Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 08:32 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 09:08 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 10:45 |
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TheMissingOne94
@Jemand, der es weiß
Warum werden einige 111er des 5-tägigen 111er-Umlaufs teilweise durch 143er ersetzt? Gestern fuhr eine solche Garnitur mit eigentlicher Abfahrt um 16:13 mit +20 von N-Hbf ab. Die können gerade nördlich von Forchheim den Fahrplan doch kaum halten! Braucht man 111er für den FTX?
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 10:57 |
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Daniel Vielberth
1. Das die 442er momentan in der Statistik gut wegkommen, kann man ja leicht nachvollziehen. Bei ganzen 4 fahrfähigen Exemplaren, ist die Wahrscheinlichkeit, das die grade da sind, wo's zwickt natürlich niedriger, als bei ner 143er, die ja in was-weiß-ich wievielen Exemplaren rumfährt, und ne deutlich größere Streuung und Einsatzgebietbreite hat. Dafür würde der Ausfall nur eines 442er Langzuges in der Statistik gleich eine Ausfallrate von 50% erzeugen, bei einer 143er ungleich weniger, also die Vergleichbarkeit der Zahlen sollte man mit ins Kalkül ziehen.
Zitat
Daniel Vielberth
2. Die S1 fährt im Norden nach wie vor ihren eigenen Vorlaufbetrieb, und auch ein 442er kann nicht fliegen. Klemmende Weiche bleibt klemmende Weiche, liegengebliebener Zug bleibt liegengebliebner Zug, bei einem Pu isses auch wurscht, ob die Fleischteile in einer Scharfenbergkupplung oder an einem Zughaken kleben, da steht der 442er genauso wie jeder andere Zug. Das die netzbedingten Gründe mit zunehmenden eigenen Gleisen Stück für Stück abnehmen werden, ist kein Verdienst der Triebwagen sondern der Gleisarbeiter, die die Schienen dafür legen (werden).
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 11:51 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 12:00 |
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Mezzo
Wie immer ist heute nur die S1 von verspätungen geplagt
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 12:05 |
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Christian0911
Wobei schon komisch, die S2 fährt ja immer pünktlich - trotz X-Wagen und 143, nur die S1 macht Probleme, das macht aber sicher auch deren Gesamtlänge und die Umstände das die Strecke nicht komplett ausgebaut ist, da ja wie wir wissen noch ein großes Teilstück fehlt wo die S-Bahn auf die RE/RB-Trasse muss, ich denke mit komplett eigenen Gleisen wie bei der S2 würde die S1 auch pünktlicher fahren egal mit welchen Fahrzeugen... egal welches Fahrzeug das kann immer mal kaputt gehen gerade bei der sebirischen Kälte derzeit.
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 14:32 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 17:38 |
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Christian0911
Wobei schon komisch, die S2 fährt ja immer pünktlich - trotz X-Wagen und 143, nur die S1 macht Probleme, das macht aber sicher auch deren Gesamtlänge und die Umstände das die Strecke nicht komplett ausgebaut ist, da ja wie wir wissen noch ein großes Teilstück fehlt wo die S-Bahn auf die RE/RB-Trasse muss, ich denke mit komplett eigenen Gleisen wie bei der S2 würde die S1 auch pünktlicher fahren egal mit welchen Fahrzeugen... egal welches Fahrzeug das kann immer mal kaputt gehen gerade bei der sebirischen Kälte derzeit.
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 18:34 |
Danke für diesen Bericht. Er bestätigt, was ich immer wieder sage: Die Fahrgäste ärgert mehr, daß man mit ihnen nicht kommuniziert, als die Verspätungen an sich. Um so ärgerlicher finde ich, daß man das bei der Bahn einfach nicht kapieren will. Aber vielleicht lernt man ja doch langsam ...Zitat
Daniel Vielberth
Also wer heute morgen die Störung miterlebt hat, der weiß, das es kein Chaos war, sondern diesmal, was Informationen und Lösung des Problems betrifft, neue positive Maßstäbe gesetzt worden. Und das sag ich als einer der deswegen dennoch rund 2 Stunden später erst am Ziel ankam.
Ich war heute morgen ausnahmsweise mit der S1 um 5:49 unterwegs, weil ich etwas spät los bin und den RE verpasst habe. (OK ich gebe zu ich habe es bereits an der Rotheburger bereut, die Sitze sind noch immer nicht weichgesessen, aber das ist ein anderes Thema). Nachdem wir in Fürth aus Stutzengleis geleitet wurden, kam die Durchsage, das dieser Zug endet, und Fahrgäste nach Erlangen bitte auf den RE auf Gleis 2 ausweichen sollen. In dem bekam ich sogar meinen Lieblingsplatz, aber das entscheidende waren die guten Durchsagen. Der Tf sagte durch, das ein Güterzug bei Vach liegen geblieben ist, das wir nicht am Gegengleis fahren können, weil uns ein ICE und ein RE entgegen kommen, dass wir dann noch 'nen ICE vorlassen müssen, und als vierter Zug gegen 6:45 weiterfahren dürfen. Das sagte er schon gegen 6:10. Andere Tf lassen einen bis 6:43 hängen bevor die das mal sagen. Und sowie die Info da war, das wir bis Bamberg als S-Bahn fahren wurde auch dies durchgeben. Inzwischen wurde aus der angekommen S1 der Zug nach Hersbruck, der sonst entgegen käme (Was aus der eigentlichen Hersbrucker S-Bahn wurde seht ihr noch). Gut etwa 5-10 Minuten länger standen wir dann noch in Fürth, aber durch die angekündigten Zugbegnungen konnte jeder aufmerksame Fahrgast mitkriegen, ab wann's soweit war. Mit +72 ging es dann los. Die eigentlich Sensation war aber in Vach: Bei der Einfahrt in Vach stand nämlich auf Gleis 3 eine dunkle S-Bahngarnitur (x-Wagen) mit Ziel Hersbruck, und hinter der Lok folgten Güterwagen und zuletzt eine abgebügelte 155er. Und das war für mich die eigentlich Sensation, das man es hinbekommen hat, mit der Regio-Garnitur einen Schenker-Zug (48906) abzuschleppen. Hätte man nämlich wirklich gewartet, bis 'ne Schenker-Hilfslok kommt, wäre das Ding wohl noch Stunden dagestanden. Zumindest ist er erst irgendwann Mittag dann weitergefahren, ich hab den in Oberhaid nochmal gesehen (dann natürlich ohne S-Bahn am Schluss)
Das Bamberg mit + 88 erreicht wurde, und ich 40 Minuten auf die nächste Bahn nach Oberhaid warten musste, hat mir zwar ne unfreiwillige Frühstückspause beschert, aber wie gesagt, Chaos war das nicht, und dank der kompetenten und detalierten Durchsagen haben die Fahrgäste auch nicht mal gemosert, sondern höchstens telefonisch bei ihren Arbeitgebern bescheid gegeben. OK, das wir von Erlangen bis Bamberg auf den Express-Bahnhofen schon als der Sonneberger Zug angkündigt wurden, ist nicht so doll gelaufen, aber gut, man kann halt net dauernd Blechelse füttern und gleichzeitig Verspätungsbescheinigungen ausfüllen. Allerdings muss man sagen, wäre der "S-Bahn"-Kurs schon auf 442er umgestellt gewesen, hätte diese Lösung natürlich nicht funktionert, so gesehen ein Hoch auf Puffer und Schraubkupplung.
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 03.02.2012 20:09 |
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TheMissingOne94
nvf,
für deine Beiträge sollte es wirklich den Like-Button geben!
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 04.02.2012 12:04 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 04.02.2012 13:18 |
Zitat
Mezzo
By the way... ein RE Nbg-Lichtenfels fuhr gestern übrigens nur mit zwei N-Wagen!! Ein neuer Tiefpunkt bei DB Regio?
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 07.02.2012 17:26 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 07.02.2012 17:36 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 07.02.2012 20:51 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 07.02.2012 20:57 |
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Mezzo
Knoten Nürnberg wird in Zukunft eines der engsten Nadelöre Europas bleiben, wenn hier nicht bald etwas in die Tat umgesetzt wird!
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 07.02.2012 23:35 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 10.02.2012 13:16 |
Re: Nervenprobe S-Bahn: Ärger ohne Ende 10.02.2012 13:33 |