Linienführung StUB auf Nürnberger und Erlanger Gebiet 02.08.2015 12:02 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 12:54 |
Zitat
Bahni
Du musst hier aber bedenken, dass ich bei der Straßenbahn Metall auf Metall habe, also Rad auf Gleis. Dies führt automatisch zu Schallemissionen vor allem im hohen Frequenzbereich, wenn der Spurkranz am Gleis reibt und besonders wenn die Straßenbahn eine Kurve fährt und dabei noch das typische Quietschen dazu kommt und das auch beim Bremsen. Beim Bus hingegen habe ich Gummi auf Asphalt/Beton, also Reifen auf Fahrweg. Dies bedingt schon für sich eine Reduzierung des Fahrgeräusches, weil die Materialien in der Kombination schon allein chemisch und physikalisch einen deutlich geringeren Schallpegel verurschen, eben weil hier nicht Metall an Metall reibt. Und da kann das Rasengleis garnichts machen, weil es dann trotzdem noch bei Metall auf Metall bleibt. Hier hätte also der Bus bzw. BRT den Vorteil.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 13:25 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 19:14 |
Zitat
Bahni
...Das war eben das, was man nach nur 5 Minuten Recherche schon finden konnte...
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 19:29 |
Das hat niemand behauptet. Wie kommst du darauf?Zitat
R-ler
Du willst jetzt nicht im ernst erzählen das eine Tram lauter ist als ein Bus????
Du machst hier aber den Fehler, von einem normalen Bus auszugehen, wie er heute bei der OVF/VAG/etc. fährt. Es sind weder Hybridbusse noch Elektrobusse, wie sie jedoch beim BRT angedacht wären.Zitat
R-ler
Stell dich mal neben einen Anfahrenden Bus und eine Anfahrende Tram und behaupte das nochmal.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 22:53 |
Zitat
Daniel Vielberth
Aus dem Unmittelbar auf die Anfrage folgenden Beschluss geht für mich nun nicht eindeutig hervor, das die Ortnähere Führung vom Tisch ist. Die Bewertung lese ich so, also ob beide Varianten gleichgut wären. Oder war der dagegenhaltende Beschluss weiter oben?
Zitat
Daniel Vielberth
Hierbei würde ich gerne auch ne weitere Frage in die Runde werfen: Ich verstehe das Gutachten so, dass die durch die längere Linienführung/ reisezeit verloren Fahrgäste durch die in Gründlach und Boxdorf dafür einsteigenden mindestens ausgeglichen würden. Dazu folgende Überlegung: Ich habe ja schon vor einigen Monaten mal geäußert, das ich glaube, das erst Nürnberg mit den Gleisende unmittelbar an der Erlanger Stadtgrenze sein muss, bevor man sich in Erlangen endgültig zum Bau aufrafft. Wenn Nürnberg erstmal die Straßenbahn bis an die Stadtgrenze verlängern würde, ohne das gleich in Erlangen sofort weitergebaut wird, träte bei einer B4-nahen Fürhung zwischen Wegfeld und Retles kaum ein Nutzen auf, weil es noch keine von Erlangen durchfahrenden Fahrgäste gibt, und die kürzere Fahrzeit entlang der B4 noch niemanden was nützt, dieses Projekt dürfte also kaum förderfähig sein. Legt man aber die Ortnahe Variante zugrunde, könnte man einen Teil der Fahrgäste Gründlachs und Boxdorfs schon jetzt gewinnen (nämlich die, die die Stub gen Nürnberg benutzen würden), noch bevor der Streckenast bis nach Erlangen geht. Anders gefragt: Könnte eine Straßenbahnverlängerung Wegfeld - Reutles in ortnaher Lage dann nicht sogar schon als Stand-Alone-Projekt früher als der Bau in Erlangen angefangen werden? Um so Erlangen in die Verlegenheit zu bringen, sich endlich zu "trauen"?
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 02.08.2015 23:07 |
Zitat
Daniel Vielberth
Wie ihr alle wisst, bin ich ja Fan alter Bahnstrecken, und sähe etliche davon gerne reaktiviert. Auch von der alten Herzogenauracher Strecke würde ich persönlich mir wünschen, das die Tram hinter Kriegenbrunn Teile der (dann umgebauten) Altstrecke benutzt (Ab Kriegenbrunn, um DB-Verkehr Bruck - Frauenaurach - Erlangen Hafen und Fahrzeugsammlung Kriegenbrunn nicht verlegen zu müssen).
Nun ist auf obiger Karte ein (zwar nicht 100% dem entsprechenden) aber doch ähnlicher Gedankengang blau gestrichelt drin: Hat man das schon untersucht, und falls ja mit welchen Ergebniss? Könnten die dort leichteren Bedingungen (freigehaltene Trasse ggf. Kunstbauten, die weiterbenutzt werden können, größere durchfahrende Ortsbereiche nicht von Vorteil sein? Und was spricht für die bislang betrachtete Trasse, so gänzlich abseits der alten Bahnlinie?
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 03.08.2015 13:44 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 03.08.2015 21:05 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 04.08.2015 20:15 |
Zitat
Bahni
Das hat niemand behauptet. Wie kommst du darauf?Zitat
R-ler
Du willst jetzt nicht im ernst erzählen das eine Tram lauter ist als ein Bus????
Du machst hier aber den Fehler, von einem normalen Bus auszugehen, wie er heute bei der OVF/VAG/etc. fährt. Es sind weder Hybridbusse noch Elektrobusse, wie sie jedoch beim BRT angedacht wären.Zitat
R-ler
Stell dich mal neben einen Anfahrenden Bus und eine Anfahrende Tram und behaupte das nochmal.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 11:27 |
Die VAG mit ihrer ablehnenenden Haltung ist aber nicht der Maßstab für die gesamte Branche. Dagegen sind diverse andere Städte in Deutschland schon deutlich weiter bzw. sperren sich nicht gegen Neues und führen gerade Elektrobusse ein bzw. deren Einführung geschieht in naher Zukunft.Zitat
R-ler
Wie von der VAG ausgiebig getestet sind Elektrobusse noch nicht Serienreif.
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 11:59 |
Re: StUB wurde abgelehnt , Herzogenaurach stellt nun L-Netz vor 05.08.2015 17:39 |
Wie gesagt hängt alles davon ab, unter welchen Bedinungen Vergleichsfahrten gemacht wurden. Die von mir angesprochenen Punkte im anderen ThreadZitat
Christian0911
Du darfst ja nicht vergessen, wir in Nürnberg auch einige Berge haben wenn man den Elektrobus nun also auf dem 36er testet dann kann es durchaus sein, dass sich da die Reichweite etwas verringert, was jetzt nich heißen soll "hätte man den Bus dann eben auf anderen Linien getestet, selbst schuld bzw. Testverfälschung". Der 36er ist ja eigentlich die perfekte Teststrecke mit ihrem Weg über den Burgberg.