Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 14:39 |
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Lopi2000
Genau darin sind Computer Menschen haushoch überlegen. Sie können eine unendliche Datenbank an Erfahrungen eingespeist bekommen bzw. basiert ihre Software darauf und können mit Sensoren (und/oder direkter Kommunikation mit Ampeln oder anderen Fahrzeugen über die aktuell gezeigten Lichter hinaus, wie von Kirk skizziert) erheblich aufmerksamer sein als ein Mensch das je sein könnte.
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 15:43 |
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Thomas S.
Kann aber nicht so ganz stimmen, denn in San Franciso haben sie nun gerade wegen zahlreichen Unfällen mit Personen die Taxis aus dem Verkehr genommen.
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 15:55 |
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christian schmidt
Was wenn z.B. ein selbstlernendes autonomes Auto Fußgänger mit weißer Hautfarbe erheblich besser bemerken kann als solche mit schwarzer?
Zitat
christian schmidt
Und dann ist da die Frage der Optimierung - wer sorgt dafür? Bei menschlichen Fahrern haben wir Gesetze und Gerichte - jeder Fahrer muß befürchten dass ein Fehler ziemliche Konsequenzen haben kann. KI kann das nicht fürchten. Wenn ein selbstlernendes, autonomes Auto einen Unfall verursacht, wer ist dann Schuld? Wenn niemand Schuld ist, was verhindert dann autonome Autos mit sauschlechter KI?
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 15:59 |
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Lopi2000
Dann sollte man wohl bessere Sensoren einbauen, denn man kann Menschen ja nicht nur an der Hautfarbe sondern z.B. gerade auch vor urban-bewegten Hintergründen an der Körpertemperatur erkennen.
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 16:16 |
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 26.10.2023 16:39 |
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Thomas S.
Und einseitige Fachartikel, toll.
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 27.10.2023 07:41 |
Zitat
Lopi2000
Man kann sich natürlich auch auf die "anekdotische Evidenz" der Boulevardpresse verlassen:
[www.bild.de]
[www.bild.de]
Wobei letzteres zwar schlagzeilenträchtig, aber nur bedingt korrekt war: [www.ingenieur.de]
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 27.10.2023 09:39 |
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FoxMcLoud
Man sieht es doch bei neuen Autos schön, wenn sie inzwischen teilautonom auf der Autobahn fahren können/dürfen. Nicht nur Spur und Abstand zum Vorderfahrzeug halten, sondern auch inzwischen auf Knopfdruck einen Fahrstreifenwechsel vollführen. Damit das Auto das aber kann muss die Lücke nach hinten links jedoch enorm sein, viel größer als man bei manueller Fahrweise zum Überholen ansetzen würde.
Zitat
FoxMcLoud
Ein weiteres Beispiel wäre die Einfahrt in einen Kreisverkehr. Ein manueller Fahrer weiß (hoffentlich) wie sein Auto beschleunigen kann um in den Kreisverkehr sicher einzufahren. Und dabei vermutlich auch eine kleinere Lücke benötigen als ein autonom fahrendes Auto.
Re: Autonome Shuttles: Sachstand und Perspektiven für Hamburg 11.11.2023 20:12 |
Wie in diesem Beispielen auf seine Rechte zu verzichten, sollte auch für ein autonomes Auto kein Problem sein, denn dass ist ja nicht verboten.Zitat
christian schmidt
Und zum praktischen Straßenverkehr gehört auch dass man sich manchmal nicht an die Regeln hält - zum Beispiel auf die Vorfahrt verzichtet und jemand anderen rein lässt.
Das autonome Auto wird sicherlich sehr viel besser berechnen können, wie groß die Lücke sein muss.Zitat
FoxMcLoud
Ein weiteres Beispiel wäre die Einfahrt in einen Kreisverkehr. Ein manueller Fahrer weiß (hoffentlich) wie sein Auto beschleunigen kann um in den Kreisverkehr sicher einzufahren.
Vermutlich ja, aber nur weil der manuelle Fahrer eine höhere Risikobereitschaft und eine höhere Bereitschaft zur Missachtung der StVO haben dürfte, ohne die aber die Kapazität so stark sinken könnte, dass der Verkehr zusammenbricht.Zitat
FoxMcLoud
Und dabei vermutlich auch eine kleinere Lücke benötigen als ein autonom fahrendes Auto.