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Linien 3, 4 und 6 nicht mehr bis in die HafenCity
geschrieben von Velocité 
Wenn Schlump-Gänsemarkt so ein unerwünschter Parallelverkehr ist, dann ist die Linie 9 zwischen Tonndorf und Rahlstedt auch vollkommen überflüssig.....NICHT
Zitat
Ingo Lange

Obwohl: Eine Ringlinie Hauptbahnhof - Wallring - Landungsbrücken - Speicherstadt - Überseequartier - U-Steinstraße - Hauptbahnhof hätte schon etwas...

Au ja! Schöne Idee. Wir führen die City-Busse wieder ein! Aber dann auch bitte wieder mit Kleinbussen, so wie damals

Sorry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Zitat
Boris
Ich weiß beim besten Willen nicht, wieso Du meinst mir gegenüber so einen aggressiven Ton anschlagen zu müssen.

Hallo Boris,
ich möchte Dich nicht persönlich angreifen. Wenn das so rüber gekommen ist, tut es mir leid und es war nicht so gemeint.

Aber ich bin in den 18 Jahren, die ich hier auf der Elbinsel wohne, etwas dünnhäutig geworden, wenn es als selbstverständlich angesehen wird, dass hier ein niedrigerer Standard angesetzt wird als im restlichen Hamburg. Mit welchem Recht?

Zitat
Boris
Ich, als Nutzer, kann gegen vieles sein, schließlich darf ich es nachher auch mitbezahlen. Wirtschaftlich wäre so ein Parallelbetrieb schlecht, daran gibt es wenig zu deuteln.

Die meisten Leute hier haben geringe, teilweise sehr geringe Einkünfte. Von Verdiensten mag ich gar nicht reden, denn viele bekommen m.E. deutlich weniger als sie eigentlich verdienen. Die Fahrkarten kosten aber das gleiche wie in Duvenstedt, Wellingsbüttel oder Othmarschen. Die Distanz in die City ist hier aber viel geringer. Der M13 fährt von der ersten Fahrt bis morgens zur letzten Fahrt nachts mit wenigen Ausnahmen gut gefüllt bis rappeldicke voll. In die S-Bahn kommt man wegen Überfüllung morgens oft nicht hinein. Sitzplätze gibt es in der HVZ morgens rein nur sehr selten und nachmittags raus nur wenn man vorm Hbf einsteigt. Auch in den Schwachlastzeiten fahren S3 und S31 fast immer gut gefüllt über die Norderelbe. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass diese Linien Zuschüsse benötigen. Der Schnellbus 34 durchaus. Der ist aber auch echte Daseinsvorsorge. Es ist der einzige Bus um die Insel zu verlassen, wenn der Fahrstuhl kaputt ist. Auch wer mit dem Gedränge in der S-Bahn morgens nicht klar kommt - kann ja auch psychisch sein oder dass man nicht 10min stehen kann, eine Kinderkarre dabei hat o.ä. - braucht den 34er. Ich meine, dass die Einnahmen aus M13 und und S3/S31 für den 34 mit reichen müssten, aber es ist klar ein Bus der Daseinsvorsorge. Das muss übrigens ein Schnellbus sein, ansonsten würde er von den hiesigen preissensiblen Fahrgästen gestürmt werden, und würde nicht mehr seine Aufgabe in der Daseinsvorsorge erfüllen können.

Aber weisen die Busse in Othmarschen und Duvenstedt den gleichen Kostendeckungsgrad auf? Und was kostet die S1 nördlich Ohlsdorf und wie viel nimmt sie ein? Also wer finanziert hier wen?

Zitat
Boris
Letztendlich hätte man wohl schon früher (politisch) aktiv werden müssen. Die S-Bahn-Verlängerung hatte ja absehbar Schattenseiten (wie das sich allerdings entwickelt hat, hätte man allerdings wohl nur schlecht voraussehen können).

Ich sehe die S-Bahn Verlängerung und Ausweitung des HVV als vollen Erfolg an. Es nutzen jetzt sehr viel mehr Fahrgäste die Bahn, die früher mit dem Auto unterwegs gewesen sein müssen. Leider kommt der Erfolg nicht richtig zum tragen, weil es zu wenig S-Bahn Fahrzeuge gibt. Man hätte nur beim Neukauf der ersten Serie 474 aus staatlichen Mitteln festlegen sollen, dass die DB keine 472 verschrotten darf und zudem bei bei den 2-Stromern mehr ordern sollen. Als der Erfolg absehbar, nach meiner Erinnerung 2008, hätte es sofort eine Bestellung von dann zulassungsfähigen Neufahrzeugen geben müssen. Inzwischen wurden wohl auch die Verträge so modifiziert, dass die S-Bahn diese nicht wieder weg werfen kann, sollte sie die Ausschreibung verlieren.

Gruß, Mathias
Zitat
timmithie
Wo soll denn dann eig die 212 enden?? Habe hier vermutlich den Faden verloren, aber wenn die 212 in der Hafencity enden sollte, dann könnte man ja ggf auch die so verlängern, dass die weiter unten an den Deichtorhallen zur U Steinstraße fährt und dann am Hbf endet, wo auch die 109 endet.

So hätte man die U4 über Jungfernstieg zum Hbf und die 212 über Steinstraße zum Hbf. Sollte es dann ggf. mal zu Problemen bei der U Bahn kommen, bräuchte man hier keinen kurzfristigen SEV organiesieren und die Fahrzeiten dürften - je nach verkehrslage wohl auch gleich bleiben.

meines Wissens sind die Haltestellen ZOB und Rathausmarkt als Endhaltestelllen bereits voll, so dass dort eine neue Linie nur durch Wegfall einer anderen realisiert werden kann.
Zitat
BruceMcLaren
Zitat
timmithie
Wo soll denn dann eig die 212 enden?? Habe hier vermutlich den Faden verloren, aber wenn die 212 in der Hafencity enden sollte, dann könnte man ja ggf auch die so verlängern, dass die weiter unten an den Deichtorhallen zur U Steinstraße fährt und dann am Hbf endet, wo auch die 109 endet.

So hätte man die U4 über Jungfernstieg zum Hbf und die 212 über Steinstraße zum Hbf. Sollte es dann ggf. mal zu Problemen bei der U Bahn kommen, bräuchte man hier keinen kurzfristigen SEV organiesieren und die Fahrzeiten dürften - je nach verkehrslage wohl auch gleich bleiben.

meines Wissens sind die Haltestellen ZOB und Rathausmarkt als Endhaltestelllen bereits voll, so dass dort eine neue Linie nur durch Wegfall einer anderen realisiert werden kann.

Stimmt, deshalb endet die 109 ja auf der Brücke. Dann würde ich Berliner Tor nehmen, allerdings müsste man dort dann wieder die Busampel "aufdecken". Meines erachtens funktioniert die noch. Zumindest als ich da letztens mit dem 31er stand, sah man den Haltebalken.

Alternativ ginge ja wohl auch bis zur Alsterschwimmhalle. Da war meines erachtens glaube ich auch mal eine Diskussion, warum dort kein Bus endet. Da könnte man die Haltestelle in der "Iflandstraße" einrichten - nur kenne ich mich da nicht so gut aus.

Dann gäbe es auch Haltestellen - nach meiner Überlegung: Hbf ZOB - Pulverteich - U Lohmühlenstraße - Alsterschwimmhalle

Wie gesagt sind ja nur Vorschläge!
Zitat
timmithie
...
Alternativ ginge ja wohl auch bis zur Alsterschwimmhalle. Da war meines erachtens glaube ich auch mal eine Diskussion, warum dort kein Bus endet. Da könnte man die Haltestelle in der "Iflandstraße" einrichten - nur kenne ich mich da nicht so gut aus.

...

dafür wäre ich allerdings auch. Ein sehr zentraler Ort, ohne direkte Anbindung, zumal es eines der wenigen Bäder ist, in denen man als Normalo ab 6 Uhr schwimmen darf.
Zitat
BruceMcLaren
Zitat
timmithie
Alternativ ginge ja wohl auch bis zur Alsterschwimmhalle.

dafür wäre ich allerdings auch. Ein sehr zentraler Ort, ohne direkte Anbindung, zumal es eines der wenigen Bäder ist, in denen man als Normalo ab 6 Uhr schwimmen darf.

Sooo weit weg von U-Lübecker Straße ist die Alsterschwimmhalle nun auch wieder nicht...
Und vor allem: Wie sollen die Busse in die Ifflandstraße reinkommen, wo sollen sie kehren, wo sollen die dann dort zwangsläufig erforderlichen Überliegeplätze eingerichtet werden?
Durchfahren als Schleife geht nicht, weil am anderen Linienende Bf.Altona eh schon akuter Platzmangel herrscht -- also müssen an diesem Linienende zumindest 2 Überliegeplätze (einer davon kann ja die "Nur zum Aussteigen"-Haltestelle sein) vorgehalten werden.

Gruß Ingo
also von der Lübecker Straße sind es gute 500 Meter zur Alsterschwimmhalle, finde ich tatsächlich lang genug um nochmal in den Bus zu steigen. Welche Linie das dann wäre, und wo genau der lang fährt ist dann eine andere Frage. Mann könnte ja den Parkplatz der ASH an die Sechslingspforte anbinden, und den Bus aus der Richtung kommen lassen.
So wie ich es mir gedacht habe, bräuchte der Bus keine Wendeschleife, da ich dann direkt rechts in die Ifflandstraße einbiegen würde und dann direkt wieder rechts und dort dann auf die Lübeckerstraße.
Hallo Mathias,

Zitat
Mathias Bölckow
ich möchte Dich nicht persönlich angreifen.

Okay, angenommen!


Zitat
Mathias Bölckow
Aber weisen die Busse in Othmarschen und Duvenstedt den gleichen Kostendeckungsgrad auf? Und was kostet die S1 nördlich Ohlsdorf und wie viel nimmt sie ein? Also wer finanziert hier wen?

Da stehen dann zwei Seiten einer Medaille gegenüber. Vom Deckungsgrad oder Nutzen wäre eine längere 13 natürlich solchen Linien haushoch überlegen. Da gibt's natürlich keinen Zweifel.

Die andere Seite ist aber, dass jetzt wahrscheinlich, rein vom rechnerischen her, die bessere Situation vorherrscht. Ein Bus fährt so ja schon schwer seine Kosten ein. Setzt man da auf eine gleich sehr stark ausgelastete Erweiterung wird es nicht besser. Alleine vom Personalbedarf dafür her.


Zitat
Mathias Bölckow
Ich sehe die S-Bahn Verlängerung und Ausweitung des HVV als vollen Erfolg an.

Das ist ja auch nicht das Problem, allerdings ist man sehr blauäugig gewesen, was die Fahrgastzahlenentwicklung anging. Man hatte ja eigentlich schon kurz nach Fahrplanwechsel große Probleme, weil man mit dem Ansturm offenbar nicht gerechnet hatte. Was ich allerdings gar nicht verstehe und weswegen ich S-Bahn Verlängerungen ins Umland kritisch sehe, wo sollten die Fahrgäste unterkommen, die schon vorher die S-Bahn genutzt haben? Auch wenn viele vom Stader-Ast bereits Harburg die Bahn verlassen, spätestens Neugraben muss man die ersten "Altnutzer" ebenfalls unterbringen. Geht schlecht, wenn die Bahn bereits voll ist. Nicht wenige nutzen aber das Angebot und fahren nach Hamburg rein. Da lag es doch auf der Hand, dass es Wilhelmsburg/Veddel Probleme geben wird. Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen, wie man das nicht vorhersehen konnte und ganz ohne Plan dastand.


Grüße
Boris
Zitat
STZFa
Klingt ganz danach das krampfhaft Fg`s für die U4 generiert werden sollen damit die ja nicht leer unterwegs ist. Da wird auch eine massive Verschlechterung der Anbindung von der HafenCity in Kauf genommen, mal sehen ob die dortigen Firmen noch ein Veto einlegen. (Ja, ich weiß, das die Stadt entscheidet, wo was für ein Angebot besteht)

Der Ausschluß von Parallelverkehr Bus / U4 ist jedoch seit Jahren bekannt und m. W. sogar substantieller Bestandteil der GVFG-Förderung (und eine solche Bindung ist nicht ungewöhnlich).
In der Presse findet sich das mMn nur aufgrund einer kleinen schriftlichen Anfrage der Opposition.
Also, ich finde das die U4 und der M3 oder der M6 nicht gerade Parallel fahren, sollte das so sein muss man auch den 167 zwischen Bern und Farmsen einstellen weil`s ein Parallelverkehr ist. Will sagen das der Bus, die Gebiete der HafenCity mit der Innenstadt verbindet die von der U4 nicht erreicht werden.
Zitat
Boris
Da stehen dann zwei Seiten einer Medaille gegenüber. Vom Deckungsgrad oder Nutzen wäre eine längere 13 natürlich solchen Linien haushoch überlegen. Da gibt's natürlich keinen Zweifel.

Die andere Seite ist aber, dass jetzt wahrscheinlich, rein vom rechnerischen her, die bessere Situation vorherrscht. Ein Bus fährt so ja schon schwer seine Kosten ein. Setzt man da auf eine gleich sehr stark ausgelastete Erweiterung wird es nicht besser. Alleine vom Personalbedarf dafür her.

Ich habe nie eine Erweiterung der Buslinie 13 in die HafenCity gefordert. Die Buslinie in die HafenCity würde ich am nördlichen Ende des Bahnsteigs auf der jetzigen Freihafenseite halten lassen. Die 13 hält am südlichen Bahnsteigende. Dazwischen gibt es für Kfz keine Verbindung denn bis Jahresende ist die eine Seite Freihafen und die andere Schengengebiet. Selbst Fußgänger laufen über den Bahnsteig, wenn sie vom 13er in den Freihafen wollen.

Es geht darum eine Buslinie von S-Veddel in die HafenCity zu bekommen, wobei es sich m.E. anbietet, eine der dortigen Buslinien entsprechend zu verlängern. Es mag sein, dass diese Linie dann nicht kostendeckend ist. Aber bis zur Differenz der Fahrgäste in der S-Bahn zwischen Wilhelmsburg und Veddel einerseits und Veddel und Hammerbrook andererseits bedeutet jeder Fahrgast, der statt über den Hbf in der morgendlichen HVZ mit dieser Buslinie nordwärts fährt, dass die S3/S31 einen Fahrgast mehr - z.B. ab Heimfeld - in die Innenstadt fahren kann. D.h. es geht bei der Buslinie um echt neu hinzu zu gewinnene Fahrgäste, da die S-Bahn in der HVZ derzeit die Fahrgäste zwischen Veddel und Hammerbrook begrenzt. Und da scheint mir die Sichtweise etwas ungewöhlich, auf Fahrgäste zu verzichten, weil es zu teuer sei, diese in gut gefüllten Bussen zu transportieren. Ich habe noch nie gehört, dass nördlich der Elbe auf eine gut ausgelastete Buslinie verzichtet würde, weil es billiger wäre, die Fahrgäste würden den HVV nicht nutzen.

Gruß, Mathias
Wie doll wird den der 34er in der Amsinkstrasse genutzt? Koennte man den nicht durch die Speicherstadt verschwenken?
bedenke der 34 ist zuschlagpflichtig und den geht es hier um eine zuschlagfreie Verbindung von der Elbinsel in die Innenstadt.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
christian schmidt
Wie doll wird den der 34er in der Amsinkstrasse genutzt? Koennte man den nicht durch die Speicherstadt verschwenken?

Könnte man machen. Nur fällt mir dazu weder eine Trassenführung noch ein Sinn ein.
Zitat
Mathias Bölckow

Die Buslinie in die HafenCity würde ich am nördlichen Ende des Bahnsteigs auf der jetzigen Freihafenseite halten lassen. Die 13 hält am südlichen Bahnsteigende. Dazwischen gibt es für Kfz keine Verbindung denn bis Jahresende ist die eine Seite Freihafen und die andere Schengengebiet. Selbst Fußgänger laufen über den Bahnsteig, wenn sie vom 13er in den Freihafen wollen.

Aber könnte man die 13 nicht wie die 154 Richtung Innenstadt über die Elbbrücken laufen lassen und an der Zweibrückenstraße ausfädeln?
Hallo Mathias,

Zitat
Mathias Bölckow
Es geht darum eine Buslinie von S-Veddel in die HafenCity zu bekommen, wobei es sich m.E. anbietet, eine der dortigen Buslinien entsprechend zu verlängern.

Ob man jetzt die 105 quasi wieder auferstehen lässt oder die 13 gen Norden schickt, bleibt sich doch gleich?!


Zitat
Mathias Bölckow
Es mag sein, dass diese Linie dann nicht kostendeckend ist. Aber bis zur Differenz der Fahrgäste in der S-Bahn zwischen Wilhelmsburg und Veddel einerseits und Veddel und Hammerbrook andererseits bedeutet jeder Fahrgast, der statt über den Hbf in der morgendlichen HVZ mit dieser Buslinie nordwärts fährt, dass die S3/S31 einen Fahrgast mehr - z.B. ab Heimfeld - in die Innenstadt fahren kann. D.h. es geht bei der Buslinie um echt neu hinzu zu gewinnene Fahrgäste, da die S-Bahn in der HVZ derzeit die Fahrgäste zwischen Veddel und Hammerbrook begrenzt.

Der Absatz verwirrt mich. Wie soll in Heimfeld jemand mehr mitgenommen werden können, wenn die von Dir gewünschte verlängerte Buslinie allenfalls bis Veddel geht?


Zitat
Mathias Bölckow
Und da scheint mir die Sichtweise etwas ungewöhlich, auf Fahrgäste zu verzichten, weil es zu teuer sei, diese in gut gefüllten Bussen zu transportieren. Ich habe noch nie gehört, dass nördlich der Elbe auf eine gut ausgelastete Buslinie verzichtet würde, weil es billiger wäre, die Fahrgäste würden den HVV nicht nutzen.

Da muss man schon selbst 1+1 zusammenzählen können. Wer sollte einem das auch erzählen?

Du kannst Dir sicher denken, dass die Bramfelder auch gern ohne Umsteigen in die City kommen würden (die haben ja noch nicht einmal eine Bahn). Die einzige direkte Verbindung ist, wie von der Wilhelmsburger Elbinsel, der Schnellbus.

Das ist sicher nicht vergleichbar mit der Situation in Wilhelmsburg/Veddel, aber eben auch ein Beispiel, wo man nicht vollkommen auf die Fahrgäste setzt, weil es schlicht recht teuer werden würde (und das noch parallel zum Ost-Ring).


Grüße
Boris
Hallo Boris,

Zitat
Boris
Ob man jetzt die 105 quasi wieder auferstehen lässt oder die 13 gen Norden schickt, bleibt sich doch gleich?!
Ich weiß nicht, wo die 105 fuhr. Ich wohne erst seit knapp 20 Jahren auf den Inseln. Aber die 13 bekommt man nicht sinnvoll in die HafenCity. Da müsste extra was gebaut werden. Von der ÖPNV-Trasse auf den Elbbrücken bräuchte man einen Bus-Aufzug um die Fahrzeuge in die Zweibrückenstraße zu fahren. Und auf den Auto-Fahrspuren dauert schon ohne Stau der Weg ab Busbahnhof Veddel doppelt so lange, als führe man einfach von S-Veddel / Freihafenseite. Beim morgens üblichen Stau würde eine Verlängerung wenig Nutzen bringen, dafür aber den Fahrplan des 13er endgültig schmeißen.

Zitat
Boris
Zitat
Mathias Bölckow
Es mag sein, dass diese Linie dann nicht kostendeckend ist. Aber bis zur Differenz der Fahrgäste in der S-Bahn zwischen Wilhelmsburg und Veddel einerseits und Veddel und Hammerbrook andererseits bedeutet jeder Fahrgast, der statt über den Hbf in der morgendlichen HVZ mit dieser Buslinie nordwärts fährt, dass die S3/S31 einen Fahrgast mehr - z.B. ab Heimfeld - in die Innenstadt fahren kann. D.h. es geht bei der Buslinie um echt neu hinzu zu gewinnene Fahrgäste, da die S-Bahn in der HVZ derzeit die Fahrgäste zwischen Veddel und Hammerbrook begrenzt.

Der Absatz verwirrt mich. Wie soll in Heimfeld jemand mehr mitgenommen werden können, wenn die von Dir gewünschte verlängerte Buslinie allenfalls bis Veddel geht?
Der kommt in Heimfeld noch rein. Aber wenn ich dann Veddel zusteige, bekommt er in der überfüllten Bahn seine Füße nicht mehr weg. Und auf denen stehe ich dann bis Hbf. Das macht der Heimfelder 3 Tage mit und kauft sich dann ein Auto.

Zitat
Boris
Du kannst Dir sicher denken, dass die Bramfelder auch gern ohne Umsteigen in die City kommen würden (die haben ja noch nicht einmal eine Bahn). Die einzige direkte Verbindung ist, wie von der Wilhelmsburger Elbinsel, der Schnellbus.
Die Bramfelder haben die U3 und die S1 und verschiedene Buslinien, die einen dort hin bringen. Im Reiherstiegviertel gibt es die M13 und die S3. Das mit dem Schnellbus ist ganz nett, aber bei den hiesigen Einkommenverhältnissen fällt die Exklusiv-Auswahl, ob Internet+Telefon+Händie oder Schnellbuszuschlag, selten auf letzteres. Zumal die Fahrzeiten morgens auch nur bei Jobs mit Gleitzeit akzeptabel sind.

Zitat
Boris
Das ist sicher nicht vergleichbar mit der Situation in Wilhelmsburg/Veddel, aber eben auch ein Beispiel, wo man nicht vollkommen auf die Fahrgäste setzt, weil es schlicht recht teuer werden würde (und das noch parallel zum Ost-Ring).
Wo kommt man Bramfeld morgens nicht rein ohne auf den Füßen von Saselern zu stehen, in den Bus die U-Bahn oder die S-Bahn?

Gruß, Mathias
Hallo Boris,

Zitat
Boris
Ob man jetzt die 105 quasi wieder auferstehen lässt oder die 13 gen Norden schickt, bleibt sich doch gleich?!
Ich weiß nicht, wo die 105 fuhr. Ich wohne erst seit knapp 20 Jahren auf den Inseln. Aber die 13 bekommt man nicht sinnvoll in die HafenCity. Da müsste extra was gebaut werden. Von der ÖPNV-Trasse auf den Elbbrücken bräuchte man einen Bus-Aufzug um die Fahrzeuge in die Zweibrückenstraße zu fahren. Und auf den Auto-Fahrspuren dauert schon ohne Stau der Weg ab Busbahnhof Veddel doppelt so lange, als führe man einfach von S-Veddel / Freihafenseite. Beim morgens üblichen Stau würde eine Verlängerung wenig Nutzen bringen, dafür aber den Fahrplan des 13er endgültig schmeißen.

Zitat
Boris
Zitat
Mathias Bölckow
Es mag sein, dass diese Linie dann nicht kostendeckend ist. Aber bis zur Differenz der Fahrgäste in der S-Bahn zwischen Wilhelmsburg und Veddel einerseits und Veddel und Hammerbrook andererseits bedeutet jeder Fahrgast, der statt über den Hbf in der morgendlichen HVZ mit dieser Buslinie nordwärts fährt, dass die S3/S31 einen Fahrgast mehr - z.B. ab Heimfeld - in die Innenstadt fahren kann. D.h. es geht bei der Buslinie um echt neu hinzu zu gewinnene Fahrgäste, da die S-Bahn in der HVZ derzeit die Fahrgäste zwischen Veddel und Hammerbrook begrenzt.

Der Absatz verwirrt mich. Wie soll in Heimfeld jemand mehr mitgenommen werden können, wenn die von Dir gewünschte verlängerte Buslinie allenfalls bis Veddel geht?
Der kommt in Heimfeld noch rein. Aber wenn ich dann Veddel zusteige, bekommt er in der überfüllten Bahn seine Füße nicht mehr weg. Und auf denen stehe ich dann bis Hbf. Das macht der Heimfelder 3 Tage mit und kauft sich dann ein Auto.

Zitat
Boris
Du kannst Dir sicher denken, dass die Bramfelder auch gern ohne Umsteigen in die City kommen würden (die haben ja noch nicht einmal eine Bahn). Die einzige direkte Verbindung ist, wie von der Wilhelmsburger Elbinsel, der Schnellbus.
Die Bramfelder haben die U3 und die S1 und verschiedene Buslinien, die einen dort hin bringen. Im Reiherstiegviertel gibt es die M13 und die S3. Das mit dem Schnellbus ist ganz nett, aber bei den hiesigen Einkommenverhältnissen fällt die Wahl ob Internet+Telefon+Händie oder Schnellbuszuschlag selten auf letzteres. Zumal die Fahrzeiten morgens auch nur bei Jobs mit Gleitzeit akzeptabel sind.

Zitat
Boris
Das ist sicher nicht vergleichbar mit der Situation in Wilhelmsburg/Veddel, aber eben auch ein Beispiel, wo man nicht vollkommen auf die Fahrgäste setzt, weil es schlicht recht teuer werden würde (und das noch parallel zum Ost-Ring).
Wo kommt man Bramfeld morgens nicht rein ohne auf den Füßen von Saselern zu stehen, in den Bus die U-Bahn oder die S-Bahn?

Das Gegenstück zu Bramfeld wäre, die Busse ausschließlich nach Wandsbek-Gartenstadt und Farmsen zu fahren und jede Verbindung nach Rübenkamp oder in die CityNord als unwirtschaftlichen Parallelverkehr abzulehnen.

Gruß, Mathias
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