Ich habe übrigens gerade wieder eine Antwort der Hochbahn erhalten, worin ein ständiges Absenken abgelehnt wird: "Die Druckluft, die für das Absenken benötig wird, wird auch für weitere technische Einrichtungen im Bus benötigt. Sollte der Bus an jeder Haltestelle den Wagen absenken, so muss nach einer bestimmten Zeit die Druckluftversorgung wieder ausgeglichen werden, welches einen erheblichen Zeit-, und Energieaufwand in Anspruch nehmen würde." - soviel wohl das offizielle Statement dazu.

Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht von ständigem Absenken sprach, sondern mich nur auf Rollstuhlfahrer und im Idealfall Kinderwagen bezog... Aber anscheinend steigen an nahezu jeder Haltestelle Eltern mit Kinderwagen ein und aus...

Tobias
Zitat
McPom
Ich habe übrigens gerade wieder eine Antwort der Hochbahn erhalten, worin ein ständiges Absenken abgelehnt wird: "Die Druckluft, die für das Absenken benötig wird, wird auch für weitere technische Einrichtungen im Bus benötigt. Sollte der Bus an jeder Haltestelle den Wagen absenken, so muss nach einer bestimmten Zeit die Druckluftversorgung wieder ausgeglichen werden, welches einen erheblichen Zeit-, und Energieaufwand in Anspruch nehmen würde." - soviel wohl das offizielle Statement dazu.

Tja, in Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen sieht man das zum Wohle des Kunden anders.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Tja, in Deutschlands größtem Nahverkehrsunternehmen sieht man das zum Wohle des Kunden anders.
Gab es nicht Pläne, dies abzuschaffen, jedoch wurden diese auf Eis gelegt aufgrund scharfer Kritik? ;)

-
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:41 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo Jules,

Zitat
Jules
Ich hatte hier auch gar nicht so sehr damit gerechnet, dass das standardmäßige Absenken so sehr hinterfragt wird, ...

Schade, nicht nur ich habe mich dann durch Deine Fragen im Ausgangsposting täuschen lassen und bin von einem Diskussionsbedarf deinerseits ausgegangen, anstatt nur Deine und die gleichlautenden Forderungen der Grünen in Berlin vorbehaltlos bejubeln zu dürfen.


Grüße
Boris

Hallo Boris

Es sind nicht nur die Forderungen der Grünen in Berlin nach einem routinemäßigen Absenken der Omnibusse an Haltestellen, insbesondere auch an solchen Haltestellen, die mit einem hohen Bord ausgestattet sind, die hier "vorbehaltlos bejubelt" werden dürfen.

Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich das routinemäßige Absenken auch im Hochsauerland bei der RLG (Regionlaverkehr Ruhr-Lippe GmbH) erlebt. Ob dort die Grünen das durchgesezt haben, kann ich nicht aus dem Stegreif beantworten. Zumindest dürften es nicht die Berliner Grünen gewesen sein. Oder machen die alle Urlaub im Hochsauerland und im Urlaub auch noch Politik?

Ich glaube auch nicht, dass es eine rein politische Frage ist, ob man Standard-Kneeling innerhalb eines Bedienungs-Bereiches einer Verkehrsgesellschaft zur Regel macht. Es ist in jedem Falle auch eine unternehmerische Entscheidung.

Aber so oder so spricht meines Erachtens alles dafür, daran zu arbeiten, dass die Kombination aus Haltestellengestaltung und Omnibus-Kneelingtechnik so zusammengeführt wird, dass ein barrierefreier Zustieg routinemäßig an allen Haltestellen gewährleistet ist. Und zwar nicht nur auf besondere Anforderung also z. B. mit Hilfe von Klapprampen oder automatisch ausfahrbaren Rampen o. ä. sondern als Standard!

Dass "die Grünen" nicht die einzigen sind, die politisch ein routinemäßiges Absenken im Omnibus-Linienverkehr einfordern, sieht man auch daran, dass die Grünen im Berliner Senat schon seit Jahren an keiner Regierungskoaltion mehr beteiligt sind, in Berlin aber trotzdem ein standardmäßiges Absenken im Omnibusverkehr stattfindet ...

Viele Grüße, Jules
Zitat
McPom
Ich habe übrigens gerade wieder eine Antwort der Hochbahn erhalten, worin ein ständiges Absenken abgelehnt wird: "Die Druckluft, die für das Absenken benötig wird, wird auch für weitere technische Einrichtungen im Bus benötigt. Sollte der Bus an jeder Haltestelle den Wagen absenken, so muss nach einer bestimmten Zeit die Druckluftversorgung wieder ausgeglichen werden, welches einen erheblichen Zeit-, und Energieaufwand in Anspruch nehmen würde." - soviel wohl das offizielle Statement dazu.

Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht von ständigem Absenken sprach, sondern mich nur auf Rollstuhlfahrer und im Idealfall Kinderwagen bezog... Aber anscheinend steigen an nahezu jeder Haltestelle Eltern mit Kinderwagen ein und aus...

Wenn es den Nahverkehrsunternehmen gelingt, ihren Kunden, also uns Fahrgästen, erfolgreich weiszumachen, das Omnibusse nicht genug Luft haben um an jeder Haltestelle das Kneeling zu betätigen, dann wird es für die Hersteller von Omnibussen keine Notwendigkeit geben, Omnibusse herzustellen, die genug Luft dafür haben.

Bei dieser Diskussion über das Kneeling frage ich mich langsam, ob mit ähnlichen Argumenten einmal das automatische Öffnen und Schließen der Omnibustüren verschleppt wurde.

Zum Einsteigen und Aussteigen von Fahrgästen mit Rollstuhl oder Kinderwagen, zählen Sie ruhig auch noch die Fahrgäste mit Einkaufstrolly (sog. "Hackeporsche"), Rollkoffern, schwerem Gepäck usw. dazu: Wenn es als unangenehm empfunden mit dem Kinderwagen usw. den Bus zu besteigen, dann muss sich keiner wundern, wenn der Omnibusbetrieb in den Ruf kommt, mit dem Verkehrsmittel Auto nicht mithalten zu können. (Obwohl es realistisch betrachtet, durchaus schwerer ist, z. B. den Kinderwagen im Auto unterzubringen.)

Umgekehrt, wenn die Fahrgäste erst mal die Erfahrung machen, dass es kein Problem ist auch mit Rollstuhl, Kinderwagen usw. den ÖPNV zu benutzen, dann spricht sich das rum und ist die beste Werbung für den ÖPNV, die man sich vorstellen kann.

Ein Negativbeispiel aus Hannover:


owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:41 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo Jules,

Zitat
Jules
Ich glaube auch nicht, dass es eine rein politische Frage ist, ob man Standard-Kneeling innerhalb eines Bedienungs-Bereiches einer Verkehrsgesellschaft zur Regel macht. Es ist in jedem Falle auch eine unternehmerische Entscheidung.

Kurz: Nein.

Lang: Wie ich es Dir anhand der üstra bereits erläutert habe und es im Internet gut nachvollziehbar ist, gehören viele Betriebe den Kommunen selbst. Dort gibt es keine Entscheidungsfreiheit der Geschäftsführung, was gemacht wird, sondern eine Übernahme der Vorgaben aus der Politik.

Selbst wenn die Betriebe nicht in kommunalem Besitz sind, gibt es keine großartigen Entscheidungsfreiheiten, da bei den Vergaben des Betriebs der Linien Vorgaben durch den Besteller gemacht werden. Neben Grundsätzlichkeiten wie der Umfang der Leistung in km, sind dort Sonderwünsche wie Klimatisierung enthalten, die der Besteller dann auch entsprechend zahlt.

Der Besteller kommt wiederum abermals aus der Politik, da die Nahverkehrsgesellschaften im kommunalen Besitz sind oder Ministerien unterstellt sind (in Hamburg ist dies sogar direkt die Behörde, die bestellt).

Das kann man gut anhand im Internet in Fülle vorhandenen Informationen nachvollziehen und als Lackmustest sich die Frage stellen, wieso bei ÖPNV-Entscheidungen immer Politiker im Bild oder per Kommentar erscheinen - haben sie doch - nach Deiner Auslegung - rein gar nichts mit den Entscheidungen zu tun?

Rein eigenwirtschaftliche Betriebe, ohne jegliche Vorgaben, dürfte es wenige in Deutschland geben.


Zitat
Jules
Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich das routinemäßige Absenken auch im Hochsauerland bei der RLG (Regionlaverkehr Ruhr-Lippe GmbH) erlebt.

Im Imagefilm der RLG werden die Busse nicht automatisch gekneelt. Gerade dort sollte man das doch sehen und auf etlichen Fotos sieht man, dass bei der RLG mal abgesenkt wird und mal nicht. Routine ja - wie eben im Hamburg und Hannover auch -, aber offensichtlich keine Automatik.


Grüße
Boris

Hallo Boris,

ich halte daran fest, dass es keine rein politische Entscheidung ist, ob standardmäßig die Busse abgesenkt werden oder nicht. Mag sein, dass die gewählten politischen Gremien die Möglichkeit haben, ein standardmäßiges Kneeling einzufordern, in Hannover jedenfalls tun sie das nach meiner Beobachtung nicht. Vielmehr geht die Politik hier den Weg des geringsten Widerstandes und überlässt es den Nahverkehrsgesellschaften im wesentlichen Regiobus und Üstra ob diese ihre Busse absenken oder nicht. Und Regiobus und Üstra handeln in dieser Frage unterschiedlich:
Bei Regiobus gilt: Kneelen nur dann, wenn kein hoher Bord (16-18 cm) vorhanden oder wenn erkennbar eine Person mit Rollator oder sonstwie erkennbar mit Behinderung einsteigen will, dann wird auch an Haltestellen mit hohem Bord gekneelt. Tatsächlich wird auch an Haltestellen, die nicht mit einem hohen Bord ausgestattet sind, nicht immer gekneelt.
Bei Üstra gilt: Grundsätzlich immer Kneelen und manche Fahrer machen das auch, andere aber nicht.
Offensichtlich macht die Region Hannover keine eindeutigen Vorgaben, was das Kneelen angeht, sondern überlässt es den beauftragten Nahverkehrsunternehmen, wie sie verfahren.

Bei der RLG (Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH) gilt laut Aussage mehrerer Busfahrer, die auf der Schnellbuslinie im Hochsauerland eingesetzt waren, als ich in diesem Frühjahr mit ihnen sprach, dass an jeder Bushaltestelle auch an solchen, die bereits mit einem hohen Bord ausgestattet sind, gekneelt wird. Der Fahrer kann die Kneeling-Funktion so einstellen, dass bei jedem Halt an einer Haltestelle vor dem Öffnen der Türen der Bus automatisch abgesenkt wird. Sollte bei der Anfahrt an eine Bushaltestelle jedoch der Fahrer feststellen, dass es besser ist, den Bus nicht abzusenken, dann kann er auch diese Automatik zurücknehmen. Die Fahrer, mit denen ich sprach, nutzen die automatische Kneeling-Funktion.

Nachdem bisher Gesagten gibt es also unterschiedliche Vorgehensweisen der für den Nahverkehr verantwortlichen Institutionen:
a) Politik hält sich raus und überlässt es den Nahverkehrsunternehmen. (z.B. Regiobus in der Region Hannover: s. o.)
b) Politik macht klare Vorgaben. (z.B. Berlin: Kneelen an allen Haltestellen, egal ob hoher Bord bereits vorhanden oder nicht.)
c) Das für den ÖPNV beauftragte Nahverkehrsunternehmen macht klare Vorgaben für ihre Busfahrer.
d) Der Omnibusfahrer ist an keine Vorgaben gebunden.
Auch dann, wenn ein Nahverkehrsunternehmen sich überwiegend im kommunalen Besitz befindet, muss das noch lange nicht heißen, dass dieses Unternehmen, die Wünsche der gewählten Entscheidungsgremien berücksichtigt, es sei denn, dass diese Wünsche klar als Auftrag formuliert und vertraglich festgelegt sind.

Faktisch gilt jedoch stets: Der Omnibusfahrer hat es letztlich in der Hand ob und ggf. bei welchen Gelegenheiten er das Kneeling einsetzt.
Das soll mir jetzt keinesfalls als Busfahrerschelte ausgelegt werden, sondern vielmehr einerseits als ein Hinweis, das Thema Kneeling bei der Ausbildung und Weiterbildung z. B. bei betriebsinternen Schulungen zum Thema zu machen. Andererseits will ich Fahrgäste ermuntern in dieser Frage sich offensiv an das Nahverkehrsunternehmen ihres Vertrauens zu wenden und die politisch Verantwortlichen zu sensibilisieren!

Eigentlich wollte ich ja erfahren, ob es in Hamburg Haltestellen mit so beschaffenen Borden gibt, dass diese in Kombination mit der Kneeling-Funktion ein barrierefreies Ein- und Aussteigen ermöglichen. Wo kann ich mir so was in Hamburg mal anschauen? Und wird dort standardmäßig gekneelt, so dass nicht nur Fahrgäste mit Behinderungen sondern jeder Fahrgast*) in den Genuss kommt, ebenerdig den Omnnibus betreten und verlassen zu können. Von "Einsteigen" kann man im Optimalfall nicht mehr sprechen, denn es soll ja ein möglichst ebenerdiges "Einsteigen" sein.

*) Ob ein Fahrgast ein Fahrgast mit Behinderung ist, und ob für diesen Fahrgast die Barrierfreiheit beim Einsteigen oder Aussteigen wichtig ist, kann der Busfahrer nicht zweifelsfrei feststellen. Dazu ein Beispielbild aus der Stuttgarter Zeitung. Für die auf der Wartehäuschenbank sitzende Frau ist ein ÖPNV mit ebenerdigem Einstieg vermutlich von Vorteil. Aber wird sie im Haltestellengetümmel immer wahrgenommen?
Siehe:
"Barrierefreiheit an Bushaltestellen
Für Gehbehinderte ist Einsteigen nicht immer einfach",
von Nina Ayerle, Stuttgarter Zeitung, 21. Mai 2014
[www.stuttgarter-zeitung.de]

Eine Frage noch: Wo finde ich den Imagefilm der RLG?

Grüße, Jules



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2015 09:51 von Jules.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:40 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo Jules,

Zitat
Jules
ich halte daran fest, dass es keine rein politische Entscheidung ist, ob standardmäßig die Busse abgesenkt werden oder nicht.

Es ist natürlich Dein gutes Recht Deine Meinung und Vorstellungen über Fakten zu stellen. Für mich ist die Diskussion damit allerdings beendet.


Grüße
Boris

Hallo Boris,

das hört sich jetzt so an, als würdest du es für eine rein politische Entscheidung halten, ob standardmäßig Busse abgesenkt werden oder nicht. Das ist nicht so. Das kann man in Hannover auch daran sehen, dass die Region als zuständige politische Ebene eine unterschiedliche Handhabung der Kneeling-Funktion bei unterschiedlichen Nahverkehrsunternehmen (Üstra und Regiobus) zulässt.

Ich würde mich übrigens immer noch über einen Link zu dem RLG-Imagefilm freuen.

Folgenden Text und einen Film habe ich auf der NVG-Internetseite gefunden. Eine Omnibusbetriebsgesellschaft im Raum Würzburg.
"In Verbindung mit der Niederflurtechnik ist durch den Einsatz einer sogenannten Kneeling-Technik das Ein- und Aussteigen in unseren Fahrzeugen besonders einfach. Kneeling bedeutet, dass das Fahrzeug um bis zu 8 cm an den Haltestellen abgesenkt werden kann. Somit ist besonders an Haltestellen mit erhöhtem Bordstein ein fast ebenerdiger Zugang zu unseren Fahrzeugen möglich." Aus dem Text und dem Kurzfilm geht leider nicht hervor, ob standardmäßig "gekneelt" wird. Aber es wird jedenfalls Geschmack drauf gemacht.

Den Film findet man hier: [www.nvg-omnibus.de] > "+ Kneeling" anklicken!

Grüße, Jules



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2015 00:15 von Jules.
Zitat
Jules
Das kann man in Hannover auch daran sehen, dass die Region als zuständige politische Ebene eine unterschiedliche Handhabung der Kneeling-Funktion bei unterschiedlichen Nahverkehrsunternehmen (Üstra und Regiobus) zulässt.

Ich würde sagen, es sieht eher so aus, als ob die politische Ebene dies eben nicht fordert. So besteht z.B. bei der Üstra auch nicht der Zwang, dass in Stadtlinienbussen Klimaanlagen vorhanden sein müssen. In Hamburg hingegen wird dies gefordert und dementsprechend auch bezahlt.

Das Absenken in den Regiobussen ist ohnehin "unnötig", da die meisten Busse ganze NULL Sitzplätze aus ebenerdigem Boden bieten. Allerhöchstens vielleicht 1 Klappsitz, aber der zählt laut Zulassung nicht als Sitzplatz. Somit muss ohnehin eine weitere Stufe bestiegen werden.

-
Zitat
Deniz90
Ich würde sagen, es sieht eher so aus, als ob die politische Ebene dies eben nicht fordert. So besteht z.B. bei der Üstra auch nicht der Zwang, dass in Stadtlinienbussen Klimaanlagen vorhanden sein müssen. In Hamburg hingegen wird dies gefordert und dementsprechend auch bezahlt.

Das Absenken in den Regiobussen ist ohnehin "unnötig", da die meisten Busse ganze NULL Sitzplätze aus ebenerdigem Boden bieten. Allerhöchstens vielleicht 1 Klappsitz, aber der zählt laut Zulassung nicht als Sitzplatz. Somit muss ohnehin eine weitere Stufe bestiegen werden.

Es ist natürlich schwer, belastbares Zahlenmaterial dafür anzuführen. Trotzdem lege ich hier mal folgende These vor: Sind in Omnibussen Klimaanlagen vorhanden, dann macht sich das bezahlt. Klimanlagen in Omnibussen sind keine Kostentreiber sondern eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes. Das führt dazu, dass für den ÖPNV zusätzliche Kunden gewonnen werden, darunter auch solche aus dem Kreis der Autofahrer, oder der potenziellen Autofahrer. Z. B. Heranwachsende, die sich dafür entscheiden kein Auto zu kaufen, weil sie auch mit dem ÖPNV komfortabel mobil sein können. Dadurch spart eine Kommune Geld für Investitionen in die MIV-Infrastruktur. Dazu kommt, dass zusätzlicher Komfort in ÖPNV-Verkehrsmitteln zusätzliche Kunden anlockt, die für ihre Fahrkarte zahlen. der prozentuale Anteil derjenigen, die z. B. aufgrund einer Schwerbehinderung den ÖPNV kostenfrei nutzen sinkt.

Dasselbe gilt auch für das Absenken der Busse. Hier kommt der Aspekt dazu, dass Menschen beim Älterwerden nicht auf Mobilität verzichten wollen. Deshalb ist es wichtig, dass sie schon als junge Menschen sehen: Der ÖPNV ist barrierefrei. Freilich ist es geradezu absurd, dass bei den Regiobussen in der Region Hannover die Barrierefreiheit beim Einsteigen ad absurdum geführt wird, wenn es darum geht einen Sitzplatz im Bus zu erreichen.

Wissen Sie, warum in den Regiobussen nur Sitzplätze auf dem Plateau vorhanden sind? Die meisten Regiobusse sind Mercedes-Citaro-Busse. Die Stadtbusse der Üstra sind überwiegend von MAN und Solaris plus einige ältere Mercedes-Citaro-Busse mit Irvine-Design. Gibt es von Citaro nur Busse mit Sitzbänken auf einem Plateau?

Und was die Frage angeht, ob die Entscheidung Pro oder Kontra Standard-Kneeling eine rein politische Entscheidung ist: Natürlich spielen politische Entscheidungen dabei eine Rolle, aber es ist eben keine "rein politische" Entscheidung. Die politischen Entscheidungsträger sind darauf angewiesen, mit den Nahverkehrsunternehmen, die sie beauftragen, zusammenzuarbeiten. Unternehmerische Entscheidungen spielen auch im ÖPNV eine wichtige Rolle.

Wenn die Regiobus zum Beispiel sagte, Standard-Kneeling kommt für die Regiobusse nicht in Frage, weil unsere Busse sowieso innendrin eine Stufe haben, dann wäre das sehr kurz gedacht. Und Politiker, die dem folgten, würden einen schlechten Job machen. Die Entwicklung der Omnibusse geht weiter. Auch Citaro-Busse werden eines Tages mehrere reguläre Sitzplätze haben, die tatsächlich barrierefrei erreichbar sind.

Und ob dann überhaupt noch Citaro-Linienbusse von Mercedes hergestellt werden, die ausschließlich Sitze auf einem Plateau haben, weil diese von Nahverkehrsunternehmen nachgefragt werden, die sich gegen ein Standard-Kneeling entschieden haben, ist doch sehr zweifelhaft - oder?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2015 22:51 von Jules.
Zitat
Jules
Sind in Omnibussen Klimaanlagen vorhanden, dann macht sich das bezahlt. Klimanlagen in Omnibussen sind keine Kostentreiber sondern eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes. Das führt dazu, dass für den ÖPNV zusätzliche Kunden gewonnen werden, darunter auch solche aus dem Kreis der Autofahrer, oder der potenziellen Autofahrer. Z. B. Heranwachsende, die sich dafür entscheiden kein Auto zu kaufen, weil sie auch mit dem ÖPNV komfortabel mobil sein können. Dazu kommt, dass zusätzlicher Komfort in ÖPNV-Verkehrsmitteln zusätzliche Kunden anlockt, die für ihre Fahrkarte zahlen.

Wissen Sie, warum in den Regiobussen nur Sitzplätze auf dem Plateau vorhanden sind? Die meisten Regiobusse sind Mercedes-Citaro-Busse. Die Stadtbusse der Üstra sind überwiegend von MAN und Solaris plus einige ältere Mercedes-Citaro-Busse mit Irvine-Design. Gibt es von Citaro nur Busse mit Sitzbänken auf einem Plateau?

Auch Citaro-Busse werden eines Tages mehrere reguläre Sitzplätze haben, die tatsächlich barrierefrei erreichbar sind.
Und ob dann überhaupt noch Citaro-Linienbusse von Mercedes hergestellt werden, die ausschließlich Sitze auf einem Plateau haben, weil diese von Nahverkehrsunternehmen nachgefragt werden [...] ist doch sehr zweifelhaft.

Da spricht der Theoretiker.
Klimaanlagen haben mehr Nachteile als Vorteile. Sie Kosten Geld (Anschaffung und Betrieb), tragen zur Umweltbelastung bei und bieten keine natürliche frische Luft.
Es gibt Städte, die wenigstens einen "Mischbetrieb" anbieten: (Fast) alle großen Scheiben haben ein intigriertes Klappfenster oder ein Schiebefenster, die zu öffnen sind. Nur an sehr heißen Tagen werden diese verriegelt und die Klimaanlage eingeschaltet. Das wäre noch akzeptabel. Aber permanent mit eingeschalteter Klimaanlage zu fahren wäre mir zu eklig.
Komfortabel mit dem ÖPNV mobil? Es gibt bestimmt ein paar Großstädte (wenn nicht sogar Metropolen) wo dies zutrifft. Es ist aber leider eine überschaubare Zahl, die man an der Hand abzählen kann. Für Hannover mit der Üstra stimme ich dem zu. Ansonsten ist es für mich disqualifizierend, permanent vorne einsteigen zu müssen. Es nervt einfach nur. Daher hat die Üstra bei mir einen hohen Stellwert, denn dort gilt dies erst ab 20 Uhr. Ansonsten fährt ja noch die (U-)Bahn.

Da RegioBus eher "ländlich" mit geringem Fahrgastwechsel unterwegs ist, wollen sie durch die Podeste mehr Sitzplätze anbieten. Dies erreicht man allerdings nur, wenn auf dem 1. Radkasten beide Sitzreihen (vorwärts/rückwärts) mit den Lehnen nebeneinander sind. Damit der Rückwärtssitz erreichbar ist, muss hier eine Stufe eingebaut werden. Der Fehler ist aber, dass die folgenden Sitzreihen in Fahrtrichtung sind und die Stufe somit nach hinten verlängert wird.
Richtig wäre aber, wenn die folgende Sitzreihe ebenfalls rückwärts angeordnet wäre, damit diese bereits ab ebenerdigem Boden eingebaut werden könnte. Diese Möglichkeit bieten weder Mercedes noch MAN.
Da im hinterem Bereich aber die 3. letzte und vorletzte Reihe gegen einen seitlichen 3-Sitzer vernichtet wird, entfallen 2 Sitzplätze. Auf diese Weise wird die eigentliche "gut gemeinte" Version zunichte gemacht.

Das ist falsch. Nach Einführung des Models "Citaro C2" hat sich hinsichtlich der Interieur-Konzepte nichts geändert. Es ist allerdings Sache des Bestellers, ob er Podeste haben möchte oder nicht. RegioBus wünscht sich die Podestversion die auch als "Überlandvariante" deklariert wird.
Es wird also weiterhin beide Versionen geben: Die standardisierte (also ohne Podeste) und die "Überlandversion" (mit Podesten).

-
Zitat
Deniz90

Da RegioBus eher "ländlich" mit geringem Fahrgastwechsel unterwegs ist, wollen sie durch die Podeste mehr Sitzplätze anbieten. Dies erreicht man allerdings nur, wenn auf dem 1. Radkasten beide Sitzreihen (vorwärts/rückwärts) mit den Lehnen nebeneinander sind. Damit der Rückwärtssitz erreichbar ist, muss hier eine Stufe eingebaut werden. Der Fehler ist aber, dass die folgenden Sitzreihen in Fahrtrichtung sind und die Stufe somit nach hinten verlängert wird.
Richtig wäre aber, wenn die folgende Sitzreihe ebenfalls rückwärts angeordnet wäre, damit diese bereits ab ebenerdigem Boden eingebaut werden könnte. Diese Möglichkeit bieten weder Mercedes noch MAN.
Da im hinterem Bereich aber die 3. letzte und vorletzte Reihe gegen einen seitlichen 3-Sitzer vernichtet wird, entfallen 2 Sitzplätze. Auf diese Weise wird die eigentliche "gut gemeinte" Version zunichte gemacht.

Das ist falsch. Nach Einführung des Models "Citaro C2" hat sich hinsichtlich der Interieur-Konzepte nichts geändert. Es ist allerdings Sache des Bestellers, ob er Podeste haben möchte oder nicht. RegioBus wünscht sich die Podestversion die auch als "Überlandvariante" deklariert wird.
Es wird also weiterhin beide Versionen geben: Die standardisierte (also ohne Podeste) und die "Überlandversion" (mit Podesten).

Dann werden die Fahrgäste der Regiobus also weiterhin auf Barrierefreiheit warten müssen? Ist das eigentlich im Hinblick auf die rechtlichen Vorgaben für Barrierefreiheit noch vertretbar, dass ein Omnibus ausschließlich Sitzplätze auf Podesten anbietet? Möglicherweise ja, wenn ein Rollstuhlplatz vorhanden ist. Was ja in den Regiobus-Fahrzeugen gegeben ist. Überhaupt ist mir schon mehrfach aufgefallen, das sogenannte Überlandbusse bisweilen sogar noch als reine Hochflurfahrzeuge unterwegs sind. Gibt es da längere Übergangsfristen in Sachen Barrierefreiheit? So oder so vermute ich, dass auch die Regiobus in Zukunft mehr Sitzplätze anbieten wird, die nicht auf Podesten angeordnet sind.

Die Lösung für die Sitzplatzanordnung, die Sie andeuten, würde darauf hinauslaufen, dass sehr viele Sitzplätze entgegengesetzt der Fahrtrichtung angeordnet sind. (Wenn ich das richtig verstanden habe.) Das halte ich für keine gute Idee. So aus meiner Erfahrung heraus vermute ich, dass viele Fahrgäste lieber in Fahrtrichtung sitzen als entgegengesetzt der Fahrtrichtung.

Wie ist das denn bei den Citaro-Bussen, die in Hamburg unterwegs sind? Sind die so bestuhlt, dass mehrere ebenerdige Sitzplätze vorhanden sind, die man erreichen kann, ohne auf ein Podest steigen zu müssen?
Zitat
Jules
Dann werden die Fahrgäste der Regiobus also weiterhin auf Barrierefreiheit warten müssen? Ist das eigentlich im Hinblick auf die rechtlichen Vorgaben für Barrierefreiheit noch vertretbar, dass ein Omnibus ausschließlich Sitzplätze auf Podesten anbietet? Möglicherweise ja, wenn ein Rollstuhlplatz vorhanden ist.
Überhaupt ist mir schon mehrfach aufgefallen, das sogenannte Überlandbusse bisweilen sogar noch als reine Hochflurfahrzeuge unterwegs sind. Gibt es da längere Übergangsfristen in Sachen Barrierefreiheit?

Die Lösung für die Sitzplatzanordnung, die Sie andeuten, würde darauf hinauslaufen, dass sehr viele Sitzplätze entgegengesetzt der Fahrtrichtung angeordnet sind. (Wenn ich das richtig verstanden habe.)

Wie ist das denn bei den Citaro-Bussen, die in Hamburg unterwegs sind? Sind die so bestuhlt, dass mehrere ebenerdige Sitzplätze vorhanden sind, die man erreichen kann, ohne auf ein Podest steigen zu müssen?

Wenn "RegioBus das so will", dann ja. Richtig. Schaut man sich z.B. die "Bahn-Busse" an, so haben sie auch überwiegend Podeste. So z.B. auch die letzte Lieferung "Citaro C2 G" für die Autokraft in Schleswig-Holstein. Absurd ist: Durch den Einbau von nur halb so hohen Podesten gibt es bis auf überdimensionale Beinfreiheit an einer Sitzreihe keinen einzigen zusätzlichen Sitzplatz gegenüber "Bussen mit niedrigen Sitzplätzen".
Es gibt übrigens Betriebe, die sogar noch bis heute Überlandbusse als Neufahrzeuge in Hochflurbauweise kaufen. Es scheint also "rechtlich" möglich zu sein.

Nein. Die Sitzanordnung wäre genau die selbe, wie bei einem normalen Stadtbus, nur das eben 4 zusätzliche Sitze (rückwärts) eingebaut würden. Die SSB Stuttgart hingegen hat eine äußerst merkwürdige Innenraumgestaltung. Trotz konsequenter Niederflurigkeit im Vorderwagen sind 3 von 4 Sitzreihen hinter dem 1. Radkasten rückwärts zur Fahrtrichtung eingebaut.

Bei Stadtbussen sind mittlerweile grundsätzlich alle Busse in der Podestlosen Ausführung. Für die "SchnellBusse" hingegen würden auch Fahrzeuge angeschafft, die nur über Podeste verfügen. Zuletzt die VHH mit dem Typ "Citaro LE MÜ" (13 Meter); dieser bietet 47 Sitzplätze. Ein reiner Stadtbus (12 Meter, Hochbahn) bietet ca. 30, wovon 10 ebenerdig sind.

-
Zitat
Deniz90

Es gibt übrigens Betriebe, die sogar noch bis heute Überlandbusse als Neufahrzeuge in Hochflurbauweise kaufen. Es scheint also "rechtlich" möglich zu sein.

"Zwar fordert eine EU–Richtlinie schon jetzt einen barrierefreie Zugang zum ÖPNV. Zwingend vorgeschrieben ist dies laut Schuster aber erst ab dem Jahr 2022. "
Quelle:
"Barrierefrei mit dem Rollstuhl, dem Rollator oder einem Kinderwagen den Omnibus nutzen"
Rems Zeitung, Schwäbisch Gmünd, 13.12.2013
[remszeitung.de]

In dem Artikel geht es um ein Durlanger Omnibusunternehmen, das einen neuen barrierefreien Niederflurbus mit Kneeling-Technik gekauft hat. Bisher hat das im Überlandverkehr tätige Busunternehmen sogenannte multifunktionale Busse eingesetzt. In dem angegebenen Artikel heißt es dazu:
"Denn speziell im so genannten "Überlandverkehr" werden von den Familienbetrieben bisher in der Regel multifunktionale Busse eingesetzt, die sich auch für Ausflüge und Reisen eignen. Solche Modelle sind allerdings weit davon entfernt, barrierefrei zu sein. Der Einstieg erfolgt über mehrere Treppenstufen; im Hinblick auf eine möglichst große Zahl an bequemen Sitzplätzen ist der Korridor schmal – und es gibt im Regelfall auch keine Stellfläche für einen Rollstuhl. Es sei denn, es handelt sich um einen speziell nachgerüsteten Reisebus, der über einen Lift und einen speziellen Rollstuhlplatz verfügt. Doch diese Zusatzausrüstung kostet über 10 000 Euro und ist daher eher selten."
Was genau ab 2022 vorgeschrieben ist, geht leider nicht aus dem Artikel hervor.
Ist zum Beispiel ein Lift für Rollifahrer, der den Einstieg in einen Hochflurbus ermöglicht, der im sogenannten Überlandverkehr eingesetzt wird, eine ausreichende Maßnahme, um die ab 2022 zwingend geltenden Vorschriften zur Barierefreiheit im ÖPNV zu erfüllen?
Handelt ein Omnibusunternehmen klug, das heute noch reine Hochflurbusse anschafft, um diese im Überlandverkehr einzusetzen?
Ist die Politik gefordert, diesbezüglich eindeutige Vorgaben an beauftragte Verkehrsunternehmen zu machen, um einen zukunftsfähigen ÖPNV sicher zu stellen? Und zwar Vorgaben, die über die zitierte EU–Richtlinie hinausgehen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.05.2015 13:16 von Jules.
Haltestelle der Omnibuslinien 4 und 15 in Eimbsbüttel gesucht!

Wer kennt diese Haltestelle mit 22 cm hohen Haltestellenkanten? Und wie haben sich die hohen Haltestellenborde bewährt?

"Im Rahmen eines Feldversuchs war auf einem Betriebshof hierfür eine Haltestelle mit dem 22 Zentimeter hohen Kasseler Sonderbord plus eingerichtet und mit allen vorhandenen Fahrzeugtypen getestet worden. Zwar äußerten Testpersonen im Rollstuhl oder mit Rollator Vorbehalte gegen das Einsteigen ohne Rampe, kamen aber ohne Erschwernisse in das Fahrzeug. Unlösbare Probleme gab es keine - nur bei starkem Lenkungseinschlag setzten einige Fahrzeugtypen mit dem Heck auf, was durch eine automatische Anhebung des Wagenbodens vermieden werden kann -, sodass am 9. September 2013 die erste derart ausgestattete Bushaltestelle auf den Linien 4 und 15 im Stadtteil Eimsbüttel in Betrieb gehen konnte. Bis Jahresende sollen nun die Erfahrungen ausgewertet werden, ehe über die weitere Vorgehensweise entschieden wird."
Quelle: [www.profilbeton.de]

Hilfreich wäre auch, wenn mir jemand einen Hinweis auf eine Berichterstattung in der Zeitung o. ä. geben kann!



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2015 23:34 von Jules.
Das kann ja nur die Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel sein. Da wird aber immer noch mit Rampe gearbeitet.
Zitat
PAD
Das kann ja nur die Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel sein. Da wird aber immer noch mit Rampe gearbeitet.

Sind Sie sicher, dass es sich um die Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel handelt? Wenn dort immer noch mit Rampe gearbeitet wird, dann würde das entweder bedeuten, dass die verbliebene Höhendifferenz noch zu hoch ist. Bei einem Bus, der sich auf 25 cm Einstiegshöhe absenken kann, verbleibt allerdings nur eine Trittstufenhöhe von 3 cm, wenn der Haltestellenbord 22 cm hoch ist.
Oder dass es nicht gelingt, dass die Omnibusse genügend dicht an den Haltestellenbord heranfahren können. (Zum Beispiel weil die Haltestelle nicht genügend geradlinig angefahren werden kann.) So dass ein zu breiter Spalt überbrückt werden muss.
Oder ist es vielleicht doch eine andere Haltestelle?
Vielleicht können Sie bei Gelegenheit, wenn Sie dort vorbeikommen noch mal darauf achten, wie der Haltestellenbord beschaffen ist? Oder ob Ihnen eines der oben genannten Probleme auffällt.

Im Profil sieht der Kasseler Sonderbord plus so aus (Zeichnung nach Fotos selbst erstellt):



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2015 16:47 von Jules.


Zitat
Jules
Zitat
PAD
Das kann ja nur die Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel sein. Da wird aber immer noch mit Rampe gearbeitet.

Sind Sie sicher, dass es sich um die Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel handelt?[...]

Herr Jules!!!
Statt solche Hinweise anzuzweifeln, sollten SIE selbst sich mal vor Ort ein Bild davon machen.
Es nervt langsam, daß von IHNEN immer alle Antworten in Zweifel gestellt werden.

Gibt es eine andere Haltestelle, an der die Linien M4 und M15 gemeinsam halten?
Beim Bezirksamt Eimsbüttel hält zwar auch noch die Linie M5, aber deren Haltestelle ist in der Grindelallee gelegen. Leider ist derzeit das Satellitenbild bei GM veraltet (es stammt aus der Umbauphase) und somit macht es keinen Sinn, dieses hier zu verlinken.
Die beiden Linien M4 und M15 halten zwar auch am U Schlump, haben aber dort 3 Haltestellen (also nur eine gemeinsame).

Gruß Ingo
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