechend beschleunigen. Gern mit Busspur auf der Fuhle.
Zitat
INW
An dem irgendwann einmal an dieser Fünffingerkreuzung entstehenden Kreisverkehr -- die Überliegeplätze könnten in der Lornsenstraße vor dem Kreisel eingerichtet werden. Dann werden eben von dem in der Gegenrichtung vorhandenen Parkstreifen ein paar Plätze vernichtet und die Fahrbahn verschwenkt. Mit Fahrgästen ankommende Busse werden dort geleert und fahren leer zurück zur Schnellbahnstation, um dort überzuliegen.

Ich habe mir mal grad die Mühe gemacht und gemäß deiner Erklärung versucht das ganze graphisch darzustellen (siehe unten):
Orange= Der fiktive Kreisel samt Fahrbahnverschwenkung
Grün= Abfahrt "E21"
Rot= Ankunft "E21"
Blau= Überlieger "E21"

Dabei stellen sich mir jetzt nur weitere Fragen:
1. Wie sollen die Busse nach dem Überliegen zur Abfahrthaltestelle gelangen? Kehrfahrt über Neißestraße??? Ein bisschen weit weg, oder?
2. Welche "Schnellbahnstation" ist gemeint? EGO? Warum sollte dort ein Überlieger stattfinden wo doch bei dem Kreiselbau extra vor dem Kreisel Plätze eingerichtet worden sind und dafür sogar die Fahrbahn verschwenkt wurde - unter '"Vernichtung von Parkplätzen"

Zitat
INW
Die Bushaltestelle soll dahin, wo eh schon die Gehwegplatten vom von der Fahrbahn durch eine Baumreihe getrennten Fußweg bis zum Fahrbahnrand liegen. Dort haben auch während der beiden längeren Sperrungen der Bornheide die Busse Richtung Schenefelder Platz gehalten.
An dieser Haltestelle sollen dann ja auch nicht vorrangig Fahrgäste aus dem Born oder dem Gewerbegebiet Brandstücken einsteigen, sondern die Anwohner der Siedlung Grubenstieg/Lupinenweg, die sonst entweder Rugenbarg/Flurstraße oder Achtern Styg einsteigen würden.

Würde eine zusätzliche Haltestelle Grubenstieg an der Stelle Sinn machen, bzw. der Bedarf wäre da, hätte man sie bestimmt schon eingerichtet, zumal ja die Gehwegplatten schon liegen...

Zitat
INW
Sorry, aber das halte ich für eine Ausrede, weil nicht mehr Leistung bestellt ist und bezahlt wird. Wenn die dafür notwendige Leistung bestellt würde, ist es Problem der VHHPVG, die Busse ranzuschaffen und notfalls neues Personal einzustellen.

Das kann ich nachvollziehen, vor allem, wenn man heute Busse bestellt, kann man sie morgen in Mannheim abholen, dann sind sie übermorgen einsatzbereit. Achja und die Busfahrer/innen wachsen ja an Bäumen, die brauch man sich nur pflücken, ist eh bald Erntezeit...

Gruß
sharkhh


Zitat
sharkhh
Ich habe mir mal grad die Mühe gemacht und gemäß deiner Erklärung versucht das ganze graphisch darzustellen (siehe unten):
Orange= Der fiktive Kreisel samt Fahrbahnverschwenkung
Grün= Abfahrt "E21"
Rot= Ankunft "E21"
Blau= Überlieger "E21"

Falsch. Der E21 soll im Kreisel vor dem Block Kiebitzweg 39-41 abfahren. Also in der Grafik genau in dem Abschnitt zwischen Lindenallee und Kiebitzweg.
Es muß ja auf diese Haltestelle maximal ein Bus passen -- wenn das in Spanien geht, dort angeblich durch EU-Recht gedeckt, warum soll das dann in Deutschland nicht möglich sein?

Zitat
sharkhh
Dabei stellen sich mir jetzt nur weitere Fragen:
1. Wie sollen die Busse nach dem Überliegen zur Abfahrthaltestelle gelangen? Kehrfahrt über Neißestraße??? Ein bisschen weit weg, oder?
2. Welche "Schnellbahnstation" ist gemeint? EGO? Warum sollte dort ein Überlieger stattfinden wo doch bei dem Kreiselbau extra vor dem Kreisel Plätze eingerichtet worden sind und dafür sogar die Fahrbahn verschwenkt wurde - unter '"Vernichtung von Parkplätzen".

Zu 1. siehe Kommentar zur Grafik.

Zu 2. Warum müssen für die Firmenwagen eines dort ansässigen Lieferservices öffentliche Parkplätze vorgehalten werden? Die Firma verdient Geld damit, daß sie Autos für sich fahren läßt -- also sollen die gefälligst auf Privatgrund abgestellt werden.
Auch die Geschäftsinhaber und/oder Mitarbeiter der weiteren dort ansässigen Geschäfte können ihre Fahrzeuge 100m weiter im verbleibenden Parkstreifen -- der tagsüber nahezu immer leer ist -- abstellen. Wie sagte der Verkehrssachbearbeiter des PK25 zu den Halteverboten im Stiefmütterchenweg anläßlich der Asphaltierungsarbeiten in der Flurstraße "Niemand hat das Recht, auf öffentlichem Grund vor der Haustür parken zu können" (Tenor: Sollen doch die Vermieter auf Privatgrund Stellplätze schaffen).

An der Schnellbahnstation müssen natürlich auch Überliegerplätze existieren, weil die Eilbuslinie ja nicht ganztags in beiden Richtungen verkehrt. Die Überlieger vor dem Kreisel werden in der morgendlichen HVZ gebraucht, wenn dort Fahren beginnen. Die Überlieger an der Schnellbahnstation werden gebraucht, wenn nachmittags dort Fahrten beginnen.
Als anzufahrende Schnellbahnstation habe ich deswegen Eidelstedt oder Stellingen vorgeschlagen, weil dort genügend Platz für Überlieger ist -- Elbgaustraße (Kürzel EGO im Busbereich, Egs [genau: AEGS] bei der Bahn) wird's ja schon eng, wenn da 2x 284 rumstehen.

Zitat
sharkhh
Würde eine zusätzliche Haltestelle Grubenstieg an der Stelle Sinn machen, bzw. der Bedarf wäre da, hätte man sie bestimmt schon eingerichtet, zumal ja die Gehwegplatten schon liegen...

Die Haltestelle wurde seinerzeit planiert und mit Gehwegplatten ausgelegt, als mal der 190er nach Blankenese verlängert werden sollte. Derartige Relikte dieser Planung gibt es entlang der Strecke noch 3 weitere zu besichtigen...

Beim M3 konnte sie nicht eingefügt werden, weil dann die Umlaufplanungen nicht mehr passen und ein Fahrzeug mehr benötigt wird -- deswegen ja auch der Blödsinn, daß zwar Kressenweg gehalten wird, nicht aber Rugenbarg (Nord) -- wo auch seinerzeit schon viel mehr Fahrgäste in den M3 gestiegen sind als in den M2 oder die zwangläufig den M2 bis BAT nehmen müssen, um dort in den M3 zu wechseln.

Zitat
sharkhh
Das kann ich nachvollziehen, vor allem, wenn man heute Busse bestellt, kann man sie morgen in Mannheim abholen, dann sind sie übermorgen einsatzbereit. Achja und die Busfahrer/innen wachsen ja an Bäumen, die brauch man sich nur pflücken, ist eh bald Erntezeit...

Das habe ich nicht behauptet.
Der Besteller wird sicherlich nicht heute bei der PVG anklingeln und vorgeben "ab morgen fahrt Ihr auf der M3 alle 5min ab/bis LOR", sondern die Bestellung wird mit dem üblichen Vorlauf von 3-6 Monaten umgesetzt werden können.

Und wenn die PVG innerhalb von 3-6 Monaten keine neuen Busse rankriegt, müssen eben Altwagen ein paar Monate länger laufen, bis die Neufahrzeuge da sind. Oder man muß sich eben ein paar Wagen auf dem Gebrauchtbusmarkt beschaffen.

Die Weiterbildung zum Geprüften Kraftfahrer dauert maximal 6 Monate, auch da wird es Möglichkeiten geben, Lücken zu überbrücken, beispielsweise mit Zeitarbeitskräften.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Falsch. Der E21 soll im Kreisel vor dem Block Kiebitzweg 39-41 abfahren. Also in der Grafik genau in dem Abschnitt zwischen Lindenallee und Kiebitzweg.
Es muß ja auf diese Haltestelle maximal ein Bus passen -- wenn das in Spanien geht, dort angeblich durch EU-Recht gedeckt, warum soll das dann in Deutschland nicht möglich sein?

Entschuldigung: Eine Haltestelle in einem Kreisverkehr?!?! Ich gehe jetzt einfach mal pauschal davon aus, dass es sich bei deinem Vorschlag um einen Scherz handelt!!!
Die Spanier (im Übrigen auch die Franzosen) können auch mit einem 4-6 spurigen Kreisel "umgehen". In Deutschland sind sogar zwei(!)-spurige Kreisel für die Autofahrer schon eine Herausforderung! Siehe z.B. den Kreisel Pinneberg am Ende der LSE...


Zitat
INW
Zu 2. Warum müssen für die Firmenwagen eines dort ansässigen Lieferservices öffentliche Parkplätze vorgehalten werden? Die Firma verdient Geld damit, daß sie Autos für sich fahren läßt -- also sollen die gefälligst auf Privatgrund abgestellt werden.
Auch die Geschäftsinhaber und/oder Mitarbeiter der weiteren dort ansässigen Geschäfte können ihre Fahrzeuge 100m weiter im verbleibenden Parkstreifen -- der tagsüber nahezu immer leer ist -- abstellen. Wie sagte der Verkehrssachbearbeiter des PK25 zu den Halteverboten im Stiefmütterchenweg anläßlich der Asphaltierungsarbeiten in der Flurstraße "Niemand hat das Recht, auf öffentlichem Grund vor der Haustür parken zu können" (Tenor: Sollen doch die Vermieter auf Privatgrund Stellplätze schaffen).

Gegen die "Vernichtung" von Parktplätzen habe ich ja nichts geschrieben, wobei auch die von dir genannten Parkstreifen tagsüber gut genutzt werden... Aber was sind schon ein paar Parker... Von den Lieferanten (die dir vielleicht auch mal einen Croque bringen) mal abgesehen...

Zitat
INW
An der Schnellbahnstation müssen natürlich auch Überliegerplätze existieren, weil die Eilbuslinie ja nicht ganztags in beiden Richtungen verkehrt. Die Überlieger vor dem Kreisel werden in der morgendlichen HVZ gebraucht, wenn dort Fahren beginnen. Die Überlieger an der Schnellbahnstation werden gebraucht, wenn nachmittags dort Fahrten beginnen.
Als anzufahrende Schnellbahnstation habe ich deswegen Eidelstedt oder Stellingen vorgeschlagen, weil dort genügend Platz für Überlieger ist -- Elbgaustraße (Kürzel EGO im Busbereich, Egs [genau: AEGS] bei der Bahn) wird's ja schon eng, wenn da 2x 284 rumstehen.

Die Situation an der S-Eidelstedt kenne ich persönlich nun nicht aber interessieren würde es mich, wo du an der S-Stellingen noch Kapazitäten zum Überliegen finden möchtest? In der Shuttle-Kehre etwa?
Sollte eine fiktive E21 an EGO starten/enden wären die Überliege-Plätze der 284 definitiv nicht geeignet! Wie soll man da ran- bzw. wieder wegkommen?

Zitat
INW
Das habe ich nicht behauptet.
Der Besteller wird sicherlich nicht heute bei der PVG anklingeln und vorgeben "ab morgen fahrt Ihr auf der M3 alle 5min ab/bis LOR", sondern die Bestellung wird mit dem üblichen Vorlauf von 3-6 Monaten umgesetzt werden können.

Und wenn die PVG innerhalb von 3-6 Monaten keine neuen Busse rankriegt, müssen eben Altwagen ein paar Monate länger laufen, bis die Neufahrzeuge da sind. Oder man muß sich eben ein paar Wagen auf dem Gebrauchtbusmarkt beschaffen.

Die Weiterbildung zum Geprüften Kraftfahrer dauert maximal 6 Monate, auch da wird es Möglichkeiten geben, Lücken zu überbrücken, beispielsweise mit Zeitarbeitskräften.

Entschuldige, bitte, aber ist dir bewußt, was für einen "geistigen Dünnpfiff" du da von dir gibst?

Ich glaube, ich gebe auf..........

Gruß
sharkhh
Zitat
sharkhh
Entschuldigung: Eine Haltestelle in einem Kreisverkehr?!?! Ich gehe jetzt einfach mal pauschal davon aus, dass es sich bei deinem Vorschlag um einen Scherz handelt!!!
Die Spanier (im Übrigen auch die Franzosen) können auch mit einem 4-6 spurigen Kreisel "umgehen". In Deutschland sind sogar zwei(!)-spurige Kreisel für die Autofahrer schon eine Herausforderung! Siehe z.B. den Kreisel Pinneberg am Ende der LSE...

...weil man es heutzutage nicht mehr vernünftig gezeigt bekommt, wie man mit einem Kreisel umzugehen hat.
Ich beobachte immer wieder Fahrzeuge mit 4 Außenspiegeln, deren Fahrer vor dem Kreisverkehr vollständig anhalten, obwohl es weder von links kommende Fahrzeuge noch Autos aus dem Gegenverkehr gibt, die die letztmögliche Ausfahrt vor einer Umrundung eindeutig (blinkend) nehmen wollen. Vorausschauendes Fahren wird entweder nicht mehr gelehrt oder die Führerscheinaspiranten sind damit hoffnungslos überfordert. Dann aber gehört ihnen auch kein Führerschein zugeteilt.

Daß viele Autofahrer nicht wissen, wozu diese komischen orangenen Leuchten an ihren Fahrzeugen vorhanden sind oder wie man die Dinger einschaltet, ist ein anderes Problem, welches auch mich regelmäßig nervt, weil man eben nicht mit 40 km/h durch den Lehmweg-Kreisel rauschen kann...

Was ist an dem "Westring"-Kreisel so schlimm? Die Herrschaften Autofahrer in Deutschland können damit nur einfach nicht umgehen, das ist das Problem. In Deutschland muß eben alles eindeutig geregelt sein -- also am besten durch eine Ampel (eindeutig fahren oder nicht fahren!).
Ich selbst fahre auf den Westringkreisel schon rechtsblinkend zu, wenn ich auf der LSE weiterzufahren gedenke (ich weiß, ist eigentlich nicht erlaubt). So wissen im Kreisel befindliche Autofahrer, was ich vorhabe und machen entsprechend Platz, wenn sie weiter rum wollen oder zeigen eindeutig an, daß auch sie in die LSE wollen. In Gegenrichtung kommt es öfters vor, daß ich reinfahre und aus Richtung Mühlenstraße Fahrzeuge heranfahren. Denen zeige ich durch kurzes Linksblinken an, daß ich weiter rum will (nach Wedel).

Zitat
sharkhh
Gegen die "Vernichtung" von Parktplätzen habe ich ja nichts geschrieben, wobei auch die von dir genannten Parkstreifen tagsüber gut genutzt werden... Aber was sind schon ein paar Parker... Von den Lieferanten (die dir vielleicht auch mal einen Croque bringen) mal abgesehen...

Ich weiß nicht, von welchem Parkstreifen Du gerade schreibst.
Ich meine denjenigen zwischen gegenüber der VR Bank und etwas weiter als gegenüber EP Gessner...
Da ist tagsüber, wann immer ich da vorbeikomme, Platz ohne Ende. Selbst abends um 22h bekommt man da noch einen Stellplatz -- notfalls muß man eben mal 50-100m laufen.

Im Übrigen bin ich einer derjenigen, der ebendieser Firma Arbeit verschafft -- ich bin einer der Briefkastenterroristen für deren Werbung.

Zitat
sharkhh
Die Situation an der S-Eidelstedt kenne ich persönlich nun nicht aber interessieren würde es mich, wo du an der S-Stellingen noch Kapazitäten zum Überliegen finden möchtest? In der Shuttle-Kehre etwa?
Sollte eine fiktive E21 an EGO starten/enden wären die Überliege-Plätze der 284 definitiv nicht geeignet! Wie soll man da ran- bzw. wieder wegkommen?

Das ist mir auch klar. Aber wo in der Kehre willst Du Überliegeplätze schaffen, ohne daß diese Überlieger den dort mit Fahrgästen drehenden 186 stören (oder evtl. gar behindern)?
Die Fahrbahn in der Kehre ist zu schmal für 2 Busse nebeneinander. Da braucht nur ein Busfahrer etwas zögerlich mit der Abstandswahl sein -- und schon paßt das nicht mehr.

Und wennschon eine "E21" nach Elbgaustraße geführt wird, sollten man sie wegen der dort vielfältigeren Umsteigemöglichkeiten gleich bis EDP verlängern.

Das war ja auch seinerzeit einer der Gründe, warum in der HVZ der 284 bis Neißestraße verlängert wurde. Dort wird jetzt zeitweise innerhalb 20 Minuten mit 4-5 Bussen gefahren -- ein solcher Takt wird nicht einmal auf der M21 angeboten.
Zeitweise sind in der Spreestraße die Bushaltepunkte so überbelegt, daß vorne stehende Fahrgäste einen weiter hinten haltenden Bus gar nicht wahrnehmen und dem dann am vorderen Haltepunkt vorbeirauschenden Bus böse Worte nachwerfen (erst letzte Woche gesehen: Eine Frau steht telefonierend am Haltemast Franzosenkoppel Ri.EGO, es fahren 284, 185 und 186 aus der Franzosenkoppel kommend vor, den dahinter aus dem Fahrenort folgenden M21 nimmt die Telefonistin nicht wahr, beschwert sich aber lauthals bei den Umstehenden, daß der Bus nicht gehalten habe -- dabei sind ca. 50m vor dem Mast mindestens 10 Leute aus der 15m-Keule ausgestiegen, die ob der Meckerei verwundert aufschauten.).

Gruß Ingo
EGP....EGO...LSE....darf ich um Entschlüsselung bitten?

Danke
Zitat
BruceMcLaren
EGP....EGO...LSE....darf ich um Entschlüsselung bitten?

Danke

LSE ist die Landstraße Schenefeld Elmshorn (endet aber in Pinneberg).

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
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