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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Die RE bringen aber wenig wenn man zb Paul-Gossen-Str aussteigen möchte. Überhaupt bringt ein 20 min Takt niemanden wirklich zum umsteigen, zumal die Sbahn für alle die nördlich vom Bahnhof wohnen zusätzlich unattraktiv ist weil man erstmal komplett in die andere Richtung muss. Deshalb ist die StUB wichtig und richtig. Nur wenn ich jetzt diese Pläne sehe… einfach im leichten Bogen vorbeifahren war wohl keine Option. Da liegt hinterher mehr Straße als vorher und trotzdem schafft man es noch alles schlechter zu machen.
Zitat
spuernase
Im Zweifel könnte man an dieser Stelle die Leistungsfähigkeit für Kfz in Richtung Nürnberg sogar noch erhöhen, [...] etwa die Linksabbiegespur früher anfangen lassen, und die Geradeausspur von der Linksabbiegerspur Kraftfahrzeugstraßenmäßig absetzen.

Das sind nur Skizzen aus dem Verkehrsgutachten zur Leistungsfähigkeit der Straße. Wie das später wirklich ausgeführt werden könnte, ist derzeit nicht das Thema. Jetzt geht es erst mal um den Bürgerentscheid und die Umwidmung der B4. Wenn das scheitert, braucht man über Planungsdetails nicht mehr zu diskutieren.

Zitat
HansL
Beim Bau von StUB und des geplanten Radschnellwegs könnte man auch darüber nachdenken, die jetzige B4 generell auf eine Fahrspur pro Richtung zurückzubauen. Mit entsprechenden Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das ganze Projekt käme viel billiger und hätte erheblich mehr Nutzen.

Das wäre höchst sinnvoll. Schlägt aber niemand vor, um die Akzeptanz des Projekts nicht zu gefährden. Schade, denn auch solche Kompromisse bremsen die Verkehrswende und sind unnötig teuer.

Mit solchen radikalen Vorschlägen kann man das Projekt "StUB" in der Tat zum Einsturz bringen. Ein Rückbau auf eine Fahrbahn pro Richtung plus Linksabbiegespuren würde von der Aufsichtsbehörde auch gar nicht genehmigt. Und ob der Nutzen wirklich höher ist, wage ich zu bezweifeln.

Man kann nicht "alle" [sagen wir 75%] Autofahrten mit dem ÖPNV machen. Viele Automobilisten müssten dann mehrmals umsteigen; und der ÖPNV wird niemals die Kapazität für "alle" haben.
Zitat
Manfred Erlg

Zitat
HansL
Beim Bau von StUB und des geplanten Radschnellwegs könnte man auch darüber nachdenken, die jetzige B4 generell auf eine Fahrspur pro Richtung zurückzubauen. Mit entsprechenden Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das ganze Projekt käme viel billiger und hätte erheblich mehr Nutzen.

Das wäre höchst sinnvoll. Schlägt aber niemand vor, um die Akzeptanz des Projekts nicht zu gefährden. Schade, denn auch solche Kompromisse bremsen die Verkehrswende und sind unnötig teuer.

Mit solchen radikalen Vorschlägen kann man das Projekt "StUB" in der Tat zum Einsturz bringen. Ein Rückbau auf eine Fahrbahn pro Richtung plus Linksabbiegespuren würde von der Aufsichtsbehörde auch gar nicht genehmigt. Und ob der Nutzen wirklich höher ist, wage ich zu bezweifeln.

Man kann nicht "alle" [sagen wir 75%] Autofahrten mit dem ÖPNV machen. Viele Automobilisten müssten dann mehrmals umsteigen; und der ÖPNV wird niemals die Kapazität für "alle" haben.

Das ist genau das Problem: vernünftige Lösungen werden gar nicht erst vorgeschlagen, weil sie als "radikal" empfunden werden. Auch wenn sie noch so sinnvoll wären. Mit der Reduzierung auf 2 Fahrspuren würde die Leistungsfähigkeit der Trasse kaum eingeschränkt. Damit könnte man immer noch mindestens 75 % des heutigen Autoverkehrs abwickeln. Ohne größere Staus, aber halt vielleicht etwas langsamer und damit nicht mehr so attraktiv. Aber wer Autofahren will, kann dies weiterhin ansonsten ungestört machen.

Klar, das ist im Moment nicht durchsetzbar. Die Autolobby ist zu stark und danach richtet sich auch Politik und Verwaltung. Aber auch über Vorschläge, die im Moment nicht durchsetzbar sind, kann man trotzdem nachdenken. Was heute undenkbar erscheint, kann sich schnell ändern. Ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass die Idee einer Fußgängerzone vom Bahnhof bis zur Burg zu meinen Lebzeiten jemals verwirklicht werden könnte. Jetzt gibt es sie.

Den Vorschlag, die jetzige B4 in diesem Maße zurückzubauen, werde ich trotzdem nicht weiter machen - weil es die Akzeptanz des StUB-Projekts gefährdet. Ich bringe dies hier nur deshalb, weil schon der geringe jetzt geplante Eingriff in den Straßenraum so viel Widerstand erzeugt. Und da kann man durchaus argumentieren: Ja, der Umbau der Straßenkreuzungen ginge auch deutlich billiger und mit weniger Eingriff in den angrenzenden Wald. Aber das macht man so aufwändig, um die Autofahrer nicht unnötig zu verschrecken. Aber im Grunde sind diese Kosten Kosten des Autoverkehrs.
... Technische Probleme - versehentliches Doppelposting



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2024 11:04 von HansL.
Zitat
Manfred Erlg

Man kann nicht "alle" [sagen wir 75%] Autofahrten mit dem ÖPNV machen. Viele Automobilisten müssten dann mehrmals umsteigen; und der ÖPNV wird niemals die Kapazität für "alle" haben.

Rechnest du da auch Fahrten von deiner Haustüre zum nächsten Zigarettenautomat 400 Meter neben dem Parkplatz?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Rechnest du da auch Fahrten von deiner Haustüre zum nächsten Zigarettenautomat 400 Meter neben dem Parkplatz?

Nein, ich bin Nichtraucher. Im Übrigen ist die NORMA für die wöchentlichen Einkäufe näher als mein Parkplatz.
Und zum Mittagessen im Siemens Campus fahre ich mit dem Bus. Und gehe öfters im Anschluss zu Fuß in die Innenstadt. Noch Fragen?

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Auf dieser Seite gibt es unter "Abschnitte im Fokus" neue Pläne zu einzelnen Haltestellen und ihrem Umfeld:

[www.stadtumlandbahn.de]

Z.B. Erlangen-Süd - mit Darstellung der Verengung auf einen Fahrstreifen und der geplanten Busschleuse zur TechFak
oder ganz neu die Achse der Wissenschaft - mit den HSt Sieboldstraße (Himbeerpalast) und Langemarckplatz (Mensa).

Diesen Plan kann man vergrößert als PDF herunterladen:


Zitat
Manfred Erlg


Nein, ich bin Nichtraucher. Im Übrigen ist die NORMA für die wöchentlichen Einkäufe näher als mein Parkplatz.
Und zum Mittagessen im Siemens Campus fahre ich mit dem Bus. Und gehe öfters im Anschluss zu Fuß in die Innenstadt. Noch Fragen?

Ich kann meine Einkäufe auch ohne den Besitz eines Autos oder Führerschein durchführen, seltsam warum die Menschen für Einkauf ein Auto brauchen? Es gibt für alles irgendeine Lösung wenn man nur will!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wenn man die Stub westlich des Radwegs baut müssen ca. 7300m² Wald dafür geopfert werden.
Wenn man sie auf der B4 baut müssten östlich der B4 ca. 5500m² Wald für die dritte Spur geopfert werden + X für neue Kreuzungsführungen.

Finde ich etwas seltsam, dass man das auf biegen und brechen auf der B4 machen möchte, obwohl es unabhängig davon lösbar wäre.

Ich glaube so ganz ist diese Lösung auch noch nicht ausgearbeitet. Für die Kreuzung mit der Weinstraße gibt es anscheinend keinen aktuellen Plan, der auch funktioniert.

Da bin ich mal gespannt, ob es tatsächlich mit der B4 Lösung in den Ratsentscheid geht.
Zitat
Stanze
Wenn man die Stub westlich des Radwegs baut müssen ca. 7300m² Wald dafür geopfert werden.
Wenn man sie auf der B4 baut müssten östlich der B4 ca. 5500m² Wald für die dritte Spur geopfert werden + X für neue Kreuzungsführungen.

Das wären auch nach Ihrer Rechnung 1800 m² Wald. Das wäre schon mal mehr als nichts.
Aber wie kommen Sie auf diese Zahlen? Zumal es bisher nur eine Machbarkeitsstudie gibt, aber keine fertige Planung. Die Pläne in der Studie wirken tatsächlich überdimensioniert, was die Dimensionen der Kreuzungen betrifft. Da lässt sich sicher noch einiges sparen.
Die alte B4 wurde nun mal viel zu großzügig gebaut. Sie ist ein Beispiel, wie schwer es ist, Straßenraum zurück zu bekommen, der verschwenderisch dem Autoverkehr überlassen wurde.

Bis zum Ratsentscheid wird dieses Detail noch nicht geklärt sein, wenn er zusammen mit der Europawahl stattfindet. Der Entscheid ist lediglich eine Grundsatzentscheidung, ob die StUB-Pläne überhaupt weiterverfolgt werden. Dann kommt die Planfeststellung nach positiver Entscheidung. Bis dahin muss geklärt sein, ob es zur Rückstufung kommt. Und ob Erlangen dann die Straße verschmälern will. Der NKF dürfte auch dann nicht in Gefahr sein, wenn dies nicht kommt. Aber eine Klage von Naturschutzverbänden würde damit deutlich wahrscheinlicher.

Ausufernde Flächenversiegelung und Opfern von Waldflächen sind auch ein ernstes Problem. Deshalb würde es sich anbieten, Straßen zurückzubauen, wenn man Alternativen schafft. Aber so weit ist die Diskussion leider noch lange nicht.
Zur Ergänzung:

Während westlich der B4 mit der Brucker Lache ein zusammenhängendes, teilweise geschütztes Waldgebiet liegt, liegt östlich nur ein Gehölzstreifen zwischen der B4 und der TechFak bzw. der Kurt-Schumacher-Straße. Der wirkliche Wald liegt östlich der Kurt-Schumacher-Straße.

Korrektur: zusammenhängendes, teilweise geschütztes Waldgebiet

Die TechFak wird übrigens Richtung Südspange erweitert, wozu Bäume gefällt werden müssen.

---------------------------
So etwa hat es 1962 ausgesehen: Kein Forschungszentrum, keine TechFak, auch sonst wenig Gewerbegebiete (Beginn des Baus der MA-Werkstatt)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 14:37 von Manfred Erlg.


Zur Ergänzung:

Die Brucker Lache, das geschützte Waldgebiet beginnt nicht ab der B4 sondern 50m weiter westlich. Hab ich vor 2 Tagen schon mal geschrieben. Man kann es gutan den verschiednenen Grüntönen erkennen.

Zurück zu heutigen Realitäten:
aus: [geoportal.bayern.de]


>> Die Brucker Lache, das geschützte Waldgebiet beginnt nicht ab der B4, sondern ... <<

Das interessiert die Naturschützer nicht, die in Erlangen einen sehr (zu) großen Einfluss haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 11:04 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Das interessiert die Naturschützer nicht, die in Erlangen einen sehr (zu) großen Einfluss haben.

Soll das heißen, die Planer, die Stadt und auch du argumentieren bewusst mit falsche Fakten?

Wird den geglaubt, den Gegnern fällt sowas nicht auf?
Das wird ein lustiger Wahlkampf, wenn herauskommt, dass bewusst gelogen wird.

Ich hab mir schön öfters gedacht, wenn etwas kritisch hinterfragt wurde und du mit Links zu Ratsbeschlüssen geantwortet hast, dass dies nicht wirklich auf die Fragestellung eingeht. Ich war mir nie sicher, ob du die problematik der Fragen nicht erfasst hast oder einfach nur abbügeln willst.

Aber mit dieser Aussage habe ich Tendenz welche Richtung wohl zutrifft:

Zitat
Manfred Erlg
Zur Ergänzung:

... westlich ... ein geschütztes zusammenhängendes Waldgebiet liegt,
... östlich nur ein Gehölzstreifen

geschütztes Waldgebet vs. Gehölzstreifen? suggestiver geht es wohl nicht mehr?

Realität ist, beides ist Waldgebiet und nicht geschützt.

Anbei Bilder von den Wald neben der B4, jeweils rechts. bzw. Richtung Tennenlohe rechts vom Radweg.

Nachtrag: oberes Bild Richtung Tennenlohe, unteres Bild Richtung Erlangen



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 12:17 von Stanze.


Und als NSG kommt dieses Gebiet somit wohl kaum für irgendwelche Baumaßnahmen in Frage.

Die Grenze der streng geschützten Fläche liegt nicht direkt am Straßenrand. Aber wie bezeichnet man dann den Streifen zwischen NSG und Straße? Wenn da jemand zwischen Bezeichnung der Gemarkung und des NSG nicht streng unterscheidet, muss man ihn doch nicht gleich der Lüge bezichtigen.

Ins NSG darf nicht eingegriffen werden, sonst wäre diese Diskussion ohnehin obsolet. Aber trotzdem stehen an dessen Rand Bäume, die schützenswert sind und nicht unnötig gefällt werden sollten. Wie man auf den Bildern oben unschwer erkennt. Auch wenn dieser Streifen keinen strengen Schutzstatus hat: Weshalb sollte man ihn in unnötig weit in Anspruch nehmen, wenn man ohne Probleme die Fahrbahn verschmälern kann und damit wenigstens einen Teil der Bäume schont?
Zitat
HansL
Und als NSG kommt dieses Gebiet somit wohl kaum für irgendwelche Baumaßnahmen in Frage.

Wie dargelegt, ist an der Stelle kein Naturschutzgebiet!

Zitat
HansL
Aber wie bezeichnet man dann den Streifen zwischen NSG und Straße?

Öhm, als Wald

Zitat
HansL
Wenn da jemand zwischen Bezeichnung der Gemarkung und des NSG nicht streng unterscheidet, muss man ihn doch nicht gleich der Lüge bezichtigen.

Also Manfred Erlg hat eine Behauptung aufgestellt. Um diese zu belegen hat er aus dem Bayernatlas eine historische Karte von 1962 gepostet. Warum hat er nicht die Aktuelle oder eine historische von z.B. 1990 genommen?

Weil man auf dieser Karte nicht erkennen kann was genau geschützt ist! Das würde ich sogar als Vorsatz bezeichnen.

Zitat
HansL
Aber trotzdem stehen an dessen Rand Bäume, die schützenswert sind und nicht unnötig gefällt werden sollten. Wie man auf den Bildern oben unschwer erkennt.

Die Bilder sind von beiden Seiten. Auf beiden Seiten sind Bäume schützenswert. Was wilst du eigentlich argumentieren?
Zitat
90408 reloaded
... wenn man zb Paul-Gossen-Str aussteigen möchte. Überhaupt bringt ein 20 min Takt niemanden wirklich zum umsteigen, zumal die Sbahn für alle die nördlich vom Bahnhof wohnen zusätzlich unattraktiv ist weil man erstmal komplett in die andere Richtung muss.

Kann man so nicht sagen, wenn mal realistische Fahrzeiten anlegt kommt man auf folgendes zum Siemens Campus:

Wer direkt in die Stub einsteigt ist ab Hallertor schneller (über SBahn Steinbühl mit 4er) an der Paul Gossen Str. als mit der Stub an der Freyeslebenstr.
Wer die U3 als Zubringer nutzt ist ab Kaulbachplatz schneller am Siemens Campus, wenn er am HBF in die S-Bahn umsteigt.
Mit der U2 ist man immer mit der S-Bahn schneller.

Kommt natürlich auch an, wo man genau im Siemens Campus hin muss. Der ist ja über 1km lang an die Haltestellen liegen jeweils am anderen Ende.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 12:44 von Stanze.
Das Beispiel Hallertor finde ich gut, da würde ich bei einem 10 min Takt der StUB immer direkt nach Erlangen fahren, bevor ich am Steinbühl umsteige und riskiere aus irgendwelchen Gründen die SBahn zu verpassen und dann 20 min zu warten.

Gleiches würde ich auch für Kaulbachplatz argumentieren. U2 ok, da hast du wohl recht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2024 13:57 von 90408 reloaded.
Zitat
Stanze


Die Bilder sind von beiden Seiten. Auf beiden Seiten sind Bäume schützenswert. Was wilst du eigentlich argumentieren?

100% richtig. Ich frage mich sowieso wo diese Pläne für diese Kreuzungen her sind. Auf der StUB Seite finde ich diese nicht. Da läuft die Linie unaufgeregt einfach neben dem jetzigen Radweg. Und man würde sich nicht mit halb Erlangen anlegen und dieses Projekt unnötig gefährden. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Das Problem ist, dass große Bäume in Erlangen als heilig gelten. Im Wiesengrund hat man die ursprünglich großzügig trassierten Bögen verkleinert und damit die Fahrdynamik verschlechtert, um einzelne Bäume nicht zu gefährden.

Bei der B4 hat man eine Lösung gesucht, bei der weniger Bäume als bei der ursprünglichen Trasse gefällt werden müssen, wobei die großen Eichen auf dem Mittelstreifen als besonders erhaltenswert gelten. Dass es bei dieser "Quadratur des Kreises" keine für alle zufriedenstellende Lösung gibt, liegt auf der Hand. Irgendwer muss immer eine Kröte schlucken.

Soll man deshalb das Projekt gleich ganz einstellen?

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Es ist nicht sinnvoll, einen Gegensatz zwischen S-Bahn und StUB zu schaffen, da es zum großen Teil um ganz andere Fahrgastströme geht, auch zwischen Erlangen und Nürnberg.

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Ich habe weiter oben (10:32 Uhr) eine Korrektur vorgenommen.

Der Ausschnitt aus der topografischen Karte von 1962 sollte nur zeigen, wie es früher ausgesehen hat. Es hat mit den Absätzen davor nichts zu tun. Ich habe noch etwas ergänzt und eine Trennlinie eingefügt.
Zitat
Manfred Erlg
Bei der B4 hat man eine Lösung gesucht, bei der weniger Bäume als bei der ursprünglichen Trasse gefällt werden müssen, wobei die großen Eichen auf dem Mittelstreifen als besonders erhaltenswert gelten.

Die Bäume im Mittelstreifen sind bei keiner der beiden Lösungen involviert. Wegen der Oberleitung evtl. mit der Stub auf der B4 noch eher.

Auf beiden Seiten der B4 sind Bäume, beide Seiten sind keine Naturschutzgebiete. Die Qualität der Bäume ist wohl auf beiden Seiten relativ gleich. Auch wird der Waldstreifen westlich der B4 nicht durchschnitten, sondern wird zusammenhängend bleiben, halt etwas kleiner.

Auf der Strecke neben den Radweg wird ca. 1/3 mehr Waldfläche wegfallen, als auf der B4 Planung. Aber ist es das wirklich wert?

Zitat
Manfred Erlg
Soll man deshalb das Projekt gleich ganz einstellen?

Hat das jemand gesagt? Es wurde sich nur für die ursprüngliche Planung ausgesprochen und nicht für eine Einstellung. Warum überspitzt du das so?

Auch wurde sich dafür ausgesprochen Fakten offen und ehrlich darzulegen.

Zitat
Manfred Erlg
Es ist nicht sinnvoll, einen Gegensatz zwischen S-Bahn und StUB zu schaffen, da es zum großen Teil um ganz andere Fahrgastströme geht, auch zwischen Erlangen und Nürnberg.

Es wurde auf das konkrete Thema geantwortet, dass die Stub Fahrten nach Er Siemens nördlich vom HBF abdeckt.
das der Bereich eher sehr klein ist, mag erstaunen, muss aber Ausgesprochen werden dürfen.

Was sollen da andere Fahrgastströme sein? Wer von A nach B möchte, schaut wie er am besten dahinkommt. Wenn man 2 Möglichkeiten zur Wahl hat, überlegt man sich was man nimmt. Ist ja nicht so, Blonde S-Bahn fahren und Rothaarige Stub. Hauptkriterium ist wohl die Fahrdauer. Es kann natürlich eine Rolle spielen, ob man umsteigen muß und befürchtet den Anschluss zu verpassen und lieber ein paar Minuten länger fährt.

Ich finde die Stub ist super für Wege innerhalb Erlangen, als Anbindung von HerzA. und evtl. auch für den Ostast.
Aber für die Strecke N - Er taugt sie wenig. Auch für die Orte dazwischen nicht wirklich. Ich habe den Eindruck da verschlechtert sich sogar der ÖPNV teilweise.
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