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„Einstieg vorn “ ab dem 5.03.2012
geschrieben von Veddel 
Hallo Rycon,

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Rycon
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Boris
Mobilitätseingeschränkten und Kinderwagenchauffeuren kommt das vor allem nicht entgegen (wird sonst ja so drauf geachtet).

*räusper* *auf die zunge beiß* ;o)))

Das bisschen publizistischer Gegenschlag, sei mir erlaubt. Hier wird mit den Mobi-Eingeschränkten sonst auch anderes begründet.


Grüße
Boris
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Boris
Hallo,

Zitat
M2204
Womit wir beim Hauptverzögerungs-Verursacher im Hamburger Busverkehr wären: Der übermäßige Barverkauf beim Fahrer.

Falsch, die Quote ist wegen der vielen Abo-Nutzer ziemlich niedrig (darüber hat der HVV sogar Zahlen).


Grüße
Boris

Ah, ja. Quelle? Lt. HVV-Zahlenspiegel nutzen 16% der Fahrgäste Bartickets. Das hört sich nicht gerade nach wenig an. Der VRR als Beispiel weist für 2010 9,1% der Fahrgäste im Bartarif aus und das obwohl er nicht wie der HVV die Schwerbehinderten mit in die Basis einbezieht.

Nach menschlichem Ermessen dürfte der Anteil der Barzahler im Bus in HH - im Vergleich zu anderen Städten - auch schon allein aufgrund fehlender Vorverkaufsmöglichkeit (abgesehen von Handy- und Onlineticket) und fehlende Sammelkarten erheblich höher sein.

Von den Möglichkeiten elektronischer Tickets - wie z.B. in Bremen - mal ganz abgesehen.
Hallo,

Zitat
M2204
Ah, ja. Quelle?

Schrieb ich und hast Du auch gefunden - HVV.


Zitat
M2204
Lt. HVV-Zahlenspiegel nutzen 16% der Fahrgäste Bartickets. Das hört sich nicht gerade nach wenig an. Der VRR als Beispiel weist für 2010 9,1% der Fahrgäste im Bartarif aus und das obwohl er nicht wie der HVV die Schwerbehinderten mit in die Basis einbezieht.

Nach menschlichem Ermessen dürfte der Anteil der Barzahler im Bus in HH - im Vergleich zu anderen Städten - auch schon allein aufgrund fehlender Vorverkaufsmöglichkeit (abgesehen von Handy- und Onlineticket) und fehlende Sammelkarten erheblich höher sein.

Bis dahin ganz gut, nur die Rückschlüsse finde ich schlecht, da sie sind zu stark gefärbt sind. Was soll denn an 16% viel sein? Der verglichene VRR hat auch ein paar Abonnenten-Prozente mehr (wenn ich die Zahlen richtig interpretiere), die die Zahl deutlich relativieren.

Was ich bei einem Vergleich richtig gut gefunden hätte, wieso haste nicht den Berliner VBB ebenfalls verglichen? Da liegt der Anteil Bartarif bei 34%, das ist mehr als das doppelte des Anteils im HVVs. Offenbar liegt's demnach nicht am Vorverkauf, etc.


Zitat
M2204
Von den Möglichkeiten elektronischer Tickets - wie z.B. in Bremen - mal ganz abgesehen.

Der Bartarif wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von Leuten genutzt, die nur selten den ÖPNV nutzen (u.a. Touristen) oder die - aus welchen Gründen auch immer - kein Abo haben können/mögen/wollen. Diese Leute kann ich mit so einem bindenden Angebot kaum erreichen.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Zitat
M2204
Ah, ja. Quelle?

Schrieb ich und hast Du auch gefunden - HVV.

Nunja, die Quelle weist ja einen m.E. hohen Barzahleranteil aus und keinen besonders niedrigen.

Zitat
Boris
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M2204
Lt. HVV-Zahlenspiegel nutzen 16% der Fahrgäste Bartickets. Das hört sich nicht gerade nach wenig an. Der VRR als Beispiel weist für 2010 9,1% der Fahrgäste im Bartarif aus und das obwohl er nicht wie der HVV die Schwerbehinderten mit in die Basis einbezieht.

Nach menschlichem Ermessen dürfte der Anteil der Barzahler im Bus in HH - im Vergleich zu anderen Städten - auch schon allein aufgrund fehlender Vorverkaufsmöglichkeit (abgesehen von Handy- und Onlineticket) und fehlende Sammelkarten erheblich höher sein.

Bis dahin ganz gut, nur die Rückschlüsse finde ich schlecht, da sie sind zu stark gefärbt sind. Was soll denn an 16% viel sein? Der verglichene VRR hat auch ein paar Abonnenten-Prozente mehr (wenn ich die Zahlen richtig interpretiere), die die Zahl deutlich relativieren.

Was ich bei einem Vergleich richtig gut gefunden hätte, wieso haste nicht den Berliner VBB ebenfalls verglichen? Da liegt der Anteil Bartarif bei 34%, das ist mehr als das doppelte des Anteils im HVVs. Offenbar liegt's demnach nicht am Vorverkauf, etc.

Nein. Der VBB erzielt 34% der Einnahmen (!) aus dem Bartarif. Das ist was völlig anderes. Hinter den Bartickets liegen eben pro Fahrt deutlich mehr € als bei den Zeitkarten. Auch der VRR hat fast an die 30% der Einnahmen aus den Bartickets, obwohl nur knapp 10% der Fahrgäste ein solches Ticket haben. Den Fahrgastanteil weist der VBB nicht aus, zumindest habe ich ihn nicht gefunden. Sicher wird der aber - touristenbedingt - im VBB etwas höher als im VRR liegen.

Zitat
Boris
Zitat
M2204
Von den Möglichkeiten elektronischer Tickets - wie z.B. in Bremen - mal ganz abgesehen.

Der Bartarif wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von Leuten genutzt, die nur selten den ÖPNV nutzen (u.a. Touristen) oder die - aus welchen Gründen auch immer - kein Abo haben können/mögen/wollen. Diese Leute kann ich mit so einem bindenden Angebot kaum erreichen.

Nun, wir haben keine Marktstudie betrieben, aber ich behaupte einfach mal, dass auch bei den Barzahlern eine überragende Mehrheit der Fahrgäste Einheimische sind, die durchaus für ein leicht verständliches elektronisches Ticket zugänglich wären. Die Bremer haben irgendwann auch mal Zahlen der BOB(Bezahlen ohne Bargeld)-Ticket-Besitzer veröffentlicht und die waren nicht gerade niedrig, zumal die Preise bei BOB-Zahlung nach dem Bestpreis-Prinzip abgerechnet werden und so ein erheblicher Vorteil beim bargeldlosen Zahlen besteht. Wenn wir die OV-Chipkaart wie in Holland hätten, hätte einfach jeder Deutsche eine passende Karte und könnte jederzeit und überall den ÖPNV ohne Tarifkenntnisse nutzen. So wären die Probleme gelöst und nur noch Exoten müssten ein Ticket beim Fahrer kaufen. Aber dieses Modell wird wohl leider utopisch bleiben ...

Insgesamt vergraben wir uns jetzt aber zu sehr im Detail, nicht wahr!?

Wir stimmen doch aber überein, dass das Ziel sein sollte, die Abläufe beim kontrollierten Vordereinstieg so einfach und schnell wie möglich zu machen? Und da sind nach meiner Erfahrung zumindest die Barzahler ein guter Ansatzpunkt zum Zeitsparen, da diese Vorgänge beim Fahrer die Fahrzeiten eben unkalkulierbar machen und auch im Rahmen der Busbeschleunigung noch zu massiven Problemen führen werden (Problematik Voranmeldezeiten an Ampeln).
Hallo,

Zitat
M2204
Nunja, die Quelle weist ja einen m.E. hohen Barzahleranteil aus und keinen besonders niedrigen.

Wäre schön, wenn es von den subjektiven Eindrücken, zu objektiven Zahlen gehen könnte. Allerdings haben die Verbünde keine deutschlandweit einheitliche Linie. Die einen veröffentlichen solche Zahlen gar nicht erst (zumindest habe ich nach kurzer Recherche wenig gefunden) und dann ist das Zahlenmaterial unterschiedlich.

Einzig eine Übersicht über alle NRW-Tarifverbünde konnte ich finden.


Zitat
M2204
Nun, wir haben keine Marktstudie betrieben, aber ich behaupte einfach mal, dass auch bei den Barzahlern eine überragende Mehrheit der Fahrgäste Einheimische sind, die durchaus für ein leicht verständliches elektronisches Ticket zugänglich wären.

Ich dachte mir schon, dass es ums Medium gehen soll, mit dem man dann fahren kann (sprich die Form des Abos (letztendlich sind e-Karten nichts anderes)). Das bleibt aber unwichtig, da es hier um die Motivation der Menschen geht und die kann man auch ohne Studien aus anderen Reaktionen gut nachvollziehen oder kennt das von sich selbst. Will man keinen Vertrag abschließen, schließt man keinen Vertrag ab und das ist der springende Punkt.

Auf der kaufmännischen Seite ergäbe sich durch einen kaum mehr vorhandenen Barzahler-Anteil noch ein anderes Problem. Da alles (Automaten, Kassensysteme und Bargeld) trotzdem vorgehalten werden müsste, würde das Kosten-Nutzen-Verhältnis dafür komplett in den Keller gehen. Von daher ist es - für uns Nutzer, die das schließlich alles mitbezahlen - ganz gut, dass ein normales Zahlungsmittel (welches nur noch bei knapp einem Fünftel der Nutzung liegt) nicht künstlich verdrängt wird.

Die Verzögerungen liegen auch ganz sicher nicht zum Großteil an den Barzahlern, dafür ist deren Anteil einfach zu gering. Probleme bereiten Diskussionen mit dem Fahrer, aber auch die schlechte Umsetzung des kontrollierten Einstiegs (beispielsweise die hinter der Schranke Zahler ausnahmsweise zu erziehen). Letztendlich ist man da bei den gesellschaftlichen Problemen und Erwartungen, klare Vorgaben fehlen.


Grüße
Boris
Es gibt seit kurzem neue ansagen im Bus die sich manuell über das EFAD 2 abspielen lassen. Dies wäre zum Beispiel dass die Fahrgäste weiter durch rücken sollen damit mehr in den Bus passen, oder das hinten ausgestiegen werden soll, die Türen hinten frei gemacht werden sollen damit sie schließen,vorne einstieg allgemein, das Fahrgäste die hinten eingestiegen sind nach vorne kommen mögen den fahrausweis zeigen Rauchverbot, Alkohol uvm. Sehr praktisches Spielzeug.
Zitat
LevHAM
Es gibt seit kurzem neue ansagen im Bus die sich manuell über das EFAD 2 abspielen lassen. Dies wäre zum Beispiel dass die Fahrgäste weiter durch rücken sollen damit mehr in den Bus passen, oder das hinten ausgestiegen werden soll, die Türen hinten frei gemacht werden sollen damit sie schließen,vorne einstieg allgemein, das Fahrgäste die hinten eingestiegen sind nach vorne kommen mögen den fahrausweis zeigen Rauchverbot, Alkohol uvm. Sehr praktisches Spielzeug.

Sitzt dann demnächst vorne links ein Entertainer oder Animateur?
Wer fährt dann den Bus?

Gruß Ingo
Zitat
INW
Sitzt dann demnächst vorne links ein Entertainer oder Animateur?
Wer fährt dann den Bus?

Das dürften die selben engagierten Mitarbeiter eines großen Dienstleistungsunternehmens sein, die es auch heute schon sind. Oder ist geplant, die derzeitigen Mitarbeiter durch reine Fahrer mit entsprechender tariflicher Einstufung als Angelernter zu ersetzen?
In Berlin wünscht sich die BVG jetzt einheitlicher gestaltete Fahrkarten, da die derzeitigen für die Sichtkontrollen durch die Fahrer kaum geeignet sind. Es wird sogar eingestanden, dass gut 8 Jahre nach Einführung des Vordereinstiegs die Schwarzfahrerquoten im Bus höher sind als in Straßen- und U-Bahn.

Ich denke, in Hamburg dürfte die Problemlage ähnlich sein und man kommt mit allem, was grob nach Fahrkarte aussieht in den Bus - von einer Überprüfung der zeitlichen und räumlichen Gültigkeit mal völlig abgesehen. Einzelfahrscheine bei denen dies evtl. möglich gewesen sein könnte, gab es bis zur Einführung des SH-Tarifs übrigens mal im Lübecker Stadtverkehr.


EDIT: Kleines, nicht ganz unerhebliches Detail nach Hinweis von M2204 (Vielen Dank!) korrigiert. (Hatte niedriger statt höher geschrieben.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2012 14:27 von Lopi2000.
Naja, auch eine Erkenntnis. Ich bin gerade in Berlin im Bus. Eben hat einer beim Einsteigen seinen Führerschein vorgezeigt. Großartig. Der Fahrer hat übrigens nichts gesagt und ist losgefahren.

PS: Verkaufzahlen von Einzelfahrscheinen in den Bussen 2012:

Januar - 1,7 Mio. Stück
Februar - 2,2 Mio. Stück
März - 2,4 Mio. Stück (Einführung Einstieg vorn)
April - 2,3 Mio. Stück
Mai - 2,2 Mio. Stück

Zeitkarten:

Januar - 0,809 Mio.
Februar - 0,783 Mio.
März - 0,773 Mio.
April - 0,783 Mio.
Mai - 0,782 Mio.

(Daten des HVV laut Drucksache 20/4739 der Bürgerschaft)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2012 20:51 von Herbert.
Einheitlichere Fahrkarten sind auch nicht besser. Dann sieht der Einzelfahrschein dem Tagesticket ähnlicher. Und je ähnlicher Dinge einander sind, desto ähnlicher werden auch die Details. Könnte mir gut vorstellen, dass der Busfahrer noch verwirrter ist, wenn er jetzt auch noch entziffern muss, ob es sich bei dem Ticket um ein Einzelfahrticket oder ein Tagesticket handelt. Das schafft der in den vorgehaltenen 1-2 Sekunden sicherlich nicht mehr so gut, von der Überprüfung der Gültigkeit mal ganz abzusehen.

mfg fox
Man muss ja auch gar nicht groß zwischen Tages- und Einzelfahrscheinen unterscheiden, wenn einfach drauf steht, bis wann es zeitlich gültig ist. Das würde ein bisschen mehr Intelligenz beim Verkaufsautomaten erfordern, um die unterschiedlichen zeitlichen Gültigkeiten nach Tagen und Zonen zu berücksichtigen, aber der Sichtkontrolle wenigstens ein bisschen Glaubwürdigkeit geben.
Zitat
Lopi2000
In Berlin wünscht sich die BVG jetzt einheitlicher gestaltete Fahrkarten, da die derzeitigen für die Sichtkontrollen durch die Fahrer kaum geeignet sind. Es wird sogar eingestanden, dass gut 8 Jahre nach Einführung des Vordereinstiegs die Schwarzfahrerquoten im Bus niedriger sind als in Straßen- und U-Bahn.

Auf einen kleinen, aber feinen Unterschied möchte ich hinweisen: Die Schwarzfahrerquote im Bus ist trotz kontrolliertem Vordereinstieg höher als in Straßenbahn und U-Bahn, d.h. der nötige Kontrolldruck wird nicht erreicht. Schwarzfahrer haben eher das Gefühl, dass sie sicher vor unangekündigten Kontrollen sind, wenn sie am Fahrer vorbei sind. Und dies entspricht ja wohl auch der Realität ...

Die Hamburger Praxis zeigt nach meiner Erfahrung: Eigentlich hat es sich ganz gut eingespielt. V.a. der Fahrgastfluss auf Solobuslinien läuft jetzt gegenüber früher prima. Ich komme mit meiner Methode "nett grüßen und zügig durchgehen" sehr bequem und gut zurecht. Auf Gelenkbuslinien wie der 25 ist es teils ätzend, weil die Kapazität der Fahrzeuge nicht genutzt werden kann. Hier wären italienische Verhältnisse "vorne und hinten rein, in der Mitte raus" m.E. das Nonplusultra.
Zitat
M2204
Hier wären italienische Verhältnisse "vorne und hinten rein, in der Mitte raus" m.E. das Nonplusultra.
Oder umgekehrt. Mitte rein, vorne und hinten raus.

-
Zitat
Deniz90
Zitat
M2204
Hier wären italienische Verhältnisse "vorne und hinten rein, in der Mitte raus" m.E. das Nonplusultra.
Oder umgekehrt. Mitte rein, vorne und hinten raus.

Einsteigen dauert m.E. länger als Aussteigen. Daher ist wohl eher mehr Einstiegs- als Ausstiegsfläche angeraten.

Das begrenzende Element - ich wiederhole mich - sind in HH ohnehin die Barzahler. Alles ist fertig zur Abfahrt, nur das Beratungsgespräch zwischen Fahrer und Barzahler dauert an, bis die Ampel hinter der Haltestelle endlich rot wird ...
Dann muss man die Fahrkarten halt woanders kaufen. Automaten im Bus wären mal angesagt. Der Fahrer ist fürs fahren da und für nichts anderes.

-
Zitat
Herbert
PS: Verkaufzahlen von Einzelfahrscheinen in den Bussen 2012:

Januar - 1,7 Mio. Stück
Februar - 2,2 Mio. Stück
.......

(Daten des HVV laut Drucksache 20/4739 der Bürgerschaft)

OK, hier sind ja nun mal die ersten belastbaren Zahlen seit März. Wie kann man da jetzt die 6 Millionen Mehreinnahmen errechnen? Diese Zahlen zeigen doch eher, dass kein großer positiver Effekt eingetreten ist, oder?

Der Effekt wäre ja an sich nur dann messbar, wenn die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf in Bussen stärker gestiegen wären als in Bahnen. Gibt es darüber Zahlen?
Zitat
HamburgHamburg
Der Effekt wäre ja an sich nur dann messbar, wenn die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf in Bussen stärker gestiegen wären als in Bahnen. Gibt es darüber Zahlen?

Sind sie auch.
Der Fahrscheinverkauf in U- und S-Bahnen hat sich weder absolut, noch prozentual verändert und verharrt auf niedrigem Niveau knapp unterhalb der Nachweisgrenze. ;-)

Scherz beiseite:
Für eine Vergleichbarkeit müssten die Jahresganglinien der Vorjahre bekannt sein.
Diese Daten müssten dann um den Sondereffekt "Wetter" entlastet und den Schülerferienzeiten verschnitten werden. Tageskarten und ähnlicher Kram fällt debei hinten rüber.
Dies wäre zumindest eine erste Näherung, aber vermutlich zu komplex für eine Kleine Anfrage.
Zitat
HamburgHamburg

Der Effekt wäre ja an sich nur dann messbar, wenn die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf in Bussen stärker gestiegen wären als in Bahnen. Gibt es darüber Zahlen?

In Bahnen kann man im HVV keine Fahrkarten kaufen, also ist das Mumpitz.

Nochmal: die Zahlen von oben zeigen die Verkaufzahlen von Einzelfahrscheinen in den Bussen 2012 und dort hat es objektiv keine außergewöhnliche Steigerung im Verkauf von Einzelfahrscheinen gegeben. Bei den Zeitkarten kann ich auch keinen mathematisch signifikanten Sprung erkennen.

Also kein Effekt, nix. Gar nix. Einfach nur Nervkrams.
Zitat
Deniz90
Der Fahrer ist fürs fahren da und für nichts anderes.

Wenn Fahrer nur fürs Fahren da sind, ist dafür auch kein Ausbildungsberuf erforderlich. Dann könnte man sie, wie z.B. in London, einfach in eine komplette Fahrerkabine "sperren" und sie entsprechend wie angelernte Personale bezahlen. Damit dürften sich sicher 1-2 Preisrunden einsparen lassen.
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