Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 23.06.2013 12:18 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 23.06.2013 20:15 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 23.06.2013 20:52 |
Zitat
Daniel Vielberth
...die Fürther Landkreisler ... oder sind die so verwöhnt...
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 23.06.2013 22:52 |
Zitat
Daniel Vielberth
Also ich begreife, immer noch nicht, was es die Leute an der Rangaubahn eigentlich angeht, ob ihr Zug nach Ankunft in Fürth weiter aufs Abstellgleis rollt, oder weiter gen Nordost?
Zitat
Daniel Vielberth
Glauben die Ersthaft, die SOLLEN zum Nordostbahnhof fahren? Warum kapieren die nicht, das die Durchbindung nicht wegen ihnen erfolgt, sondern weil Fürth keinen von Osten einfahrenden Zug als Endpunkt mehr verkraften könnte, sondern man so mit einer kurzen Haltezeit für zwei Linien den Bahnhof entlasten will.
Zitat
Daniel Vielberth
Als die Bibertbahn noch mit dem Simmeldorfer Zug durchgebunden war, diente das doch auch nicht dazu, die Bibertbahnfahrgäste in den Osten zu kutschieren sondern Zirndorfer am HBF raus, Leute gen Osten rein und weiter gehts. Die tun ja grade so, als gehöre der Zug ihnen. Wenn DB Regio der Meinung wäre, der Zug müsse anschließend als Leerreise auf die Fürther Hafenbahn fahren, ginge die das doch auch nichts an.
Zitat
Daniel Vielberth
Oder als letztes Beispiel: Der gemeine Ebermannstädter wird in behaupteten 90% der Fälle auch nicht mit der agilis bis nach Ebern fahren wollen, aber er kommt wie eh und je nach Forchheim, dann gibt es Leute, die wollen von Forchheim nach Bamberg und in Bamberg dann schließlich solche die nach Ebern wollen, und - es funktioniert. Mit nur einem Triebwagen werden die Bedürfnisse 3er völlig verschiedener Zielgruppen abgedeckt.
Warum sollen die Fürther Landkreisler nicht auch können was Simmelsdorfer und Altdorfer auch dürfen ..?Zitat
Daniel Vielberth
Warum sollen das die Fürther Landkreisler nicht auch können - oder sind die so verwöhnt, das die keinen Sitzplatz, auf dem vorher schon mal jemand saß, haben wollen??
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 06:53 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 08:58 |
Zitat
Daniel Vielberth
an Jörg 78
> Ja pfui Teufel, ein atrraktiver Nahverkehr mit dem man umsteigefrei dorthin kommt wohin man will. Das möchte doch keiner.
> Andererseits werden die Umsteigezwänge und Umwege die durch die U-Bahn entstehen in diesem Forum verteufelt. Das ist schon ein
> bisschen schizo …
Ja und weil es den Zirndorfer und Cadolzburger nicht genügt, in Fürth Umsteigemöglichkeiten Richtung Würzburg, Bamberg, Nürnberg und Hartmannsforf zu haben, dürfen die Gräfenbergbahn Fahrgäste auch auf keinen Fall jemals ohne zweimaliges Umsteigen ein anderes DB-Verkehrsmittel erreichen, und die Wetzendorfer, Thoner und die Leute von der Rollnerstraße nie einen Bahnanschluss kriegen.
Zitat
Daniel Vielberth
Ja und der Zug hält auch heute schon in Fürth. Übrigens, wenn die Landkreisler gar so sehr für umsteigefreie Verbindungen sind, warum haben die dann die geplante umstiegefreie Verbindung mit der U3 ausgeschlagen? Oder muss ich daraus schließen, die wollen nur Projekte, die dann andere ausbaden müssen, sprich anderen die Kosten und Mühen verusachen, oder zumindest andere um Umsteigeanschlüsse zu bringen?
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 13:36 |
Zitat
Daniel Vielberth
an Jörg 78
> Ja pfui Teufel, ein atrraktiver Nahverkehr mit dem man umsteigefrei dorthin kommt wohin man will. Das möchte doch keiner.
> Andererseits werden die Umsteigezwänge und Umwege die durch die U-Bahn entstehen in diesem Forum verteufelt. Das ist schon ein
> bisschen schizo …
Ja und weil es den Zirndorfer und Cadolzburger nicht genügt, in Fürth Umsteigemöglichkeiten Richtung Würzburg, Bamberg, Nürnberg und Hartmannsforf zu haben, dürfen die Gräfenbergbahn Fahrgäste auch auf keinen Fall jemals ohne zweimaliges Umsteigen ein anderes DB-Verkehrsmittel erreichen, und die Wetzendorfer, Thoner und die Leute von der Rollnerstraße nie einen Bahnanschluss kriegen. Weil wie oben geschrieben, noch ein endenden Zug gibt die Bahnsteignutzung nicht her. Willst du das ernsthaft fordern?
> Vergleich doch bitte nicht Äpfel mit Birnen, schließlich hielt der Zug bereits vor der Durchbindung nach Ebern in Forchheim.
Ja und der Zug hält auch heute schon in Fürth. Übrigens, wenn die Landkreisler gar so sehr für umsteigefreie Verbindungen sind, warum haben die dann die geplante umstiegefreie Verbindung mit der U3 ausgeschlagen? Oder muss ich daraus schließen, die wollen nur Projekte, die dann andere ausbaden müssen, sprich anderen die Kosten und Mühen verusachen, oder zumindest andere um Umsteigeanschlüsse zu bringen?
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 19:33 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 21:10 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 21:51 |
Zitat
Daniel Vielberth
Profiteure von der R21 Verlängerung wären die Leute der 28 km Langen Gräfenbergbahn + 7-8 km (hab jetzt die genaue Länge nicht Kopf) der Ringbahn, dem Gegenüber stehen die Fahrgäste von 12 km R11. Ich bin mir sicher, mengenmäßig werden sich die Fahrgastinteressen die Waage halten!
Zitat
Daniel Vielberth
Die U3 könnte ihr auch haben, die Wetzendorfer willst zwangsbeglücken, obwohl schon funktionsfähige Gleise lägen, aber selber nähhmste die U3 nicht ums verrecken. Hm, ich verwende jetzt bewusst nicht den hier schon vielzitierten diskriminierenden Begriff, sondern sage mal "inkonsequent" dazu!
Gut die Straßenbahnoption hat der Bereich an der Rangaubahn tatsächlich nicht, aber die selben unattraktiven Reisezeiten, die Zirndorf nicht mit der U-Bahn will, darf Wetzendorf mit der Straßenbahn kriegen? "Inkonsequent" zum zweiten.
Zitat
Daniel Vielberth
Auch der Bereich der R11 hat Busse, den Ball könnte ich genauso zurückwerfen, und sagen, optimiert erstmal da.
Zitat
Daniel Vielberth
Auch diesen Ball werfe ich durch eine Gegenfrage zurück: Hier im Forum werden die Nürnberger Politiker gerügt, weil sie die Zahlen des NVEP zur Altstadttram in Zweifel ziehen, um die nicht bauen zu müssen, gleichzeitig erkennen wir die Zahlen zur Gräfenbergbahndurchbindung nicht an. Mit welchen Recht? "Inkonsequent" zum dritten, wenn man so will.
Zitat
Daniel Vielberth
Versteh mich nicht falsch, ich schätze ja, das du so leidenschaftlich für deinen Zug kämpfst (ich vermute mal, du bist R11 Nutzer), ich versuche nur vor Augen zu führen, das es auch gute Gründe gibt, eben auch die andere sinnige Alternative zu prüfen und zu probieren. Natürlich, das muss ich zugeben wäre ich auch Nutznießer der neuen Durchbindung, nutzt mir doch der Bahnanschluss des Nordostbahnhof zur Zeit nichts außer im Freizeitverkehr, mit Durchbindung hingegen würde er meine Reisezeiten enorm senken, mir die doppelte Vorhaltung von Fahrkarten ersparen, u. einige weitere Vorteile ermöglichen.
Zitat
Daniel Vielberth
erstens werden die Gleise viel schneller wieder frei und zum andern muss man die Zugkreuzung ja nicht gewaltsam an den Bahnsteig legen (Zug von Cadolzburg hält 1 - 2 Minuten fährt weiter nach Nordost, begegnet im Bereich des Güterbahnhofes dem Zug von Nordost, letzterer fährt wieder auf Gleis 7 ein => Gleis 7 in jedem Fall nicht mehr belegt als jetzt, aber für zwei Strecken nutzbar). In jeden Fall wirst du mir wohl zustimmen, wenn die R11 am Bahnsteig so wie jetzt weiter endet, und zugleich noch eine R21 in der gleichen Weise enden soll, das man damit den Bahnhof lahmlegt, schließlich sind es dann ja 3 endende Strecken. Es sei denn, man bindet alle R12 bis HBF durch, dann würde es vielleicht funktionieren, aber das bezweifle ich mal, das das so käme. Alternativ kann man die R12 bis Siegeldorf zurückziehen, dann funktioniert es auch. Was die Leute von der Zenngrundbahn davon halten werden, bedarf nicht viel Fantasie...
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 24.06.2013 23:04 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 09:53 |
Zitat
Daniel Vielberth
Sicher, aber da du nur die Zahlen für den fraglichen Landkreis, nicht aber die für die Landkreise an der Gräfenbergbahn vorgelegt hast, ist ein direkter Zahlenvergleich nicht drin. Das ist so ähnlich, wie ein schöner Satz von Andreas Rebers: "In Ausländerkriminalitätsstatistik beträgt der Ausländeranteil 100%". Aber da ist noch kein Vergleich möglich.
Zitat
Daniel Vielberth
Dazu muss man das Gesamt-Maßnahmebündel Betrachten, und dann ergibt sich
a) Einen sehr benutzerfreundlichen Umsteigebahnhof in Zirndorf, der Rollstuhlfahren ohne Überwindung von Treppen den U-Bahnzugang ermöglicht, und von der R11 mit nur einmal Treppensteigen erreichbar wäre
b) Entlastung des starken Einpendelkorridors Rothenburger Straße von Autos UND Bussen da Autos den am andern Zweig gelegenen P&R Parkplatz nutzen könnten, und Busse auf der Rothenburger nicht mehr nötig sind
c) beschleunigungsstarke, vom restlichen Verkehr gänzlich unabhängige Züge die dank weniger Halte entlang der U3 schneller am HBF sind als die Fahrt über Fürth
d) Direktverbindung nicht nur zum Nürnberger HBF sondern in viele verschiedenen Stadtbereiche incl. des zweitwichtigstens Nürnberger Knotens, den Plärrer
e) Ein Verkehrsmittel, das im Bedarfsfalle einen viel dichteren Takt zulässt, als die Rangaubahn je könnte (wenn man ihr nicht Cir-Elke verpasst)
f) Ebenerdigen Einstieg an allen Stationen
g) Verkehrsmittel, das mittels über-Eck-Fahrten am Trennungsbahnhof Oberasbach Ost sogar dem Verkehr zwischen Zirndorf und Oberasbach dienen könnte
...
Soll ich weiter machen?
Zitat
Daniel Vielberth
Da kommen deine Statistischen Bürger von vorhin wieder ins Spiel. Einpendeln nach Nürnberg ist ja schön und gut. Aber wieviele von denen wollen zum HBF weil der ihr Endziel ist? Und wieviele steuern ihn nur an, um in andere Richtungen umzusteigen? Zum Umsteigen muss man aber nicht zwangsläufig den HBF nehmen. Der Südwest Nürnergs ist mittels Bus und Umsteigen in (künftig) Gebersdorf in die U3 zu erreichen, der Norden über die diversen Halte an der Ringbahn samt dort verknüften Verkehrsmittel, der Osten z.T von Nordostbahnhof teils ab Fürth mit der S1. Blieben also die Richtung Süden und Südosten, die eben weiterhinhin nicht direkt erreicht würden doch halt, da gibt es ab Fürth ja sogar (schon heute) einen Bus.
Zitat
Daniel Vielberth
Rollnerstraße ist jetzt schon zweigleisig, die Gleisperre weg, zum Hauptgleis definieren, und Rückfallweichen rein. Kein Aufwand.
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 10:01 |
Zitat
Jörg78
- Ein Bahnhof der hinter einem Baustoffhandel am alten Bahnübergang und in Richtung Fürth versetzt an der Rangaubahn liegt, liegt abseits, nicht benutzerfreundlich. Eine Rampe oder ein Aufzug ist wirklich toll, aber dafür einen größeren Umweg machen müssen, macht den Bahnhof barrierearm, aber Entfernung und Umwege sind auch Barrieren für Mobilitätsbehinderte. Und der Cadolzburger der "nur einmal Treppensteigen" muss, hat immer noch keine Barrierefreiheit.
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 10:32 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 11:01 |
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 11:35 |
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Daniel Vielberth
Also ich begreife, immer noch nicht, was es die Leute an der Rangaubahn eigentlich angeht, ob ihr Zug nach Ankunft in Fürth weiter aufs Abstellgleis rollt, oder weiter gen Nordost?
Glauben die Ersthaft, die SOLLEN zum Nordostbahnhof fahren?
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Warum sollen das die Fürther Landkreisler nicht auch können
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 12:26 |
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Bahnfahrer83
Soweit ich weiß gibt's schon noch den Brettchenweg. Am Google-Maps-Bild sieht man ihn nicht, da vom Bahnhofsgebäude verdeckt. Bin mir aber nicht 100-%-ig sicher, werd beim nächsten mal wohl drauf achten. Ansonsten gibt's ja auch noch die Kneippallee, die ist barrierefrei.
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 12:39 |
Zitat
Bahnfahrer83
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Jörg78
- Ein Bahnhof der hinter einem Baustoffhandel am alten Bahnübergang und in Richtung Fürth versetzt an der Rangaubahn liegt, liegt abseits, nicht benutzerfreundlich. Eine Rampe oder ein Aufzug ist wirklich toll, aber dafür einen größeren Umweg machen müssen, macht den Bahnhof barrierearm, aber Entfernung und Umwege sind auch Barrieren für Mobilitätsbehinderte. Und der Cadolzburger der "nur einmal Treppensteigen" muss, hat immer noch keine Barrierefreiheit.
Laut meiner Ortskenntnis und laut der Stationsdatenbank der BEG geht Cadolzburg ohne Treppensteigen. Aber warum man Zirndorf nicht auch ohne U-Bahn barrierefrei machen kann ist mir jetzt schleierhaft. Bzw. dass die Ausbau von Gleis 7 in Fürth mit einem Aufzug günstiger wäre als der Weiterbau der U3 ist ja wohl unstrittig.
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 13:05 |
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Bahnfahrer83
Zitat
Jörg78
- Ein Bahnhof der hinter einem Baustoffhandel am alten Bahnübergang und in Richtung Fürth versetzt an der Rangaubahn liegt, liegt abseits, nicht benutzerfreundlich. Eine Rampe oder ein Aufzug ist wirklich toll, aber dafür einen größeren Umweg machen müssen, macht den Bahnhof barrierearm, aber Entfernung und Umwege sind auch Barrieren für Mobilitätsbehinderte. Und der Cadolzburger der "nur einmal Treppensteigen" muss, hat immer noch keine Barrierefreiheit.
Laut meiner Ortskenntnis und laut der Stationsdatenbank der BEG geht Cadolzburg ohne Treppensteigen. Aber warum man Zirndorf nicht auch ohne U-Bahn barrierefrei machen kann ist mir jetzt schleierhaft. Bzw. dass die Ausbau von Gleis 7 in Fürth mit einem Aufzug günstiger wäre als der Weiterbau der U3 ist ja wohl unstrittig.
Re: Mit der Rangbaubahn nach Gräfenberg 25.06.2013 13:32 |
Zitat
Daniel Vielberth
erstens werden die Gleise viel schneller wieder frei und zum andern muss man die Zugkreuzung ja nicht gewaltsam an den Bahnsteig legen (Zug von Cadolzburg hält 1 - 2 Minuten fährt weiter nach Nordost, begegnet im Bereich des Güterbahnhofes dem Zug von Nordost, letzterer fährt wieder auf Gleis 7 ein => Gleis 7 in jedem Fall nicht mehr belegt als jetzt, aber für zwei Strecken nutzbar). In jeden Fall wirst du mir wohl zustimmen, wenn die R11 am Bahnsteig so wie jetzt weiter endet, und zugleich noch eine R21 in der gleichen Weise enden soll, das man damit den Bahnhof lahmlegt, schließlich sind es dann ja 3 endende Strecken. Es sei denn, man bindet alle R12 bis HBF durch, dann würde es vielleicht funktionieren, aber das bezweifle ich mal, das das so käme. Alternativ kann man die R12 bis Siegeldorf zurückziehen, dann funktioniert es auch. Was die Leute von der Zenngrundbahn davon halten werden, bedarf nicht viel Fantasie...